Ihre Meinung zu US-Gericht: Keine Waffenvorlagen für 3D-Drucker
Ein US-Gericht hat die Veröffentlichung von Konstruktionsplänen für die Herstellung von Schusswaffen aus 3D-Druckern vorerst untersagt. Kurz zuvor hatte sich US-Präsident Trump persönlich in die Debatte eingeschaltet.
>>Er habe bereits mit der Waffenlobby NRA über die entsprechenden Waffen gesprochen, twitterte Trump und schrieb: "Scheint nicht viel Sinn zu machen."<<
Natürlich ergeben Vorlagen für Waffen jeglicher Art aus 3D- Druckern überhaupt keinen Sinn, denn sie stellen ein riesiges Sicherheitsrisiko in vielen Bereichen dar (Check- In an Flughäfen und Flugsicherungen, Gerichtsverhandlungen, sonstigen sensiblen Bereichen in Parlamenten, Banken und Konzernen).
Es gibt Waffen, die auseinander gebaut Metalldetektoren umgehen können, da diese aber kostspielig sind, ist ihre Verbreitung, neben einzelnen Polizeibehörden in den USA, recht gering.
Mit diesen Vorlagen könnte jeder seine "Spielzeuge" in sensible Bereiche einschleusen und "böse Buben" würden (werden) sie dann auch gebrauchen. Das scheint Mr Trump weniger zu interessieren als dass der NRA und der Waffenindustrie damit Konkurrenz entstehen könnte und Umsatzverluste zu erwarten sind. Ohne Verweise auf die NRA hätten Mr Trumps Worte Sinn...