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Ihre Meinung zu Äthiopien: Kleinbauern stärken, Hunger bekämpfen

In Äthiopien, eigentlich ein fruchtbares Land, leiden viele Menschen Hunger. Deutschland unterstützt die dortigen Bauern mit landwirtschaftlichem Know-How und will so eine der wichtigsten Fluchtursachen bekämpfen. Von Johannes Reichart.

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3 Kommentare

Kommentare

Sergeј
Der Schlüssel zur Entwicklung ...

... liegt weder bei Investoren und internationalen Konzernen, noch bei kommunistischen Parteikadern. Der Schlüssel zur vernünftigen und gesunden Entwicklung liegt bei Kleinbauern. Wenn wir Afrika stärken, dann trocknen wir die Ursachen für Flucht in Afrika aus und die Ursachen für rechte populistische Parteien in Europa.

Hippieholgy
Know How reicht nicht

Landwirte auf der ganzen Welt leiden unter den niedrigen Preisen für ihre Produkte.
In den reichen Industrieländern wird die Landwirtschaft durch Subventionen gestützt. Mit diesen Subventionen werden Lebensmittel zu Dumping Preisen auf den Markt geworfen. Die Kleinbauern können selbst auf ihrem Heimatmarkt nicht mit diesen Dumping Preisen mithalten; ein Export ist nicht denkbar.
Die Steuerzahler zahlen Subventionen, die den Kleinbauern die Chancen nehmen und dann wundert man sich, dass die Leute arm bleiben.
Subventionen müssen gestoppt werden und die Landwirte müssen sich auf Mindestpreise einigen. Dann könnten auch die Kleinbauern Wohlstand erreichen.
Die höheren Preise könnten sich die Industrienationen leisten, weil die Subventionen wegfallen.
In den armen Ländern würden so Arbeitsplätze geschaffen, die Landflucht gestoppt.

Account gelöscht
Hilfe!

Deutsche Bauern schreien in diesem heißen Sommer nach Hilfe und Unterstützung. Europas Landwirtschaft, höchst subventioniert durch die EU, kommt ohne jährliche Hilfsgelder nicht aus. Wieso sind wir Deutschen dann Lehrmeister, wenn wir es selber nicht packen? Gibt es ein Jahr, wo der deutsche Bauer nicht jammert?