Die Schatten von Menschen, die auf Smartphones schauen, vor dem Facebook-Logo

Ihre Meinung zu Britische Datenschützer verlangen Höchststrafe für Facebook

Im Skandal um millionenfach weitergegebene Nutzerdaten will die britische Datenschutzbehörde den US-Konzern mit einer Strafe von 500.000 Pfund belegen. Auch in Indien drohen dem Netzwerk Probleme.

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15 Kommentare

Kommentare

Blumi
Die Höchststrafe wäre FB zu sperren

FB macht einen Jahresumsatz von über 40 Mrd US-$. Über eine 500k-Strafe lachen die bloß.

klasube
Lächerlich

In Anbetracht der Größe und des Umsatzes dieses Giganten ist die Strafe lächerlich.
Das bezahlt der liebe Marc buchstäblich aus der Portokasse...
Wie wär's mit ein bisschen mehr an staatlicher Kontrolle und permanenter Aufsicht? Das würde Herrn Zuckerberg sehr viel heftiger sauer aufstossen.
Hat irgendein EU-Politiker Lust, sich mit facebook anzulegen? Freiwillige vor...!

Verwirrt91
Höchststrafe die nicht hoch ist

Solange Facebook mit Strafen belegt wird, die nicht mal in der Portokasse zu spüren sind, wird die Motivation zur Veränderung übersichtlich sein.

Verwirrt91
Höchststrafe die nicht hoch ist

Solange Facebook mit Strafen belegt wird, die nicht mal in der Portokasse zu spüren sind, wird die Motivation zur Veränderung übersichtlich sein.

Tammy Speed Mind
Weitergegebene Nutzerdaten nur in den USA ? Nutzer informiert

Wieso klagen diese "Schützer" denn nicht mal eigen britische Unternehmen an, nur Facebook ? Sie sollten sich mal das Geschäftsmodell eines jeden Kommunikationsunternehmens anschauen, informieren mit was sie Geld verdienen__ (dabei ist die Kommunikation ja kostenlos).

Die Nutzer sind seit je her darüber informiert__ & machen dennoch freiwillig mit. Die anklickbaren Schutzmaßnahmen (Personalisierung ; Definition wer Einblick hat, Weitergabe- & Freundeskreisbestimmung etc. ) können schon seit Jahren (nicht erst seit diesem Jahr mit dem neuen Botton) genutzt werden. Die Nutzer sind nur zu faul um sich damit zu befassen. Was kann Facebook & andere dem entsprechende Unternehmen dafür ?

Einerer

500.000Pfund interessieren Zuckerberg doch gar nicht. Das geht von der Portokasse weg.
Wenn, dann müsste man ihn zwingen, Steuern zu zahlen. In jedem Land, in dem er seinen Unsinn anbietet.

lubbert
Absolut lächerlich, diese Höchststrafe!

Besser kann man die Machtlosigkeit gegenüber den sog. Internet-Konzernen nicht dokumentieren. Das wir ihnen ein Ansporn sein - zum Weitermachen.
Soviel Champgner kann keine Kellerei der Welt liefern, wie man im Zuckerberg-Imperium wohl heute gern trinken würde.

ex_Bayerndödel
Am 11. Juli 2018 um 11:51 von Tammy Speed Mind

"Die Nutzer sind seit je her darüber informiert__ & machen dennoch freiwillig mit. Die anklickbaren Schutzmaßnahmen (Personalisierung ; Definition wer Einblick hat, Weitergabe- & Freundeskreisbestimmung etc. ) können schon seit Jahren (nicht erst seit diesem Jahr mit dem neuen Botton) genutzt werden. Die Nutzer sind nur zu faul um sich damit zu befassen. Was kann Facebook & andere dem entsprechende Unternehmen dafür ?"

Und Sie glauben wirklich, dass Ihre Daten dann sicher sind?

eily
Es gibt nur eine Lösung :

Die lautet : Kein Facebook und kein WhatsApp. Linux und Tor statt Windows,Google und Chrome und Konsorten.

Wenn da jeder mit machen würde, währe der Datenklau fast kein Thema mehr.

Zehlendorfer
500.000 Pfund hahahahahaha

500.000 Pfund
hahahahahaha

klasube
Vielleicht bin ich naiv, aber warum...

kann man diese "www"'s nicht da treffen, wo es richtig weh tut, anstatt solche lächerlichen "Strafen" zu verhängen?
Facebook lebt doch von Werbeeinnahmen - warum also nicht den gesamten Werbeumsatz in Deutschland pauschal besteuern?
Wenn das nicht geht, dann eine Pauschalsteuer pro auf einem in Deutschland registrierten Handy /Tablet etc. eingeblendeten Inserat? Google's AdWords rechnet doch die Einblendungen auch so ab...!
Das ist vielleicht das einzig Gute an der neuen DSGVO, dass es nun gegen solche monopolistischen Marktgiganten auch höhere Strafen geben kann.

Icke 1
Oh weh

Bei dieser massiven Strafe wird Farcebook jetzt wohl Insolvenz anmelden müssen(:-

NeutraleWelt
@ 11:51 von Tammy Speed Mind

"Die Nutzer sind nur zu faul um sich damit zu befassen. Was kann Facebook & andere dem entsprechende Unternehmen dafür ?"
.
Leider ist das nicht so. Viele der schönen Apps greifen Daten von Ihnen ab, obwohl Sie mit ihnen nichts zu tun haben wollen. Wenn ich schön bei einem Bekannten mit Telefonnummer, Adresse, E-Mail, eingepflegt bin, und WhatsApp oder Youtube oder Goggle meint darauf zugreifen zu müssen, habe ich was dagegen!
Ebenso, dass diese Daten untereinander ausgetauscht werden, und an irgendwelche zahlenden Unternehmen (das könnten ja auch Versicherungen oder Krankenkassen sein) verscherbelt werden. Oder das ein Bewegungsmuster erstellt wird. Das nennt man Profiling.
.
Haben Sie was gegen Überwachungskameras? Ich nicht. Es macht aber einen Unterschied, ob ich entscheide, wo ich hingehe, oder ob mich ein Dritter überwacht.
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Nutzen Sie die ganzen Asozialen-Mülldienste, machen Sie Fotos von Ihrem Essen oder Ihrem Urlaub.
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Aber lassen Sie mich da raus!

Duisburg
Jede Strafe unter 1 Milliarde ist ein Witz und wird

nichts bewirken. Die USA haben an VW gezeigt, was sinnvolle Strafen sind.
Die Strafen in Europa sind einfach nur lächerlich, mal abgesehen von den Strafen für Autofahrer in der Schweiz.
Wenn Strafen abschrecken sollen, dann müssen sie weh tun, alles andere sind Melkpreise.

ohnein2004
Wow, 500.000 Pfund!

Das hat sicher gleich die Sekrätrin in Bar vorbei gebracht.