Ihre Meinung zu FAQ: Wer will was im Handelsstreit?
Zwischen den USA und der EU droht ein Handelskrieg. Doch wer hat eigentlich welche Möglichkeiten? Welchen Plan verfolgt Trump, und wie könnte die EU reagieren? Ein Überblick.
Zwischen den USA und der EU droht ein Handelskrieg. Doch wer hat eigentlich welche Möglichkeiten? Welchen Plan verfolgt Trump, und wie könnte die EU reagieren? Ein Überblick.
Industrieromantik (Kohle, Stahl ). Für die US-Wirtschaft von untergeordneter Bedeutung. Längst nicht mehr konkurrenzfähig. Die Zölle haben mehr Symbolwirkung und erfüllen ein Wahlversprechen. Ausserdem rührte sich nichts als Pres. Obama den Einfuhrzoll für chinesischen Walzstahl mehr als verdreifachte. Tatsächlich brenzlig wird es für die EU sollte eine Grenzausgleichsteuer von USA Administration eingeführt werden.
Das ist eine Mehrwertsteuer nur auf Importwaren.
Deutschland exportiert 500 000 Autos im Wert von 20 Milliarden Euro in die USA und erhebt im Gegenzug 10% Schutzzoll auf amerikanische Autos.
Wie kommen deutsche Journalisten und Politiker auf die Idee den USA Protektionismus vor zu werfen?
... sowie Einschränkungen des freien Handels und der Globalisierung bringen nur kurzzeitig eine Besserung. Wer nicht mehr konkurrenzfähig ist, kann sich mit staatlichem Protektionismus nur kurzzeitig noch oben halten. Irgendwann kracht eine Branche aber unwiederruflich zusammen, wenn man nicht bereit zu einschneidenden Reformen ist.
Nur ein völlig freier und unreglementierter Handel schafft ständigen Druck für Innovation.
Ab diesem Teil könnte man schon mit dem Lesen aufhören.
In erster Linie sind alle ölfördernden Länder schon mal im Visir der USA. Egal ob diese in Afrika, Mittelamerika oder im Nahen Osten liegen. Überall dort intervenieren die USA.
Alleine das belegt schon, dass die USA, die angeblich so ausgenutzt werden, nur egoistisch eigene Interessen verfolgen.
Nun besteht aber durchaus die Möglichkeit, dass der amerikanische Präsident dies wirklich glaubt. Und ab da wird es gefährlich, denn mit vernünftiger Argumentation kann man das nicht widerlegen.
Alles in allem zerstört der Trumpel so viele gewachsene Strukturen, und sorgt damit für ein Ungleichgewicht, dass man sich fragt, für wen er eigentlich arbeitet. Für das amerikanische Volk sicher nicht.
Hin wie her, er wurde gewählt, und wir müssen damit leben. Also bleibt uns nur die Möglichkeit dies durch zu stehen. Am besten wäre die drastische Drosselung der mit Zoll belasteten Güter. Dann werden die Menschen schon merken, was los ist.
in diesem Handelskrieg ,so nenne ich das mal,am Ende sein wird.Ich weiß es nicht.
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Wenn die Richter - wie damals - gegen die USA entscheiden, dürfte die EU offiziell Vergeltungsmaßnahmen einleiten. Bevor sie klagt, will sich die EU laut Handelskommissarin Malmström mit anderen von den US-Maßnahmen betroffenen Staaten absprechen. Das Problem: Ein Verfahren kann Jahre dauern. Trump hat zudem bereits gedroht, die WTO zu verlassen und blockiert die Ernennung neuer Richter für das Streitschlichtungsgremium der Organisation.
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Ich kann mir nur vorstellen das Trump seinen Worten Taten lassen wird. First America sage ich nur.M.M.
@ hut:
In erster Linie sind alle ölfördernden Länder schon mal im Visir der USA. Egal ob diese in Afrika, Mittelamerika oder im Nahen Osten liegen. Überall dort intervenieren die USA.
Dort investieren amerikanische Firmen, die USA selbst aber wohl eher nicht. Die USA importieren sehr wenig Erdöl aus anderen Regionen der Erde.
@ Initiative Neue...
Deutschland exportiert 500 000 Autos im Wert von 20 Milliarden Euro in die USA und erhebt im Gegenzug 10% Schutzzoll auf amerikanische Autos.
Wie kommen deutsche Journalisten und Politiker auf die Idee den USA Protektionismus vor zu werfen?
Das ist kein Schutzzoll, sondern ein ganz normaler Einfuhrzoll. Hätten die USA einfach ihre Einfuhrzölle auf Autos auf 10% erhöht, hätte niemand etwas dagegen gesagt. Trump hat das alles ja gleich zu einer Glaubensfrage gemacht. Wären die TTIP-Verhandlungen zu einem erfolgreichen Ende geführt worden, wären diese Zölle übrigens weggefallen.
Die EU ist nichts anderes als Satelliten-Staaten für die USA, einst der Ostblock für die Russen.
Die EU wird sich fügen, wie immer.
Meinetwegen kann ja die EU die Zölle für US Autos runtersetzen, aber wer kauft sich den ein Auto, was so enorm schluckt, wie die Amikisten? In den USA sind die Treibstoffpreise um einiges günstiger wie in D z.B. daher denke ich kaum, das mehr Menschen dann auf einmal USA Fahrzeug kaufen würden in der EU. Hinzu kommt auch noch das Deutschland der Marktführer in Autos ist und ob USA mit so einer Erhöhung auch dem Bedarf des Volkes gerecht werden kann, wenn die nur US Autos kaufen würden bzw. ob die genügend herstellen können, was den Bedarf decken würde.
Fakten zeichnen ein neues Bild
Deutschland exportiert 500 000 Autos im Wert von 20 Milliarden Euro in die USA und erhebt im Gegenzug 10% Schutzzoll auf amerikanische Autos.
Wie kommen deutsche Journalisten und Politiker auf die Idee den USA Protektionismus vor zu werfen?
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Weil der Mainstream dem Bürger dies vermitteln will.
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Was immer öfter nicht sein muss, was nicht sein darf?
ist dieser Handelskrieg von Vorteil.
Zur Zeit produziert TESLA beim Model S und X an der Kapazitätsgenze (nur zur Info: diese Autos kosten 70 - 180.000 € und es gibt so gut wie keinen Rabatt).
Wenn jetzt noch die Produktion des Model 3 so richtig ans Laufen kommt (400.000 Vorbestellungen) sehen die deutschen Hersteller kein Land mehr.
Einfuhrzölle in Deutschland bedeuten höhere Preise. Damit fällt der E-Auto Bonus beim Model S weg oder der Gewinn für TESLA sinkt.
Deutsche "Premiumhersteller" bekommen so vielleicht die Luft bei der E-Mobilität weit genug aufzuholen um wenigstens einigermassen konkurenzfähig zu werden.
Herr Trump schiesst sich in's eigene Bein aber seine Wähler werden das erst in seiner zweiten Amtsperiode merken.
Sie lesen auch nur das was Sie lesen wollen.
Durchschnittlich ist der Zoll der gleiche. Die USA hat zB mehr zoll auf Pickups, die EU dafür auf andere Autos. Wenn US Autos aber die gleiche Qualität hätten, würden die Zölle kein Problem sein.
Sie dürfen nicht nur das jetzt betrachten. Auch die Situation vor zehn oder 20 Jahren sowie weiter davor ist wichtig.
Dito: Warum soll den nicht soviel exportiert werden, wenn es eine große Nachfrage gibt und viele US Bürger anscheinend deutsche Autos bevorzugen? Deutschland baut nun mal mit die besten Autos und die Wahl was man kaufen möchte sollte immer noch jedem selber überlassen werden? USA machen riesen Terz um Abgaswerte, kassieren ab, aber treten auch gleichzeitig vom Pariser Abkommen aus? Passt echt gut zusammen und ob die Amikisten wohl alle Werte auch einhalten? USA verhängt neue Zölle, die EU wird es wohl gleichermaßen handhaben, am Ende kommt nicht wirklich sinnvolles raus. Hauptsache Trump kann behaupten er habe wieder mal tolles für sein Land gemacht. Wer weiß wo er persönlich vielleicht dafür was einsacken durfte, vielleicht bekommt er irgendwoher einen Anteil wegen seiner Handlung.
Verlierer dieser Schnapsidee wird es auf beiden Seiten geben.
Aber auf lange Sicht (5 Jahr und mehr) werden sich auf USA-Seite speziell bei Massenprodukten - wie z.B. die Automobilebranche, u.a. - die Stillstände/Rückschritte bemerkbar machen.
Jetzt schon technologisch/qualitativ mitleidig belächelt, werden sich ihre Produkte nur noch im eigenem Land verkaufen lassen, weil billiger als die ausländische Konkurrenz. Innovation und Fortschritt kann auch vom Ausland kommen. Bis die Auswirkungen spürbar sind, werden einige Jahre ins Land gehen. Für Mr. President spielt das keine Rolle. Bis dahin werden seine Mitspieler und er selbst ihren Reibach gemacht haben - bis die eigene Wirtschaft und Bevölkerung diesen Schlamassel bemerken...