Brexit-Gespräche mit Raab und Barnier in Brüssel

Ihre Meinung zu Brexit-Minister in Brüssel: Mister Raab stellt sich vor

Die Zeit für eine Einigung wird knapp, das weiß auch Großbritanniens neuer Brexit-Minister Raab. Erstmals kam er in Brüssel mit EU-Unterhändler Barnier zusammen. Der warnt vor einem Scheitern. Von Karin Bensch.

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11 Kommentare

Kommentare

Erlebnis-Europa
Wann merken die Briten, was ...

... für ein Unsinn das Projekt Brexit ist ?

pkeszler
Zwischen "bestem Deal" und Scheitern

"Tatsächlich ist aber weiterhin ungewiss, ob bis zum Brexit am 29. März 2019 eine ratifizierte Vereinbarung mit London vorliegt."
Und damit ist auch klar, dass ohne ein Verhandlungsergebnis noch wichtige Fragen offen sind, wie zum Beispiel die Grenzfrage zwischen dem EU-Land Irland und der britischen Provinz Nordirland. Offen ist auch ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und GB usw.
Den Schaden hätte auf jeden Fall GB.

karwandler
Die Briten

haben's vergeigt.

Zwei Jahre lang schon: Wir gehen raus, aber wir wissen nicht wie.

Weltbürger2015
Eingebrockt

haben die Suppe den Briten Voll-Töner wie Farage und Johnson.
Was haben die nicht alles versprochen, was unmittelbar nach dem Votum eintreten sollte ...
Nix davon ist eingetroffen und die Voll-Töner machen sich jetzt vom Acker - nicht ohne vorher noch lauthals zu verkünden, wie gut SIE den Deal hinbekommen hätten (siehe Johnson vor wenigen Tagen).

Wann merken die Briten, Amerikaner und die übrigen Europäer, dass diese Voll-Töner (auch Populisten genannt) in ihren Ländern nichts, aber auch gar nichts aufstellen können, ausser Chaos, Neid und Hass.

123Scears
Wir werden betrogen.

Wir Briten die für Brexit gewählt haben, haben verstanden worum es geht. Es ist keines Wegs kompliziert darüber zu entscheiden, ob man von gewählten Volksvertretern oder von überbezahlten und ernannten Apparatciks regiert werden will.
....und jetzt kommt es wie es kommen musste. May, ein eingefleischter Remainer und Mitglied der ProEU Elite, verspielt alles. Die EU, dieses Undemokratisches Fehlkonstrukt des 20. JH hats geschafft. Es fehlt nur noch, dass abermals abgestimmt wird, bis das Ergebnis Brüssel passt. Schlimm, ganz schlimm

cbCLP
Zum Brexit keine Neuigkeiten

Ich habe das Gefühl, ich würde seit zwei Jahren immer wieder die gleichen Headlines lesen: “Kaum noch Zeit, EU macht Druck, Britain sucht die beste Lösung“. GB hat die Zeit vertrödelt. Noch 13 Wochen, dann endlich das Ende.

Fenian
Deal vs treaty

Warum sprechen die Engländer (Raab ist übrigens ein ganz typisch britischer Name!) eigentlich von einem "deal" statt- wie zwischen Staaten üblich- von "treaty"? Hat Trump schon so stark abgefärbt oder kommt wieder die Tradition einer "nation of shopkeepers and bookmakers" zum Vorschein?
Allerdings ist es mit der englischen Vertragstreue auch nicht weit her- siehe den Vertrag von Limerick!

Gassi
Weder noch

Derzeit sieht es doch mehr nach KEINEM Deal und keiner Freihandelszone aus - also nach Scheitern suf der ganzen Linie. Und genau dahin sollte die EU die Briten lavieren, denn nor so konmen die von ihrem hohen Ross runter. Es muss mal ein Jahr lang richtig weh tun, die Wirtschaft ansaufen, die Preise steigen - dann, erst dann werden die Briten verhandeln. Solange „get bach control“ bedeutet, sich die Rosinen zu picken, so lange sind sie kein Verhandlungespartner.

Reinhard Libuda
warum?

tun sich die Briten das alles - und uns- nur an?
Keine tragfähigen Erklärungen in Sicht, Versagen ,wohin das Auge blickt.
Und leider auch keine Bewegung oder Partei, die sich wirksam gegen diesen Wahnsinn zur Wehr setzt.
Nur ein paar Demos, ein bisschen Widerstand im Oberhaus.
Ein Totalversagen der demokratischen Parlamentskultur als Ergebnis: ein Trauerspiel.
National"Bewusstsein" statt rationalen Ver"Handelns" statt kleiner Schritte zu Neustrukturierungen die Die Union weiterbringen der große "Befreiungsschlag": Austritt.
Beleidigte Kinder hab ich schon so handeln sehen.

Sisyphos3
warum

kann man eigentlich nicht die Meinung anderer Nationen zur EU akzeptieren.
Warum die Möglichkeiten dieser Organisation, ihre Monopolstellung,
dazu benutzen, Macht auf Schwächere auszuüben ?

Driftzonen

Leider kann man in diesem Forum keine Bilder übermitteln. Ich versuche es mit Worten.
Auf der Titelseite einer russischen Zeitung zu Beginn der Sanktionen waren Staaten in guter Tradition einer Fabel als Tiere beschrieben.
Es gab u.a.
Adler, Wolf, Bär, Fuchs, Hase...
Die Briten waren der Fuchs.
Ich fand diese Charakterisierung schon damals genial.
Wir Deutschen waren die Wölfe. Da hat sich Zeichner, der Bär, an der Vergangenheit orientiert. Er hätte einen Hund abbilden sollen.