Socialmedia-Apps auf einem Smartphone

Ihre Meinung zu NetzDG-Bilanz: Kaum Beschwerden über Facebook & Co.

Seit einem Jahr müssen Facebook und Co. per Gesetz strafbare Inhalte binnen 24 Stunden löschen. Beschwerden über die Netzwerke gibt es nur wenige. Trotzdem bezweifeln Kritiker den Erfolg des Gesetzes.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
5 Kommentare

Kommentare

Account gelöscht
NetzDG-Bilanz:Kaum Beschwerden über Facebook & Co.

Wenn es um Beschwerden nach dem Netzdurchleitungsgesetz geht dann mag das stimmen.
Mit dem Gesetz steht ja das Geschäftsmodell von Facebook nicht auf dem Prüfstand:
Daten der Nutzer aufsaugen und sie an Unternehmen,vor allem die Werbewirtschaft verkaufen oder auch vermieten.
Darunter mit dem Digital Forensic Research Lab. (gehört dem Atlantic Council) auch an eine Unterorganisation der Nato.

nie wieder spd

Wie genau werden denn die asozialen Medien auf Einhaltung dieses Gesetzes überprüft?
Welche Behörde tut das und wieviele Mitarbeiter sind damit befasst?

Googol

Weil eine Beschwerde bei Facebook gar nichts bringt. Als User wird man nicht erst genommen. Daher empfehle ich jedem dem ausstieg.

frosthorn
ich bin ja ein Freund des NetzDG

aber das hier

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Konstantin von Notz, sagte der Zeitung: "Die Zahlen taugen nicht als Indikator für das Funktionieren des Gesetzes." Vielmehr zeigten sie, dass die Meldewege bei den Plattformen benutzerunfreundlich seien.

ist natürlich Unfug. Wenn ich mich über einen Beitrag beschweren will, muss ich mir vielleicht schon mal eine halbe Stunde Zeit nehmen (vielleicht merke ich ja unterdessen auch, dass meine Beschwerde unbegründet ist). Ich fände es fatal, wenn es sozusagen einen "ich beschwere mich"-Button gäbe, den ich immer benutzen kann, wenn mich irgendwas ärgert.

Superschlau

Wer am Internet teilnimmt, läuft Gefahr, beleidigt zu werden oder mit Pornographie zugeballert zu werden. Facebook ist das egal. Deshalb am besten nicht mitmachen. Trefft Freunde im ECHTEN Leben. Eure 500 Follower kennt ihr doch eh nicht persönlich.