Die Kanzlerin sieht immer noch Chancen für einen geordneten Austritt Großbritanniens aus der EU. Beide Seiten hätten sich aufeinander zubewegt, sagte Merkel in ihrer Regierungserklärung zum EU-Gipfel.
zur Kasse zu bitten.
"Das Land habe Europa in den vergangenen Jahrzehnten in vielerlei Hinsicht nachhaltig geprägt"
Stimmt, GB sind immer wieder Ausnahmen gewährt worden. GB konnte die eigene Währung behalten. GB hat nie vergleichbar in die gemeinsame Kasse einzahlen müssen. GB nimmt bis heute kaum Flüchtlinge auf. GB hat so viele Ausnahmen, aber an allen Annehmlichkeiten nehmen sie teil.
Insoweit stimmt die Aussage "Das Land habe ..." GB hat geprägt, wie man den Rest von Europe an der Nase herum führt. Und nun wieder mit dem Ausstieg. Wir sind nicht drin, müssen uns an nichts beteiligen, aber können alle Annehmlichkeiten nutzen.
Die EU lässt sich wieder erpressen.
Und die EU darf wieder alles zahlen - im Grunde ja Frankreich und Deutschland.
Nein - ganz oder gar nicht!
Man kann erkennen, dass man in der EU dazu neigt, England die Rosinenpickerei als Dauereinrichtung zu gewähren - denn nichts ist beständiger als ein Provisorium, das derzeit bis 2021 gelten soll.
Splendit isloation and splendit economic relaitions to the EU - mehr wollte man mit dem Brexit nicht.
Eigentlich genau das, was Frau Weigel in ihrer Antwortrede auf diejenige von Frau Merkel ausführte: Wirtschaftlich freies Handeln und dabei nationale Selbsständigkeit behalten!
Eigenartiger Weise kommt niemand auf die Idee Frau May und ihrer Party, eine Nähe zu Frau Weigel oder der AfD zu unterstellen.
Das englische Vorbild (also auch der eurowirtschaftliche Ansatz der AfD) wird sich dennoch durchsetzen, wenn Europa an der Massenmigration in die Sozialsysteme und den Arbeitsmarkt scheitern wird. Die Realität, die durch Klimawandel und Massenmigration erzeugt wird, wird durch die normative Kraft des Faktischen ein anderes Europa schaffen.
Alles EU-Gut-gemeinte sind nur fromme Wünsche.
Beide Seiten hätten sich aufeinander zubewegt, sagte Merkel in ihrer Regierungserklärung zum EU-Gipfel. Das kann ich fast nicht glauben, denn eigentlich bewegt sich doch Frau Merkel nie. Muss ein Fake sein!
Was für eine Aussage? Wir können aber auch wieder Extrawürste braten wie wo hab ich das denn schon mal nur gehört?!
Klar dann ist ja alles beim alten u. die nächsten werden wegen der Gleichberechtigung dann auch welche bekommen?
... die britischen Nettozahlungen: https://www.tagesschau.de/ausland/oettinger-eu-beitrag-101.html
Wenn die EU nicht sparen will oder kann, fördert das nur die Politikverdrossenheit und stärkt die Nationalisten.
Is doch super. GB bekommt nun so viele Zugeständnisse, daß es irgendwann jedem frei steht, sich in der EU zu beteiligen. Wenn man ja keine Nachteile hat, wenn man austritt, werden das ganz viele Länder machen. Und Deutschland wird alleine mit den Nehmerländern in der EU verweilen. Denn wo sollte man denn sonst hin, mit der ganzen Kohle? An die Bürger zurückgeben? In Schulen oder Infrastruktur stecken? Ach was. die sind noch für 100 jahre gut.
Merkel spricht Großbritannien ihr vollstes Vertrauen aus. Wer die Heute Show verfolgt hat, weiß, was das bedeutet. :-)
///Großbritannien soll auch nach Brexit Partner bleiben///
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Ja, natürlich. Am geringsten wäre der Schaden für beide Seiten, im Übermass aber für Großbritannien, wenn das Land in der EU verbliebe. Schade, dass May nicht den Mut hat, der Bevölkerung zu sagen, dass es vernünftiger wäre, diesen Wohlstandsverlust nicht einzugehen.
Es war klar, dass die EU (und Frau Merkel) May aus wirtschaftlichen Gründen entgegenkommt und den Briten durch den Brexit keine großartigen Nachteile entstehen.
Hoffentlich gibt es jetzt weitere Länder, die die EU verlassen wollen, und hoffentlich wird die Kompromisskanzlerin Merkel bald Geschichte sein.
Weniger Pflichten dafür mehr Rechte und Vorteile! Das kann nicht die richtige Lösung für Europa sein!
Zitat: ""Großbritannien soll enger Partner bleiben""
Immer!
Wüsste auch nicht, wieso dies zur Disposition stünde.
Um mit Engländern Handel zu treiben, sich auszutauschen, sich zu vernetzen, kurz in Freundschaft und Partnerschaft zusammenzuarbeiten, brauch man schließlich auch nicht die EUkraten aus Brüssel fünf Mal nicht.
Dass diese in der Vergangenheit in den großen Weichenentscheidungen massiv daneben liegt, zeigt die Eurokrise allein schon, die natürlich - entgegen der vollmundigen Ankündigungen von Merkel, Schulz, Juncker etc. - natürlich nicht gelöst ist, sondern die Probleme viel größer geworden ist, als vor fünf Jahren!
Quelle:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland-und-italie…
Die Industrie in Deutschland warnt die EU vor den Verlusten in Deutschland!
GB kommt der EU so extrem entgegen, dass es schon als extrem über den Tisch gezogen scheint.
Die Boulevardzeitung „Sun“ verglich EU-Politiker gar mit „dreckigen Ratten“. Das kommt ja nicht aus dem nichts.
Ich schäme mich für dieses antieuropäische Vorgehen der EU. Sie möchte GB schaden, weil sie demokratisch gehen. Und schaden Deutschland - aber gut, wir zahlen ja sowieso vieles in der EU.
Ein europäisches Vorgehen wäre offen für Kompromisse und entgegenkommend den Briten gegenüber sich zu positionieren und nicht so beleidigt stur, wie momentan.
Sie sind aus der EU bevor Italien die EU implodieren lässt.
Die dagegen kleine GR-Krise ist auch noch offen - nur scheinbar aufgeschoben.
Zitat: "Es war klar, dass die EU (und Frau Merkel) May aus wirtschaftlichen Gründen entgegenkommt und den Briten durch den Brexit keine großartigen Nachteile entstehen. "
Verstehe auch nicht, welche großartigen Nachteile durch die Abstinenz von einer künstlichen bürokratischen Institution namens EU entstehen könnten?
Etwa, dass man viel weniger Bürokratie und Regularien erfüllen muss? Gaaaaanz "schlimmer" "Nachteil"!
Wozu haben wir einen Außenminister? Da kümmert sie sich um Außenpolitik und im Innern ist Business as usual? Wo lebt diese Frau? Hat sie den bayr. Schuss nicht gehört? Für die Hessen-Wähler ist das nicht ermutigend! Auf der anderen Seite macht sie dem Bouffier damit auch nichts kaputt.
Irland will keine Kontrollen und keinen Zoll an der Grenze, Großbritannien auch nicht. Da frage ich mich, wer sollte die beiden im Falle eines "harten Brexit" zwingen, sowas einzuführen? Wenn keine der beiden Seiten, denen die Grenze gehört, es will, wird es auch schlicht nicht passieren. So einfach ist das.
Zitat: "Großbritannien, ein Vorbild für alle zukünftigen EU Aussteiger. So wie sich das anhört, wird es den Briten nicht unbedingt schlechter gehen, können noch die Daumschrauben an der EU in der Übergangsphase drehen."
Sie wollen es als einziges überzeugendes "Argument" für die EU verkaufen, die Daumenschrauben anzulegen, wenn man die EU verlassen möchte?
Und dann wundert man sich auch noch darüber, dass die EU-Skepsis immer größer wird?
Really?!
Großbritannien, ein Vorbild für alle zukünftigen EU Aussteiger. So wie sich das anhört, wird es den Briten nicht unbedingt schlechter gehen, können noch die Daumschrauben an der EU in der Übergangsphase drehen. Es ist eine Schande, das man versucht, die Engländer weiterhin so zu hoffieren und für sie günstige Offerten zum Austritt anbietet. Die EU, einst so gelobt, wird eines Tages nur noch aus osteuropäischen bedürftigen Ländern bestehen, und Deutschland mitten drin.