Die britische Premierministerin Theresa May im Unterhaus.

Ihre Meinung zu Brexit-Pläne: Hardliner fallen May in den Rücken

Die britische Premierministerin May ist mit ihren Verhandlungsplänen zum Brexit erneut im Unterhaus gescheitert. Es droht weiter ein ungeordneter Austritt aus der EU. Das begrüßen einige Brexit-Hardliner. Von Anne Demmer.

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3 Kommentare

Kommentare

karwandler
Was für ein Niedergang

eines Landes, das mit seiner demokratischen Kultur mal beispielhaft war für viele Teile der Welt.

Sic transit gloria mundi.

Weites Land
Hoffnung

ich werde bis zur letzten Minute hoffen, dass England in der EU bleibt. Wir brauchen ein gemeinsames Europa, bei allen Kritiken gibt es dazu keine Alternative.
May verrät ihre eigenen Bürger, ich halte sie sogar für krank und realitätsverweigernd.
Ich hoffe, dass sic die Vernunft durchsetzt und man ein zweites Referendum hält. Und ich hoffe, dass man in der EU nicht einknickt. Englands Brexit darf keine Schule machen. Auch, wenn die kleinkarierten Rechten das gerne so hätten.

Gassi
Zeit einfach verstreichen lassen ...

Ich tippe darauf, dass 2-3 tage von Ende März die Abstimmung durchläuft und ein weicher Brexit dabei rauskommt. Niemand der Abgeordneten wird später erklären wollen und können, warum er das (abzusehende) Chaos nicht verhindert hat. Niemand will der Buhmann sein. Also braucht man über die Abstimmungen momentan gar nicht zu berichten, das Parlament betreibt nur Aktionismus ohne Bedeutung. Aber Vorsicht: May hat sich auch schon früher verzockt: z.B. bei ihrer letzten Wahl - da kam auch nicht das Ergebnis raus, das sie gerne gehabt hätte. Eine gute Poker-Spielerin scheint sie nicht zu sein - was anderes macht sie aber gerade nicht.