Theresa May

Ihre Meinung zu Brexit: May warnt vor Auseinanderbrechen des Landes

Vor dem entscheidenden Brexit-Votum hat die britische Premierministerin May eindringlich vor einem Auseinanderbrechen des Landes gewarnt. Mit Zusicherungen aus Brüssel warb sie um die Gunst der Parlamentarier.

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8 Kommentare

Kommentare

Karl Napf
sollen sie sich doch mal entscheiden

wenn sie bleiben wollen, ist juncker der erste, der sie abschleckt, der vorzeigeeuropäer

karwandler
tea or coffee? or both?

"Die Nordirland-Frage gilt als größtes Problem im Brexit. Nach der Auffanglösung im Austrittsvertrag bliebe das Vereinigte Königreich nach dem Brexit ohne andere Vereinbarung in einer Zollunion mit der EU. Die Brexit-Hardliner in Mays konservativer Partei kritisieren, dass Großbritannien dann auf unabsehbare Zeit an die EU gebunden bliebe und keine eigene Handelspolitik betreiben könne."

Die Lösung lag ja schon auf dem Tisch. Nordirland bleibt in der Zollunion und im Binnenmarkt und die EU Außengrenze wird in die Irische See verlegt.

Das haben die Briten abgelehnt.

Hador Goldscheitel
Im Scheitern liegt die Zukunft ...

Wenn Mrs. May mit ihrem Brexit-Abkommen scheitert, sollten sich alle Brexit-Gegner zusammensetzen um zu schauen, wie man diesen Brexitirrsinn beenden kann.

Gruß Hador

DLGPDMKR
May ist untragbar

"Die britische Premierministerin Theresa May hat vor einem Auseinanderbrechen des Vereinigten Königreichs im Falle eines EU-Austritts ohne Abkommen gewarnt"

Genau andersherum wird ein Schuh daraus. Die hinterlistigen E-U-rokraten setzen genau darauf: Ein Abkommen, das Nord-Irland von GB abspaltet.
Genau das spielte Brüssel in die Karten. auf dem Weg zur "ever closer Union".
Der natürliche Feind der EU dabei sind souveräne Nationalstaaten.

Dass May nicht in der Lage ist diesen einfachen Zusammenhang zu begreifen, macht sie als Regierungschefin Großbritanniens untragbar.

Werner Krausss
Ein letzter Appell

Sie hat Recht.

it's time to say goodbye.

Peter Hamburg
Briten bleibt...!

Ihr Briten, tut Euch und der EU und allen Europäern den Gefallen und bleibt. Man rennt nicht fluchtartig einfach weg. Man setzt sich zusammen und regelt die Dinge, die es zu regeln gibt und trägt damit seinen Teil zu einer reformierten und zeitgemäßen EU bei, die uns Europäern allen hilft. Also: seid nicht feige - lauft nicht weg, sondern bleibt...!

MatthiasS
Zusicherungen Brüssels??

Naja, man kann dies auch als "Arschtritt" Brüssels verstehen. Eine Mitteilung, dass man nichts am Ergebnis ändern wird...

Das ganze Gebahren bei den Verhandlungen war vom Nachtreten auf eine demokratische Austrittsentscheidung bestimmt, um Nachahmer (die gedanklich in vielen Ländern vorhanden sind) abzuschrecken. Faire Kompromisse sehen anders aus.
Als Europäer wünsche ich den Briten nur dast beste. Die EU handelt hier aber leider nicht so. Schade, dass die EU nicht mehr Weitsicht und Souverenität gezeigt hat.

Für die Parlamentarier in England ist die Entscheidung sehr schwer. Ein fauler Kompromiss (da sehr einseitig) oder ein harter Brexit. Was ist der bessere Weg für das Volk?
Aber gut, dass die meisten eine demokratische Entscheidung ernst nehmen.

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