Ein Messer mit Erdnussbutter

Ihre Meinung zu EU droht USA mit Zöllen auf Erdnussbutter und Whiskey

Erdnussbutter, Orangensaft und Whiskey - diese US-Produkte könnten künftig mit Strafzöllen belegt werden. Das sagte EU-Handelskommissarin Malmström. Ratspräsident Tusk warnte vor einem Handelskrieg.

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47 Kommentare

Kommentare

rossundreiter
Erdnussbutter?

Ist das ein Witz? Trump bezollt Metalle, und wir antworten mit Erdnussbutter?

Bitte, eine Reaktion sieht anders aus!

BayernBazi
Duplomatie

Gott sei Dank exportieren die USA kein Nutella. Die Finanzmärkte wären zusammengebrochen und Herr Trump hätte sicher eingelenkt.

SGB
Schon wieder

ist in China ein Sack Reis umgefallen und die TS hat es nicht gemeldet.
Wie wäre es vlt. mit Produkten wie Software (mit Hintertürchen). Da ließe sich doch sicherlich Druck aufbauen und endlich käme etwas Eigenes zustande. Waffen will man auch selber entwickeln, aber Software und Zubehör kaufen wir nur aus den USA.

Didib57

Soll doch Trump erst mal schauen, ob die Industrie auf günstigen Stahl oder Aluminium verzichten können, denn im Einkauf liegt der der Segen. Außerdem, wer braucht schon Erdnussbutter und Wiskey. Wir können auch Wodka und Nutella nehmen.

rossundreiter
Vorschlag.

Wie wäre es mit der Unterhaltungsindustrie? Strafzölle auf Hollywoodfilme und brutale amerikanische "Superserien"!

Damit schlüge man gleich drei Fliegen mit einer Klappe:

Man hätte eine angemessene Reaktion auf Trump gegeben, würde die europäische Filmindustrie stärken und der Verrohung unserer Jugend entgegenwirken!

krittkritt
Alle Sanktionen sind zunächst einmal illegal!

Tagesschau: "Malmström zweifelte zugleich die Rechtmäßigkeit der von US-Präsident Donald Trump angekündigten Strafzölle an."

Eine Ausnahme sind Subventionen, dann dürfen Gegenmaßnahmen ergriffen werden.

Die meisten der von uns verhängten Sanktionen dürften diese Vorgabe nicht erfüllen.

BreiterBart

Kindergarten ...

zomil

Wieso erhebt die EU nicht rigoros Strafzöllle gegen so genannte Swing-States wie Ohio oder Wisconsins?
Dann würden dieses Staaten eventuell im November an die Demokraten gehen.
Was bringt es Zölle gegen Produkte aus Californien zu erheben welches in demokr. Hand ist oder gegen tief republ. Staaten.
Die Swing- States würden die Reps oder Trump stark treffen.
Sanktionen gegen Whiskey sind daher nur Show seitens der EU.
Die EU sollte die Sanktionen gegen Rußland Kuba Venezuela etc. aufheben.
In Brüssel scheinen Amateure zu sitzen.

Magfrad
@rossundreiter 13:30

Sie haben keine Ahnung was für eine Rolle Erdnussbutter für die US Wirtschaft spielt. Die USA produzieren doch sonst fast nichts selbst. Dies ist definitiv eine Reaktion, vielleicht sollten sich einige Mal damit auseinandersetzen welche Lebensmittel die USA produzieren und welche Summen es ausmacht. Hauptsache einen Spruch rauslassen ohne eine Ahnung zu besitzen.

lenamarie
weder Erndussbutter noch Whisky

bruach ich zu meinem Leben

yolo
@um 13:34 von SGB

Software und Zubehör kaufen wir nur aus den USA.
...
Das NUR ist etwas danebengegriffen.
Wir importieren Technologie aus Japan und Südkorea, sowie Israel.

Andereperspektive
@ 13:30 von rossundreiter

<< Trump bezollt Metalle, und wir antworten mit Erdnussbutter? >>

////

Ja, gar nicht so einfach für unsere Diplomaten nun etwas zu beschliessen, was nach einer "robusten Antwort" aussehen soll, gleichzeitig aber der Gegenseite signalisiert: Ja, macht ruhig so weiter, wir werfen nur mit Watte .

Gogolo
Ausgleich

Erdnussbutter, Orangensaft, Jeans, Whiskey - ein wirklich gerechter Ausgleich zu Stahl und Aluminium. Da haben die EU-Verantwortlichen aber wirklich ihr Gehirn angestrengt um eine Kompensation zu erreichen. Diese Meldung hat das Prädikat: "you made my day".

Magfrad
@SGB 13:34

Software wäre sicherlich auch eine Lösung oder Waffen. Wenn man auf alle Heckler und Koch Produkte Strafzölle für die USA belegt übt man sicher auch Druck aus. Der Grund warum zunächst einmal nur Orangensaft, Whiskey und Peanut Butter sanktioniert wird ist sicher nicht die Tür komplett zuzuknallen gegenüber Trump, wenn er darauf jedoch nicht reagiert dann erhebt man eben Strafzölle gegen Software, Elektronikgeräte, Jeans, Schuhe, Autos und am besten gegen Flugzeuge. Einfach mal Boeing sanktionieren. Wenn Trump Krieg will, soll er ihn bekommen.

Theodortugendreich
Wie wäre es denn mit Linux als Pflichtsystem für Behörden?

Steuerbescheid für Amazon?
Steuerbescheid für Apple?
Da kämen bei etwas konsequenterer Auslegung bedeutend höhere Einzelbeträge zusammen als bei der Ausplünderung von VW.

Emil66
Wer wo welsche Zölle erhöht, Trallala.

Ich möchte ein Produkt haben, kann es mir leisten, kaufe ich „vielleicht“!
Für den Normalbürger sieht es so aus, kann er / sie es sich leisten, weil er / sie es bezahlen kann und genug verdient oder hat….
Ich trinke keinen Whisky, ich esse keine Erdnussbutter und Orangensaft, da wird man sehen ob das sich auf Discounter auch auswirkt.
Hier liest man immer wieder Handelskrieg, was soll das? Wenn ab morgen die Erdnussbutter 2€ das Glas mehrkostet und ich diese auch vorher nicht gekauft habe?
Import und Export haben dann eventuell weniger Umsatz, na und.
Würden wir auch auf Stahl die Einfuhrzölle erhöhen, würde aller Wahrscheinlichkeit nach die neue Reihnbrücke (A1) mit dem Stahl gebaut der 20Km entfernt produziert wird und nicht mit dem Subventionierten aus China der um die halbe Welt transportiert wird.

Und morgen fällt uns der Himmel auf den Kopf!!!

ophorus
Puhhh das wird

die Amis schwer treffen, wo doch eih keiner mehr das Ami-Gen-nusspampf mehr isst. wos doch z.B. von Rapunzel so tolle Nußmuse gibt. Und Whisky? Fürs gleiche Geld kriegt man doch, wenn man Alk-abhängig ist und nicht drauf verzichten kann, tollen Singlemalt WhiskEy aus Irland. Langsam wird das aber ein Kasperletheater.

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hessin65

Die Herren in Brüssel haben einfach kein A... in der Hose bzw. kein Rückrat. Lassen sich von den Herren E. und T. vorführen. Steuern auf Erdnussbutter???
Wie wäre es mit Auflagen auf ungesunde Fastfoodketten, Zölle auf Apple Produkte oder eine Touristengebühr für einreisende Amis.

Mein blauer Engel
Ahnung ?

Am 07. März 2018 um 13:52 von Magfrad
@SGB 13:34
Software wäre sicherlich auch eine Lösung oder Waffen. Wenn man auf alle Heckler und Koch Produkte Strafzölle für die USA belegt übt man sicher auch Druck aus

nnnnnnnnn

Heckler produziert Waffen in vielen Ländern, auch in den USA
HK ist zudem keine deutsche Firma mehr.

Icke 1
Wie süüüß

Tolle Saktionen! Erdnussbutter, warum nicht Coke, Mc-Doof, amerikanische Atomraketen etc.? Trump bekommt sicherlich einen Lachanfall und twittert gleich wieder. Europa, der zahnlose Tiger. "Nimmst du mir mein Förmchen weg, spiele ich nicht mehr mit dir!"

deutlich
Ganz allgemein bin ich gegen jede Art von Krieg

auch gegen Handelskriege. Es gibt immer Verlierer, meist nur Verlierer und es muss jede Möglichkeit genutzt werden die Eskalation zu vermeiden. Aber als Reaktion auf die Strafzölle der USA jetzt Erdnussbutter und Bourbon zu verteuern, das ist läppisch. Nougatcreme ist eh leckerer und Bourbon ist doch höchstens noch in Altrockerkreisen gefragt. Bei Software, asozialen Medien, Fastfood-Franchisesystemen, da könnte man spürbare Nadelstiche setzen. Wenn schon eine Reaktion, dann eine spürbare

Andreas-Hover
Erst an die eigene Nase fassen

Die deutsche Stahlindustrie überschwemmt den Weltmarkt mit Stahlprodukten. Klar ist das andere Nationen sich wehren. Die EU begrenzt im erheblichen Maße die Einfuhr von z. B. Rindfleisch, nur um die heimische Wirtschaft zu schützen. Wieso nun auch noch Erdnussbutter mit Einfuhrzoll belegt wird verstehe ich nicht. Denn in der EU wird, so weit ich weiß, keine Erdnussbutter produziert.

HansEgon
Die EU sollte wohl besser die Foristen hier befragen

Spannend, wie hier die meisten den Handel USA-EU besser zu kennen scheinen als die EU-Handelskommissarin.

Scheint das gleiche alte Mindset wie bei Herrn Trump zu sein, dass traditionelle Handelsgüter wie Stahl und Aluminium wichtiger wären als scheinbar unwichtige Genussmittel.

Das "unter anderem" scheinen eben diese Personen auch nicht gelesen zu haben.

Auch irritiert mich die Bereitschaft derselben zu einer Eskalation der Sache.

Paco
rossundreiter

Die EU will gar nicht reagieren, haben Sie das noch nicht gemerkt. Erdnussbutter, wer ißt denn in Europa Erdnussbutter? Wenn die EU reagiert, das hat Trump doch schon angedeutet, dann werden die Autos besteuert. Davor haben vor allen Dingen die drei größten Länder der EU, D, F, I, richtig Angst. Es kommt ja noch der Brexit dazu, drittgrößter Markt für Fahrzeuge der Deutschen. Wenn USA und GB schwächeln läuft es dann ganz kalt rein.
Die Erdnussbutter und die Harleys interessieren niemanden in USA. Der Orangensaft kommt dann aus der EU z.B. Spanien, und muss nicht so weit reisen, was der Umwelt zu gut kommt.
Trump sitzt am längeren Hebel, und er weiß das. Die EU weiß es auch.

friedrich peter peeters
Ueberlegter Planen.

Falls es zu einem Handelskrieg kommen sollte, ist überlegter vorzugehen. Es ist davon auszugehen das es Maßnahmen im Energiebereich gibt. Hier ist Vorsorge zu treffen. Die zweite Gaspipeline muss kommen. Die Öllieferungen aus Drittländer die nicht abhängig sind von der USA sind zu aktivieren, also Brasilien, Kanada da sie selber Problemen haben mit Importbeschränkungen.

schaunwamal
Trump muss seinen Wählern was liefern und...

ein paar zölle auf Stahl ,damit können beide gut leben.
Ob das nur gemacht wird um sein Wahlversprechen einzulösen oder ob mehr dahinter steht wird man sehn.
Frau Malmströn sagt"Ziel dabei sei es, den durch die US-Maßnahmen erlittenen Schaden "auszugleichen".

Aber versteht sie nicht das die usa das gleiche Ziel haben?
Die usa hat das ziel den durch die EU erlittenen schaden den sie seit jahren hat aus dem Handel ,nämlich den Handelsdefizit auszugleichen.

Wir subventionieren durch die EEg Umlage von der die Energieintensiven Konzerne befreit sind den Stahl und dieser kann in den usa und woanders günstiger verkauft werden,das hat mit wettbewerb nicht viel zu tun.

Ein Produkt muss zu den Herstellungskosten die in dem zu Exportierenden Land üblich sind verkauft werden ,alles andere ist Dumping und Handelskrieg.

Sind Sie auch Demokrat
Erdnussbutter, Whiskey nur scheinbar skuril

Da hat die EU-Kommission wirklich ihre Hausaufgaben gemacht. Whiskey kommt z, B. vor allem aus Kentucky, dem Staat von Mitch McConnel, dem republikanischen Mehrheitsführer im Senat. Die Produkte wurden offenbar sorgfältig ausgewählt, um die Parteianhänger von Trump gezielt gegen diesen aufzustacheln.

lamusica
Die Sache mit dem Handel

Könnte man mal hier die Handelsbilanz der USA näher beleuchten? 2016 ein Defizit von 800 Mrd Dollar! Man stelle sich mal ein ähnliches Defizit bei uns vor. Und das haben die seid über 10 Jahren. Die USA finanzieren mit ihren Schulden das Wachstum der halben Welt.
.
Ich mag Trump nicht und ob Strafzölle ein geeignetes Mittel sind aus dem Defizit zu kommen und Arbeitsplätze zu schaffen kann ich nicht beurteilen. Aber ist Protektionismus nicht eine logische Folge auf Merkantilismus?
.
Vielleicht ist diese Situation eine Chance zu begreifen, dass Defizite und Überschüsse 2 Seiten derselben Medaille sind.

Drucker
O-Saft, Erdnussbutter und Whiskey? Allerdings!

Die Foristen, die die genannten Produkte für marginal halten, sollten vielleicht mal einen Blick in die Discounter-Regale werfen. In deren aufs Mindeste beschränktem Sortiment stehen nämlich nahezu ausschließlich Waren, die in ordentlichen Stückzahlen weggehen und die eine elementare Bedeutung für den Lebensmitteleinzelhandel haben.

Und was steht da unter anderem? Bourbon, Erdnussbutter - und Orangensaft sowieso gleich palettenweise. Ehe man sich also lustig macht, weil Stahl so viel bedeutsamer klingt als Saft, sollte man sich einmal die tatsächlichen Handelsvolumina und vor allem die Bedeutung der Produkte für die jeweilige Hersteller-Region ansehen. Genau da liegt nämlich bei der Ankündigung die subtile Spitze, die von der EU ganz bewusst eingesetzt wird.

Skywalker
@ophorus

"
Puhhh das wird die Amis schwer treffen, wo doch eih keiner mehr das Ami-Gen-nusspampf mehr isst. wos doch z.B. von Rapunzel so tolle Nußmuse gibt. Und Whisky? Fürs gleiche Geld kriegt man doch, wenn man Alk-abhängig ist und nicht drauf verzichten kann, tollen Singlemalt WhiskEy aus Irland. Langsam wird das aber ein Kasperletheater.
"

Kennen Sie die Exportzahlen der USA zu diesen Produkten? Dann ist Ihre Aussage nur heisse Luft.

Im übrigen haben Sie es nicht verstanden, dass es die Amerikaner genau dann viel härter trifft WENN es "heimische" Alternativen gibt. Ansonsten zahlt der europäische Verbraucher dann den Zoll. Bei Alternativprodukten kann er ausweichen.

GOG
Alles kein Problem

Die EU erhebt im Warenschnitt 5% Zölle und die Amerikaner 3%, so dass die 20% auf Stahl nicht einmal die Kommastelle verändert.
Ganz gerecht sind wir gegenüber Amerika nämlich tatsächlich nicht. Das hätte sich aber durch ein Freihandelsabkommen geändert, das Trump verhindert hat.
Die gewählte Gegenmaßnahme ist schon sehr Klever und treffen genau die Gegenden in Amerika, wo die hochrangigen Republikaner sitzen, die noch Einfluss nehmen können und wo bald gewählt wird...

Magfrad
@schaunwamal 15:20

Mich interessieren die Wähler von Trump einen feuchten Dreck, sorry um es mal ganz klar zu sagen. Die EU hat genug Möglichkeiten um gegen diesen Handelskrieg von Trump vorzugehen und zu reagieren. Trump ist eine absolute Lachnummer und bei den Senatswahlen im November werden er und seine Republikaner einen Albtraum erleben.
Je eher wir uns von den Amerikanern und den Russen unabhängig machen desto besser. Kein Gas mehr aus Russland, kein Handel mehr mit den USA und nur noch die allernötigsten diplomatischen Beziehungen. Die richtig fetten Deals macht man sowieso nicht mit diesen Möchtegernweltmachten deren Stern sinkt, sondern mit der kommenden Weltmacht China und dem boomenden asiatischen Markt.

Skywalker
@hessin65

"Wie wäre es mit Auflagen auf ungesunde Fastfoodketten, Zölle auf Apple Produkte oder eine Touristengebühr für einreisende Amis."

Was soll das bringen? Welches dt. Produkt soll dann das Apple Produkt ersetzen? Die sind eh schon viel teurer als Fernost und werden gekauft. DIE Zölle zahlt dann der europäische Verbraucher. Ebenso bei Fastfood. Und Touristengebühr? Wenn die Amerikaner zu Hause bleiben und da Urlaub machen freut sich Amerika und Europa schaut in die Röhre. Das trifft NUR die heimische Tourismusbranche...

Skywalker
@Paco

"Die Erdnussbutter und die Harleys interessieren niemanden in USA. Der Orangensaft kommt dann aus der EU z.B. Spanien, und muss nicht so weit reisen, was der Umwelt zu gut kommt."

Aha, warum droht Trump dann mit Gegenmassnahmen (Autoindustrie) wenn es dort keinen interessieren würde?

Und auch Sie haben nicht kapiert dass es ja GERADE darum funktioniert WEIL es O-Saft aus Spanien gibt. Das trifft die Amerikaner dann nämlich wenn der Verbraucher ausweicht. Wenn es keine Alternative gibt wird das Produkt teurer und das zahlt der Verbraucher in der EU.

usw
@von Magfrad

Sie haben völlig recht, aber das scheinen viele überhaupt noch nicht begriffen zu haben - leider!

NofakeNews
Definiere Freihandel

Ich bin auch alles andere als ein Freund von Trump, aber dieses liberale Freihandelsgeschwafel kann ich genau so wenig mehr hören.

Freier Handel ist nur dann sinvoll, wenn die Handelspartner auf Augenhöhe stehen d.h. z.B ohne Subventionierung, mit gleichen sozialen,ökonomischen und ökologischen Standards.

Alles andere ist Ausbeutung, irgendjemand wird immer ausgebeutet und eine wenige machen sich die Taschen voll.

Oder glaubt irgendjemand, Unterhaltungselektronik müsste zwangsläufig aus China kommen...

Skywalker
@schaunwamal

"Wir subventionieren durch die EEg Umlage von der die Energieintensiven Konzerne befreit sind den Stahl und dieser kann in den usa und woanders günstiger verkauft werden,das hat mit wettbewerb nicht viel zu tun"

Was soll das den für eine Subvention sein, wenn wir ZUSATZKOSTEN, die es in den USA nicht gibt teilweise erlassen? Es wird schlicht auf eine Benachteiligung verzichtet- das ist zwar aus EU Sicht (aus anderen Branchen) vielleicht eine Subvention. Aus USA Sicht sicher nicht...

Gast

Amerikanischer Whiskey schmeckt..sagen wir mal bescheiden. Dieses klebige Zuckerzeug das sich Erdnussbutter nennt schmeckt wie schon mal gegessen und den O-Saft. Na den presse ich mir täglich selbst aus. Also so what. Kein Verlust für Deutschland.

Magfrad
@usw 16:16

Es haben einige hier nicht begriffen wie positiv dies ist wenn Trump mit einem Handelskrieg droht. Dies ist die Gelegenheit den Handel mit den USA auf ein Minimum runterzufahren und uns mehr dem asiatischen Markt zu öffnen. Peking, Shanghai, Delhi, Tokio, Seoul, dort liegt die Zukunft des Welthandels und nicht in New York oder London. Willkommen in der Zukunft!

Magfrad
@NofakeNews 16:17

Die Chinesen werden bis 2030 die Amerikaner überall überholen, auch bei der Unterhaltungselektronik und in jedem anderen Sektor. Trump ist ein Träumer wenn er glaubt mit seinen Handelskriegen, könne er das Blatt noch wenden und verhindern, dass China Wirtschaftskraft Nummer 1 wird, sie sind es in vielen Bereichen jetzt schon und die USA sind selbst Schuld. Der vorletzte US Präsident wollte lieber in Waffen investieren und Irak und Afghanistan platt machen anstatt zu verhindern, dass die USA ihren Platz als Wirtschatfsmacht verlieren.

Erich78
@14:46 von Mein blauer Engel

Und was ist Heckler&Koch denn bitte dann? Eine nicht börsennotiertes Aktienunternehmen mit Hauptsitz in Oberndorf am Neckar mit deutschen Hauptanteilseignern. Der Verkauf an Royal Ordnance wurde schon 2002 rückabgewickelt. Ein Unternehmen das seinen Hauptsitz in Deutschland hat, dessen Großteil der Unternehmensanteile deutschen Geschäftsleuten gehört, würde ich jetzt als deutsches Unternehmen bezeichnen.
Zur Sache: es ist eigentlich egal ob Erdnussbutter ein wichtiges Exportprodukt der USA ist oder nicht, Erdnussbutter hat eine ganz andere Signalwirkung in der Wahrnehmung, als Stahl und Aluminium. Ich denke auch, dass das "zurück blöd sein" nur ein Schuss vor den Trumpbug sein soll mit der Grundaussage, "machst du das wirklich, machen wir auch was" ohne wie schon hier geschrieben wurde, die Tür ganz zuschlagen zu wollen. Dass das mit dem Stahl kräftig in die Hose gehen wird, hat G.W. Bush schon gemerkt und ist daher von Trump einmal mehr nur Populismus.

wenigfahrer
Ich könnte

so was von lachen.
"Erdnussbutter, Orangensaft und Whiskey - diese US-Produkte könnten künftig mit Strafzöllen belegt werden. "

Ich in 7 Jahrzehnten noch nie Erdnussbutter gegessen und wüsste auch nicht mal wo die im Markt steht oder ob es überhaupt welche gibt, auch die anderen Produkte hab ich noch nie genutzt falls es Sie geben sollte bei uns.

Die EU macht sich so was von lächerlich mit den 4 Dingen die Sie hier nennt, kaufen wir nichts anderes aus den USA oder was kaufen wir denn überhaupt ?.

Also in Deutschland sind die 4 Dinge völlig Witz los, wir haben als Standard Nutella und wenn Orangen aus anderen Ländern und wenn jemand was trinken Will kann er Schottland schauen.

Zölle sollen zumindest Sinn machen.

Gruß

Werner40

///Am 07. März 2018 um 16:51 von wenigfahrer
Ich könnte
so was von lachen.
"Erdnussbutter, Orangensaft und Whiskey - diese US-Produkte könnten künftig mit Strafzöllen belegt werden. "

Ich in 7 Jahrzehnten noch nie Erdnussbutter gegessen und wüsste auch nicht mal wo die im Markt steht oder ob es überhaupt welche gibt, auch die anderen Produkte hab ich noch nie genutzt falls es Sie geben sollte bei uns.

Die EU macht sich so was von lächerlich mit den 4 Dingen die Sie hier nennt, kaufen wir nichts anderes aus den USA oder was kaufen wir denn überhaupt ?.

Also in Deutschland sind die 4 Dinge völlig Witz los, wir haben als Standard Nutella und wenn Orangen aus anderen Ländern und wenn jemand was trinken Will kann er Schottland schauen.

Zölle sollen zumindest Sinn machen.///
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wenn Sie sich über die dahinterstehende Strategie schlau machen ( wird im Beitrag erwähnt ) werden Sie verstehen, dass es sehr wohl viel Sinn macht.

Gast
@16:51 von wenigfahrer

Die EU macht sich so was von lächerlich mit den 4 Dingen die Sie hier nennt, ...

Noch so einer, der von sich auf die Allgemeinheit schließt. Wie wärs, Sie würden einfach mal die Handelsvolumina nachlesen, anstatt Ihren eigenen Nullverbrauch auf die ganze EU hochzurechnen.

Bisher lachen nur die, die offensichtlich keine Ahnung haben. Außer Trump. Hat zwar auch keine Ahnung, lacht aber trotzdem nicht.

Skywalker
@coffeefan

"Amerikanischer Whiskey schmeckt..sagen wir mal bescheiden. Dieses klebige Zuckerzeug das sich Erdnussbutter nennt schmeckt wie schon mal gegessen und den O-Saft. Na den presse ich mir täglich selbst aus. Also so what. Kein Verlust für Deutschland.
"
Tja, das entscheidet aber nicht EIN Verbraucher, sondern die Gesamtheit. Und die Regale in der EU stehen voll von dem Zeugs. Bourbon ist ein muss in jeder Cocktailbar. Da kommt schon was zusammen...

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