Ihre Meinung zu EU-China-Gipfel: Kein Interesse an einem Handelskrieg
Die EU und China haben in Peking eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit vereinbart. Beide Seiten bemühen sich, die USA zu beschwichtigen: Man habe kein Interesse an einem Handelskrieg. Von Benjamin Eyssel.
Die Schritte, welche zur Zeit von der Europäischen Union und der Volksrepublik China begangen werden, sind sicherlich ein erster Schritt auf dem Weg zu einer tiefergehenden Kooperation. Diese Kooperation muss weiter ausgebaut werden. Ich sehe zwei Projekte, welche langfristig verfolgt und zum Abschluss gebracht werden müssen. Erstens: Das Projekt "Neue Seidenstraße; ein angestrebtes eurasisches und weit verpflechtetes Handelsnetz ,welches den Handel mit Europa vereinfachen und weiter ausbauen soll.
Zweitens sollte als flankierende Maßnahme ein faires Freihandelsabkommen mit der Volksrepublik China verhandelt werden. Voraussetzung für Letzteres ist allerdings, dass die Volksrepublik China auf unfaire Habdelspraktiken verzichtet.
Ich bin überzeugt, dass durch diese Projekte auf fairer und solider Grundbasis die europäische und die chinesische Wirtachaft weiter prosperieren können und der Wohlstand in China und Europa erhalten werden können.
Auf gute Zusammenarbeit!