Türkische Flaggen wehen vor dem Stadtbild von Istanbul und dem Galataturm.

Ihre Meinung zu Türkei: EU-Kommissar will Ende der Beitrittsgespräche

Die Beitrittsgespräche zwischen EU und Türkei liegen seit Monaten auf Eis. Der zuständige EU-Erweiterungskommissar Hahn will die Verhandlungen nun endgültig abbrechen. Damit ist er nicht allein.

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44 Kommentare

Kommentare

BB8
Das wird aber auch Zeit !

Dann kann man auch die ständigen Zahlungen seitens der EU an die Türkei einstellen.
Mit dieser Regierung in der Türkei, ist sie halt meilenweit entfernt von demokratischen Strukturen.

Burkhard Werner
Türkei

Beitrittsverhandlungen die nicht aktiviert sind, können einfach so weiter laufen.

Die Türkei ist nicht Erdogan, genau wie Erdogan nicht die Türkei ist. Die EU wäre gut beraten immer wieder dies auf allen Ebenen anzusprechen. Dafür könnten die Beitrittsverhandlungen dienen.

Es müsste immer wieder darauf hingewiesen werden, dass die Türken dies selber bei Wahlen entscheiden.

Die wirtschaftlichen Entwicklungen in der Türkei zeigen auch dem normalen Bürger der Türkei, dass der Weg von Erdogan ein Irrweg ist.

michimurxel
EU-Kommissar will Ende der Beitrittsgespräche

Warum gerade jetzt ?
Wo doch die Stimmen aus den türkischen Gefängnissen immer leiser werden.
Jetzt, wo "Alles im Griff" ist ?!

Volker K...
Fairness?

Von mir aus kann man die Türkei so lange im Ungewissen lassen, bis zum Sankt Nimmerleins Tag. Ob das fair ist oder nicht interessiert mich bei der Türkei so gut wie gar nicht. Gerade dieser Staat ist wohl von Fairness so weit entfernt, wie Feuerland von Bottrop. Warum sollte die EU entgegen einer unfairen Türkei denn fair sein? Also laßt es einfach so wie es ist, hauptsache die Türkei wird niemals beitreten.

dissection
Dann bitte

aber konsequenterweise auch alle Geldzahlungen ("Vorbeitrittshilfe" etc.) einstellen.
Durch die Schließung der Balkanroute durch das gescholtene Ungarn ist der Flüchtlingspakt mit Erdogan überflüssig.
Beim Wiederaufbau Syriens sollte sich die EU deutlich andere Ziele setzen als die Türkei, siehe die Kriegsführung der Türkei auf syrischem Boden.

conversator educatus
Richtig so - es ist an der Zeit...

... das Verhältnis der EU zur Türkei durch das konsequente Beenden der Beitrittsszenarien auf ehrliche, gesunde Beine uu stellen.

"Zutiefst besorgniserregende Rückschritte" sind dort auch im volkswirtschaftlichen Bereich abzusehen und schon zu spüren.

Präsident Erdogan täte in diesem Zusammenhang gut daran, sich von seiner bisherigen Attidüde des aggressiv fordernden und drohenden imperialistischen Machtherrschers zum diplomatisch geschickten Dealmaker zu wandeln.
Doch die einfachsten Regeln jedes Account-Managers besagen auch: verlorenes Vertrauen und verdorbene Kundenbeziehungen entstehen oft schnell, und lassen sich nur viel langsamer wiederherstellen.

Herr Erdogan, der Lotse sollte von Bord gehen, ich meine Sie.

Bote_der_Wahrheit

Na, bravo!

Seit langem mal wieder Spuren einer halbwegs intelligenten Äußerung aus Brüssel!

Aber eine klitzekleine Schwalbe macht bekanntlich noch keinen Sommer.

Einfach Unglaublich
Sich ehrlich machen

Dies wäre eine Chance, das verloren gegangene Vertrauen in die Politik bei den Bürgern wiederherzustellen.

Ehrlichkeit statt Herumgeeiere.

Aber ob Merkel da mitmacht?

naiver Positivdenker
Meine Unterstützung hätte er.

Mehr gibt aus meiner Sicht dazu nicht zu sagen. Natürlich werden wieder wirtschaftliche Gründe dagegen ins Feld geführt, aber die man sollte einfach mal außer acht lassen.

rossundreiter
Etwas spät.

Die ewige Taktiererei und Heuchlerei der Europäer in der Beitrittsfrage hat maßgeblich zur gegenwärtigen Situation in der Türkei geführt.

Hätte man die Türkei frühzeitig aufgenommen oder die "Verhandlungen" frühzeitig abgesagt, hätte Erdogan nie diese Macht erhalten.

vriegel
Abbruch oder nicht? Was spricht dagegen?

Keine Frage - solange Erdogan in der Türkei quasi als Alleinherrscher mit Marionettenparlament das Sagen hat, so lange macht es keinen Sinn die Verhandlungen fort zu führen. Das so klar zu sagen, auch wenn das ein Eingriff in innertürkische Angelegenheiten wäre, wäre fair. Aber aus diplomatischen Gründen wird das nicht gemacht. Ich gehe aber davon aus, dass dies auf Ebene der Verhandler zumindest informell so kommuniziert wird.

Sollte man die Türe also nun zu schlagen und sich damit des letzten bisschen Einflusses berauben..?! Für populistisch denkende Menschen im Stile Trumps wäre das die einfachste Lösung. Und vielen, wenn nicht den meisten Bürgern hier wurde das emotional auch gefallen.

Nur ist Politik in einer Demokratie nun mal kompliziert. Und von daher ist es besser man würgt weiter herum, als dass man klare Verhältnisse schafft. Die könnten nämlich unangenehmer sein als viele denken.

Neue Konfrontationen sollte man zu vermeiden versuchen.

Exillant
Wahre Gründe

Ich finde dass die hier aufgeführten Gründe bloß vorgeschoben sind, heißt nicht , dass es den Tatsachen nicht entsprüche. Fakt ist, dass die Türkei gemessen an Größe und Einwohner dann neben Frankreich und Deutschland den Ton angeben würde. Darum zögert man bei der Mitgliedschaft. Und die "kleinen" Länder, die den Abbruch nicht wünschen, hätten gerne das Gegengewicht Türkei in der EU gegenüber F und BRD.

LuxRalf
Bravo

So wenig ich von der rechtsnationalistischen Regierung von Österreich auch halte, aber hier kann ich nur ausdrücklich zustimmen.

Quereinwerfer
Zwickmühle

Die meisten EU-Staaten sehen sich in einer Zwickmühle, in die wir uns aber selbst gebracht haben. Aus Angst, Erdogan zu verärgern, hält man den Ball flach. Ehrlich ist das nicht. Eher traurig. Denn ob Erdogan auf die Mrd. aus der EU verzichten würde, bezweifeln viele. Die Beitrittsverhandlungen nach allem, was geschah, offen zu halten, ist ein halbgares Signal, der Angst geschuldet. Erdogan weiß das, zufrieden ist damit aber niemand. Für E. eher ein weiteres Zeichen der Schwäche der EU.
Schade, dass die EU nicht einmal in der Haltung gegenüber Erdogan einig ist!

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IBELIN
Ich bin auch fuer ein Ende der Beitrittsgespraeche

mit der Tuerkei. Die Tuerkei in der ERdoganschen Aufmachung passt so gar nicht in die EU. Zu deutlich ist die Verbindung von Religion und Staat. Es gibt keinerlei Meinungsfreiheit, Gestaltungsfreiheit, Religionsfreiheit, Pressefreiheit;

Man muss der Tuerkei Respekt zollen, wenn Sie einen anderen Weg geht, aber in die EU passt das nicht.

Alle Tuerken, die sich in Deutschland unwohl fuehlen , haben wieder eine Alternative.

So ist jedem geholfen. Jeder nach seiner Facon. Es lebe die Vielfalt!

Pax Domino
Vielleicht hat der gute Herr Hahn

mal nachgerechnet wie viel Vorbeitrittshilfen aus der EU Kasse bis jetzt geflossen sind ! Sollten diese veröffentlicht werden würde man den Aufschrei ( leider nur für kurze Zeit) bis nach Brüssel hören.

Motorkopf
Doch... jetzt schon?!

"Ich finde, langfristig wäre es ehrlicher für die Türkei und die EU, neue Wege zu gehen und die Beitrittsgespräche zu beenden", sagte Hahn"

Das hätte man bereits vor 20 Jahren machen können und sollen! Es war zum damaligen wie heutigen Zeitpunkt relativ klar, dass die Türkei keine Mitgliedschaft erlangt.
Diese ewige Hinhaltetaktik (seitens der EU - und speziell Deutschlands) hat - nicht zu Unrecht - viele Menschen und Regierungen der Türkei verärgert.
Viel Porzellan ist dadurch zerbrochen worden. Allein aus Feigheit und Rückratlosigkeit den Türken eine klare Aussage zu machen. Das kennt man ja leider auch aus dem beruflichen Alltag...

Exillant
Sowas von durchschaubar.....

Möchte man da etwa dem Referendum zuvorkommen, der evtl. demnächst in der Türkei anstehen würde? Erdogan fragt gerade das Volk, ob es weiter Anstrengungen geben soll in die EU beizutreten.

Peter Hamburg
Man kann nicht alles haben

Die Herausforderungen mit Griechenland oder anderen Migliedsstaaten der EU sind ein Kinderspiel gemessen an dem, was die Türkei liefern würde. Im Ergebnis wäre das das Ende der Europäischen Union mit uneinschätzbaren und fatalen Folgen für Europa. Das weiß auch jeder. Eine Mitgliedschaft der Türkei ist aus einer sehr hohen Anzahl von Gründen undenkbar und in keiner Weise zu verantworten. Erdogan hat sich viele Wünsche erfüllt. Der Wunsch einer Mitgliedschaft zur EU wird sich noch für viele Jahrzehnte nicht erfüllen - auch für seine Nachfolger nicht.

IBELIN
@09:09 von AufgeklärteWelt

"Schon die Süd- und Osterweiterungen und Euro-Initiative sorgten für Sprengstoff, weil faktisch der Norden seine Wirtschaftsmacht zu Lasten vieler der betroffenen Länder ausgedehnt hat. Alles was Wert hat, ist in West-Konzernbesitz überführt, einschließlich gut ausgebildeter binnenmigrierter Arbeitnehmer. Zurück bleiben EU-abhängige Staatshüllen, oft von Kurruption geplagt."

Als jemand, der auf dem Balkan lebt und arbeitet kann ich Ihnen nur zustimmen. Die Junker Aussage, dass der Balkan in die EU muss, um in der Region Frieden zu garantieren ist Unsinn und reine Erpressung. Frieden kommt vom Herzen und nicht aus dem Geldbeutel. Die meisten Probleme im Osten und dem Balkan wurden von der EU geschaffen. Die EU subventionsgekauften Laender werden Wege finden sich die Rosinen rauszupicken und die EU an der Nase zu fuehren wo es geht. Mit der EU hat eh niemand was am Hut. Entwicklung geht anders!!

EU, lass endlich die monetaerte Zwangsrekrutierung.

COJO
07:21 von Burkhard Werner

"Die Türkei ist nicht Erdogan, genau wie Erdogan nicht die Türkei ist. "

das ist so nicht richtig. Denn Erdogan wurde von der Mehrheit der Türken gewählt und seine Politik wird von der Mehrheit getragen.
Wir Deutschen haben da ein Problem mit der Ursache und Wirkung in solchen Fällen.
Weil wir als Volk historisch schuldig waren, diese Schuld aber wurde uns zumindest offiziell zum großen Teil erlassen.
Wir sollten aber den Tatsachen ins Auge sehen, das nicht der Glaube an das Gute etwas Gutes bewirkt, sondern die Aktion für das Gute.
Die Beitrittsverhandlungen zu beenden wäre ein richtiger Schritt, um die demokratischen Kräfte in der Türkei langfristig zu stützen.
So lange man nicht sagt, das man etwas nicht will, glaubt der andere es ist nicht so Ernst. Und manchmal braucht es Nachdruck und es kostet auch Kraft.
Die Türkei muss sich erst selbst beweisen, das Erdogan den falschen Weg aufweist, das der Weg ein Weg zurück ist und Armut in jeder Hinsicht bedeutet.

dERnEUdEUTSCHE
ich bin mal gespannt

ob der eine jetzt ehrlich ehrlich ist und die Verhandlungen stoppt.

Ritchi
Ehrlich?

"Als ein Grund für das Festhalten am EU-Kandidatenstatus der Türkei gilt die Migrationskrise. Der Entzug des Status könnte aus Sicht vieler Staaten den Flüchtlingspakt mit dem Land gefährden. Er gilt als ein Grund dafür, dass derzeit deutlich weniger Migranten nach Europa kommen als noch 2015."
.
Diese Feststellung ist doch nicht ehrlich. Natürlich ist jedem klar, dass wir mit unserem System der Unterstützung von Flüchtlingen an Grenzen kommen, wenn die Zahl der Flüchtlinge den zweistelligen Millionen Betrag erreicht. Aber dafür sind doch geänderte Vorgaben (Gesetze) zu schaffen inklusive einer besseren Unterstützung von Flüchtlingen nahe ihrer Fluchtgegend, statt Schutzwälle à la Türkei zu errichten.

wenigfahrer
Wird Zeit

das dieser Schritt endlich kommt, das geht schon unendlich viele Jahre, muss auch mal gut sein.

Peter Kock
Türkei / Beitrittsgespräche

Es hat ja viele Versuche gegeben und ebenso wie mit der Ukraine, gab auch Versuche auf beiden Seiten ! Aber beiden Staatslenkern kann man nicht über den Weg trauen denn die verfolgen ein völlig anders System für ihr Land.
Frau Merkel sollte mit beiden vorsichtig umgehen denn die sind kriegsträchtig und was auch wichtig ist , die brauchen beide dringend Geld , Waffen und vieles mehr.
Und was wäre der Vorteil für die EU ? Zwei Staaten kommen und mit ihnen deren Schulden ..... davon haben die EU-Länder selbst genug.

heimatplanetmars
@ um 07:10 von BB8

"... Dann kann man auch die ständigen Zahlungen seitens der EU an die Türkei einstellen. ..."

Wie kommt man nur auf so eine absurde Idee? Die Türkei hat immer noch das Druckpotential von über 2 Millionen Syrern und aufgrund der durch die Türkei besetzten Gebiete in Syrien, wird die Türkei auf Jahre, wenn nicht Jahrzehnte das Druckpotenzial aufrechterhalten können.

Nach so viel Zerstörung, Gewalt und Chaos wird Syrien sehr wahrscheinlich weiterhin von Assad regiert, weil er nun als feste Größe etabliert ist, so wie der Fels aus dem Werbespot einer bekannten Versicherung. Da sich die EU aber mit Assad verrannt hat und keinen Syrer, ohne sich in Schande zu baden, nach Syrien zurückschicken kann, wird die EU stets in Abhängigkeit der Türkei bleiben. Wenn die Türkei es halbwegs gescheit anstellt, kann die Türkei in den nächsten Jahren und Jahrzehnten mit größeren Beträgen aus der EU fest rechnen. Wie die Bayer mit den Straffgebühren für zu schnelles Fahren. Auf pump sozusagen.

heimatplanetmars
@ 07:21 von Burkhard Werner

"... Die Türkei ist nicht Erdogan, genau wie Erdogan nicht die Türkei ist. ..."

Nur eine Frage der Zeit, bis sich das ändert.

"... Die wirtschaftlichen Entwicklungen in der Türkei zeigen auch dem normalen Bürger der Türkei, dass der Weg von Erdogan ein Irrweg ist."

In der ganzen EU gibt es meines Wissens nach keinen Staat, in dem bei schlechter werdenden sozialen und wirtschaftlichen Situation nicht auf die Schnelle die "Schuldigen" lokalisiert wurden. Im Allgemeinen griff und greift man auf die Ausländer.

Aber in der Türkei werden alle Bürger selbstverständlich den Unterschied zwischen vorgeschobenen Schuldigen und den wahren Schuldigen unterscheiden können. Im Ernst?

BCAN
Was Sie nicht

wissen, dass EU dieses Geld woanders zurückholt. Keiner schenkt irgendjemandem Geld wenn er kein Vorteil davon hätte.

Burkhard Werner
10:06 vonCOJO

Wie Sie richtig bemerken, Erdogan ist gewählt von einer kleinen Mehrheit.

Insofern ist es mit Deutschland vor 80 Jahren eben nicht vergleichbar. Die Türken können wahrscheinlich noch wählen. Dies birgt auch die Möglichkeit sich auch anders zu artikulieren.

In sofern stimmt heute meine Aussage aktuell.

Ihren Argumenten kann man natürlich folgen, da diese in sich logisch sind. Trotzdem würde ich die Situation der Beitrittsverhandlungen unangetastet lassen.

Vielleicht ist das auch nur eine Geschmacksfrage.

Icke 1
Guter Ansatz

Die Türkei in die EU? Absurder geht es nicht. Ein Land mit diesen Menschenrechtsverletzungen, willkürlichen Verhaftungen von Bürgern, Opositionellen und Journalisten hat in der westlichen Alianz nichts verloren. Sie können gerne mit Saudi Arabien etc. Kontakt pflegen, da paßt dann der Glaube, die Ansichten über Menschenrechte, die leider nicht vorhanden sind, und natürlich die Vorherrschaft des Mannes. Alles Dinge, die wir in der EU nicht wollen. Brüssel täte gut daran, die Gespräche nun endgültig abzubrechen.

NeutraleWelt

Die Türkei hat in der EU nichts zu suchen.
Flüchtlingshilfe und Vorbeitrittshilfe sind zwei verschiedene paar Schuhe.
Flüchtlingshilfe zahlt die EU, um die Situation in den Flüchtlingslagern zu mildern ("sich Freikaufen").
Vorbeitritshilfe zahlt die EU, um die Türkei auf einen "europäischen Standard" zu bringen:
.
"4,795 Milliarden Euro vergab die Europäische Union zwischen 2007 und 2013 im Rahmen der Instrument for Pre-accession Assistance (IPA), die auf Deutsch als Heranführungs- oder Vorbeitrittshilfe bezeichnet wird. Und im Zeitraum von 2014 bis 2020 sind weitere 4,453 Milliarden Euro eingeplant, davon allein 1,5 Milliarden Euro für den Ausbau des Rechtsstaats und die Sicherung der Menschenrechte."
.
(Quelle: Welt.de)
.
"Ausbau des Rechtsstaats und die Sicherung der Menschenrechte"?
Da muss ich jetzt echt schmunzeln.......
.
Selbst nach Erdogan wäre die Türkei kein Beitrittskandidat.
.
Das sollte man auch so kommunizieren.
Daher: Wieder mal Danke an Österreich!

nichterwünscht
Die Türkei

Ich gebe dem Hahn recht. EU muss unmissverständlich noch dem Rest der türkischen Demokraten unabhängig von Erdogan klar machen: Die Türkei hat keinen Platz in diesem Union. Die EU hat die Türkei schon immer wie ein Fremdkörper behandelt und niemals konstruktiv das Land begleitet, wie wir es bei anderen Beispielen beobachtet haben. Und dann bleibt zu hoffen, dass das Land seinen Platz neu definiert.

dERnEUdEUTSCHE
es geht darum

ob die Eu einen Freund oder einen nicht Freund an ihrer Grenze haben möchte.

Ich glaube, wir wollen keinen nicht Freund.
Oder will das hier eine/r?

Seit Jahren bezahlen wir unsre Sicherheit und Freiheit hier mit unseren Entwicklungshilfsgeldern.

Meint eine/r hier ernst, dass wir an unserer unmittelbaren Grenze einen Gegner haben möchten?

Lieber einen abhängigen Freund, oda?

einbuerger65

Bravo,damit würde das Dauerthema endlich zu einem Ergebnis kommen.
Dies wäre für die Türkei und für die EU eine Planungssicherheit wie man miteinander wirtschaftlich umzugehen gedenkt.

checkerbun
Wenn seit 2005 von 35 Beitrittskapiteln nur ein einziges

(Wissenschaft und Forschung) abgeschlossen werden konnte, wo liegen dann die Gemeinsamkeiten? Lieber ein Ende mit Schrecken als ein ...

Hepheistos

Sollte es doch noch ein paar halbegs vernünftige unter den ganzen EU-Politikern geben, oder werden dann zukünftig alle Vorderungen der Türken und mehr dann anderweitig in deren Interesse geregelt und der genannte Nicht EU-Beitritt über Hintertreppen mehr als ausgeglichen? Man kennt ja die Phantasie unserer Politiker, wenn's darum geht, unbeliebte Projekte am Volk vorbei zu schmuggeln.

Superschlau

Wie kann ein asiatisches land bei der eu mitmachen? Völlig abwegig. Dann könnte jeder mitmachen.

Werner40

Abbruch wäre schlecht. Auf Eis legen ist besser. Erdogan wird nicht ewig an der Spitze bleiben. Durch einen EU Beitritt wäre die Demokratie und rechtsstaatliche Prinzipien in der Türkei besser zu sichern als bei einer strategischen Partnerschaft. Aber will das die Mehrheit der Türken überhaupt ? Oder doch lieber einen Autokraten a la Erdogan ?

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Gast
EU-Beitritt der Türkei: Keine Panik

Wollen wir die Statistik bemühen? Seit 2005 bemüht sich die Türkei um den Beitritt und bearbeitet die 33 Kapitel, die dazu notwendig sind. Eines wurde abgeschlossen, immerhin eines in 13 Jahren. Wenn es in dem Tempo weiter geht sind alle Kapitel in 416 Jahren abgeschlossen und die EU muss sich im Jahr 2434 mit dem Beitritt beschäftigen.

Cagera
Zeitpunkt verpasst

Vor so etwa 25 Jahren hätte man ernst machen müssen und die Türkei als Beitrittskandidaten akzeptieren können. Dadurch hätte man eine sekulare Gesellschaft der Demokratie erhalten. In einem Europa der Regionen wäre es sicherlich auch den Kurden deutlich besser gegangen.

Dann kam die islamistische Partei und mit ihr später Erdogan.

Nun wird hier gesagt, die Türkei sei nicht Erdogan (und andersherum). Das sehe ich zur Zeit anders - das Wahlergebnis sagt doch viel aus: Die Türken sind im wesentlichen zufrieden mit ihm und seiner Regierung - trotz Wirtschaftskrie oder gerade weil diese Krise natürlich auch vom Ausland zumindest nicht gemildert oder gestoppt wird.

Europa hat die Türkei auf lange Zeit verloren. Mit der jetzigen Türkei ist offensichtlich und richtigerweise nicht an EU zu denken.

Bigbirl
Falsch herum

Am einfachsten wäre es, fie EU würde der Türkei beitreten. Schon herrschte Ruhe!

dERnEUdEUTSCHE
können Sie mir sagen?

Am 06. November 2018 um 12:37 von Superschlau
Wie kann ein asiatisches land

Wie kann ein asiatisches land bei der eu mitmachen? Völlig abwegig. Dann könnte jeder mitmachen.

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Können Sie mir sagen, wo Europa anfängt und wo endet?