Ihre Meinung zu Maas: "Auf USA nicht mehr uneingeschränkt verlassen"
Der bisherige Verlauf der Trump-Europareise wirkt massiv nach. Außenminister Maas will das Verhältnis zu den USA neu bestimmen - der "politische Atlantik" sei breiter geworden.
Der bisherige Verlauf der Trump-Europareise wirkt massiv nach. Außenminister Maas will das Verhältnis zu den USA neu bestimmen - der "politische Atlantik" sei breiter geworden.
Kontinental-Drift heißt das
1,5 cm / Jahr
gefühlt gerade mehrere km / Tag
Hätte Deutschland und hätte die EU den Blödsinn mit den Sanktionen gelassen und sich um ein gutes Verhältnis zu Russland bemüht müssten sie jetzt nicht jammern. Putin hält Verträge Trump nicht.
Und die Mehrheit der Krimbewohner will nach Russland.
Wenn es jetzt Freundschaft zwischen Putin und Trump gibt und wir darunter leiden ist mal wieder Merkels Aroganz schuld. Die Mehrheit der Bevölkerung ist gegen die Sanktionen.
dass die USA uns zu beschützen hat, ist einfach krank.
Gerade die Bundeswehr ist nach dem Motto, lass mal die Amis Geld für Rüstung ausgeben, kaputt gespart worden.
Ob wir jetzt die Landwirtschaft, die Infrastruktur oder die Verteidigung subventionieren. Wir müssen eh Geld ausgeben, um das System am Laufen zu halten. Wir müssen keine Exportweltmeister sein und uns damit unbeliebt machen. Wir haben in Deutschland einen Berg von Aufgaben, der reicht für viele Jahrzehnte.
Außenminister Maas hat völlig recht mit seiner Einschätzung, und das scheint sich auch generell mit dem Kurs der Bundeskanzlerin/Bundesregierung zu decken. Die spannendere Frage ist, ob die EU zusammenhält - oder ob die rechtspopulistischen Kräfte in einigen Mitgliedsstaaten die politische Orientierung und den Weitblick verloren haben und auf billige Anbiederung an den unberechenbaren Trump setzen.
Noch knapp 2,5 Jahre, dann ist der Spuk vorbei - aber der/die Nachfolger*in im Weißen Haus wird enorm zu tun haben, die Scherben zusammenzukehren und die USA wieder zu einem verlässlichen Partner zu machen.
Große Töne für einen neuen Außenminister !
die Verblüffung des Herrn Maas zu sehen, angesichts der Tatsache, dass sein manischer Russenhass ihn nicht mehr automatisch zum Liebling der US-Administration macht. Dabei hat er sich doch so sehr in seine Rolle hineingesteigert, statt als deutscher Außenminister dafür zu sorgen, dass wir einigermaßen vernünftige Beziehungen zu unseren Nachbarn in Europa haben.
Naja,nachdem ich mir das Video vom Nato Gipfeltreffen angeschaut habe,ist es ja augenscheinlich,daß die EU schwer am torkeln ist.
Trump schießt sich gerade sowieso ins eigene Knie, um von den Problemen innerhalb der USA abzulenken. Dazu legt er sich mit der ganzen Welt an und belegt alle mit Zöllen. Dazu gibt er Ratschläge, die keiner hören möchte. Dazu kommen seine unkontrollierten Angriffe, die er später wieder revidiert. Es ist toll, was Trump hier der Weltöffentlichkeit vorführt. Trump ist ein absoluter Psychopath und die ganze Welt lacht. Komisch ist nur, dass es z.B. Deutschland bestens geht und umgekehrt kaum jemand amerikanische Produkte haben möchte, die dort gefertigt werden.
Die Erkenntnis, dass man sich auf die USA nicht mehr uneingeschränkt verlassen kann, ist nichts Neues. Herr Maas muss wieder einmal auf sich aufmerksam machen. Er selbst kann das Verhältnis zu den USA nicht neu bestimmen, da er zu unbedeutend ist.
...rechnet mit einem “unerwarteten Verlauf“.
Um das vorauszusagen muss man kein Hellseher sein, aber vielmehr ist zu vermuten, dass Trump es selber noch nicht weiß, denn er macht für mich immer mehr den Eindruck, dass er das Allermeiste, was er sagt, aus dem Stehgreif raushaut. Das würde auch erklären, warum er uns Mutti erst niedermacht, um dann später sinngemäß zu sagen, es war ein hervorragendes Gespräch und “all is fine...“
"Maas würde das Verhältnis neu bestimmen ...... er wird überlegen ob er den Bückling obligatorisch macht."
Ein sehr intelligenter Beitrag, der bestimmt die anderen User sehr interessiert.
Wo nicht mehr klar ist, wo der Präsident und damit auch seine Regierung samt Apparat stehen, ist natürlich Vorsicht angebracht.
Zu betonen, dass man weiterhin ein positives Verhältnis zu Land und Leuten sieht und auch pflegen will, könnte ein Weg sein, die Differenzen mit Trump deutlicher zu machen.
Ansonsten bleiben nur konkrete Gespräche und gute Überlegungen dazu, wie mit dem Bruch von bestehenden Absprachen umgegangen werden kann. Das müssen Deutschland und Europa aber für sich klären.
...sieht Trump m. E. ausschließlich im finanziellen Sektor, also in der immer wieder von ihm beschworenen Handelsbilanz-Schieflage.
Er denkt, wie hinlänglich inzwischen bekannt, nur in Dollars.
Aber der Begriff “Gegner“ impliziert automatisch “Feind“ - und das lässt den Atlantik mächtig breit werden.
Das dümmliche und unüberlegte Verhalten von T. hat die Nachkriegs-Ordnung bereits empfindlich ins Wanken gebracht. Noch 2 Jahre T. und der Bruch ist da, die Wirtschaft ohne Not am Boden und der Dollar nicht mehr Welt-Zahlungsmittel. Klar gefällt es mir nicht, wenn es der Hyan ist, aber darauf hat‘s der Popanz ja angelegt.
Warum ist unser Bild von Russland so von mistrauen geprägt?
Wenn ich vergleiche ziehe sieht mein Bild anders aus.
Viele messen hier mit zweierlei Maß.
"Man muss schon sich die Frage stellen: Wer trifft sich dort eigentlich? Der Führer der westlichen Welt oder jemand, der zu Lasten Dritter - also möglicherweise auch zu unseren Lasten - einen Deal mit Herrn Putin machen könnte."
Ähm, bei Mr. America first ist das doch keine Frage! Vielleicht sollte die EU ihre Moral wegen der Krim zurückstellen und Trump zuvorkommen, um bessere Wirtschaftsverträge mit Russland zu schließen.
Unsere Politiker haben vergessen was Selbstständigkeit ist. Diese Aussage von Merkel:” Wir müssen uns mit dem Partner absprechen!“ steht mir schon seit langen in den Ohren. Gemeint war immer die USA. Sie hat seit Jahren Anweisungen von US abgeholt. Und jetzt kann sich Maas wohl nicht mehr auf den Partner verlassen! Na sowas auch? Herr Maas sie sind doch so klein, wenn sie sich ducken, kommen sie doch in jedes auch so kleine Loch rein!! Bitte ducken, dann bleibt Ihnen auch der Posten erhalten...was anderes haben sie ja nie gelernt. Mit der ganzen Welt hat EU sich verzankt und jetzt sind uns die Handelspartner ausgegangen. Die Ukraine künstlich aufgeblasen und einen zahlungswilligen ehrlichen Handelspartner verprellt. Genießen sie jetzt die Tage! Russland hat nie Marken-Warenpiraterie betrieben, aber das passte uns nicht. Wir haben das nicht schätzen wollen. Wir haben großkotzig Demokratie gespielt. Jetzt haben wir den Salat!
Was hat er sich einen abgebuckelt, sich am Russlandbashing zu beteiligen und die Sanktionen zu puschen! Er hat dabei sogar deutsche Interessen hinter die anderer Nationen zurückgestellt im Glauben, er würde dafür aus Amerika ein Leckerli erhalten. Und nun winselt er, dass diese Pirouette unbelohnt blieb. - Aber seine Chefin ist ja auch gegen Putin, denn der weiß gewiss was über sie aus ihrer Zeit als Sekretärin für Agitation und Propaganda.
dass jede Kritik an einem autokratisch regierten Staat von vielen gleich als Hass interpretiert wird (angebliches Russlandbashing etc.). Kritik muss möglich sein, und es gibt leider sehr viele berechtigte Anlässe, die USA und Russland zu kritisieren.
also formulieren Wir s mal aus der Sicht der Bunderbuerger:
auf diese Merkel-Regierung ist fuer die Buerger kein Verlass, und DAS wiegt viel schwerer, Herr Maas...
...
UNS ist der eigene Guertel und der eigene Rock bedeutend naeher als diese vermaledeiten USA hinter dem Atlantik, gleich ob einige cm oder km mehr oder weniger Distanz...!!!...
...
ob der Herr Jurist das versteht.?
...
Herr Maas, aber unbedingt. Herr Trump sagt nur sehr rüpelhaft was andere Präsidenten vorher schon gedacht und umgesetzt haben. Die USA haben und wollen keine Freundschaft im europäischen Sinne, sie bildet nur eine Interessengemeinschaft. Und was von Interesse ist sagt uns ausschließlich die USA. Es ist richtig mit den anderen EU Ländern zusammen zu arbeiten aber, es ist NICHT richtig keine eigene Meinung zu haben und keine eigene Politik umzusetzen. Diese warten auf andere EU Mitglieder verwässert nur eine klare Strategie. Frau Merkle lässt sich durch eine EU Gruppendynamik in´s abseits befördern. Alles was in der Vergangenheit Herrn Putin und seiner Politik, auf anraten der USA, vorgeworfen wurde, sollte vielleicht nochmal überdacht werden.
Nun, Europa ist bereits gespalten und uneins, die deutsche Politik der ruhigen Hand (unbewegliche Hand?) wird es def. nicht richten. Wir sehen den Weltuntergang wegen einer angeblichen Flüchtlingskrise, anstatt praktisch die vorhandenen Probleme (auch mit dem Umgang mit Einwanderern und den daraus resultierenden Problemen, die man weder aufbauschen noch wegreden darf) zu lösen und Europa weiter zu einigen, dabei den reinen mit sich selbst beschäftigten Euro-Machtapparat zu reduzieren.
Sprich: es wird erstmal weiter mit Europa und einer echten Demokratie bergab gehen, befürchte ich. Es ist die Zeit der Populisten und Propagandisten.
Ein Kommentar sei gestattet - Putin hält Verträge? So wie den Vertrag zum Erhalt der Souveränität der Ukraine?
"Hätte Deutschland und hätte die EU den Blödsinn mit den Sanktionen gelassen und sich um ein gutes Verhältnis zu Russland bemüht müssten sie jetzt nicht jammern. Putin hält Verträge Trump nicht."
Putin hat gegen das Budapester Memorandum von 1994 verstoßen, welches der Republik der Ukraine Sicherheits- und territoriale Garantien im Gegenzug für vollkommenen Verzicht auf Atomwaffen garantierte. Schlichtweg dagegen verstoßen. Ganz nach dem Motto: 'Dieses internationale Abkommen zerreiß ich in der Luft, und die restlichen Sachen die ihr auf Papier vereinbart habt, sind genauso wenig wert...'.
"Und die Mehrheit der Krimbewohner will nach Russland."
Die Mehrheit der Krimbewohner kann nicht internationales Recht ausser Kraft setzen. Die ukrainische Verfassung verbietet einseitige Abtrennung. Ja und jetzt?
"Die Mehrheit der Bevölkerung ist gegen die Sanktionen."
Gegen friedliche Bestrafung von einseitigen Grenzverschiebungen zu sein, ist das schlicht kurzsichtig und/oder verräterisch.
Herr Maas , da brauchen Sie nicht über den Teich sehen. Sehen Sie doch einfach mal nur in die EU-Länder . Sehen Sie da den Verlaß den Sie suchen ? Sollen wir uns auf Russland stützen oder auf Südamerikanische Länder ?
Irak , Iran oder z.B. China ? Machen Sie sich, und uns , nichts vor ,denn alle sind nur eigennützig mit der Betonung auf n u r ! Was aber auch für unsere Politik zutrifft.
in sachen unkenntnis der materie in nichts nach, wenn er betont, dass "mit der Stationierung neuer Raketen ganz in unserer Nähe in Kaliningrad" Putin verträge verletzt habe. er aber völlig ausklammert, dass insbesondere die NATO Russland jahrelang mit immer neuen truppenstationierungen an der grenze zu Russland vor's schienbein getreten hat.
grundsätzlich hat Heiko Maas ja recht, wenn er sagt, das verhältnis müsse neu bewertet werden.
aber so lange Trump in den USA vom eigenen wahlvolk, dass tagtäglich beweist, das sie nicht die hellsten kerzen am baum sind, (aussenpolitisch) keinen blassen schimmer haben (oder haben wollen) auch noch abgefeiert wird.
alleine das beleidigende verhalten der queen gegenüber war schon mehr als grenzwertig und dann erdreistet sich der mann auch noch, sich in Churchills sessel zu setzen und das bild fleissig zu teilen (kam bei den Briten "ganz toll" an).
und was machen die Trump-wähler: rufen beinahe einen neuen nationalfeiertag aus.
... sollte man letztendlich auch die Notwendigkeit der NATO überdenken? Sinnvoller wäre doch wohl eher eine europäische Verteidigungsunion?!
Gut, dass wir Hrn. Maas als Außenminister haben ... jedes Mal, wenn er die USA besucht hat Donald Trumps Sohn, Baron Trump, dann gleich jemanden zum Spielen.
Praktisch!
ist der Herr Maas, und steht damit in einer Reihe mit den anderen Regierungsmitgliedern. Die werden doch weder von Trump noch von Putin ernst genommen, wie das Treffen auch zeigt. Solange z.B. die Bundeswehr nicht in der Lage ist sich in irgendeiner Form zu wehren, wird das auch so bleiben da kann sich der Herr Maas die Welt so schönreden wie er will. Politische Macht entsteht nicht nur aus wirtschaftlicher Stärke, und der Glauben an die eigene moralischen Überlegenheit (oh, wie typisch deutsch ist doch diese Regierung) ersetzt militärische Macht nur in der eigenen Vorstellung. Oje, ich sehe schwarz für Deutschland, es wird wohl noch eine Weile bergab gehen, bevor es besser wird.
"Maas würde das Verhältnis neu bestimmen ...
... er wird überlegen ob er den Bückling obligatorisch macht."
Das ist aber mal wirklich ein sehr qualifizierter post: Tolles Argument - bravo!
...hat die kleinen europäischen, vor allem deutsche, Handpuppen nun vollends ergriffen.
Man hatte sich so dermaßen daran gewöhnt Befehle und Weisungen Washingtons, gerne auch zum eigenen Schaden, fraglos umzusetzen, dass man nun völlig überfordert mit der neuen Weltenlage ist.
Wenn eines deutlich wird in diesen Tagen, dann das die GROKO nicht die geringsten "eigenen" Pläne für Europa entwickelt hat, sondern nur und ausschließlich darauf wartet, dass man ihnen wieder die Wurst vom Teller zieht, Ihnen sagt - was gefälligst zu geschehen hat.
Diese Demut und diese Tatenlosigkeit verkaufen Politiker vom Schlage Merkel und Maas dann aber erneut...als ihren "Erfolg".
Diese GROKO kann nicht einmal Deutschland zusammenhalten bzw. führen, nimmt aber für sich in Anspruch "Europa" lenken und leiten zu wollen. Lächerlich !!!
Heiko Maas verkörpert die GROKO bestens, er mimt das s.g. "Kaninchen vor der Schlange".
Heiko Maas hat Angst, das ist nicht mehr zu übersehen !!!
Endlich verstanden. USA nur als Option in strategischen Überlegungen berücksichtigen. NATO ohne USA auch schön. Lieber mit wehenden Fahnen untergehen, als an einer Fahne hängen.
... denn Herr Trump hat in seiner bisherigen Amtszeit schon oft genug bewiesen, dass Verträge bei ihm nur wenig gelten - und noch weniger die Verträge, die er selbst abgeschlossen hat.
Ein nicht unwesentlicher Teil seiner bisherigen Arbeit bestand darin, möglichst viele Verträge/Vereinbarungen seines Vorgängers Obama zu schreddern. Noch hat er nicht alles geschafft.
Der einzig positive Aspekt kann es werden, dass die Europäer sich endlich auf eine eigenständige und gemeinsame Politik besinnen. Wir alle blicken auf zu den großen und mächtigen USA und reden hier Kleinstaaterei.
Bin voll und ganz ihrer Meinung. Es trifft des Pudels Kern.
dass man Herrn Maas in den USA auch nur ein bisschen
ernst nimmt, der irrt.
Dort hat man nicht vergessen, was der jetzige Aussenminister damals im US-Wahlkampf für verbale
Breitseiten abgefeuert hat. Ebenso übrigens wie
z.B. Herr Steinmeier, der damalige Aussenminister der BRD.
Oder Schulz, alle SPD.
Zu den Herren liegt zu 100% ein Dossier im Weißen Haus
bereit, welches im Fazit lauten wird:
Unberechenbare Populisten. Nutzen jegliche Form um
ihre Partei zu pushen, ohne Rücksicht auf Verluste.
Wenn man Donald Trump unterstellt, er zerstöre
diplomatische Beziehungen, zu diesem Schluss kann man
ja in Teilen auch kommen...der sollte nie unerwähnt lassen,
was die Herren Maas, Schulz, Steinmeier im US-Wahlkampf
zerstört haben.
Aus meiner Sicht tat man dies, weil man kalkulierte:
- Clinton gewinnt eh, hauen wir also auf den Trump drauf für ein paar Wählerstimmen.
Eine unverantwortliche Fehlkalkulation, welche die BRD und die EU teuer, teuer, teuer bezahlen müssen.
ist dass Europa die Amerikaner seit 1945 schamlos ausgenutzt hat. Nachdem der Marshallplan den Europäern nach dem Sturz des Naziregimes wieder auf die Beine geholfen hat haben die sich gerne von den Amis vor der Sowjetunion beschützen lassen - sogar noch gegen die Atomraketen demonstriert - nicht gegen die SS20. Wenn die Amerikaner nicht gewesen wäre die Sowjetunion nie zerfallen und reichte das kommunistische Paradies heute bis Rotterdam und Calais. Die Wiedervereinigung Deutschlands hätte dann unter einem anderen Stern gestanden, dem roten.
Seitdem hat sich Europa aushalten lassen und seine Verteidigungsausgaben nach 1990 auf ein Minimum reduziert: der Krieg war ja gewonnen!
Und jetzt, wo es uns wirtschaftlich besser geht als den Amis, kommt Trump und sagt dass wir endlich selber für unsere Sicherheit zahlen sollen. Der Mann hat recht! Wie verwöhnte Kinder die ihren Eltern noch immer auf der Tasche liegen, wenn sie erwachsen sind. Und so werden die U.S.A natürlich zum Feind...
Umso wichtiger wäre jetzt ein geeintes Europa, um diesem Trumpeltier etwas entgegen zu setzen. Leider bricht Europa aber mehr und mehr auseinander, von den oft zitierten Werten ist nicht mehr viel zu spüren, die Populisten sind überall auf dem Vormarsch!
Ich hoffe, dass es keinen weichen Brexit geben wird, mir tun die Menschen in GB zwar leid, aber alleine schon, um Nachahmer abzuschrecken, sollten die Briten deutlich spüren, dass dies der falsche Weg ist!
Nur gemeinsam können wir in einer globalisierten Welt bestehen!
Putin, Trump und Erdogan versuchen gezielt ein einiges EU zu verhindern oder zerstören.
Scheinbar die Angst keinen Einfluss mehr auf die einzelnen EU Staaten zu haben.
Hier sollten alle EU Staaten entgegen wirken und sich nicht durch falsche Profeten täuschen lassen, welche lediglich ihr eigenes Wohl suchen.
Jeder der Krieg führte, erntet wesentlich mehr Hass. Vor allem wenn dieser Krieg über den Köpfen der Ärmeren stattfindet. Letztlich dienen solche Kriege nur denen die Reich sind!
von Maas und trotzdem diplomatisch genug. Das ist wichtig und hilfreich für Trumps Kritiker in den USA.
Ich wundere mich mehr über die erstaunten Reaktionen auf Trumps Verhalten als über Trump selber. Trump sieht sich als Chef des Unternehmens USA. Alle anderen Staaten sind ebenfalls Unternehmen, ja Konkurrenten. Die EU ist ein Kartell aus verschiedenen Unternehmen, und alles, was andere erwirtschaften, steht der USA nicht zur Verfügung. Also ist ihm jedes Mittel recht, die USA so weit wie möglich nach vorn zu bringen.
Und weil wirtschaftliche Ergebnisse das einzige ist, was für ihn zählt, setzt er auch psychologische Mittel ein: zuerst hinunterputzen, ganz klein machen und dann ein wenig loben, wieder aufbauen und Mut machen.
Ich würde mit Trump genauso umgehen. Die Sprache versteht er.
... für den man sich nur schämen kann.
Ein wahrlicher Sprücheklopfer mit Maas(s) Kleidung, der Deutschland in das vollkommene Abseits des int. Weltgeschen gebracht hat.
Sowohl gegenüber Russland (durch seine deplazierten markigen Sprüche gen Rusland) wie auch gegenüber den USA
wie gegenüber den großen Asien-Länder wie auch gegenüber dem Nahen Osten.
Nirgens in der Welt hat Deutschland mehr ein Wort mitzureden geschweige ein Weltproblem aktiv zu lösen.
Dank dieser Duckmäuser Maas und Annen, die den Alleingängen der USA hinterhedackelten.
Ihre beständig wiederkehrenden Sprich-Sprech-Blasen tun das übrige für die Langeweile, die aufkommt, wenn Maas und Annen vom AA das Wort ergreifen.
aber wir sollten uns im Klaren darüber sein: Trump ist - anders als Putin und Erdogan - nicht auf Dauer am Ruder. Eine 70 Jährige Erfolgsgeschichte USA & Deutschland / Europa schmeißt man nicht einfach über Bord, nur weil - bildlich gesprochen - ein betrunkener alternder und kaputter Käptn am Ruder steht.
Es bringt nichts dauernd die US-Politik nur zu bewerten, es muss auch richtig gehandelt werden. Beispiel der US-Vorwurf: Die USA zahlen für den atomaren Schutzschirm den sie Deutschland und Europa bereitstellen. Als Antwort z. B. darauf die Handlung: Deutschland macht sich zusammen mit Europa daran diesen Schutz selber zu gewährleisten!
Z. B. zusammen mit den Atommächten Frankreich und England.
O.k. über die USA oder Trump verbal "herzuziehen" macht sich bei manchen gut, gibt aber keine Antwort auf den Ausgangsvorwurf.
Es wird höchste Zeit , dass die europäischen Regierungen Trump in die Schranken verweisen. Diplomatie versteht dieser Bully nur als Schwäche. Ich sage ausdrücklich "Trump" und nicht "das amerikanische Volk" , denn Europa darf Putin´s Plan, in der EU und der NATO Zwietracht zu sähen, nicht auch noch unterstützen. BREXIT ist schon genug an Katastrophe. Putin lacht sich einen. Und Trump´s Gebahren ist nun "Putin´s wet dream". - Wann versteht Europa endlich, dass es nur ernst genommen wird, wenn es zusammen steht und gegenüber Trump wie auch Putin eine deutliche Sprache spricht? - Ich wünschte mir, Merkel würde einmal richtig aus der Haut fahren und Trump öffentlich abkanzeln. Das würde ihr viel Unterstützung in Europa und den USA bringen. Aber das wird wohl ewig mein "wet dream" bleiben ...
Ich denke das vieles deutlicher wird mit Trump, das er ausspricht was andere nicht aussprechen - ob die USA wirklich nur freundschaftlich oder aus anderen Gruenden Europa "beschuetzt" kann dikutiert werden. Faktum ist das man da geblieben ist als Befreier, ohne das man gefragt hat. Wenn die USA uns mehr als Last als Bereicherung oder Partner/Freund siht muss sich E. und D. schleunigst nach andere Partnern umsehen. Die Schwaechung, Zoll, hoehere Lasten fuer "Verteidigung" ist in Trumps Denken nur folgerichtig. Ob nun Amerika von den Europaeern uebervorteilt wurde und das die Erklaerung fuer die desolaten Finanzen ist, ist sehr fraglich.
Sie muessen vielleicht kleiner Broetchen backen und nicht um sich beissen und die Schuld bei anderen suchen.
Fuer E. die grosse Chance selbstbewusster und unabhaengiger zu werden.
Milliarden fuers Millitaer ist auf jeden Fall Geldverschwendung und bring E. nicht weiter - auch hier haben wir Herausforderungen die noch sehr viel Geld beanspruchen wird.
Herr/Sie/Es von Duisburg, ist Ihnen eventuell schon einmal der Gedanke gekommen, dass eine der Voraussetzungen für die Wiedervereinigung Deutschlands die militärische Abrüstung Deutschlands gewesen sein könnte?
Hat Moskau deutsche Interessen verletzt? Sind deutsche Staatsbürger in Gefahr? Antirussische Stimmung wurde übrigens schon gemacht als noch Yeltsin regierte. Nur eben in herablassender Weise. Russland war damals hoch verschuldet. Heute treffen die westlichen Akteure auf ein selbstbewusstes Land, damit scheinen manche ein Problem zu haben. Es kann sich doch niemand ernsthaft die Zeit zurückwünschen, in der die Mafia und die Oligarchen die Wirtschaft beherrscht haben, auch wenn so mancher westliche Glücksritter dabei ein Vermögen machen konnte. Das Verhältnis zu den USA definiert sich aus dem behaupteten Antagonismus zu Russland. Erst Trump hat gezeigt, dass es inhaltlich kaum Unterschiede zwischen West und Ost gibt. Man steht halt in globaler Konkurrenz vergleichbar der zwischen multinationalen Konzernen. Wer „besser“ ist oder wer „recht“ hat ist eine Frage des Standpunkts, nicht der Objektivität.
Woher kommt eigentlich die antirussische Attitüde?
Ist die Frage wirklich ernst gemeint? Wenn ein faktischer Alleinherrscher mit einer der größten stehenden Armeen Teile seiner Nachbarstaaten "heim ins Reich" holt und sich in Syrien derart verhält, dass Parallelen zum deutschen Eingreifen im spanischen Bürgerkrieg nur sehr schwer nicht zu ziehen sind, dann geht den meisten Deutschen eben die Hutschnur hoch. Wer nicht als Schläger wahrgenommen werden mochte, sollte halt einfach nicht um sich schlagen...
Putin hält Verträge Trump nicht.
Jaja, bis auf diese Kleinigkeit mit der territorialen Integrität der Ukraine, die bei Abgabe der ukrainischen Atomwaffen zugesichert wurde... Wirklich ein unwichtiges Detail. So manches mal frage ich mich wirklich, ob sich heute jeder, aber auch wirklich jeder nach Gutdünken seine eigene alternative Realität schafft und wie auf dieser Basis ein zukünftiges Zusammenleben von 7,5+ Mrd. Menschen möglich sein soll.
Folgende Schlagzeilen im Handelsblatt machen klar, wie es heute um die Demokratie bestellt ist:
„Putin ist zurück auf der Weltbühne – und bestimmt die Agenda“ / „Trump und Putin wollen Europa spalten – die EU muss tatenlos zusehen“
Zu letzterer: Muss sie nicht.
Es kann ja wohl nicht sein, dass sich die Bürger in einer voll durchdigitalisierten, vernetzten Welt immer noch von einzelnen „Mächtigen“ fremdbestimmen lassen??
Und die technischen Errungenschaften der letzten Jahrzehnte, deren Produkte heute das gesellschaftliche und politische Geschehen, oft den gesamten Alltag vieler bestimmen fast ausschließlich dazu nutzen, sich dem von der (Finanz-)Wirtschaft vorgegebenen, ausschließlich an finanziellen Interessen orientierten Diktat des immerwährenden „Wachstums“ (von was auch immer, sehr oft leider nix Gutem; Stichwort "Konsumterror", zu unterwerfen?
Und die Entscheidungsgewalt über ihr Schicksal Leuten überlassen, die sie ganz „nebenbei“ aufs Infamste gegeneinander ausspielen??!
Das sind die Ergebnisse der uneingeschränkten Solidarität, der uneingeschränkten Bündnistreue, der uneingeschränkten USA – Gläubigkeit, das ist mit das Ergebnis der kurz vor Beginn der Regierungszeit Merkels Zurschaustellung Ihrer uneingeschränkten Teilnahme an einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg, die uneingeschränkte Kritiklosigkeit in der NSA-Affäre, die uneingeschränkte Weigerung Snowden nicht in der BRD aussagen zu lassen, das uneingeschränkte Schweigen zu den Vorfällen in Abu Ghraib oder Guantanamo, der uneingeschränkte Kotau vor Erdogan in der Böhmermann Affäre usw.
Das Ergebnis ist Trumps uneingeschränkte Arroganz, Überheblichkeit und Respektlosigkeit wobei alle Regierungen unter Merkel kräftig daran mitgearbeitet haben. Merkel mit Ihrer Richtlinienkompetenz ist nur ein Teil des Desasters.
"Den USA steht ein Wandel bevor wie die UdSSR 1990. Das dürften die kaum für möglich halten."
Ja, und die beiden militärisch stark gerüsteten Mächte, USA und Russland, müssen nun erkennen oder haben bereits erkannt, dass man mit Flugzeugträgern und Raketen allein heute nicht mehr die Welt beherrschen kann. Da ist mir doch eine wirtschaftsstarke EU wesentlich lieber. Wenn Trump heute die EU als Gegner ansieht, dann nicht wegen ihrer militärischen Stärke, sondern wegen ihrer wirtschaftlichen Stärke im Vergleich mit den USA.
so isses!! dem ist aber auch garnix hinzuzufügen!
Sie glauben gar nicht, wie schnell Sie zum glühenden Anhänger des von Ihnen nicht ganz zu Unrecht kritisierten Wachstumsterrors werden würden, wäre er plötzlich nicht mehr da. Selbst das Internet gäbe es nicht mehr für lau. Von Jeans, T-shirt, Schuhe, TV, Waschmaschine bis PC, Radio und Smartphone, Auto, Ebike, Tischdecken und Hundespielzeug.
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Das ist eben die Krux mit Theorie und eigenen (wenn auch unbewussten) Interessen.
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In Putins Reich kann man bewundern, wohin Kleptokratie führt: dort teilen sich 3.000 Oligarchen den gesamten russischen Reichtum, und das Volk lenkt man mit imaginären Feinden ab. Sorgt ständig für Kriege in der Nachbarschaft, dazu ein bisschen Nationalismus, Sotchi und Spiele fürs Volk.
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Egal ob wir Trump mögen oder nicht: die USA sind nicht Trump. Mindestens 50 % der US-amerikanischen Bevölkerung sind freie und echte Demokraten, 100% pro Pluralismus und Freiheit. In Russland leider nicht. Das amerikanische Fundament ist also nach wie vor vorhanden
Bravo, mehr braucht man dazu nicht mehr zu sagen.
Ich danke Ihnen für dieses Statement, damit haben Sie bei mir "voll ins Schwarze getroffen".
Statt Bündnis und Partnerschaft infrage zu stellen, sollte man sehr viel direkter Trump persönlich infrage stellen. Immer dann, wenn er am Ende doch noch vermelden möchte, wie Prima doch alles war und wie gut man sich verstanden hätte ...
Mein Rat wäre: genau dann auch offen widersprechen und deutlich machen, dass die Länder und Bürger weiter Freunde und Partner sind - mit der Person D. Trump jedoch weder persönlich noch diplomatisch ein gutes Verhältnis möglich ist.
Das Ergebnis ist Trumps uneingeschränkte Arroganz, Überheblichkeit und Respektlosigkeit wobei alle Regierungen unter Merkel kräftig daran mitgearbeitet haben.
Das ist das Ergebnis des Aufwachsens als Rich-Kid in NY. Trump war schon immer so.
...nun ist der schneidige Herr Maas ja Deutscher Außenminister...und damit noch weiter entfernt davon die Gemütslage der "Deutschen" zu erfassen bzw. zu begreifen,...als zuvor.
Der epochal wachsende Politikverdruss und der rasch sinkende Respekt der Deutschen vor der politische Klasse, gerade der in Berlin, hat aber zu fast 100% innenpolitische Gründe. Hierfür maßgeblich verantwortlich,...neben der Union,...auch die SPD des Heiko Maas.
Herr Maas hat offensichtlich noch immer nicht begriffen, dass man sich den Respekt von der Bevölkerung nicht einfordert oder für sich in Anspruch nimmt, sondern sich diesen verdienen muss.
Die erbärmlichen wie vorauseilenden ( US-Kadavergehorsam) Verbalentgleisungen gegen Russland lassen heute, da Deutschland nicht mal mehr als "Partner dritter Klasse" der USA betrachtet wird,...nicht nur die meisten Bürger absolut beschämt zurück.
Die heiseren und hysterischen Russlandbasher der Bundesregierung haben sich bis auf die Knochen blamiert !
... war schon ein schlechter Justizminister.
Jetzt ist er auch noch ein schlechter Außenminister.
(wie nicht anders zu erwarten)
"nicht mehr uneingeschränk"t?? überhaupt nicht mehr!! lasst trump sein ding machen, macht er eh, ohne auf europa rücksicht zu nehmen. es wird zeit, diesem psycho mit einem europa der gemeinsamen interessen entgegenzutreten. die zukunft liegt in asien, nicht in usa!
soll er sich eine blutige nase holen beim wirtschaftskrieg mit china und eu und anderen staaten!
Hat Moskau deutsche Interessen verletzt?
Klar, die deutsche Regierung engagiert sich in der Ukraine-Frage natürlich aus antirussischer Attitude, nicht etwas weil der Frieden in Europa und die Achtung der territorialen Integrität der Staaten ein ganz wesentliches Interesse darstellen, zugunsten dessen Deutschland im Übrigen seinerseits auch selbst auf Gebietsansprüche verzichtet hat ...
Sind deutsche Staatsbürger in Gefahr?
Ja! Beim russischen Krieg in der Ostukraine hat ein russisches Flugabwehrsystem ein Zivilflugzeug mit 298 Menschen an Board abgeschossen. Vier davon waren Deutsche Urlauber!
Ihr Vergleich des russischen Eingreifens in Syrien auf Seiten Assads und des von Nazideutschland in Spanien 1936 auf Seiten von Franco ist ahistorisch. Die Republik hat mit den Internationalisten gekämpft für ein freies Spanien. Die Rebellen in Syrien kämpfen für einen islamistischen Unterdrückungsstaat. Die Legion Condor kämpfte also auf der falschen Seite, die russischen Interventionstruppen dagegen auf der „richtigen“, trotz der Menschenrechtsverletzungen des Assad Regimes. Fragen Sie mal die Juden, Christen, Kurden und Alleviten in Syrien was ihnen lieber ist: Assad oder das „Kalifat“. Da werden Sie eine eindeutige Antwort bekommen ! Außerdem holt Putin niemand „heim ins Reich“. Den Anschluss Österreichs mit der Wiedereingliederung der Krim zu vergleichen ist ungeheuerlich. Nach Ihrer Logik müsste man die Rückkehr des Saarlands nach Deutschland ebenso kritisieren wie die Rückkehr der Krim nach Russland. Eine „international anerkannte“ Abstimmung wäre nicht anders ausgefallen !
Denken Sie das auch bis zum Ende durch? Denn dann müssen wir selber Flugzeugträgerverbände aufstellen ...
Ein Weltfrieden ist jedenfalls nicht in Sicht und rückt in noch weitere Ferne, wenn die USA sich aus der Verantwortung für Entwicklung auf der Welt auf Basis multilateraler Vereinigungen zurückziehen.
... ist Herr Trump nur ein nützlicher Id... chinesischer Kapital Interessen ;-)
Na verkaufen Sie Briten und Franzosen mal, dass die uns Nuklearwaffen zu unserer alleinigen Verantwortung geben sollen. Dann gehen die Diskussionen um die deutsche Geschichte aber erst so richtig los ...
Deshalb lassen wir uns immer noch von unseren „amerikanischen Freunden“ einreden, dass wir in Russland Feind haben? Amerika ist uns keinen Deut freundlicher gesinnt als Russland.
Daher sollten wir unsere Beziehungen zu Russland stärken! Dann würden wir auch die wirtschaftliche Abhängigkeit von den USA verringern. Was die Amerikaner darüber denken kann uns egal sein. Sie sind sowieso keine echten Freunde. Wir brauchen keine Angst zu haben, dass Russland uns militärisch
attackiert. Sollte dies dennoch geschehen, wird Amerika uns ohnehin zur Hilfe eilen, da die Amerikaner nicht an einem Deutschland interessiert sind, welches unter russischem Einfluss steht.
Also endlich einmal den Mut aufbringen und frei agieren!
Nirgens in der Welt hat Deutschland mehr ein Wort mitzureden geschweige ein Weltproblem aktiv zu lösen.
Damit war es noch nie weit her ...
@Frankfurter , 15:02 Uhr
„Sie glauben gar nicht, wie schnell Sie zum glühenden Anhänger des von Ihnen nicht ganz zu Unrecht kritisierten Wachstumsterrors werden würden, wäre er plötzlich nicht mehr da. Selbst das Internet gäbe es nicht mehr für lau.“
Es geht mir gar nicht um eine – in der Tat illusorische - „Gratiskultur“ (und damit quasi darum, die Wirtschaft abzuschaffen - denn auf welcher Basis sollte die dann funktionieren?), sondern um das Anstoßen gemeinsamer Anstrengungen zur Schaffung eines zeitgemäßen (d.h., im Gegensatz zum Geld in all seinen Varianten NICHT mehr auf feudalistischen Prinzipien beruhenden) Instruments, das den bisherigen „Motor“ der Wirtschaft so zügig wie irgend möglich mittels Steuerung aller Transaktionen in Wirtschaft und Handel auf transparente, für jedermann nachvollziehbare Weise zu ersetzen.
Also um die sinnvolle, für das Gemeinwohl effektivste Verwendung knapper Ressourcen mittels demokratischer Einbindung jedes einzelnen Verbrauchers ins System.
Sie halten es wirklich für angemessen, Außenminister Maas zum Spielgefährten von Trumps Sohn zu degradieren? Leider finde ich keinen anderen Inhalt in Ihrem Kommentar, wo Sie doch sonst gerne betonen, wie sehr Sie hier Anwalt sachlicher Argumente sein wollen. Für manche ist die Messlatte, die sie selber legen, anscheindend um vieles zu hoch. Außenminister Maas argumentiert sachlich fachlich und politisch strategisch korrekt, auch wenn das für den ein oder anderen afd'ler mit einer tendenziellen Moskau-Hörigkeit schwer zu akzeptieren scheint. Im übrigen könnte Maas tatsächlich menschlich und pädagogisch besser geeignet sein als Vater Trump - aber das haben Sie sicher nicht gemeint, oder?
Es erstaunt mich schon, daß die Fehlbesetzung als Außenminister meint: "Wir können uns auf das Weiße Haus nicht mehr uneingeschränkt verlassen." Woher kommt denn dieser Gesinnungswandel der US-Marionette Heiko Maas?
War es nicht der Jurist Maas, der unterwürfig gegen das Prinzip der Unschuldsvermutung im Fall Skripal weitere Sanktionen gegen Rußland forderte und für eine Ausweisung russischer Diplomaten plädierte.
Ich hätte es für unmöglich gehalten, daß ich mir als Außenminister Gabriel zurückwünschen würde.
"Daher sollten wir unsere Beziehungen zu Russland stärken! Dann würden wir auch die wirtschaftliche Abhängigkeit von den USA verringern. Was die Amerikaner darüber denken kann uns egal sein."
Sie würden schnell merken, welchen Zweck die Militärstützpunkte der USA hier haben. Es geht bestimmt nicht um die Verteidigung Deutschlands.
"Die Gegnerschaft der EU...
...sieht Trump m. E. ausschließlich im finanziellen Sektor, also in der immer wieder von ihm beschworenen Handelsbilanz-Schieflage.
Er denkt, wie hinlänglich inzwischen bekannt, nur in Dollars.
Aber der Begriff “Gegner“ impliziert automatisch “Feind“ - und das lässt den Atlantik mächtig breit werden."
Die Gegnerschaft beschränkt sich nicht auf die Handelsbilanz, es geht einfach darum, dass in seinen Augen alle anderen Staaten den Interessen der USA zu dienen haben, in jeder Beziehung.
"13:04 von wolf 666
Nirgens in der Welt hat Deutschland mehr ein Wort mitzureden geschweige ein Weltproblem aktiv zu lösen.
Damit war es noch nie weit her ..."
Aber Deutschland war einmal gefragt als Vermittler. Nachdem sich aber unsere Regierung ohne nach Recht zu fragen, auf die Seite der USA gestellt hat, auch bei Brüchen des Völkerrechts, hat es diese Legitimation verloren.
Wie würden Sie dem Vorwurf "die USA zahlen für den atomaren Schutzschirm den sie Deutschland und Europa bereitstellen" denn begegnen?
Ihre Antwort enthält nur die Aussage warum es nicht gehen soll aber keinen Alternativvorschlag.
"Trump in die Schranken verweisen"- lesen Sie keine Zeitungen oder sehen Sie nicht fern? Gegen Trump wurde hier in D aus allen politischen und medialen Rohren geschossen. man hat sich mit "bashing" regelrecht gegenseitig überboten. Dann wurdern Sie sich, daß der Mann reagiert?
Was soll denn Europa "gegen Putin" noch unternehmen? Reichen Sanktionen nicht, muss es gleich ein Krieg sein?
... er wird überlegen ob er den Bückling obligatorisch macht.