Jean-Claude Juncker

Ihre Meinung zu EU kündigt Gegenmaßnahmen für höhere US-Zölle an

EU-Kommissionspräsident Juncker hat die US-Zölle auf Stahl und Aluminium als inakzeptabel bezeichnet. Die EU, Großbritannien und Mexiko kündigten Gegenmaßnahmen an. Die Bundesregierung warnt vor einer Eskalation.

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4 Kommentare

Kommentare

wenigfahrer
Finde ich jetzt mal

gar nicht so schlecht, denn jetzt bekommt jeder Bürger der EU mal zu sehen was die EU wert ist.
" Die EU werde "in den nächsten Stunden" Gegenmaßnahmen ankündigen."

Seit Wochen redet die EU über Gegenmaßnahmen, die aber von Außen gesehen eher ein Witz sind.

Das die USA nichts für Ihre Wirtschaft befürchten muss kann ich verstehen, wenn wirklich etwas passieren sollte hat Sie reichlich Gegenmittel damit Alle über das Stöckchen springen müssen.

USA hat Interessen wo angebliche Partner auch früher Freunde genannt, noch nie eine Rolle gespielt haben.

Bin mal gespannt was die EU wirklich macht, sollte es bei den Dingen wie angekündigt bleiben, dann lächelt man natürlich auf der anderen Seite des Teiches.

Peter Hamburg
Bestimmt großartige Idee

Es gibt zwei (ober)schlaue Berufsgruppen in Deutschland: Lehrer und Politiker. Diese Herrschaften faszinieren mich mit ihren tollen Ideen immer wieder. Dabei ist es so einfach: Weg mit dem arroganten deutschen Zöllen auf amerikanische Waren und das Problem ist beseitigt. Man rennt ja für jede Mütze und Sporttasche, die man sich in den USA bestellt hat, zum Zoll. Ganz abgesehen von amerikanischen Autos und so weiter. Sorry, aber unsere Politiker haben nicht alle Latten am Zaun.

AlterSimpel
Der Erpressung nachgeben ?

Das vordergründige Vergleichen von Zöllen ist nicht zielführend.

Autos aus den "gewerkschaftsfreien" v.a. südlichen Bundesstaaten der USA werden unter nicht vergleichbaren sozialen Standards gefertigt. Die lokale Gesetzgebung unterstützt diese Entwicklung. Man denke auch an Urlaubs- und Krankenstandsregelungen.
Deshalb sind hier Zölle (als Strafe bzw. Ausgleich) m.E. durchaus gerechtfertigt.

Trump handelt nachvollziehbar: seine Autoproduzenten haben einen Vorteil, den sie momentan nicht ausspielen können.

So einen ruinösen "Arbeiter-Kampf" kennen wir sonst nur aus China oder anderen Billiglohnländern.
Dass der hire-and-fire-Kapitalist Trump hier amerikanische und deutsche Arbeiter gegeneinander ausspielen will, ist insofern nur eine logische Entwicklung.
So will es die herrschende Wirtschaftselite. Der Unterschied ist nur: die us-Arbeiter sind diesen Sozialdarwinismus gewöhnt, sie kennen nichts anderes, bei uns hier bedeutet das den stetigen Abstieg ...

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