EU-Parlamentspräsident Tajani hält eine Rede, im Hintergrund zeigt ein Foto Hände die sich auf einem Tablet bei Facebook einloggen.

Ihre Meinung zu EU nach Facebook-Anhörung: Nächstes Mal soll es anders laufen

Die EU will beim Datenschutz nicht bei Facebook Halt machen: Nach der Anhörung von Chef Zuckerberg sollen weitere Konzerne befragt werden. Dabei müsste aus Sicht vieler Abgeordneter einiges besser laufen.

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9 Kommentare

Kommentare

Lyn
Bei einer Anklage

Könnte der Herr nicht einfach die Unterhaltung vor Gericht beenden.
Aber das wird wohl nicht passieren.

nie wieder spd

Es scheint so, als hätte Facebook schon zu viele Lobbyisten im Europaparlament.
Der beste davon heißt Tajani!

jochjoch60
Nächstes Mal soll es anders laufen?

Wirklich? Wollen wir das nächste Mal?

Caligula19
der Unterschied

Der Einzige, der nennenswerte Fragen gestellt und wirklich Druck gemacht hatte, war Nigel Farage. Und gerade der ist in gut einem Jahr raus aus der EU. Der Glückliche - vielleicht deshalb deutlich und ehrlich.

Werner40

Wenn die Fragenden selbst 65 Minuten reden, so dass der Antwortende gerade mal 25 Minuten Zeit zur Replik hat, dann haben die Fragesteller zu ausschweifend formuliert. Ein Kardinalfehler. Aber Politiker reden nun mal gerne selbst.

tvc
Zum Fremdschämen...!

Diese "Anhörung" war eine einzige peinliche Veranstaltung. Wenn EU-Abgeordnete sich vor allem selbstdarstellen wollen, dann dürfen sie sich hinterher nicht über mangelnde Substanz beklagen. Daß die Abgeordneten noch nicht mal ihre eigenen Schwächen eingestehen können, spricht für sich...

Polit-Observer
Tolle Idee

Nachdem sich die Herrschaften mit der Befragung von Herrn Zuckerberg blamiert haben, wollen sie das jetzt im großen Stil wiederholen. Hoffentlich haben sie dazugelernt.
Das Krisenmanagement amerikanischer Konzerne läuft nämlich folgendermaßen ab:
1. Alles abstreiten.
2. Sich entschuldigen.
3. Wir sind genauso überrascht und kümmern uns.
4. Aussitzen, denn in 3 Monaten ist alles vorbei. So what.
Herrgott nochmal ist es denn so schwer. Man muss das Geschäftsmodell des Herrn Zuckerberg und Anderer hinterfragen. Die Datensammelmaschine Facebook ist doch nur die Spitze des Eisbergs. Die Gefahr liegt im Hintergrund und muss zerstört werden. Die EU sollte sich an der brutalen Vorgehensweise der Amerikaner gegen VW ein Beispiel nehmen.

FritzF

Das erinnert mich sehr an Loriot: würden sie das eventuell zurück nehmen? NEIN ! Gut dann ist die Angelegenheit erledigt.

und weiter
Technologie-Innovatoren wie Microsoft-Gründer Bill Gates

Also wer William Gates III ("Bill") als technolgie-inovator bezeichnet, der hat von den dreißig jahren PC- und Computer-industrie nichts mitbekommen und auch einige gerichtsverfahren verpasst. Ein paar stichworte zum recherchieren:
CP/M, QDOS ("50000 USD") und MS-DOS,
MS-DOS, PC-DOS und OS/2,
Macintosh und MS-Windows-1,
DR-DOS und MS-Windows,
Wordperfect und MS-Windows,
TCP/IP und MS-Windows ("Das Internet ist bedeutungslos"),
ISO-8859-1-steuerzeichen und das Euro-symbol in MS-Windows,
eine ITU-norm für video-konferenzen und MS-Netmeeting,
MS-Windows-XP und POSIX,
Java, MS-J++ und MS-C#,
ein "unabhängiger" verlag, der sich in computer-zeitschriften-verlage einkauft (z.b. das ende von "Business Computing"),
großzügige sachspenden in form von MS-Windows-lizenzen in Millionen-wert durch die Bill-und-Melinda-Gates-Foundation,
u.s.w.