
Ihre Meinung zu Diesel-Nachrüstung - Wie geht das, was bringt das?
Um den Schadstoffausstoß von Dieselautos zu senken, ist die Nachrüstung der Motoren eine Option. Martin Gent erklärt, wie das funktioniert und was es bringt.
Um den Schadstoffausstoß von Dieselautos zu senken, ist die Nachrüstung der Motoren eine Option. Martin Gent erklärt, wie das funktioniert und was es bringt.
Eines steht fest: Ich werde meinen Mercedes B-Klasse, welcher im Schnitt 5 Liter auf 100 Kilometer verbraucht, was ich ökologisch überaus vertretbar finde, nicht durch irgendwelche Nach- und Umbauten verhunzen lassen. Und übrigens werde ich zukünftig die Partei wählen, die sich nicht von einer selbsternannten Umweltlobby vor den Karren spannen lässt und nicht in tagespolitischen Aktionismus verfällt, dessen Folgen der Verbraucher zu tragen hat, wie es übrigens auch schon bei der so genannten Energiewende geschehen ist und weiterhin geschieht.
"WDR-Mobilitätsexperte Martin Gent"
Aha,experte also??
"Das hängt damit zusammen, dass die Hersteller sich bemüht haben, den Spritverbrauch gleichzeitig mit dem CO2-Ausstoß zu senken "
Spritverbrauch und CO2-Ausstoß sind das Selbe. Jedes Kilogramm Diesel wird zu 2,6kg CO2.
"Diesel-Nachrüstung - was bringt das?"
Und was soll bitte diese Frage? Gesetzeskonforme Autos!!
Da kann ich gleich die Frage stellen wozu ich meine Steuererklärung abgeben soll. Was bringt das?
Vermutlich sollte ich meinem Steuerbeamten auf die Frage wo meine Steuererklärung bleibt Merkels Worte an den Kopf werfen: "Das ist kompliziert"!
Mir kann keiner erklären, dass nur Deutschland dieses Problem hat und darum komme ich mir sehr verarscht vor. Aber in Hessen sind ja zum Glück bald Landtagswahlen.
Betroffener wäre es schön wenn der Kunde die Auswahl hätte. Entweder nachrüsten mit Hardware oder Anreize zu einem Umtausch. Nicht jeder hat das Geld sich ein neues Fahrzeug zu erwerben.
Die Luft in Deutschland ist so sauber wie noch nie. Warum Milliarden € in fragwürdige Aktionen verpulvern ? Im übrigen werden die Fahrzeuge nach und nach sowieso auf dem Schrott landen.
...um herauszufinden, ob Diesel, die ein Update bekommen haben, tatsächlich weniger Schadstoffe rausblasen??
Da es um abertausende Fz geht, hätte man leicht mit einer Handvoll solcher Diesel und den notwendigen Messgeräten an den Polarkreis fahren und das dort überprüfen können.
Aber das kostet ja schon wieder, also wartet man, bis es hier kalt genug ist, und wird dann hoffentlich nicht feststellen, dass die Updaterei überhaupt nichts bringt...
Dieses hier hatte ich auch schon woanders erwähnt. Sollen die VW-Besitzer das nicht so mitbekommen.?
Genau der Motor, der auf dem Bild zu sehen ist, VW EA289 , ist einfach nachzurüsten.
Die am schnellsten und kostengünstig lösbares Problem mit hohen NOx-Werten zumindest an VW-Fahrzeugen wird überhaupt nicht angesprochen. Genau dieser "Schummel-Motor" EA289 ist am einfachsten nachzurüsten. Der Motor EA289 von VW war/ist bereits für die Erweiterung mit Harnstoffeinspritzung konzepiert worden. Den Passat B7 konnte man ab 2011 für 1100 EUR Aufpreis mit SCR, somit Euro6 bestellen. (Nur kaum einer hat es bei Neubestellung getan). Die Sharan 7N und Alhambra 7N haben ab 2010 serienmässig ! ein SCR-System, allerdings mit E5 Einstufung. Soll heißen: Die Autos sind baulich vorbereitet, SCR-System für den EA289 gibt es bereits konzernintern in Serie. Bei Sharan 7N / Alhambra 7N sogar verbaut, bräuchten nur ein enstprechendes SoftwareUpdate für eine evtl. blaue Plakette .
die Motoren sauberer werden.
Wir sind immer mobiler. Ob mit Flugzeug, Bahn, Kreuzfahrtschiff oder dem allzu beliebten Hausfrauen SUV.
Da bleibt die Luft nicht sauber und die Straßen leider nicht leerer.
Die Motorenentwickler sind gewissermaßen auch unter großem Druck.
Eventuell müssen wir, abgesehen von einer absolut legitimen herstellerseitigen, kostenfreien Herstellen der versprochenen Sauberkeit der Autos, unser Verhalten ändern.
Wenn man bedenkt , seit wann die Menschheit fossile Brennstoffe in diesem Maße verbrennt (noch nicht lange!), kommt man doch ins Grübeln wie weit die Zerstörung der Natur schon fortgeschritten ist. Meine Großeltern hatten ja noch nicht einmal ein Auto.
Wollen wir so weitermachen?
am meisten ärgert ist, daß sofort einige Benzinfahrer gehässig mit Dreck schmeißen. Ich habe fast mein ganzes Leben Benziner gefahren, mich aber dann als Rentner für einen Diesel entschieden. Das entspannte Fahren mit niedrigen Drehzahlen und genügend Kraft gefällt mir. Ich konnte nicht mal ansatzweise ahnen, daß ich Jahre später zum Umweltschädling werde. Auch die Benzinfahrer sollten sich nicht allzu sicher sein. Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.
Sie glauben diese Partei vertritt nicht die Interessen der Konzerne?
Das sind doch ganz viele Wirtschaftsexperten dort. Und die denken doch nicht an den kleinen Mann. Warum auch.
Weil es gar nicht um die Luft geht. Als der CO²-Hype (in den USA) los ging, kamen die Deutschen mit ihrer Diesel-Technologie um die Ecke. DIE logische Antwort auf den "Klimawandel".
Dumm nur, dass sie damit eine Ausnahmestellung in der Welt haben.
Man hat gesucht und gefunden: Stickoxid.
Ein paar Grenzwerte festlegen lassen, die deutschen Medien darauf ansetzen, damit die deutsche Politik unter Zugzwang setzen und Detroit lacht sich tot!
"Ob das Software-Update Schäden provoziert oder die Gebrauchsdauer eines Autos verringert, ist pauschal nicht zu beantworten. Es gibt vereinzelte Berichte in der Motorpresse darüber, dass Fahrzeuge seit dem Software-Update nicht mehr so gut funktionieren [...]"
Es gibt jede Menge - und nicht "vereinzelte" - Berichte über schneller verkokte AGRs bei VW Konzern Motoren. Einfach mal im Internet schauen.
ist ihnen nicht klar,
in der Zeit in der sich Bürger wegen des Diesels selbst zerfleischen,
kann man andere Themen abhandeln
Wenn das stimmen würde, was Sie behaupten, machen also alle Lärm um nichts?
Ich wohne ländlich, und ich denke, dass die Luft hier ok. ist; aber die Messgeräte in den Städten sagen nichts von “...So sauber wie noch nie.“
Worauf also beruht Ihre Behauptung?
Nicht das CO2 ist das Problem sondern das NOx.
Ich bin dankbar dafür das der Betrug aufgedeckt wurde und jetzt langsam aber sicher durchgegriffen wird (Fahrverbote).
Wer nun irgend welchen Umweltaktivisten die Schuld gibt vergißt den wahren Verursacher.
Laßt euren Unmut an der Autoindustrie und den Politikern ab und fordert euer Recht entschädigt zu werden.
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Am 01. Oktober 2018 um 17:20 von Kessl
Experte für was?
"WDR-Mobilitätsexperte Martin Gent"
Aha,experte also??
"Das hängt damit zusammen, dass die Hersteller sich bemüht haben, den Spritverbrauch gleichzeitig mit dem CO2-Ausstoß zu senken "
Spritverbrauch und CO2-Ausstoß sind das Selbe. Jedes Kilogramm Diesel wird zu 2,6kg CO2.
"Diesel-Nachrüstung - was bringt das?"
Und was soll bitte diese Frage? Gesetzeskonforme Autos!!
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Das ist falsch. Die Autos sind bereits jetzt gesetzeskonform. Es geht lediglich darum, die NOx Konzentration in der Luft an ein paar Messstellen zu senken.
in Hamburg kommen 38 % des NOx Ausstoßes von Schiffen
immerhin aber hat man in HH ne ganze Straße gesperrt, fragt sich wieviel NOx durch das Umwege fahren zusätzlich dazukommt
aber Vernunft ist nicht gefragt … Aktionismus und wie heißt der Modebegriff "Populismus"
Das entspannte Fahren mit niedrigen Drehzahlen und genügend Kraft gefällt mir.
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das Fahren favorisiere ich schon seit 40 Jahren
und aus meinem Auspuff kommt weniger CO2 …
vorallem aber erheblich weniger Russ (fast gar keiner)
also Benzinfahrer, wen trifft es als nächsten !
und Feinstaub durch Reifen Bremsen … E Autos ???
In vielen Punkten hat der Herr Gent die Lage richtig geschildert. Die genannte, aber unwidersprochene Argumentation der Autolobby hinsichtlich der Nachrüstungsprobleme gefällt mir aber nicht. Ich fordere von der Politik: Zwingt die Autokonzerne zum Nachrüsten, technisch ist das möglich, dann wird das auch erfolgen. Aber mancher Politiker aus CDU/CSU scheint den Autokonzernen näher zu stehen als den Verbrauchern und Autofahrern.
Ich halte das ganze Getue um den Diesel für extrem heuchlerisch. Die Sauerei durch den Flugverkehr ist viel schlimmer , wird subventioniert und von allen politischen Parteien akzptiert. Keiner wendent sich hörbar dagegen. Habe mal die Grünen zu diesen Themen angeschrieben. Die Antwort lautete in etwa: ja wäre besser wenn weniger geflogen würde, passt aber momentan nicht als Thema. Finde ich armseelig.
Glauben Sie, dass Ihr polemischer Post der Diskussion in irgendeiner Form zuträglich ist.
Fakt ist, es gibt beim Diesel nicht "DIE Automobilindustrie", die betrogen hat, sondern es sind einzelne Hersteller.
Fakt ist auch, dass es nicht an den deutschen Herstellern allein ist (ob betrogen oder nicht), Fahrverbote zu verhindern, während internationale Hersteller auch auf dem deutschen Markt verkaufen und zulassen und am Ende fraglich ist, wer von denen einen freiwilligen Beitrag leisten wird.
Das Thema ist kein reines deutsches, also sollte man auch richtig abwägen und nach einer sachlich konstruktiven Lösung suchen und nicht nur ohne Sinn und Verstand auf die heimische Wirtschaft kloppen.
Was soll dieser Eiertanz. Kein Auto ist sauber!!!!!!
Seit über 40 Jahren diskutiert man über Alternativen zum "Autowahn(sinn)" - und alle angedachten Lösungen verschwanden im Nirwana des "es geht nicht"!!!!!!
Schifffahrt – das ist das schmutzigste Gewerbe der Welt
Keine andere Branche verschmutzt die Atmosphäre so stark wie die Hochseeschifffahrt.
Containerschiffe, Öltanker, Frachter, Kreuzfahrtschiffe laufen mit billigstem, schwerem Dieselöl; dem giftigsten Treibstoff, der überhaupt erhältlich ist.
Allein die fünfzehn grössten Schiffe der Welt stossen pro Jahr so viele Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos, errechnete der Naturschutzbund Deutschland in einer Studie.
Da sollte man eher ansetzen als an ein paar Dieselfahrzeugen.
Nicht das CO2 ist das Problem sondern das NOx.
Beides ist ein Problem.
Ich bin dankbar dafür das der Betrug aufgedeckt wurde und jetzt langsam aber sicher durchgegriffen wird (Fahrverbote).
Betrugssoftware und Fahrverbote haben miteinander nichts zu tun. Das hört sich in Ihrem Beitrag aber so an.
Die Betrugssoftware hat VW aus den entsprechenden Dieselfahrzeugen durch eine Rückrufaktion und ein Update längst entfernt. Die Fahrverbote gibt es für rechtlich völlig reguläre Euro-4 und Euro-5 Diesel aller Hersteller, weil etwa zwei Dutzend Messstellen in Deutschland zu viel NOx anzeigen und man hofft, die Konzentrationen des Giftes so zu reduzieren.
Das liegt an der beigemischten Ökoplörre
mittels Raps und anderen Fetten.
Das verbrennt nicht vollständig und verklebt
dann die AGR Ventile welche zur NOX Senkung und zum kühlen der Verbrennungstemperatur gebraucht werden.
Nebenbei Rußen dann die Motoren dann noch gewaltig :-) wenn das Ventil verklebt ist.
Schon ein Irrsinn Biosprit welcher 10% mehr Nox bringt zur Nox Senkung zu verwenden.
Warum nicht gleich das ganze mittels der Kälte des Klimakompressors regeln :-)
Ist wohl zu einfach und zu billig
[...] Es gibt jede Menge - und nicht "vereinzelte" - Berichte über schneller verkokte AGRs bei VW Konzern Motoren. Einfach mal im Internet schauen.
Völlig richtig. Es ist zum Teil so, dass bei den AGRs sehr lange Lieferzeiten gelten. Die Produktionskapazitäten sind einfach zu klein.
Eine Frage bleibt allerdings : Was macht z.B. der Renault-Dieselfahrer? Wird bei nicht-deutschen Dieselfahrzeugen auch umgerüstet/entschädigt oder bleiben deren Besitzer auf den Kosten sitzen?
ich begrüße Ihren Beitrag außerordentlich :-)
Endlich mal jemand, der darauf hinweist, dass das Diesel-Thema nur ein Teil der gesamten verhaltensbedingten Belastung ist.
Andere Belastungen wie Schiffe, Flugzeuge und auch Industrieabgase gehören selbstverständlich auch erwähnt . . .
Und Frau Merkel und Herr Scholz reiben sich schon die Hände. Nehmen wir mal an, Sie hätten vor 5 Jahren einen Diesel zu 40000 Euro gekauft- darauf habe Sie rund 8000 Euro MwSt (19%) bezahlt. Nun ist der Restwert 20000 Euro. Diesen "tauschen" Sie um gegen einen "Neuen" zu 45000 Euro. Sie kriegen 5000 Euro Rabatt. Zahlen müssen Sie obendrauf noch 20000 Euro. Auf diese 20000 Euro zahlen nochmal 4000 Euro MwSt. Sie haben dann insgesamt 12000 Euro MwSt bezahlt, obwohl ihr Ansinnen sicherlich nicht war, ihr Auto nach 5 Jahren "abzuwracken". Und Frau Merkel und Herr Scholz freuen sich wie Bolle, denn die 2 haben Ihnen schon wieder reichlich Geld/Steuern aus der Tasche gezogen.
Korrekt muss es heißen:
Es gibt auch ADAC-Tests, in denen nur die Software upgedated wurde. Die endgültigen Ergebnisse liegen sollen erst im Frühjahr vorliegen.
Übrigens, wie war das vor ein paar Jahren mit dem ADAC? Da war doch was? Ja, die haben doch auch ganz gewaltig bei ihrer "Auto des Jahres", oder wie es heißt, "Hitparade" geschummelt.
Von daher, fraglich......
Man könnte viel ganz schnell tun, um die Luft sauberer zu machen:
Öffentlichen Nahverkehr verbilligen, Radwege ausbauen, Tempolimit einführen, den SUV- und PS-Wahnsinn eindämmen, Steuervergünstigungen von Diesel und Kerosin aufheben, Schiffe und LKW mit LNG-Antrieb ausrüsten, CNG-Antrieb für PKW vorantreiben ...
Man müsste nur mal damit anfangen ;)
Danke für Ihre klare Darstellung.
Nicht so klar sind Sie leider hier: "... ein paar Dieselfahrzeuge ..." Das sind ein paar Millionen!
Freundliche Grüße
PS: Beide Themen gehören angegangen!
...und werde nun auch zum Protestwähler. Lasst sie uns endlich abwählen, diese zu fett und träge gewordenen Etablierten!
// Das hängt damit zusammen, dass die Hersteller sich bemüht haben, den Spritverbrauch gleichzeitig mit dem CO2-Ausstoß zu senken - wenn man das erreichen will, muss man aber deutlich mehr in die Abgasreinigung investieren. Das haben die Hersteller versäumt.//
Das stimmt so nicht. Wieder einmal wird wild mit Begriffen um sich geschmissen.
Der CO2 Ausstoss hängt maßgeblich vom Verbrauch ab. Je höher der Verbrauch desto mehr CO2.
Gemeint war der NOx ( Sickoxyde ) Ausstoss. Diesel Autos sind in Sachen CO2 nicht schlecht.
ich weiß überhaupt nicht was das ganze soll ! Alle in Deutschland zugelassenen Autos sind doch von der entsprechenden Behörde geprüft und zur Zulassung freigegeben worden. Dabei spielt es doch gar keine Rolle wie sauber das Auto Heute ist. Ich kann an einem Oldtimer nur die damals gesetzlich festgelegten Grenzwerte als Maßstab nehmen und so ist es auch bei 20, 10, 3 Jahre alten oder auch neuen Fahrzeugen. Es sind immer nur der zum Zeitpunkt der Erstzulassung gültige Grenzwert maßgebend. Also haben alle in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge die Berechtigung überall hinzufahren.
Wenn die Luft in manchen Städten und an einigen Stellen nicht den heutigen Maßstäben entspricht, muß man sich in der Politik schon etwas anderes einfallen lassen. Wie wäre es z. B. mit überdimensionalen "Staubsaugern" die man über- oder auch unterirdisch installieren könnte !!!
Die DUH handelt nur aus Selbstzweck(Bereicherung der Führungsriege)
Dieser Abmahnverein mit nicht mal 300 Mitgliedern gehört verboten.
"die Messgeräte in den Städten sagen nichts von “...So sauber wie noch nie“" - zum einen wird auch über die Standorte der Meßgeräte heftig diskutiert. Wenn Sie direkt an einer ampelgeregelten, stark frequentierten Kreuzung messen, dann ist das m.E. so, als wenn Sie sich etwas Salz örtlich auf Ihr Essen streuen und ohne es zu verteilen von dieser Stelle essen - Sie verstehen, was ich meine. Da kann der Rest völlig salzlos sein.
Zum zweiten weiß ich, daß noch vor wenigen Jahrzehnten die Kraftstoffverbräuche mehr als doppelt so hoch waren, auch die von Dieseln. Die Rußwolken und die Kaltstartemmissionen seien auch noch erwähnt. Gibt es vergleichbare Messungen von Mitte der 80er Jahre ? Damit könnte man etwas belegen.
Wenn die Luft in den Stadten dennoch schmutziger wäre (Konjunktiv), woran läge es dann ?
Mein Euro-4 ist von 2011 und noch 1a in Schuss. Und wenn er sich nicht halbwegs kostengünstig nachrüsten lässt, werde ich damit auch in Zukunft trotzdem dorthin fahren, wo ich hin will, "Fahrverbot" hin oder her.
der Diesel gehört endlich abgeschafft.
Und Eigner von Benzinern müssen für den jahrelangen Betrug durch überhöhte Steuern durch Rückzahlungen entschädigt werden.
Auch sollte umgehend das Fahrzeuggewicht in die Steuerberechnung eingehen. Denn schwere Fahrzeuge sorgen für Zerstörungen an Strassen und Brücken und und und.
Liebe Tagesschau,
bitte seid doch so nett und verwendet die Begriffe Dieselskandal oder Dieselaffäre nicht im Zusammenhang mit dem Thema der drohenden Fahrverbote, Nachrüstung etc.
Das hat rein gar nichts miteinander zu tun. Die Manipulation der Software des VW Konzerns bei bestimmten Fahrzeugen war der Dieselskandal, das hier ist etwas völlig anderes.
Diese Wortwahl erinnert doch stark an Sensationsjournalismus, das habt ihr nicht nötig. Außerdem zeugt es von Inkompetenz.
Viele Grüße
"Völlig richtig. Es ist zum Teil so, dass bei den AGRs sehr lange Lieferzeiten gelten. Die Produktionskapazitäten sind einfach zu klein."
Es gab mal ein Bericht von den "Autodoktoren", in dem das AGR Ventil eines Audis gereinigt wurde. Sie wollten dann berichten, ob das AGR Ventil wieder irgendwann Probleme bereitet. Bisher habe ich noch nichts wieder davon gehört. Allerdings bin ich auch nicht intensiv an der Sache drangeblieben. Funktioniert hat es nach dem Einbau. Die Frage ist: wie lange?
"Wenn die Luft in den Stadten dennoch schmutziger wäre (Konjunktiv), woran läge es dann ?"
Vielleicht am gestiegenen Individualverkehr?
Das sind alles nette Ideen. Wenn der Bus jedoch werktags nur zwei bis vier Mal am Tag in einem Dorf hält und sonntags gar nicht, dann sind Sie dennoch auf das Auto angewiesen. Abgesehen davon wären die Kosten für die von Ihnen genannten Maßnahmen hoch. Außerdem wird Dieselkraftstoff nicht subventioniert sondern nur geringer besteuert. Ich habe mich für einen Diesel entschieden, weil er für den Anhängerbetrieb besser geeignet ist. Die höhere Kfz Steuer ggü. einem Benziner frisst den Vorteil des geringen Dieselpreises bei mir auf, da meine jährliche Laufleistung sehr gering ist.
Die Kurzfassung:
- Mein Diesel KFZ 172.000km gelaufen, abbezahlt, Verbrauch 4,3l / 100km
- Stilllegung drohte
- Softwareupdate aufgespielt, ich kann mich als Verbraucher nicht wehren
- Motor läuft heißer
- Drehzahlband gestiegen, kein schönes untertouriges fahren mehr möglich
- daraus resultiert erhöhter Kraftstoffverbrauch, 5,6l / 100km
- Motorgeräusch störend lauter geworden, Dieselnageln...
Und mal ehrlich: wenn das „Update“ so effizient wäre, warum wurde das nicht am Werk aufgespielt??? Von Herrn (Be)Scheuer(t)erwarte ich nichts mehr.
Ich werde wohl auch mal die AFD wählen...
Was gab es da nicht alles an Horrorszenarien, von Motorschäden durch den bleifreien Sprit bis zur Nicht-Autobahntauglichkeit des Katalysators.
Dann wurde er gesetzlich verordnet - und es passierte nix.
Die Dinger liefen einfach.
also in Stuttgart ist die Meßstation am Neckartor, der verkehr intensivsten Stelle der Stadt die zudem in einem Talkessel liegt
in Thessaloniki zum Beispiel liegt die Meßstelle an der Uni, in einem Park,
gut 100 m von der Straße weg im 6. Stock
also in der Wilhelma oder dem Waldfriedhof ließen sich die Werte auch besser erreichen
Da füge ich mal hinzu:
HH hat nun zwei Straßen für bestimmte Fahrzeuge gesperrt. Wenn man an den Landungsbrücken die Messgeräte installieren würde, dann müsste man sicherlich die ganzen Touristendampfer stilllegen. So viel dazu, dass die Gesundheit ganz oben auf der Liste der Regierung steht.
Hört sich an wie damals vor der Einführung des Kats für Benziner
Was gab es da nicht alles an Horrorszenarien, von Motorschäden durch den bleifreien Sprit bis zur Nicht-Autobahntauglichkeit des Katalysators.
Dann wurde er gesetzlich verordnet - und es passierte nix.
Die Dinger liefen einfach.
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Richtig, gegenüber damals ist das Ozonloch unerklärlicherweise verschwunden.
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Aber die ideologischen Ampelprogramme verursachen durch sinnlosen Stop an Go immer noch Abgase die kein Kat einsparen kann.
19:51 von Sisyphos3
Genau und in Darmstadt steht die Station beim östlichen Ausgang der Unterführung mit Tiefgaragen.
Und eine seit langem geplante Umgehungsstrasse ist eingemottet.
Die Autoindustrie hat über Kapazitäten, also muss der Verbraucher bluten.
Der Flughafen bei Frankfurt, liegt genau in der vorherrschenden Windrichtung zu Frankfurt.
Da haben Sie Recht.
Es geht aber leider gar nicht um Klimaziele, Verbesserung der Luft oder generell um Umweltschutz. Es geht auch nicht um uns Menschen/Bürger.
Es geht um Machterhalt und Poestchen
von Politikern und um die Gier von Konzernen!
Mich widert diese ganze Diskussion und die Heuchelei nur noch an!
Für mich kein dt. Auto mehr!
ist man 10 Jahre zu spät dran, oder lässt sich noch 10 Jahre Zeit bis alle Fahrzeuge ganz sauber sind. Der eigentliche Skandal ist, dass fleißige Handwerker und Pendler die auf ihr Fahrzeug angewiesen sind bestraft werden sollen. Wie definiert sich 'Rechtsstaat'?
Grundsätzlich muss die Frage gestellt werden, in welchem Verhältnis der Schadstoffausstoß von Diesel-Kfz zum Schadstoffausstoß von z.B. dem internationalen Schiffsverkehr steht, um zu erörtern, in welchem Verhältnis die Kosten und Aufwendungen für die Umrüstung der Dieselfahrzeuge zum damit erzielten Nutzen stehen.