
Ihre Meinung zu Asyldebatte: Rückführung um jeden Preis?
Aktuelle Zahlen zeigen: Es kehren weit weniger Flüchtlinge in ihre Herkunftsländer zurück als von der Bundesregierung erhofft. Die geplanten "Ankerzentren" würden das aber nicht unbedingt ändern. Von Sandra Stalinski.
An die Lebensqualität von Flüchtlingen während Anerkennungsverfahren oder späterer Abschiebungsaussetzung trotz Ablehnung werden offensichtlich recht gegensätzliche Ansprüche gestellt. Das ist natürlich abhängig davon, wen man fragt.
Während einige die Residenzpflicht unter Aufsicht herbeisehnen und Argumente aus gutem Grund nur selten kommunizieren, versuchen andere den Zugang zu Rechtshilfe nicht nur zu garantieren sondern sogar zu optimieren.
Ankerzentren müssen gar nicht alles schaffen oder vereinfachen. Wenn sie dazu beitragen Bedarf zu ermitteln und an die Quantität von Verfahren anzupassen wäre das auch im Sinn der Gegner von Ankerzentren.
Die Zentralisierung schafft sicherlich neue Chancen für beides: Lösungen und Probleme.