Umweltministerin Svenja Schulze beim Treffen in Luxemburg mit dem italienischen Umweltminister Sergio Costa.

Ihre Meinung zu Mehrheit der EU-Staaten gegen deutsche CO2-Vorgaben

Wie viel CO2 darf ein Neuwagen künftig ausstoßen? Die EU-Umweltminister ringen um eine gemeinsame Position. Die Mehrheit lehnt die deutschen Pläne ab. Sogar Bundesumweltministerin Schulze bedauert sie.

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5 Kommentare

Kommentare

Donidon

Italien und Frankreich sind schon an der Abgasskandal Aufklärung im eigenen Land nicht interessiert. Klar sind denen dann auch strengere CO2 Reglungen recht, wenn die dann nur in Deutschland umgesetzt werden.

moas

"Die Regierung fürchtet Jobverluste, falls der Umstieg auf neue Antriebe zu schnell vollzogen wird."
So ein Quatsch. In einer gesunden Welt würde das nicht passieren, denn wie erwähnt bezieht es sich auf die gesamte Flotte. Man müsste also nur ein paar neue Arbeitsplätze für qualifizierte neue Mitarbeiter schaffen und die "neuen" Antriebe starten und daraufhin ausbauen. Beim Ausbauen ist selbst der Rest der Belegschaft im Thema und entsprechend eingearbeitet und durch Fortbildungen auf dem nötigen Kenntnisstand. Ergo würde es sogar leicht mehr Arbeitsplätze geben, ohne die bestehende Belegschaft in Gefahr zu bringen.
Aber wie gesagt: in einer gesunden Welt, die wirklich und nicht nur in der Marketing-Abteilung auf Fortschritt, gemeinsames Schaffen und Logik aufbaut. In der werden wir nie leben.

DLGPDMKR
"Schädliche Fahrzeuge"

"Länder mit einer wichtigen Autoindustrie wie Frankreich, Spanien oder Italien plädierten für einen schnellen Umstieg auf weniger schädliche Fahrzeuge."

Ja, da fahren richtige Killermaschinen auf unseren Straßen herum. Die DUH, mit dem Studienabbrecher Resch als Geschäftsführer, "rechnet" mittels "epidemiologischer" Studien jedes Jahr Zehntausende von Toten vor.

Und Deutschland?
Hat ein Problem mit Überalterung in Innenräumen, wo 60müg/m³ NOx kein Problem darstellen; ganz im Gegenteil zu den 40 müg/m³ am Straßenrand auf Auspuffhöhe - die sind brandgefählich.

Schädlich an der ganzen Diskussion ist vor letztendlich und im Kern eines:
Der Frontalangriff auf jede Art von industrieller Zivilisation.

DLGPDMKR
"Schädliche Fahrzeuge"

"Länder mit einer wichtigen Autoindustrie wie Frankreich, Spanien oder Italien plädierten für einen schnellen Umstieg auf weniger schädliche Fahrzeuge."

Ja, da fahren richtige Killermaschinen auf unseren Straßen herum. Die DUH, mit dem Studienabbrecher Resch als Geschäftsführer, "rechnet" mittels "epidemiologischer" Studien jedes Jahr Zehntausende von Toten vor.

Und Deutschland?
Hat ein Problem mit Überalterung in Innenräumen, wo 60müg/m³ NOx kein Problem darstellen; ganz im Gegenteil zu den 40 müg/m³ am Straßenrand auf Auspuffhöhe - die sind brandgefählich.

Schädlich an der ganzen Diskussion ist vor im Kern eines:
Der Frontalangriff auf jede Art von industrieller Zivilisation.

Superschlau

Daß Länder ohne Autoindustrie drastische Reduzierungen wollen, ist normal. Daß unsere Autoindustrie, die als die beste der Welt gilt ( wer hat das je so rausgefunden?), keine Reduzierung hinbekommt, ist beschämend. Die faseln in jeder Zeitung von neuer Technologie und wie toll und Blabla.
In so einem Auto ist nichts neu. Ottomotor 1877, Dieselmotor 1897, Elektromotor ca 1820, Batterie 1780,...
Computer 1945,... Und bis auf die Batterie kam das damals aus Deutschland. Damals waren wir High Tech. Jetzt nur noch am absterbenden Ast.