Amerikanische Erdnussbutter in deutschem Supermarkt

Ihre Meinung zu Reaktion auf US-Zölle: EU-Zölle sollen ab Juli gelten

Nachdem sich die USA im Streit um Zölle auf Aluminium und Stahl unnachgiebig gezeigt haben, folgt nun die Antwort der EU: Ab Juli sollen Gegenzölle auf US-Waren in Kraft treten, teilte die Kommission mit.

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68 Kommentare

Kommentare

Icke 1
Gut so

Zölle bitte auch Coke und Burger. Hat zwei gute Seiten, den USA zu zeigen, dass die EU kein zahnloser Tiger ist und die Bevölkerung gesünder zu ernähren. Ein Burger kann schon 10,00 € und eine Coke auch 5 € kosten.

Einerer
Toll. Zölle auf absolute

Toll.
Zölle auf absolute quatschprodukte.
Btw levis jeans kommen von überall. Die meisten aus türkei und Fernost.
Aber schon lange nicht mehr aus usa.

rossundreiter
Ruhu, Erdnussbutter!

Das wird Trump megahart treffen, wenn die Europäer ihre Erdnussbutterschränke nicht mehr nachfüllen und sich stattdessen zum Frühstück Wurst, Käse oder Marmelade auf's Brot schmieren.

Wird eine ziemliche Umstellung für uns... aber das Opfer ist es uns wert.

Auch auf den Straßen wird's sicher ziemlich einsam, so ohne Harleys...

eifel
Tolle Waren auf die EU

die Zölle erheben wird.
Die USA lachen sich kaputt.
Und der erste Konzern PSA (Peugeot) reagiert auf den Wunsch der USA und beendet seine Aktivitäten im Iran bis auf weiteres. Tolle Einigkeit in Europa.
Weitere Unternehmen jetzt werden folgen.

Grauermann
Blaaa...

Haben die schon die Hosen voll bevor es los geht?

Berichtet doch über etwas Wichtiges: Wann schützen wir Europäer unsere Aussengrenzen gemeinsam. Wie schaffen wir es den europäischen Binnenmarkt anzukurbel und darüber den Inport nach Deutschland zu verstärken. Wann bauen wir die ersten Flugzeugträger und wo parken wir Die alle.
Macht es noch Sinn Natomitglied zu sein.
Leute macht Europa endlich groß und schielt nicht immer nach den Hampelmännern in dieser Welt!

tias
Ok na dann

Auf geht's und kein Merkelgeeier mehr wie immer außer bei Gäste Welche Ziegel verfolgt sie eigentlich.

friedrich peter peeters
Zölle.

Es sei so. Es ist der Wunsch Amerikas. Auf in die Vergangenheit.

fathaland slim
12:32, tias

>>Ok na dann
Auf geht's und kein Merkelgeeier mehr wie immer außer bei Gäste Welche Ziegel verfolgt sie eigentlich.<<

Sorry, aber das ist unverständlicher Wortsalat. Da würden wohl auch Satzzeichen kaum helfen.

fathaland slim
12:24, Icke 1

>>Zölle bitte auch Coke und Burger. Hat zwei gute Seiten, den USA zu zeigen, dass die EU kein zahnloser Tiger ist und die Bevölkerung gesünder zu ernähren. Ein Burger kann schon 10,00 € und eine Coke auch 5 € kosten.<<

Die in Deutschland verkaufte Coca Cola wurde in Deutschland produziert und die in Deutschland verzehrten Burger wurden in Deutschland gebraten.

Wo wollen Sie da Zölle erheben? Binnenzölle?

fathaland slim
12:30, eifel

>>Tolle Waren auf die EU
die Zölle erheben wird.
Die USA lachen sich kaputt.
Und der erste Konzern PSA (Peugeot) reagiert auf den Wunsch der USA und beendet seine Aktivitäten im Iran bis auf weiteres. Tolle Einigkeit in Europa.
Weitere Unternehmen jetzt werden folgen.<<

Die Waren auf die Zölle erhoben werden, stammen sämtlichst aus Gegenden, die Hochburgen der Republikaner sind.

PSA ist ein privater Konzern.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Exportsünder D legt nach

Der IWF, die EU und nicht zuletzt das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz schreibt der Bundesregierung eine ausgeglichene Handelsbilanz vor. Weil es keine wirksamen Sanktionen gibt bricht Deutschland einfach weiterhin die internationalen, europäischen und nationalen Stabilitätsregeln.

Trump ist aber nun nicht mehr bereit das deutsche Wachstum über amerikanische Verschuldung zu finanzieren. Weil die Regierung Merkel Verhandlungen oder die Einhaltung der Stabilitätsregeln von vorne herein ablehnt, setzt Trump auf Zölle. Deutschland zieht seine EU-Partner mit in den Abgrund.

Die vor allem von Frankreich geforderten neuen Zölle auf amerikanische Motorräder sind eine hervorragende Vorlage für Trumps geplanten Zölle auf Autos. Diese Zölle zielen direkt auf den Exportsünder Deutschland und die Stabilisierung der Weltwirtschaft.

michel56
Ach sind Zölle doch zu was gut?

Was wäre eigentl. wenn wir den Freihandel in Reinform hätten? Welche Produktionen gäbe es dann bei uns nicht mehr? Nur,Mais?

WiPoEthik
12:30 von eifel

"Und der erste Konzern PSA (Peugeot) reagiert auf den Wunsch der USA und beendet seine Aktivitäten im Iran bis auf weiteres. Tolle Einigkeit in Europa."

Ich verstehe den Punkt nicht. Peugeot ist ein gewinnorientiertes, privates Unternehmen, kein europäischer Staat oder eine politische Institution.
Die basieren deren Entscheidungen am eigenen Gewinninteresse.

Das hat nichts mit Uneinigkeit in Europa zu tun. Wir sind kein totalitäres Staatsgebilde bei dem jeder Teilnehmer nach der Pfeife des Staates zu tanzen hat.

WiPoEthik
@12:30 von rossundreiter

Es ist sinnvoller hohe Zölle auf einzelne Produkte zu erheben als moderate Zölle auf alle möglichen Produkte, selbst, wenn die Zollabgaben so insgesamt einen höheren Wert erreichen würden.

Es geht nicht darum die USA wirtsschaftlich zu vernichten, sondern traditionelle Unterstützer Trumps dazu zu bewegen, sich gegen Zölle auszusprechen. Deren Lobbyismus spielt uns dann in die Hände.

Gast
@12:30 von rossundreiter u.a.

Das wird Trump megahart treffen, wenn die Europäer ihre Erdnussbutterschränke nicht mehr nachfüllen und sich stattdessen zum Frühstück Wurst, Käse oder Marmelade auf's Brot schmieren.

2,8 Mrd. € sind 2,8 Mrd. €. Ob in Erdnussbutter, Jeans oder Stahl ist doch völlig egal.

Das betroffene Handelsvolumen ist mäßig, trifft aber da, wo es soll, nämlich bei Hauptarbeitgebern von vornehmlich republikanischen Wahlkreisen.

Und wenn Sie meinen, dass uns die Zölle nicht jucken, weil wir besonders gut auf andere Produkte umstellen können, dann hat die EU alles richtig gemacht. Ziel ist nämlich nicht, möglichst viel Zoll zu kassieren, sondern dass von diesen Produkten so wenig wie möglich importiert wird.

Auch auf den Straßen wird's sicher ziemlich einsam, so ohne Harleys...

Die, die schon da sind, verschwinden wegen der Zölle nicht.

aus_Tallahassee
@ 12:24 Uhr von Icke 1

“Cola und Burger”:
Da geht die EU nicht ran, weil Coke nicht importiert, sondern in der EU selbst in Linzenz produziert wird. Strafzölle würden hier gar nicht greifen. Bei den Produkten von MC Donald und Burger King sieht es ähnlich aus, da die Filialen überwiegend durch Franchising betrieben und Rohstoffe innerhalb der EU eingekauft werden.
Insgesamt sind die von der EU angedachten Stafzölle für US Produkte, bei einem Gesamtvolumen von gerade einmal 2,8 Milliarden, zahnloser Tiger und soll wohl eher symbolisch verstanden werden. Anders ist dieses lächerliche Vorhaben kaum zu erklären.

stevenews
Harleys

Auch auf den Straßen wird's sicher ziemlich einsam, so ohne Harleys...""---überbewertet und zu teuer außer für Hells Angels und co, --ein guter Grund sie zu verteuern..
Was kaufen wir von den USA überhaupt, gibts da nur Facebook und co?

Caligula19

Warum nicht Zoll auf alle US-amerikanische digitale Produkte erhoben? Das würde denen weh tun.
2 von 3 PC haben hier Windows, Die Marktmacht von GPS, Appel und diese Salat- und Kaffeeketten brauchen wir nicht. Zack 50 % drauf...

Newton
Reaktion auf US-Zölle

"die unilaterale und illegale Entscheidung der USA"
Der Herr Sefcovic sollte eigentlich den Text der WTO Prinzipien kennen. Wenn nicht, dann kann er den Abschnitt "Reziprozität" noch mal lesen.

Nichtsdestotrotz, bei den Autos würde es die deutschen Hersteller tatsächlich hart treffen, aber nicht nur die deutschen Hersteller. 2017 hat Ferrari in den USA 2518 Autos verkauft, in ganz Europa waren es 2430 Fahrzeuge.

fathaland slim
13:20, Initiative Neue...

>>Der IWF, die EU und nicht zuletzt das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz schreibt der Bundesregierung eine ausgeglichene Handelsbilanz vor. Weil es keine wirksamen Sanktionen gibt bricht Deutschland einfach weiterhin die internationalen, europäischen und nationalen Stabilitätsregeln.<<

Das stimmt nicht. Weder der IWF, noch die EU und erst recht nicht das Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft schreiben Deutschland eine ausgeglichene Handelsbilanz vor.

Deutschland hat einen großen Außenhandelsüberschuss, seit ich denken kann. Ich bin Jahrgang 1956.

Deutschland ist eine Exportnation.

Deutschland bricht keine Regeln.

Deutschland ist kein "Exportsünder".

nikioko
Wie niedlich.

Die EU erhebt Strafzölle auf Erdnussbutter...
Und auf Harley-Davidson-Motorräder. Was sagt eigentlich der Hersteller dazu, dass nur seine Firma betroffen ist? Das ist doch Diskriminierung. Oder wird Honda auch besteuert?
Und Jeans - na, da kann sich Bangladesch warm anziehen...
Whisky? Wie gut, dass die Iren und Schotten (noch) in der EU sind.
Was für ein exotisches Produktportfolio. Fehlen nur noch 13,84% Strafzoll auf grün-weiß gestreifte Damenunterwäsche und 12,79% auf Golfschläger mit Lederumwicklung.
Wie wäre es denn mal mit richtigen Maßnahmen? Sowas wie Besteuerung von in der EU eingenommenem Geld durch Google, Amazon, Facebook etc.?

stevenews
achsooo

Weil die Regierung Merkel Verhandlungen oder die Einhaltung der Stabilitätsregeln von vorne herein ablehnt, setzt Trump auf Zölle. .."""
wer sagt das hier Deutschland Verhandlungen ablehnt, woher haben sie diese Fundierten Kenntnisse-- von Breitboard?? Ich kenne von Trump immer nur Angriff u. dann mal gucken wie eine mögliche Verhandlungsposition ist. Die Gegenseitigen Zölle neu zu verhandeln wäre ja wohl kein Problem gewesen, ohne Trump als Manager..

nikioko

Besonders witzig ist, dass Trump Strafzölle erhebt und darauf hofft, dass die EU jetzt aus Dankbarkeit dafür ihre Handelsbeziehungen mit dem Iran einstellt. Oder wie soll ich den neuen Botschafter verstehen, der, kaum in Deutschland angekommen, sofort einen Forderungskatalog vorlegt?

nikioko
@Initiative Neue... (13:20)

Der IWF, die EU und nicht zuletzt das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz schreibt der Bundesregierung eine ausgeglichene Handelsbilanz vor. Weil es keine wirksamen Sanktionen gibt bricht Deutschland einfach weiterhin die internationalen, europäischen und nationalen Stabilitätsregeln.
____

"Exportsünder", was für eine herrlich skurrile Wortneuschöpfung. Jetzt wird es schon als Verbrechen dargestellt, qualitativ hochwertige Waren herzustellen, die in der gesamten Welt geschätzt und auch verkauft werden. Wie verrückt ist das denn? Niemand in der Welt ist gezwungen, deutsche Waren zu kaufen und die deutsche Wirtschaft damit zu unterstützen. Aber das ist die neue Welt: Erfolg gehört bestraft.

cap0815
@Einerer

Das ist ja die Logik hinter dem ganzen -> BMW X3/X4/X5/X6 oder Mercedes GLE/GLS, die bei uns rumfahren, werden in den USA gebaut, aber Trump meint auf angeblich importierte Autos Zölle erheben zu müssen.
In den USA haben die höchste Wertschöpfung der in den USA gebauten Fahrzeuge der Toyota Camry und die Mercedes C-Klasse, aber wer von Globalisierung und lokaler Fertigung keine Ahnung hat, der ist nunmal wie Trump und seine Wähler.

fathaland slim
13:39, aus_Tallahassee

>>Insgesamt sind die von der EU angedachten Stafzölle für US Produkte, bei einem Gesamtvolumen von gerade einmal 2,8 Milliarden, zahnloser Tiger und soll wohl eher symbolisch verstanden werden. Anders ist dieses lächerliche Vorhaben kaum zu erklären.<<

Noch mal:

Mit diesen Zöllen werden gezielt Unternehmen getroffen, die in Wahlkreisen ansässig sind, die satte Mehrheiten für Trump eingefahren haben.

Es handelt sich nicht um einen Handelskrieg zwischen den USA und Europa, sondern zwischen Trump und Europa. Deswegen macht es wenig Sinn, Firmen zu treffen, die beispielsweise in Kalifornien produzieren. Dort wird Trump sowieso nicht gewählt. Man würde die Falschen bestrafen.

schabernack
13:20 von Initiative Neue...

«Die vor allem von Frankreich geforderten neuen Zölle auf amerikanische Motorräder sind eine hervorragende Vorlage für Trumps geplanten Zölle auf Autos. Diese Zölle zielen direkt auf den Exportsünder Deutschland und die Stabilisierung der Weltwirtschaft.»

Nehmen wir mal an, die USA gleichen ihre Import-Zölle auf PkW aus der EU denen der EU an (also rauf von 2,5% auf 10%).

Dann kostet demnächst z.B. ein "Mercedes-Netto-Import" von 100.000 Euro aus Deutschland den amerikanischen Kunden nicht mehr 102.500, sondern 110.000 Euro.

Wie viele der "begüterten" Kunden werden sich dann wohl den Kauf ihres Wunsch-Mercedes versagen?

Wie soll es die Weltwirtschaft stabilisieren, wenn weniger deutsche PkW in den USA verkauft wurden?

Wie hoch ist der Prozentsatz der deutschen PkW, die in den USA verkauft, und gleichzeitig dort vorher produziert werden?

Undurchdachter, zusammenhangloser, wenig wirksamer Zoll-Firlefanz.
Aber Hauptsache, kräftig auf die Pauke gehauen, bis die Ohren brummen …

enttäuscht
sympathische Produkte

Eigentlich ganz sympathische Produkte, die wir in Europa aus den USA importieren.

wenigfahrer
Das wird uns aber hart treffen

Butter aus Nüssen werden wir vermissen, und Motorad fahren geht leider nur mit USA Maschinen.
Jeans werden eh wo anderes hergestellt und Alkohol trinken nicht gesund, wenn dann schon Wässerchen weil den die Leber nicht sieht.

Also die EU hat echt was drauf, da wird einem ja wirklich Angst und Bange, wie soll der Bürger jetzt bloß weiterleben.
Ich würde sagen, mal den Bürger fragen, der hätte da einige Ideen die auch wirken.

fathaland slim
13:41, Caligula19

>>Warum nicht Zoll auf alle US-amerikanische digitale Produkte erhoben? Das würde denen weh tun.
2 von 3 PC haben hier Windows, Die Marktmacht von GPS, Appel und diese Salat- und Kaffeeketten brauchen wir nicht. Zack 50 % drauf...<<

All diese Firmen produzieren in Europa.

So wie beispielsweise VW oder BMW in den USA produzieren. Deren Produkte werden dort auch nicht mit Zöllen belegt. Sie werden ja nicht importiert.

die Omma
@ nikioko

Was haben die US Zölle auf Stahl und Aluminium mit den Iransanktionen zu tun?

Magfrad
@nikioko 13:48

Was machen Sie eigentlich in Deutschland wenn Sie und andere feiern wenn die USA praktisch der EU und damit Deutschland einen Wirtschaftskrieg erklärt hat? Ich kann diese Gedankenzüge bei einigen nicht verstehen. Google, Amazon und Facebook sind wo? Richtig, im Silicon Valley, da gewinnen die Demokraten ohnehin jede Wahl. Entscheidend ist die Trump Wähler und die Republikaner zu treffen und Harley Davidson, Erdnussbutter, Whiskey Burboun werden nunmal in Staaten hergestellt wo genau dieses Klientel herkommt, die gilt es zu treffen und sonst niemanden.

sosprach
Zollkrieg

na ein vorsichtiger Schlag, mal sehen was danach kommt.
Kommt ein Autozoll ist der "Krieg" in Gang, man muss schon damit rechnen - nicht zuletzt erpressen die USA schon den Handel mit dem Irak.
Das spannende ist - Autozoll was dann? weiter Eskalation? Wird die "Rest-EU" da mitziehen?
Da Frau Merkel drei Stunden Zeit mit der Nationalmaschaft (und jeder Menge Pressvolk) verbringen kann, wird sicher noch Zeit sein sich auf die Reakstion vor zu bereiten.

Ganzbaf
Hallo Bildredaktion der TS

Diesen Artikel mit Erdnussbuttergläsern zu bebildern sperrt natürlich alle Türen auf für diejenigen, die die von der EU verhängten Zölle als albern/zahnlos/wirkungslos abtun und befördert somit EU-Bashing. Wenn Motorräder und Boote mit im Paket sind, warum zeigen Sie nicht diese? Die können es zumindest ansatzweise mit Stahl und Aluminium aufnehmen.

WiPoEthik
@13:48 von nikioko

"Was sagt eigentlich der Hersteller dazu, dass nur seine Firma betroffen ist? Das ist doch Diskriminierung. Oder wird Honda auch besteuert?
Und Jeans - na, da kann sich Bangladesch warm anziehen...
Whisky? Wie gut, dass die Iren und Schotten (noch) in der EU sind."

Ich mag mich natürlich irren, ich würde aber annehmen, dass Strafzölle gegen die USA ausschließlich auf US-Produkte erhoben werden.

"Wie wäre es denn mal mit richtigen Maßnahmen? Sowas wie Besteuerung von in der EU eingenommenem Geld durch Google, Amazon, Facebook etc.?"

Die meisten IT-Unternehmen sind von ihrer Einstellung her eher den Demokraten zugeneigt. Wieso sollte man also Unternehmen schaden, die nicht zur Klientel Trumps gehören?

Ölfriede
Ami Kram deklarieren

Eine Liste der amerikanischen Waren zu veröffentlichen, welche man dann vermeiden
kann zu kaufen, wäre sinnvoll.
Wir jedenfalls brauchen deren Jeans oder Erdnussbutter nicht.
Es gäbe Sachen wo es richtig weh täte.
Da sind die europäischen Gutmenschen zu vorsichtig.

Gast
Ich glaube ...

... das es relativ schwierig sein wird fest zu stellen welche Produkte überhaupt noch in den USA gefertigt werden und somit unter mögliche Zoll Bestimmungen fallen würden.

Interessant wäre zu erfahren welchen Anteil am Gesamtumsatz von Harley Davidson die Exporte nach Europa überhaupt ausmachen?

Karl Napf
15:34 von Ölfriede

sehe ich auch so! also keine pc, smartfone, keine fernseher und waschmaschinen. also keine technik mehr. überall sind us-chips drin, weil europa das verschlafen hat

Quereinwerfer
13:46 von fathaland slim

Sie schreiben: "Deutschland hat einen großen Außenhandelsüberschuss, seit ich denken kann. Ich bin Jahrgang 1956."... und weiter: "Deutschland bricht keine Regeln" (Zitat Ende)
Das ist sehr grob ausgedrückt und zeigt nicht die wirkliche Entwicklung auf! Die Handelsüberschüsse waren lange nur im Millionenbereich. 1994 waren es dann weniger als 40 MRD. Im Jahre 2017 waren es schon 250 MRD Exportüberschuss. Dieser wächst stetig weiter und weiter und ist nicht, so wie Sie es darstellen, stabil!
Und weiter: D. bricht keine Regeln. Abenteuerlich, wenn Sie sich anschauen, wie D. zu diesem Exportüberschuss kommt. Neben Lohndumping, versteckten und offenen Subventionen aus Steuermitteln (z.B. EEG-Ausnahmen) wird dieser Überschuss auf Kosten der Bürger erkauft.

Demokratieschuetzerin2021
@ Ganzbaf (15:32): Lebensmittel u. Kleidung sind Grundbedarf

hi Ganzbaf

Zu den Zöllen der EU und zu Ihrem Punkt:

Diesen Artikel mit Erdnussbuttergläsern zu bebildern sperrt natürlich alle Türen auf für diejenigen, die die von der EU verhängten Zölle als albern/zahnlos/wirkungslos abtun und befördert somit EU-Bashing. Wenn Motorräder und Boote mit im Paket sind, warum zeigen Sie nicht diese?

sage ich mal:
es ist ein Unterschied ob man täglichen Grundbedarf wie Lebensmittel und Bekleidung mit Zöllen belegt oder aber Luxus-Gueter.

Denn Erdnussbutter und Jeanshosen sind täglicher Grundbedarf. Sowas sollte von der Erhebung von Zöllen verboten sein.

Motorräder und anderes wie Rolex-Uhren und sowas dagegen sind Luxus-Gueter. Auf sowas kann man Zölle erheben. Außedem sehe ich es so, dass es auch andere sinnvollere Dinge gibt, auf die man durchaus Zölle erheben kann und mit denen man die Republikaner trifft.

Demokratieschuetzerin2021
@ ganzbaf (15:32): hier mal meine Liste fuer Zölle

@ Ganzbaf

Dann hier mal meine Liste mit Sachen auf die man Zölle erheben könnte und die auch einen erzieherischen Sinn haben:

Zölle auf Steinkohle
Zölle auf Braunkohle
Zölle auf Fluessiggas aus den USA (Fracking was Erdbeben und Trinkwasservergiftung auslöst)
Zölle auf us-Autos
Zölle auf Fracking-Chemikalien
Zölle auf Glyphosat
Zölle auf sonstige Ackergifte aus den USA
Zölle auf us-IT-Prodokte (Adobe, Ashampoo, Dell, Ericcson, Epson, Facebook, Google, Microsoft, Nvidia, Oracle, T-Mobile USA, Symantec)
Zölle auf Uran aus den USA
Zölle auf Tritiun und Deuterium aus den USA
Zölle auf us-Atombomben
Zölle auf Brennstäbe fuer AKWs aus den USA
Zölle auf Rolex-Uhren aus den USA
Zölle auf Erdöl

Dass hier wäre doch mal sinnvoll oder??

Außerdem: mit Zölen auf Bekleidung und Lebensmittel trifft man nur die Zivilbevölkerung und nicht die Regierungen.

Don-Corleone
Aufwand rauf ..

Der Dt. Handelsbilanzüberschuss
kann nur dadurch abgemildert werden,
daß hier d. Mindest-Löhne u. Renten gravierend erhöht werden.
D.h. M-Löhne a. 15 EU p.Std. rauf, f. Alle ,
Mindest-Rente auf 1300 EU
rauf (Pension Ist Mindeststandard 1550 EU
ohne Ki.u.Orts u- Schmutzzulage usw. )
U.das ohne Beiträge u. schon nach 5 Jahren a.d. Kralle netto .
Wann bequemt sich merkel f.d. sog. "Gleichstellung" d. Prekariats ? Ca. 38 Mio, Tendenz steigend ..
Dann klappts a. m.d. Handelsbilanzüberschuss.
U. Alle sind zufrieden !
Ein WIN-WIN-System !
Noch Fragen ?

LiNe
Wer braucht eigentlich

diese typischen amerikanischen Produkte?

Coca cola hat genügend europäische Alternitiven, Erdnussbutter ist auch verzichtbar und der Rest scheint auch nicht unbedingt lebensnotwendig zu sein.

Da kann die EU doch Zölle erheben?
Außerdem hat es ja vor allem der Verbraucher selbst in der Hand.

Massive Umsatzeinbußen und schon muss umgedacht werden.

Also nicht viel diskutieren, einfach die Produkte meiden und basta.

Struwwelpeter
Der Markt sortiert sich selbst

Wenn in den USA die Arbeitslosenzahlen drastisch steigen, wird auch ein Herr Trump merken, das wir eine Weltwirtschaft haben und keine begrenzten Märkte.

schabernack
14:05 von wenigfahrer

«Butter aus Nüssen werden wir vermissen, und Motorad fahren geht leider nur mit USA Maschinen. […] und Alkohol trinken nicht gesund, wenn dann schon Wässerchen weil den die Leber nicht sieht.»

"Wässerchen" sieht die Leber ebenfalls, nicht nur Kentucky Bourbon.
Wässerchen wird ja nicht durch ein anderes Organ als Alkohol entgiftet.
Ist aber eher Thema für einen Biologie-Thread …

«Ich würde sagen, mal den Bürger fragen, der hätte da einige Ideen die auch wirken.»

Es waren hier im Forum schon mannigfaltige Bürger-Ideen zu lesen.
Die vermeintlich "wirksam" sein sollten.
Fast wie beim großen Wunschkonzert der Volksmusik.
Sehr beliebt sind immer Zoll-Wünsche auf Software & Fastfood-Produkte.

Als ob jedes Chicken von "Kentucky Fried …" in Kentucky gebraten werden würde. Dann schwupp-di-wupp nach DEU exportiert, bevor es kalt & labberig wird.

Köstlich!
Nicht das Chicken.
Aber die Vorstellung.
Von der Wirksamkeit von Zöllen.

Ich würde 3000% Zoll auf Musik von Madonna erheben …!

Demokratieschuetzerin2021
@ Ölfriede (15:34): Nein das hat nicht mit Uebervorsicht zu tun

hi Ölfriede

Zu Ihrem Punkt:

Da sind die europäischen Gutmenschen zu vorsichtig.

Nein, dass hat nichts mit Uebervorsichtigkeit zu tun, sondern damit dass es einfach Regeln gibt, was erlaubt ist und was nicht. Und ich sehe es nach wie vor so, dass es nicht erlaubt ist, täglichen Grundbedarf (darunter fallen Lebensmittel und Bekleidung) mit Zöllen zu besteuern.

Was dagegen erlaubt ist, ist Luxusgueter mit Zöllen zu besteuern und fossile Energien aus erzieherischen Gruenden. Und daher habe ich so einige andere Vorstellungen was mit Zöllen besteuert werden sollte und was nicht.

Zölle auf Steinkohle
Zölle auf Braunkohle
Zölle auf Fluessiggas aus den USA (Fracking was Erdbeben und Trinkwasservergiftung auslöst)
Zölle auf us-Autos
Zölle auf Fracking-Chemikalien
Zölle auf Glyphosat
Zölle auf sonstige Ackergifte aus den USA
Zölle auf us-IT-Prodokte (Adobe, Ashampoo, Dell, Ericcson, Epson, Facebook, Google, Microsoft, Nvidia, Oracle, T-Mobile USA, Symantec)

Demokratieschuetzerin2021
@ Ölfriede (15:34): Hier noch mehr Vorschläge fuer Zölle

@ Ölfriede

Dann hier noch weitere Punkte, die man mit Zöllen belegen kann:

Zölle auf Uran aus den USA
Zölle auf Tritiun und Deuterium aus den USA
Zölle auf us-Atombomben
Zölle auf Brennstäbe fuer AKWs aus den USA
Zölle auf Rolex-Uhren aus den USA
Zölle auf Erdöl

Von daher sage ich mal zu Ihrem weiteren Punkt:

Wir jedenfalls brauchen deren Jeans oder Erdnussbutter nicht.

Woher sollen wir ansonsten Jeanshosen bekommen?? OK, eventuell gibt es sowas in Italien oder sowas. Oder gibt es sowas aus anderen Ländern?? Und woher bekommen wir ansonsten Erdnuesse?? Denn in meiner Familie gibt es da leider gleich drei Köpfe, die auf sows versessen sind und die schon ziemlich angefressen darauf reagieren. Hoffentlich gibt es auch weiterhin Cashew-Kerne. Denn auch da gibt es in meiner Familie drei Abnehmer.

Von daher: Vorschläge fuer alternative Bezugsländer??

Gast
15:34 von Ölfriede

Es geht nicht darum den Kauf irgendwelcher Wahren zu vermeiden weil sie in den USA gefertigt werden (was meines Wissens bei den Jeans eh nicht der Fall ist) sondern, vorerst mehr symbolisch, auf die von den USA erhobenen "Strafzölle" zu reagieren.
Und bitte, bei welchen Sachen täte es denn richtig weh???

Alyaz Comenei
15:34 von Ölfriede

Vielleicht sollten wir die "Ami Sachen" noch in eine Ecke stellen und ein Schild anbringen "Kauft nicht bei Amis".

Ihre faschistische Politik können Sie für sich behalten.

Träumerhabenverloren

Fathaland Slim um 14.00h
Vielen Dank für die gute Zusammenfassung, was Strafzölle seitens der EU bewirken sollen. Unglaublich die Posts in diesem Blog!

schabernack
13:41 von Newton

«Nichtsdestotrotz, bei den Autos würde es die deutschen Hersteller tatsächlich hart treffen, aber nicht nur die deutschen Hersteller. 2017 hat Ferrari in den USA 2518 Autos verkauft, in ganz Europa waren es 2430 Fahrzeuge.»

Wer sich einen Ferrari für 200.000 bis 500.000 Euro kaufen will und kann, der/die kauft sich den auch dann, wenn er 250.000 bis 625.000 Euro kosten würde …

T.Wulf
Auf das Volumen kommt es an

Leider zeigt sich an den Kommentaren wiederum, das die Presse es weiterhin versäumt, darauf hinzuweisen, dass das Volumen der neuen EU-Zölle (Pakete 1+2) genau gleich dem der neuen US-Zölle ist.

Warum fällt es den deutschen Journalisten denn eigentlich so schwer diese wichtige Tatsache zu kommunizieren?

Alles EU-Feinde?

T.Wulf
Auf das Volumen kommt es an!

Unsinn! 7,4Mrd Dollar hüben wie drüben.

Da lacht niemand, der Ahnung hat.

Demokratieschuetzerin2021
@ Ölfriede (15:34): Zivilbevölkerungen aushungern ist verboten

@ Ölfriede

Und von daher sage ich zu Ich auch zu Ihrem weiteren Punkt:

Es gäbe Sachen wo es richtig weh täte.

Genauso ist es. Siehe die Liste die ich geschickt habe. Und von daher sage ich mal: auch wenn Sie mich eventuell als Gutmenschen bezeichnen mögen, hat es nichts mit Uebervorsicht zu tun dass man gegen Zölle auf täglichen Grundbedarf ist, sondern einfach mit grundlegenden Regeln.

Denn mit solche Zöllen auf Lebensmittel kann man zum Beispiel ganzen Zivilbevölkerungen aushungern. Und dass ist - wie es die UNO ganz richtig gesagt hat - eine verbotene Methode der Kriegsfuehrung. Und wenn es keine Bekleidung gibt, dann kommt die Zivilbevölkerung eines jeden Landes irgendwann in eine Notlange. Und von daher sollte es auch in solchen Handelskriegen eine verbotene Methode der Kriegsfuehrung sein, Zivilbevölkerungen auszuhungern und in Notlagen zu bringen.

Sachse56
Zölle

In der EU scheint man immer noch nicht begriffen zu haben, dass Herr Trump mit seiner Zollpolitik gerade einen Handelskrieg begonnen hat. Ich bezweifle aufs Äußerste, dass mit diesen "Witzmaßnahmen" seitens der EU dagegen anzukommen ist - oder will man nur die eigenen Bevölkerung beruhigen? Nur DAS kann auch schief gehen, denn soooo dumm zu glauben, dass diese "Gegenmaßnahmen" für Europa tatsächlich einen positiven Effekt erzielen würden kann man nicht sein.
Frage: Wie viele Millionen Menschen in der EU essen Erdnusbutter?

karlheinzfaltermeier
@fathaland slim um 13:16Uhr

Entschuldigung, wenn ich mir erlaube Sie zu korrigieren! Der Staat Frankreich ist mit 13,7% Kapitalanteil bzw. 12,3% Stimmrechtsanteile an der PSA beteiligt. Ihre Aussage, daß PSA ein privater Konzern ist, ist also nicht ganz richtig. Genauso könnte man behaupten Niedersachsen wäre nicht an VW beteiligt, oder?

GoT
Ich bin wahrlich...

kein Trump Fan. Jedoch hat die EU höhere Zölle auf US Produkte als umgekehrt.

Dieser Globalisierungswahnsinn muss endlich aufhören. Es kann und darf nicht sein, dass alltägliche Gebrauchsgüter aus Übersee kommen.

Wie wäre es denn, wenn die EU nur Güter importiert, die mit den selben Standards oder höher, wie bei uns, hergestellt werden.

So würde Nachhaltigkeit bei der Produktion und Arbeitsrecht exportiert. Das wäre Mal ein Fortschritt...

SydB
Rolex Uhren Pingo

Hallo Pinguin, zur deiner Information, Rolex Uhren werden in der Schweiz hergestellt.

Rolex ist nämlich ein Schweizer Unternehmen mit Sitz in Genf.

fathaland slim
15:44, Quereinwerfer

>>13:46 von fathaland slim
Sie schreiben: "Deutschland hat einen großen Außenhandelsüberschuss, seit ich denken kann. Ich bin Jahrgang 1956."... und weiter: "Deutschland bricht keine Regeln" (Zitat Ende)
Das ist sehr grob ausgedrückt und zeigt nicht die wirkliche Entwicklung auf! Die Handelsüberschüsse waren lange nur im Millionenbereich. 1994 waren es dann weniger als 40 MRD. Im Jahre 2017 waren es schon 250 MRD Exportüberschuss. Dieser wächst stetig weiter und weiter und ist nicht, so wie Sie es darstellen, stabil!<<

1994 betrug das Importvolumen 315 Milliarden Euro, das Exportvolumen betrug 353 Milliarden Euro.

2017 betrug das Importvolumen 1.034 Milliarden Euro, das Exportvolumen betrug 1.279 Milliarden Euro.

Das Importvolumen erhöhte sich also um den Faktor 3,3 , das Exportvolumen um den Faktor 3,6.

Da erkenne ich keinen wesentlichen Unterschied, außer natürlich in den absoluten Zahlen. Die alle stetig weiter und weiter wachsen.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
13:46 von fathaland slim

„Das stimmt nicht. Weder der IWF, noch die EU und erst recht nicht das Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft schreiben Deutschland eine ausgeglichene Handelsbilanz vor.“

Das obersten wirtschaftspolitischen Ziele sind angemessenes und stetiges Wachstum, Preisniveaustabilität, Vollbeschäftigung sowie ausgeglichene Handelsbilanz. Das ist das kleine 1x1 der Wirtschaftspolitik.

Die EU-Stabilitätsregeln verbieten einen Exportüberschuss von mehr wie 6%. Der Exportsünder bricht diese Regel immer wieder.

Nach der Weltwirtschaftskrise hat der IWF immer wieder auf die deutschen „exzessiven Exportüberschüsse“ und ihre destabilisierenden Wirkung hingewiesen.

Wie kommen sie dazu diese Sachverhalte einfach zu leugnen? In wenigen Minuten kann jeder diese Informationen Überprüfen.

Was meinen sie mit „Exportnation“? Haben die Deutschen ein Export-Gen? Das ist doch populistischer Unsinn.

Anna-Elisabeth
14:06 von fathaland slim

"So wie beispielsweise VW oder BMW in den USA produzieren. Deren Produkte werden dort auch nicht mit Zöllen belegt. Sie werden ja nicht importiert."

Aber sitzen die Zulieferer nicht teilweise in Europa?
(Ist 'ne echte Frage. Ich kenne mich nicht gut genug aus.)

fathaland slim
16:17, karlheinzfaltermeier

>>@fathaland slim um 13:16Uhr
Entschuldigung, wenn ich mir erlaube Sie zu korrigieren! Der Staat Frankreich ist mit 13,7% Kapitalanteil bzw. 12,3% Stimmrechtsanteile an der PSA beteiligt. Ihre Aussage, daß PSA ein privater Konzern ist, ist also nicht ganz richtig. Genauso könnte man behaupten Niedersachsen wäre nicht an VW beteiligt, oder?<<

Das Land Niedersachsen hält 20% der VW-Aktien.

Sowohl der Familie Peugeot als auch dem französischen Staat drohen gerade die Sperrminoritäten verloren zu gehen, wegen einer Kapitalerhöhung.

Dem Land Niedersachsen kann das bei VW nicht passieren, denn dort ist die Sperrminorität durch das VW-Gesetz festgeschrieben.

Eine vergleichbare Regelung gibt es in Frankreich nicht.

Demokratieschuetzerin2021
@ GoT (16:23): ja zur Globalisierung aber demokratischer

hi GoT

Sorry aber da bin ich schon in gewissermaßen anderer Meinung als Sie. Ich beginne mal mit diesem Punkt:

Dieser Globalisierungswahnsinn muss endlich aufhören.

Warum bitte?? Ich bin schon fuer Globalisierung, aber fuer eine demokratischere und sozialere Globalisierung. Und warum bitte darf dass hier nicht sein??

Es kann und darf nicht sein, dass alltägliche Gebrauchsgüter aus Übersee kommen.

Warum können - neben unseren eigenen Produkten - bei uns nicht auch Produkte aus Uebersee verkauft werden?? Ich wäre schon interessiert, was Canada uns zu bieten hat oder Suedamerika oder Neuseeland oder Neucaledonien oder Hawaii...

Allerdings haben Sie mit diesem einen Punkt betreffen Standards:

Wie wäre es denn, wenn die EU nur Güter importiert, die mit den selben Standards oder höher, wie bei uns, hergestellt werden.

recht. Wenn Produkte aus dem Ausland höhere Standards haben als bei uns, hätte ich die auch gerne.

Demokratieschuetzerin2021
@ GoT (16:23) Bitte mal Argumente zu Ihren Punkten

@ GoT

Von daher hätte ich gerne mal Argumente zu den Punkten von Ihnen. Bitte liefern Sie doch mal Antworten zu meinen Fragen.

erster Realist
Ich habe damit kein Problem..

Der Handel schlachtet allerdings solche Schlagzeilen aus und erhöht die Preise...

Henoch
@T.Wolf Sehr richtiger und

@T.Wolf

Sehr richtiger und wichtiger Kommentar. Die EU-maßnahme folgt dem Talionsprinzip und ist das denkbar sinnvollste in diesem Fall.

Dass man hierzu fast nur unqualifizierte Kommentare liest ist auch den Medien geschuldet, die dies nicht kommuniziert haben.

Aber auch dem Bundesbürger, der nun mal liebend gerne meckert, auch und vor allem über die unseren Wohlstand sichernde EU.

Demokratieschuetzerin2021
@ SydB (18:40): dann muss Rolex runter von der Liste - ist klar!

hi SydB

OK, wenn Rolex ein schweizer Unternehmen ist, dann muss Rolex wieder runter von der Liste. Ist klar und da haben Sie natuerlich recht. Danke fuer die Info. Denn die Schweiz wollen wir ja nicht treffen. Wissen Sie zufälligerweise, welche Bond-Uhrenhersteller so alle in den USA sitzen?

didi1866

Danke für den Hinweis. Habe mir zur Sicherheit gerade zwei Flaschen guten Bourbon bei
Amazon bestellt ;)