Containerhafen

Ihre Meinung zu FAQ: Wer will was im Handelsstreit?

Ein Handelskrieg zwischen den USA und der EU droht. Doch wer hat eigentlich welche "Waffen"? Welchen Plan verfolgt Trump und wie wird die EU reagieren? Ein Überblick.

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6 Kommentare

Kommentare

KowaIski
Ein Spieler

Was bringt Trump zu der Zuversicht, er könnte nach dem Handelskrieg besser da stehen als vorher? Kann er sich überhaupt vorstellen, dass auch andere Leute kreative Antworten auf seine Angriff finden werden? Die Europäer, die Chinesen, andere Staaten in Ostasien usw.
Ok, Russland spielt wirtschaftlich gesehen keine allzu große Rolle.

BlueAngel
Das Beispiel konkrte,

dass dieser Mann aus der Baubranche stammt, wo viele Anbieter, vom Eisenflechter, Betonbauer, Zimmermann, Fliesenleger etc. für Trump bei deren Ausführungen zu seinen Objekten, diese nur als Spielball benutzt worden sind, bestimmt nicht überlebten. Denn die Handwerker oder Baufirmen, konnten nach belieben angeheuert und gefeuert werden (hire and fire)!.
Das praktiziert Trump in aller Deutlichkeit auch jetzt wieder und bekommt die Präsentation hoffentlich bald serviert. Ich möchte nicht Wissen wie viele Unternehmen, welche mit Trump zusammen gearbeitet haben, kurzfristig abgesprungen sind oder in Konkurs gegangen sind. Das würde mich einmal interessieren.
Das ist in Deutschland ,auch in der Baubranche, so eine praktizierende Gegebenheit. Da verrennen sich viele Handwerker, um ihre Mitarbeiter zu halten werden alle einigermaßen noch kostendeckende Angebote abgegeben und hinterher laufen die dem Geld hinterher.
Das ist die Realität. Das macht Trump jetzt auch mit dem Welthandel.

Möbius
EU sollte US Frackinggas besteuern!

DAS wäre die angemessene Antwort auf die angekündigten US Maßnahmen. Und es würde auch den Fokus lenken auf das, worum es hier eigentlich geht: strategische Interessen! Der Konsument hat damit fast überhaupt nichts zu tun. Waren werden sich auch kaum verteuern - weder hüben noch drüben, dafür sorgt schon der Markt und die Preispolitik. Aber die Unternehmensgewinne könnten leiden. Darum geht es im Kern. Daran sollte man denken, wenn der Eindruck entsteht "öffentliche Empörung" solle nur instrumentalisiert werden um Front gegen die US-Pläne zu machen. Jetzt wird sogar von interessierten Kreisen TTIP wieder ins Spiel gebracht, da kann man schon sehen wo die Reise hingehen soll ...

checkerbun
Als könnten die Amerikaner auf europäische Produkte verzichten!

Zölle als Handelsbarriere funktionieren vielleicht mit Rohstoffen wie Stahl, Aluminium und Getreide. Was ist aber mit deutschen Maschinen oder Autos, Parmesan, Parmaschinken, französischen Weinen und europäischen Modelabels? Letzten Endes bezahlt der amerikanische Steuerzahler die Zeche...

rolle1000
Sich auf einen Handelskrieg einlassen

Es ist besorgniserregend, dass die EU meint, in gleichem Ausmaß auf die Zölle seitens der USA reagieren zu müssen.

Wenn dabei dann noch tatsächlich gezielt die Bundesstaaten betroffen werden sollen, in denen viele Trump gewählt haben, ist das ein schlechtes, politisches Kalkül.

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