Großbritannien kann sich nicht auf einen gemeinsamen Brexit-Kurs einigen. Die EU-Kommission stimmt ihre Mitgliedsstaaten auch auf das Scheitern der Verhandlungen ein - und ist damit nicht allein.
Wir Briten die für Brexit gewählt haben, haben verstanden worum es geht. Es ist keines Wegs kompliziert darüber zu entscheiden, ob man von gewählten Volksvertretern oder von überbezahlten und ernannten Apparatciks regiert werden will.
....und jetzt kommt es wie es kommen musste. May, ein eingefleischter Remainer und Mitglied der ProEU Elite, verspielt alles. Die EU, dieses Undemokratisches Fehlkonstrukt des 20. JH hats geschafft. Es fehlt nur noch, dass abermals abgestimmt wird, bis das Ergebnis Brüssel passt. Schlimm, ganz schlimm.
Der Ernstfall ist doch längst eingetreten, ein sog. "harter Brexit" ist doch nur eine (noch) unangenehmere Ausprägung des ganzen.
Die Theatermacher sollen ruhig mit den Folgen umgehen. Die leichtfertigen Weltversteher halten doch ohnehin nichts von der allzu komplexen Materie. Soll man das Procedere also so simpel gestalten wie geht. D. h. aber alle Juristen von den Verhandlungen auszuschließen denn wo die sind, ist Hopfen und Malz …
"Die Parlamente auf beiden Seiten des Ärmelkanals müssen schließlich der Vereinbarung danach zustimmen."
Schön das dieser Punkt auch noch mal kurz angesprochen wird, das war und ist aus meiner sicht der Punkt auf den es an kommt.
Da muss ja nur ein Land nein sagen, sieht für mich nach hartem Brexit aus.