Ihre Meinung zu Kommentar: Trump eint die EU
Der Verhandlungserfolg mit den USA schweißt die EU zusammen - denn sie hat endlich wieder ein Erfolgserlebnis. Das muss sie nun nutzen und gegen die inneren Gegner der Union vorgehen. Von Ralph Sina.
Der Verhandlungserfolg mit den USA schweißt die EU zusammen - denn sie hat endlich wieder ein Erfolgserlebnis. Das muss sie nun nutzen und gegen die inneren Gegner der Union vorgehen. Von Ralph Sina.
"Der Verhandlungserfolg mit den USA schweißt die EU zusammen - denn sie hat endlich wieder ein Erfolgserlebnis."
Ja, das glaube ich auch. Die EU war eigentlich für Trump zu stark geworden und jetzt weiß er genau, bei welchen Ländern bzw. wo er seine Politik durchsetzen kann. Das haben aber immer noch nicht alle Bürger bei uns verstanden, die schon den Untergang der EU prophezeit haben.
wie die anderen rechtspopulistischen EU-gegner auch.
Egal ob es um Religionen oder Waren geht.
Nicht das Produkt welches zuerst auf dem
Markt war überlebt , sonderen das welches
sich weiterentwickelt und es eine aktuelle Nachfrage gibt.
Trumo eint die EU und Deutschland Zahlt die EU. Wir und Trump, das Licht der Welt.
Trump eint die EU und spaltet sie auch. Dies sollte nicht übersehen werden. Die Spaltpilze sind nicht nur Marie le Pen und Wilders sondern zwischenzeitlich wesentlich mehr und wesentlich gefährlicher. Anzufangen sei mit Polen ( Offen anti Europäisch, anti West), Ungarn , die 5 Sterne Bewegung in Italien ( Die stärkste Partei ), Österreich und nicht zu vergessen sind die neue Anti Europa Parteien in einigen Ländern wie Deutschland, Skandinavien sowie einige Balkan Staaten. Dieser Spaltungsprozess kann nicht durch Verhandlungserfolge in Amerika beendet werden. Ein Reformprozess in Brüssel ist seit über 10 Jahre überfällig.
Und der letzte sollte jetzt den wichtigen Grund für die EU und europäische Einigung begriffen haben. Sind die uneinigen Europäer nur der Spielball der Großmächte, oder spielen wir aktiv mit.
Auch wenn Länder wie Griechenland derzeit Hilfe brauchen, so kann das Ziel nur sein, diese fit zu machen. Ganz Europa muß mittelfristig so stark wie Deutschland werden, und nicht Deutschland so schwach wie manche Staaten in Südeuropa.
Angst ist immer ein schlechter Ratgeber, man kann immer Szenarien finden, wo eine Katastrophe am Ende steht. Ebenso wie irgendwelche Wunder denkbar sind. Aber die Wahrheit wird in der Mitte liegen, wie immer. Aber die Tendenz muß nach oben gehen, und die können wir prägen.
Ja, die EU hat durch Entschlossenheit und Zusammenstehen etwas erreicht aber dieses Verhalten muß der Normalfall werden und öfters passieren. Auch muß die EU als Rechtsstaat aufpassen und sich nicht in die Irre führen lassen. Gerade mit Englands May
EU-Gegnerin im Austritt muß man aufpassen das Vermutungen nicht zu Verurteilungen führen sondern nur Beweise und gerichtlich festgestellte Fakten Geltung haben.
Sonst sind die Erfolge schnell wieder weg.
"Doch jetzt geht es um praktische Schritte, die den Wählern zeigen: Die EU kann gemeinsam etwas erreichen, nicht nur im Umgang mit Trump."
Aber was soll sie denn erreichen?
Eine engere politische Union? Das wollen zwar einige, aber viele andere wünschen sich im Grunde das Gegenteil.
Mehr Umverteilung? Auch das findet (zu Recht) viel Widerspruch.
Mehr Wirtschaftliche und sicherheitspolitische Zusammenarbeit? Das findet bereits in recht großem Umfang statt.
Mehr symbolische Einheit? Zu irrelevant.
Es gibt keinen Konsens darüber in welche Richtung die EU sich bewegen soll, wie also will man einer größeren Mehrheit einen europäischen Erfolg vermitteln?
Tagesschau: "Und es muss sich auf die Stabilisierung der Eurozone konzentrieren, die nach wie vor wegen fauler Bankenkredite in dreistelliger Milliardenhöhe alles andere als eine Sicherheitszone ist."
Da verwundert mich aber doch Merkels Regierungserklärung.
dann befindet sich die USA nur noch auf Platz 2 oder 3.
Deshalb -das ist der wichtigste Grund - wird seit 1871 von der USA daran gearbeitet, das es immer Zwietracht zwischen Deutschland und Russland gibt. Was haben wir davon immer nur der Fußabtreter der USA zu sein?
Dtl. muss seine Interessen wahrnemen und sollte sich freundschaftlich von der USA nicht mehr als Besatzungsland behandeln lassen.
Für sich selbst und für den Rest der Welt.
Er schafft es, dass alle froh darüber sind, wenn sich nichts ändert.
"Der Verhandlungserfolg mit den USA schweißt die EU zusammen - denn sie hat endlich wieder ein Erfolgserlebnis."
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In einer Verhandlung werden soweit ich informiert bin gegensätzliche Interessen diskutiert. Führen Verhandlungen zum Erfolg, gibt es in der Regel einen Kompromiss der die Interessen beider Parteien berücksichtigt.
Eine Seite dieses Interessenausgleichs wurde uns nun als "Sieg" einer wiederserstarkten EU präsentiert. Es muß aber wohl auch eine andere Seite geben - Zugeständnisse an die amerikanische Seite.
Wann erfahren wir etwas darüber?
... und immer wieder betonte "internationale Wertegemeinschaft" befindet sich im Handelskrieg.
Geführt und in Gang gesetzt durch die unbstrittene Führungsmacht dieser Gemeinschaft - die USA.
Da wird ernsthaft, wörtlich: "aufgeatmet", weil die Strafzölle an der EU vorbeigehen. Vorerst und darauf wird von kriegsführender Seite Wert gelegt.
Und für Herrn Sinai ist der Handelskrieg sogar von positiver Wirkung, weil, wörtlich: "Trump eint die EU"
Wo ist diese intern. Wertegemeinschaft eigentlich hingeraten, wenn Kriege (hier Handelskriege) unter ihnen ausbrechen und damit ehemalige Werte mit Füßen getreten werden und wenn die ständigen Protagonisten (hier Herr Sinai) dieser westlichen Wertegemeinschaft dann eine scheinbare Einheit einer EU gegen die kriegführende Führungsmacht USA lobpreisen ?
" Ganz Europa muß mittelfristig so stark wie Deutschland werden, und nicht Deutschland so schwach wie manche Staaten in Südeuropa.
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Nach ihrer Ansicht ist also Deutschland das Maß der Dinge?
Die "Länder in Südeuropa" müssen fleissiger und produktiver werden?
Und wenn die Bevölkerung dort das garnicht will, wenn die Menschen lieber weniger konsumieren, dafür aber öfter einfach in der Sonne sitzen wollen?
Dieser Satz geht fast schon unter in Ihrem Kommentar! Dabei ist er es sogar schon wert, selber einmal deutlich gemacht zu werden! Denn was die EU-Gegner immer wieder vergessen ist, dass Europas Markt, Bevölkerung, Wirtschaftsleistung und Staatshaushalte alles in allem weit besser dastehen als die der USA! Daher sollten wir auch nicht duckmäuserisch in Washington auftreten, sondern klare Kante zeigen!
Was glauben die EU-Gegner in Deutschland wohl, müsste Berlin alleine bei Trump auftreten? Wer säße dann wohl am längeren Hebel? Europa ist wichtig! Für uns und die ganze Welt!
Ich kann die Beschwörungen auf die gute EU, die gute Merkel, den guten ESM, die guten Griechen, die gute willkürliche Masseneinwanderung und dergleichen nicht mehr hören. Die Tagesschau sollte eigentlich einigermaßen neutral berichten. Statt dessen gibt es politischen Erziehungsunterricht, damit der Pöbel die Füße still hält.
"Was glauben die EU-Gegner in Deutschland wohl, müsste Berlin alleine bei Trump auftreten? Wer sässe dann wohl am längeren Hebel? Europa ist wichtig! Für uns und die ganze Welt!"
Immer wieder lustig, wenn Verteidiger dieser EU diese Plutokratie in Brüssel mit Europa verwechseln.
Kann denen mal jemand beibringen, von wo bis wohin Europa auf der Erdkugel reicht.
Ich kann es nicht mehr.
die Facebook als Gefahr für die Demokratie ansehen weil dort ungefiltert Meinungen verbreitet werden können ?
Nochmal zum Mitschreiben : Die EU soll nicht zerlegt sondern reformiert werden.
EU kritisch und europafeindlich sind zwei völlig verschiedene Dinge.
Die EU ist ein rein politisches , teils unnötiges Konstrukt während sich Europa durch mehrere Dutzend Nationalstaaten , Religionen , Kulturen auszeichnet und über ca 3.000 Jahre gewachsen ist.
Ich kann mich noch gut an meinen Geschichtsunterricht in der Schule vor ueber 40 Jahren erinnern. Mein Lehrer wollte mir doch tatsaechlich weissmachen, dass man einen aeusseren Gegner braucht um innere Differenzen zu kaschieren. Das hab ich ihm nie abgenommen und als "akademischen Schwachsinn" abgetan. Hiermit neheme ich das zurueck.
Gruss aus Brasilien
"Das muss sie nun nutzen..." klingt in meinen Ohren einfach nach schlechtem Journalismus. Wie wär's mit "das kann" oder "das könnte" oder "das sollte" oder ähnlich?
Zu diesem Kommentar von Ralph Sina sage ich mal so einiges.
Zuerst mal gehören diese Themen Zollkonflikt mit den USA und die inneren Konflikte in der EU nicht zusammen, sondern sind zwei getrennte Themenkomplexe fuer sich:
http://www.tagesschau.de/kommentar/trump-zoelle-eu-101.html
Der Verhandlungserfolg mit den USA schweißt die EU zusammen - denn sie hat endlich wieder ein Erfolgserlebnis. Das muss sie nun nutzen und gegen die inneren Gegner der Union vorgehen. Diese Vermengung ist falsch! Weiterhin ist es so, dass China diesen Handelskonflikt gewinnen wird, weil China nämlich Gläubiger der USA ist. Die USA schulden China laut Manager-Magazin noch 1,2 Billionen Dollar!!
https://tinyurl.com/ycuqh9ts
manager-magazin.de: China weist Schuldenkönig Trump in die Schranken (10.01.2018)
Chinesische Gläubiger halten aktuellen Zahlen des US-Finanzministeriums zufolge knapp 1,2 Billionen Dollar an amerikanischen Staatsanleihen und weiteren US-Papieren.
@10:37 von mikeyaa
"Ganz Europa muß mittelfristig so stark wie Deutschland werden, und nicht Deutschland so schwach wie manche Staaten in Südeuropa.
Stark, schwach - was soll das in dem Kontext überhaupt heißen? Als könne man ein Land mit einem einzigen Kriterium definieren. Sollen südeuropäische Länder auch massenweise Autos bauen? Wer soll die dann alle kaufen? Ähnlich sehe ich es bei anderen Konsumgütern. Es scheint mir nicht, als sei die Gesamtmasse an Konsumgütern und Dienstleistungen zu gering. Es gäbe nur mehr Konkurrenz, aber nicht mehr Gewinner und nicht weniger Verlierer. Oder sollen alle europäischen Länder einen Außenhandelsüberschuss gegenüber dem Rest der Welt aufbauen? Nach welcher Logik sollen wir dann vom Rest der Welt erwarten, nicht auch "stärker" zu werden? Stärke ist immer relativ. Wen wollen wir mit "Stärke" besiegen und ab wann sind andere Dinge wichtiger als "Stärke"?
Trump ist ein Rambo und dazu ein feiger Rambo. Er versteht nur Druck und zuckt zurück bei Gegendruck.
Und wirksamen Gegendruck erzeugt man besser gemeinsam. Und deshalb sind alle die Europa (und nicht nur Europa) zerlegen wollen in Wahrheit FEINDE Deutschlands, auch wenn sie uns das Gegenteil weiß machen wollen.
Da fragt sich nur wie lange ? Die erheblichen wirtschaftlichen Ungleichgewichte innerhalb der EU bleiben,Deutschland will daran nichts ändern.Das Niederkonkurrieren der Volkswirtschaften anderer Länder durch die exorbitanten Exportüberschüsse wird früher oder später bei manchen die Frage nach dem Verbleib in der Eurozone aufwerfen,falls keine
EU-Reformen in Sicht kommen.Siehe französische Fleischindustrie,Verluste in der industriellen Wertschöpfung südeuropäischer Länder.
"Auch wenn Länder wie Griechenland derzeit Hilfe brauchen, so kann das Ziel nur sein, diese fit zu machen. Ganz Europa muß mittelfristig so stark wie Deutschland werden, und nicht Deutschland so schwach wie manche Staaten in Südeuropa."
Immer wieder erschütternd zu sehen, wie Propaganda wirkt. "Stark" und "Schwach" haben nicht ausschließlich mit dem BIP zu tun.
Und gerade in Deutschland gibt es aufgrund des Leistungswahns, der eher in Überproduktion als in Zufriedenheit resultiert, eine Menge menschlicher "Kollateralschäden".
Reflektieren Sie doch vielleicht mal über den Sinn von Arbeit.
"Eine Seite dieses Interessenausgleichs wurde uns nun als "Sieg" einer wiedererstarkten EU präsentiert. Es muß aber wohl auch eine andere Seite geben - Zugeständnisse an die amerikanische Seite."
Es stimmt mich froh, wenn festzustellen ist, dass immer mehr Bürger selber denken wollen und das inhaltlich auch formuliert zum Ausdruck bringen können.
Schapeau.
"Und wenn die Bevölkerung dort das garnicht will, wenn die Menschen lieber weniger konsumieren, dafür aber öfter einfach in der Sonne sitzen wollen?"
Das wäre ein Europa der Vielfalt und nicht die schlechteste Variante.
Nur; dann muss man auch in Kauf nehmen, dass man zwar gebräunt wird aber nicht gleichzeitig größere Ansprüche fordern kann.
"Es gäbe nur mehr Konkurrenz, aber nicht mehr Gewinner und nicht weniger Verlierer." - Mehr Konkurrenz führt zu mehr Gewinnern, während weniger Konkurrenz zu mehr Verlierern führt.
Historisches Beispiel: Die Landwirtschaft
Während von der Antike bis in die frühe Neuzeit der überwiegende Teil der Bevölkerung Subsistenzwirtschaft betrieben hat, ernähren heute wenige Prozent der Bevölkerung das ganze Land, warum? Konkurrenz-> Innovation->Produktionssteigerung-> Fortschritt...
So wurden Kapazitäten frei, erst für die Industrie, dann mit für immer mehr Dienstleistungen und nun für den Quartären Sektor.
Durch Konkurrenz gewinnen fast alle, aber wenn man die Starken schwächt anstatt die Schwachen konkurrenzfähig zu machen, dann behindert das den Fortschritt.
Ihr Kommentar ist völlig unqualifiziert! Es geht bei der Zollerleichterungen um die EU, nicht um Europa! Oder hat Trump die Schweiz und Norwegen auch expliziet erwähnt?
Entsprechend ist es sehr wohl richtig, hier nur von der EU als wichtigsten Wirtschaftsblock der Welt zu sprechen! Europa hat damit nichts zu tun! Sie sollten Ihre Aussage noch einmal überdenken!
"Und wenn die Bevölkerung dort das garnicht will, wenn die Menschen lieber weniger konsumieren, dafür aber öfter einfach in der Sonne sitzen wollen?"
Erzählen Sie das mal den Rentnern in Griechenland, die oft nicht wissen, wie sie ihr Miete und Essen bezahlen wollen.
Natürlich geht es um Wirtschaftskraft. Und generell können Leute nur dann in der Sonne liegen, wenn sie entweder steinreich sind, oder andere für sie arbeiten und sie deswegen welche Sozialleistungen auch immer kassieren.
Schon zur Steinzeit war der Kampf um Grundbedürfnisse (Nahrung, Wohnen..) extrem zeitaufwendig. Und das hat sich in keiner Phase der Menschheit geändert.
Und stark heißt für mich, daß man selber Regeln aufstellen kann, und nicht andere für einen diese aufstellen. Da vertraue ich unseren europäischen Politikern weiter als denen in der USA oder China.
Russland will ich nicht nennen, es mag vllt. gute Waffensysteme haben, wirtschaftlich ist es aber ein Zwerg, der nur ein paar Rohstoffe hat.
1. trump ist ein glücksfall für europa! endlich werden wir uns unserer stärken bewusst - und amerikas relevanz sinkt. jetzt fehlt noch eine selbstbewusste politik mit china, indien und russland. bald können wir den wirtschaftlichen eskapaden der usa relativ gelassen entgegensehen.
2. wichtiger punkt: die eu-gegner werden an boden verlieren, ihrer wahnhaften angstmacherei und destruktion der eu wird zunehmend der boden entzogen.
Die EU ist zwar federführend, aber letztlich betrifft das alle Länder der Europäischen Zollunion.
Bei der Schweiz bin ich mir nicht sicher, aber Norwegen gehört zu dieser. Meines Wissens auch die Türkei. Nicht-EU Staaten sind da nur nicht an den Verhandlungen beteiligt und werden gefragt.
Norwegen ist eh mehr EU als so einige offizielle Mitglieder.
Mit Rußland hätte die EU wirtschaftlich allenfalls ein zweites Italien oder Spanien dazugewonnen, also nur irgendwas +10% insgesamt, das würde nach den aktuellen Zahlen noch nicht ganz reichen, um die USA vom ersten Platz im BIP-ranking abzulösen.
Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie sehr Rußland (Platz 12) oder auch die Türkei (Platz 17) von manchen Menschen wirtschaftlich falsch im Verhältnis zu Deutschland (Platz 4) eingeschätzt werden.
Btw. Südkorea ist auf Platz 11!
Raus aus der Nato und bilaterale Verträge mit USA und Russland machen. Meine Meinung.
Spanien paßt ganz gut, aber das viel bevölkerungsschwächere Italien hat das 1,5fache BIP von Russland. Auch Brasilien und Indien sind in der Wirtschaftskraft vor Russland. Brasilien ist auch gut als Vergleich, denn da ist der Pro-Kopf Wert ebenso fast gleich wie der von Russland. Bedeutend ist da was anderes...
"Raus aus der Nato und bilaterale Verträge mit USA und Russland machen. Meine Meinung."
Wenn sich die EU nur auf die USA und Russland verlassen würde, dann hätten wir nicht den wirtschaftlichen Spitzenplatz in der Welt. Und Russland kann trotz seines riesigen Territoriums und seiner großen Rohstoffvorräte nie mit der EU mithalten. Erst jetzt hat die EU erkannt, dass beide Regionen USA und Russland nur mit Wasser kochen und mit ihrem Binnenhandel genug zu tun haben.
"Und stark heißt für mich, daß man selber Regeln aufstellen kann, und nicht andere für einen diese aufstellen. Da vertraue ich unseren europäischen Politikern weiter als denen in der USA oder China."
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Im Gebälk der EU knirscht es aber doch gerade gewaltig, weil EU-Länder im Süden und Osten gerade nicht mit diesen EU Vorgaben konform gehen wollen.
Soll die EU "stark" werden, setzt das vorraus das sich alle EU-Bürger von ihrer EU-Regierung gut vertreten fühlen.
Das würde vorraussetzen, daß auf die Wünsche der Regionen viel mehr Rücksicht genommen werden müsste, und Brüssel sich auf die Bereiche beschränkte, welche für alle Mitgliedsländer kompetent von dort zu vertreten sind.
Dumme Frage... warum denn? Ich finde die NATO schon allein deswegen gut, weil man Trump oder Erdogan damit etwas kontrollieren kann. Von der Seitenlinie gewinnt man keine Fußballspiele.
Mr. Trump ist nicht zuverlässig.