Schon mehrmals hat Trump gezeigt, wie wenig er sich um die Meinung der Europäer schert. Die Strafzölle sind nur das jüngste Beispiel dafür, wie seine Politik USA und EU voneinander entfremdet. Von Kai Küstner.
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Direktor des Holbrooke-Forums an der American Academy, Jan Techau
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-> warum nicht gleich ein Zitat des US-Botschafters in den Artikel eingebracht?
...wäre genauso objektiv...
Zitat von ihm:
"Die Europäer werden keinen eigenen Nuklearschirm aufbauen, der sie von nuklearer Erpressung freihält."
Frankreich - ein EU-Mitlgiedsstaat - verfügt über Nuklearwaffen.
GB - ein europäischer Staat - verfügt über Nuklearwaffen.
SPD & CDU hatten beide schon im Parteiprogramm US-Nuklearwaffen aus Deutschland "hinauszuuwerfen" - auch als sie beide gemeinsam an der Regierung waren.
...die US-Nuklearwaffen sind noch immer da...
...mit der Anwesenheit der US-Nuklearwaffen wurden den Politikern dieser beiden Parteien die "Notwendigkeit" der Präsenz von US-Nuklearwaffen "eingetrichtert" (siehe deren Statements,als sie davon wieder abrückten...)
-ist das nicht eine nukleare Erpressung?
Die französischen Atomwaffen reichen völlig, sicherzustellen, daß Westeuropa nicht angegriffen werden kann. Und dazu braucht es keine Zigmilliarden-Wunderwaffen. Sollen die USA und Rußland ihren neuen kalten Krieg führen, wir sollten da jetzt an einem eigenen Block arbeiten, uns um Kanada (übrigens mit Abstand der größte Stahlexporteur in die USA, weit vor der ganzen EU zusammen) bemühen, da halte ich CETA für richtig, dagegen TTIP war es nicht, denn die EU und Kanada sind vollauf kompatibel.
Und gerade durch den Abschied des Bremsers Großbritannien gibt es die Chance, die EU weiterzuentwickeln. Vielleicht erleben wir noch einen "President of Europe", der mit Sicherheit den Trumps und Putins der Welt (die es auch morgen noch geben wird) nicht auf Knien begegnen muß. Zu oft aben die anderen mit uns in Europa nach dem römischen Motto "Teile und regiere" verfahren. Eine wirkliche europäische Einigung ist alternativlos, wenn man gleichwertig sein will.
Gestern hat sich, wenn ich das richtig gehört habe, der EU Kommissionspräsident sinngemäß zu der Bemerkung hinreißen lassen: “So dumm können wir auch“, womit er die beabsichtigten amerikanischen Strafzölle auf Stahl meinte.
Dabei heißt er Jean Claude Juncker und nicht van Damme
Aber man sieht, Brüssel ist die Wiege der harten Kerle.
…sondern ein Betriebsunfall mit einem allerdings großem Schadensfall.
Europa, Deutschland und die USA verbinden mehr als der Wannabe-President mit seinem durch kompletten Mangel an Vorbildung und Überblick begrenzten Horizont je erfassen könnte. Gemeinsame Werte wie das Bekenntnis zur Demokratie, zu Freiheit und durch eine Verfassung und unabhängige Justiz garantierte Rechtsstaatlichkeit zählen ganz weit vorn dazu.
Deswegen gilt es in den Reaktionen auf die erratischen Trump-Ausschläge Augenmaß zu halten.
Das Verteidigungsbündnis steht nicht infrage. In der Reaktion auf den Handelsprotektionismus muss man sich genau anschauen, was Trump hier tatsächlich bewerkstelligen kann. Für die Stahl- und Alu-Zölle musste er eine Ausnahme-Regelung mit Verweis auf Sicherheitsinteressen der USA zurückgreifen. Das funktioniert aber nicht für den Großteil der Handelspolitik, die durch den Kongress bestimmt wird.
Festigkeit und ein gutes Beispiel im globalen Handel bringen mehr als Reflexpolitik.
Obwohl ich vielem in diesem Beitrag von Hr. Küstner zustimme, bin ich überhaupt nicht einverstanden, dass er diesen Beitrag so kommentarartig und einseitig geschrieben hat. Ich habe die Befürchtung wir befinden uns in einer riesigen Anti Trump Echokammer, Was dem Phenomen an Unzufriedenheit in und Trump's Beliebtheitswerte den USA nicht gerecht wird. Genau so wenig übrigens wie dem Erstarken der Establishment-Kritker, die auch gemeinhin als Populisten bezeichnet werden.
Wann reagiert die EU endlich angemessen auf diese provozierende clownesque "Politik" aus den USA? Und damit meine ich nicht Zölle auf Motorräder, sondern spürbare Konsequenzen, wie eine Annäherung an Russland, demonstrative Aufrechterhaltung des Iran-Deals, Ausweisung amerikanischer Truppen und Atomwaffen und wirtschaftliche Sanktionen.
Auch in Brüssel - und in Berlin sowieso - muß man endlich eines begreifen: die USA sind nicht unser Freund. Nie gewesen!
Welche anderen Staaten vertrauen denn lieber auf die USA als auf Deutschland? Raus mit der Sprache! Inzwischen haben ja auch Macron und May ihr Verhältnis zu Trump korrigiert. Für Sie ist wohl mit Abstand der Vertrauenswürdigste Donald Trump, oder ?
würde ich sagen, man hätte schon vor vielen Jahre die Politik zur USA ändern müssen.
Wer immer alles abnickt und ständig vor irgendwas Angst hat der bekommt dann so einen Satz zu hören.
" Doch der Illusion zu erliegen, dass sich die EU völlig von den USA abnabeln könnte, hält der Direktor des Holbrooke-Forums an der American Academy, Jan Techau, für fahrlässig. "Das ist keine Option", sagte er dem ARD-Studio Brüssel. "Wie sollten denn die Europäer den Stabilitätsbeitrag ausgleichen, den Amerika leistet? Die Europäer werden keinen eigenen Nuklearschirm aufbauen, der sie von nuklearer Erpressung freihält."
Vielleicht geht es ja auch ohne Bedrohung in der Welt und ohne Nuklear ?, das ein Amerikaner den EU Staaten so etwas einreden will ist schon klar.
Es wäre für die USA doch verheerend wenn die EU ihre eigene Politik machen würde.
Gruß
... prägt ein gutes Verhältnis zwischen Staaten.
Trump würde sich Hofierung und huldigenden, unkritischen Hochglanz-Journalismus mit rührenden Home-Stories statt investigativem Journalismus wünschen. Aber das ist nicht Aufgabe der Medien sondern kritische Begleitung.
Ein Präsident, der in 365 Amtstagen über 2.100 wissentliche oder unwissentliche Falschaussagen in die Welt tweetet oder in Reden verkündet, muss sich der Gegenüberstellung mit den Fakten stellen.
Es gibt kein Deutschland versus die USA, sondern vernünftige Politik (die von Macron und May eingeschlossen) gegen einen irrlichternden Dilettanten, der in den USA selbst von der Mehrheit seiner Landsleute kritisch gesehen wird. Um es noch milde zu sagen.
"Die Europäer werden keinen eigenen Nuklearschirm aufbauen, der sie von nuklearer Erpressung freihält."
Wer sich von Waffen beeindrucken, bedrohen, erpressen und einschüchtern lässt, hat seinen Krieg im Geiste schon verloren. Angst ist keine Basis für Verhandlungen.
Mal ganz abgesehen davon, dass es keinen Sinn macht, sich vor Nuklearangriffen zu fürchten, wird es im Zweifel auch unmöglich sein, z.B. eine Masse gleichzeitig gezündeter Raketen schadlos abzuwehren.
Für den Aggressor wäre es zudem relativ sinnlos, Europa oder einen Teil davon anzugreifen und einzuäschern (es sei denn, es würde nur geschehen, um ggü. anderen "Konkurrenten" vermeintliche Stärke zu demonstrieren und dabei dem Rest der Welt tatsächlich nur seine ganze Schwäche, Ignoranz und Dämlichkeit zu offenbaren).
Auch wenn ihn bestimmt niemand freiwillig zum Mittagessen einladen würde...
Ich glaube, das das "EU-Problem" eher ein deutsches Problem ist, jedenfalls den deutschen Medien nach zu urteilen.
... und das hat auch mit der bisherigen Stellung von Deutschland gegenüber den USA zu tun. So ist man jetzt quasi orientierungslos in Berlin und schlägt wütend um sich, wobei die Zeche dafür Andere in Europa zahlen.
Klar denkt Trump eher einfach und artikuliert sich ungeschickt. Aber ich denke wir nähern uns einfach den Grenzen der Globalisierung. Oder sind wir wirklich so naiv zu glauben, dass Deutschland und China dauerhaft zu Lasten anderer Länder ständig neue Rekorde beim Handelsbilanz Überschuss feiern können und das bliebe ohne Folgen?
Es ist zwar durchaus so, dass andere europäische Staaten ein differenzierteres Bild zu Trump haben (oft auch, weil sie mit ein bisschen Autokratismus und Fremdenfeindlichkeit in der Politik absolut kein Problem haben), es gibt aber wohl kein europäisches Land, in dem Trump nicht mit irgendeiner Position angeeckt wäre. Die Briten hoffen natürlich auf die USA, aber Trump ist kaum an irgendwelchen internationale Partnerschaften interessiert, weshalb England von der Seite mehr als ein bisschen Brexit-Schadenfreude wenig bekommen hat. Die Polen wünschen sich eine harte Haltung gegenüber Russland, das für Trump mal Freund, mal Feind ist. Frankreich hat Trump schon mehrmals durch unsinnige Äußerungen dupiert. Bei den Russen war Trump mal super beliebt, das hat sich aber inzwischen auch gegeben. Alle anderen Länder würde Trump vermutlich garnicht auf der Karte finden.
Stresstest der Verbindungen sowohl der politischen, als auch der ökonomischen. Aber das ist kein Grund sich allzu gestresst zu geben. Trump tut das nicht udn Europa täte gut daran, sich auch nicht stressen zu lassen. Ein Europa das bei Troste ist, hätte spätestens seit 89 daran gehen müssen sich strukturell zu verselbständigen. Das man das der Einfachheit halber lieber unterlassen hat und damit der ewige Juniorpartner geblieben ist, fällt uns nun hier und dort auf die Füße - das ist Pech und eben Folge einer kurzsichtigen Politik.
Es macht mich immer wieder fassungslos, dass so ein Mann wie Trump Präsident werden konnte!
Immerhin.
Gestern hat sich, wenn ich das richtig gehört habe, der EU Kommissionspräsident sinngemäß zu der Bemerkung hinreißen lassen: “So dumm können wir auch“, womit er die beabsichtigten amerikanischen Strafzölle auf Stahl meinte.
Dabei heißt er Jean Claude Juncker und nicht van Damme
Aber man sieht, Brüssel ist die Wiege der harten Kerle.
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Klar kann die EU auch dumm, aber nein, am 30.01.18 war es ja noch eine ganz normale EU-Maßnahme.
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Die EU-Kommission hat Strafzölle auf mehrere Gusseisenprodukte aus China verhängt. Die Aufschläge bewegten sich in einer Bandbreite von 15,5 bis 38,1 Prozent, teilten die Wettbewerbshüter am Dienstag mit. Sie sollten ab Mittwoch für eine Dauer von fünf Jahren gelten.
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Quelle:https://www.wiwo.de/politik/europa/gusseisen-waren-aus-china-eu-verhaen…
Sie haben ein Mittel. Indem Sie die USA höflich und bestimmt auffordern, ihre Truppenstärke in Deutschland und in Gesamt-Europa zu reduzieren und ihr Nuklear-Spielzeug mitzunehmen. Es wäre für die Deutschen sicherer im Fall "eines größeren Missverständnisses" bei uns im Baltikum, in der Ukraine oder wo auch immer. Wenn Sie noch die "Tornados" abrüsten, die die amerikanischen Atombomben ins Ziel bringen sollen...
In Deutschland gibt es 120 Liegenschaften der USA, die nicht deutscher Souveränität unterstehen und US-Militärpolizei schaltet und waltet. Die Truppenstärke der USA in Deutschland wird auf rund 46.000 Mann geschätzt, konkrete Zahlen existieren nicht, also kann man die Frage stellen, ob die Bundesregierung überhaupt einen Überblick hat? Ohne das Koordinationszentrum für Dronenflüge in Ramstein läuft garnichts mit diesen Dingern, ob in Afghanistan, Somalia, Jemen oder auch Syrien.
Aber die Deutschen wollen es nicht begreifen., das sie am Drücker und in der Verantwortung sind...
Dieses Argument verstehe ich nicht.
Nehmen wir an die böser Russen werden Europa angreifen (sehr wahrscheinlich). Frankreich und England haben Nuklearwaffen und würden dann nicht verteidigen?
Der sog. Abwehrschirm den die Amerikaner / NATO dicht an die russische Grenze aufgebaut hat - ein Ziel der "Osterweiterung" der NATO und Einkreis Taktik, so hat dieser Defensiv-schirm die "Balance" verändert, das widerrum hat die Russen motiviert diesen Schirm zu umgehen mit ihren neuen Waffen.
Da Einkreisen Russlands durch das heranrücken der NATO an die Grenze, neue Mini Atomwaffen wie gerade von von Trump angekündigt, Destabilisierung der Ukraine mit Staatsstreich sind für mich die Ursachen, das wir auf dem Weg in einen Kalten Krieg sind. Warum und wer Nutzen hat, kann sich jeder selbst ausdenken. Ich sage nur 2% des BSP's in Militär und Waffen.
Gerade jetzt, wo die USA uns (EU) derart irritiert könnte ein Innehalten, Nachdenken und eigenständige Haltung und Abstand gut tun.
Er ist nicht der Präsident der Europäer, sondern der Amerikaner.
Dass er amerikanische Interessen verfolgt, sollte klar sein.
Wenn Europa so schlecht aufgestellt ist, ist das nicht sein Problem.
Schließlich hat die EU durch Lohndumping amerikanische Firmen untergraben.
Dieser Politik setzt er ein Ende. Na und?
Dann soll die EU doch nicht immer mehr Pleitestaaten in die EU holen, sondern sich wieder zu einer EWG umformen.
Moral, Ethik und Ideologiezentrum EU sollte endlich der Vergangenheit angehören.
Die EU spielt Gott und Hüter....absolut überzogen und selbstzerstörerisch.
Eine gewisse Entfremdung den USA gegenüber kann durchaus gesund sein, dann lernt Europa auch endlich auf eigenen Füßen zu stehen, und sich nicht alles von den USA gefallen zu lassen.
sollten wieder aufgenommen und vertieft werden. Nur so schafft man ein mächtiges Gegengewicht zu den USA.
Europa lässt sich zu sehr von den angeblichen Westpartnern an der Nase durch die Weltmanege führen. Wir sind nur ein Mittel zum Zweck.
"Ein Europa das bei Troste ist, hätte spätestens seit 89 daran gehen müssen sich strukturell zu verselbständigen. Das man das der Einfachheit halber lieber unterlassen hat und damit der ewige Juniorpartner geblieben ist, fällt uns nun hier und dort auf die Füße - das ist Pech und eben Folge einer kurzsichtigen Politik."
Ich denke, dass man das so nicht vereinfachen und stehen lassen kann.
"Europa" hat in erster Linie ein "Problem verschiedener Kulturen, Ansichten, Möglichkeiten und Interessen". In Folge dessen entwickelt es sich nur langsam und mühsam vorwärts. Mit steigendem Druck von außen wird es sich künftig entweder schneller weiterentwickeln oder wieder auseinanderfallen, weil die meisten möglichst viel nehmen und möglichst wenig dafür geben wollen und sich so immer stärker aneinander aufreiben, statt einander mitzunehmen und vorwärts zu tragen.
>Direktor des Holbrooke-Forums an der American Academy, Jan Techau, für fahrlässig. "Das ist keine Option", sagte er dem ARD-Studio Brüssel. "Wie sollten denn die Europäer den Stabilitätsbeitrag ausgleichen, den Amerika leistet? Die Europäer werden keinen eigenen Nuklearschirm aufbauen, der sie von nuklearer Erpressung freihält."<
Entscheidender als die nukleare ist die wirtschaftliche Erpressung. Diesen Schirm bauen zur Zeit nicht die EU'ler und auch nicht die Eurasier, nicht die Südamerikaner usw. , nicht die Welt (mit einer Ausnhame). Wozu einen Schirm aufbauen, egal welchen?
Beide schaffen Einschüchterung, Bedrohung+Erpressung mit Ersteinsatz- Recht bei Atom und Erpressung (-Aneignung), Ausplünderung der Erpressten Schirm-Habenichtse?
Allemal ein Böses Nachher.
Die gegenseitige Entfremdung von USA und EU war wohl das Ziel der Wahlbeeinflussung aus Russland. Well done, Russian trolls & Co.
dass die US Truppen seit dem 2. Weltkrieg hier sind. Die anderen Nationen waren so höflich zu gehen.
Sie hätten das nicht müssen. Die Amerikaner haben unter einem riesigen Blutzoll Nazideutschland besiegt und demokratische Strukturen geschaffen. Ich kann Ihnen versichern, dass die Amerikaner deshalb mit gutem Grund darauf bestehen werden zu bleiben. Nicht mehr wegen Entnazifizierung. Sondern weil sie sich schlichtweg diesen strategischen Punkt erobert haben.
Bedanken Sie sich dafür bei denen der Altforderen, die da mitgemacht haben.
nicht gegen die bereits in Deutschland stationierten Kernwaffen. Darin liegt das Erpressungspotential.
Europa sieht sich aktuell zwischen den Fronten und wird aus West und Ost von zwei eigenwilligen, national-konservativen Politrentnern bedroht.
Trump droht uns mit Wirtschaftskrieg, Putin mit seinen neuen Wunderwaffen. Für beide Rentner würde ich mir schnell Nachfolger wünschen.
Die USA sind doch keine deutsche Kolonie! Warum sollten sie nicht nach ihren eigenen politischen Vorstellungen handeln?
In der aktuellen Diskussion erinnere ich an das in der EU viel geschmähte und letztendlich zu Fall gebrachte TTIP Abkommen. Damit hätte das was jetzt eingetreten ist wahrscheinlich verhindert werden können.
Solange es Handelsverträge und eine Win-Win Situation gibt, die insbesondere für den Exporzweltmeister Deutschland vorteilhaft gewesen wäre, hätte diese jetzt bejammerte Entscheidung von Trump wahrscheinlich verhindert werden können. Vielleicht bewirkt es jetzt ein Nachdenken bei den kurzsichtigen Globalstrategen, denn jetzt tut es weh.
Wir sollten den Trump bestrafen, indem wir eine friedliche Wirtschaftsregion Africa-Europe-Westasia (AEW) aufbauen und dabei die EU bis an den Ural ausdehnen. Das gibt eine Wirtschaftsregion mit 2.3 Milliarden Menschen. Und da die NATO laut Trump obsolete ist durch eine EUropean Territorial Organisation (EUTO) ersetzen. Der Vorschlag liegt wie ich weiss bereits bei der EU und AU.
um 13:43 von KowaIski:
"
Trump droht uns mit Wirtschaftskrieg, Putin mit seinen neuen Wunderwaffen.
"
Nö.
Trump hat den 1. Wirtschafts-Angriff auf die EU bereits durchgeführt, Putin hat lediglich neue Waffen zur Verteidigung Russlands vorgestellt.
Die Präsentation dieser Waffen war hauptsächlich an die russische Bevölkerung gerichtet & an 2. Stelle an einen ganz bestimmten Adressaten - nicht an die EU,nicht an "uns",sondern an die USA,die seit jeher aggressiv gegenüber der SU/Russland auftritt.
Glauben sie ernsthaft das unsere Exportindustrie (Auto und Maschinenbau) Dumpinglöhne zahlt, Unsinn.
Und Edeka und Lidl exportieren nicht.
@ Das weite Meer:
Oer wurde Trump bei uns so hofiert, wie dies Macron tat?
Macron oder auch z. B. Barack Obama sind in der deutschen Bevölkerung um Welten beliebter, als der blonde Immobilienmilliardär.
Hoffe, dass das Verhalten von Trump "die Europäer" dazu motiviert sich abzunabeln und eine eigenständige Entspannungspolitik gegenüber Rußland zu entwickeln und auch wirtschaftlich zu kooperieren. Leider gibts bislang dafür keinerlei Anzeichen.
ex_Bayerndödel
Der nukleare Schirm hilft nicht gegen die bereits in Deutschland stationierten Kernwaffen. Darin liegt das Erpressungspotential.
Das hat mit Erpressung nix zu tun. Jeder der beiden Alten Schlaufüchse (Trump und Putin) weiß, dass ihm der Erstschlag (auch mit neuen Wunderwaffen, siehe gestern) nichts bringt. Der Zweitschlag folgt so sicher wie der Fladen auf der Kuhweide.
Die Zeitspielt gegen Trump.
Selbst wenn er noch einmal gewählt würde, brauchen die USA wieder Jahrzehnte, das Ihnen in Europa wieder Vertrauen entgegengebracht wird, wenn überhaupt.
Möglicherweise ist es für Europa eine Chance näher zusammen zu rücken, jedenfalls Mitteleuropa.
Vielleicht gibt es ja am Ende der ganzen Sache ein Europa aus den Beneluxstaaten Frankreich Österreich und Deutschland!
Ohne die Nörgler und Despoten aus den östlichen und südöstlichen Ländern.
Ach Ja, und zum Thema negative Handelsbilanz, möglicherweise wären ein paar Kriege weniger in den nächsten Jahren für die USA hilfreich.
Schein ja der einzige Exportschlager zu sein!
Was sollte man gegen Kernwaffen auf deutschem Boden haben? Oder wird ein russischer Präsident je gegen Kernwaffen auf russischem Boden sein? Also.
@ Der persönliche:
Wir haben mit Trump kein Problem im Baltikum...
So lange wir vernünftig gerüstet, vorsichtig, selbstbewusst und gut vorbereitet sind, haben wir nirgendwo ein Problem, insbesondere nicht im Baltikum. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Klare Kante. Wer würde das eher verstehen als Putin.
"Was sollte man gegen Kernwaffen auf deutschem Boden haben? Oder wird ein russischer Präsident je gegen Kernwaffen auf russischem Boden sein? Also."
Kernwaffen auf deutschem Boden, über die eine ausländische Macht die alleinige Befugnis hat? Der Vergleich mit Russland hinkt gewaltig.
Trump (u.a. lt. FAZ am 03.03.2018 - "Streit um Strafzölle : EU droht Amerika mit Vergeltung"):
„Wenn ein Land viele Milliarden Dollar im Handel mit quasi jedem Land verliert, mit dem es Geschäfte macht, sind Handelskriege gut, und einfach zu gewinnen“
"HandelsKRIEGE" als extreme Ausprägung eines Trumpschen "America first"?
Und Strafzölle - so sie denn kommen - sind dann eine Kriegserklärung?
Auf angemessene Reaktionen der "Bekriegten" kann ich in dem Falle nur hoffen.
Also z.B. zu bedenken,
- inwieweit "transatlantische Brücken" in solchen Zeiten noch tragfähig und damit tragbar sind
- welche Sanktionen eigentlich wem mehr nützen bzw. schaden
- ob es nicht auch noch andere "Verbündete" geben könnte.
um 14:36 von KowaIski:
"
Kernwaffen auf deutschem Boden?
Was sollte man gegen Kernwaffen auf deutschem Boden haben? Oder wird ein russischer Präsident je gegen Kernwaffen auf russischem Boden sein? Also.
"
Was sollte man bloß gegen US-Kernwaffen auf deutschem Boden haben?
Trump könnte eines morgens aufwachen,die Handelsbilanz mit DE als "ungerecht" empfinden & den "roten Knopf drücken".
Im Fall von Russland ist das nicht möglich.
Auf russischem Territorium sind allein russische Kernwaffen zu finden...
Um es vorweg zu nehmen, ich habe vor den Russen keine Angst,hatte nie welche, und egal wie martialisch gerade Mr.Putin die Säbel rasseln lässt, auch wenn ich mir noch so viel Mühe gebe, ich finde es eher beruhigend, das wenigstens eine Macht da ist, vor der die Amis Respekt haben,und die sie vor all zu abenteuerlichen Maßnahmen zurückschrecken lässt, auch wenn die neueste Kraftprotzerei vielleicht etwas vorschnell vom Westen abgewertet wird. Um ehrlich zu sein ist mir das Treiben auf der anderen Seite des großen Teiches ungleich unheimlicher und besorgniserregender. Nicht erst durch den zu befürchtenden Wirtschaftskrieg durch einen ebenso unberechenbaren wie gefährlich egomanen US-Präsidenten. Auch alle früheren Administrationen haben stets bewiesen, das ihr streben nach Weltherrschaft hinter fast allen Unruhen, Regierungsumstürzen,oder Putschversuchen rund um den Globus steckt. Angesichts solcher Fakten bin ich mir gar nicht im Klaren, vor wen ich mich mehr fürchten soll...
Der US-Präsident zündet aus einem Rechenexempel mal eben die Atomsprengköpfe auf dem Boden eines Verbündeten Nato-Staates?
Ich glaube Sie verwechseln Trump mit Skynet, der künstlichen Intelligenz aus den Terminator-Filmen....
Wenn überhaupt zieht er diese ab, was jetzt nicht wirklich weiter schlimm wäre. Denn unsere EU-Nachbarn und ebenfalls Nato-Partner verfügen auch über Kernwaffen, wenn auch nicht in dem Ausmaß wie die USA. Und wenn auch GB aus der EU ausscheidet, bleibt es noch Nato-Partner und ein von den USA geschätzter strategischer Partner, der garantiert nicht vom Verlust des US-Atomschildes betroffen wäre.
Bei russischen Atomwaffen interessiert mich auch weniger, wo sie stehen denn wohin sie zielen. Früher war da eine Hälfte von Deutschland als Ziel ziemlich stark vertreten.
Trump ist seit seiner Aufstellung als Präsidentschaftskandidat im Wahlkampf. Er denkt an die nächste Wahl und bedient die Klientel an Wählern die glauben, dass Kohle, Stahl und ein 3/4 Zoll Schraubenschlüssel Amerikas Wirtschaft wieder groß machen wird. Mit Abwägung, was der Wirtschaft wirklich hilft, hat das wenig zu tun. Wir sollten das Spiel nicht mitmachen und lieber den Freihandel mit anderen fördern, bis ein neuer Präsident da ist. Dauert ja auch nicht mehr so lange.
Strafzölle gegen den kompletten Silicon Valley, mal schauen was dann passiert :0)))
@ derkleineBürger:
Was sollte man bloß gegen US-Kernwaffen auf deutschem Boden haben?
Trump könnte eines morgens aufwachen,die Handelsbilanz mit DE als "ungerecht" empfinden & den "roten Knopf drücken".
Wirklich? Sie waren doch sonst immer ein Fan von Trump und haben vor Hillary Clinton gewarnt? Umgeschwenkt?
... macht alles kaputt. Wie kann man da noch ueber Politik reden? Ich dachte, Politik hat was mit Diskurs zu tun. Aber mit dem... ist reden sinnlos. Was also tun? Theoretisch wenigstens ....
@ derkleineBürger:
Trump könnte eines morgens aufwachen,die Handelsbilanz mit DE als "ungerecht" empfinden & den "roten Knopf drücken".
Das verstehe ich gar nicht so wirklich. Wo glauben Sie, soll er die Raketen hin schießen, wenn der die deutsche Handeslbilanz nicht geil findet?
Ich wäre froh, wenn die EU genauso gegenüber China auftreten würde. Denn aus der US-Sicht ist das Handeln nachvollziehbar. Und wenn ausgerechnet Wirtschaftslobbyisten "Alarm" schreien, sollte uns das eher um so gelassener machen.
dann gehen hier die Lichter aus und alles plärrt "warum geht mein Facebook, Twitter, Instagram nicht mehr? Warum geht mein Skype nicht mehr? Was ist denn bloss mit meinem Windows, IPhone und Google los?" usw. ect. pp.
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Das ist eben das Problem, wenn wir nicht den Ansatz des Handelsüberschusses betrachten, sondern eingeschnappt als Silicon-Winzling Mord und Zeter schreien.
Ich finde es lustig, wie hier auf - zunächst - völlig berechtigte US-Interessen eingedroschen wird. Wie bitte verhält sich denn nun unsere "saubere" EU? Haben wir nicht auch hauseigene Steuerschlupflöcher und Steuervermeider? Auf Malta, Zypern und in Portugal vertickert man sogar EU-Pässe an Oligarchen für Immobiliengeld. Und wie ist unser fairer Handel mit Afrika?
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Man könnte das stundenlang fortführen. Bevor wir hier aber alle kleinmütig im weit verbreiteten USA-Hass um Kopf und Kragen erregen, sollten wir erst einmal ganz dezent vor unserer eigenen Türe kehren. Da gäbe es mehr als genug zu tun. Diese Überheblichkeit in unseren Reihen ist nur eines: peinlich!
und ein 3/4 Zoll Schraubenschlüssel Amerikas Wirtschaft wieder groß machen wird.
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unterschätzen sie US amerikanisches Werkzeug nicht
Cornwell, Snap On, APEX Einsätze, gehören zu den weltbesten Produkten
Seit langem einer der besten Kommentare. Chapeau! Unser Erregungszustand ist eine Blamage und zeigt, wie wenig wir Deutsche in der Lage sind, mal über unseren kleinen und banalen Tellerrand hinaus zu schauen, und uns selbst mal aus der Sicht der anderen zu betrachten.
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Da sieht das Bild, was unser Deutschland und unser Aussenminister abgibt dramatisch schlecht aus. Sie sagten es, Bundeswehr, überheblichste Medien gegenüber unserem wichtigsten Partner USA. Und Gabriel? Der kann nur eines,- poltern in eine Richtung: USA. Alles andere aber toleriert und/oder ignoriert er. Sei es die Türkei/Erdogan, Russland/Putin mit NorthStream. Die Arroganz, mit der wir über Polen urteilen, über Italien, über Spanien und Grossbritannien ist ein Armutszeugnis für unseren Anstand und Beweis unserer Unfähigkeit, global zu denken. Und mal in der Rückschau betrachtet? Was ist und war die USA immer für uns? Der treue Garant für unsere Sicherheit und damit auch Wohlstand und Freiheit
Deutsche Diplomaten haben noch immer nicht verstanden das
US-Kriege,Unterwanderungen,Spionage gehen nicht zu Ende.Einstellung v USA ist “American Dream“,es muss Amerika gutgehen,egal wie,ob mit Krieg, (Betriebs)Spionage,Betrug,Steuerdumping,Stelle des Dollars i/d Finanzwelt,Kriegsdrohung,Sanktionen,Korruption,Spekulation auf Kosten der Anderen,Finanzbetrug (Wirtschaftskrise 2008),Machtmissbrauch (Kuba+Israel),Kontinenten wie Europa ihren Willen auferlegen ueber Nato,Revolutionen schueren ueber NSA-Instrumente oder m Soeldnern,Kriegsverbrechen in Konflikten.Alles=erlaubt um Lebensstil der Amis aufrechtzuerhalten,man geht buchstaeblich ueber Leichen.Das ist i/d ganzen USAgesellschaft eingekoerpert,Grund fuer eine starke Armee,weil geht es nicht gutwillig,dann kommt die Gewalt
Und genau das muss man ändern, mein bester, man kann natürlich auch sagen das können nur die Amis und die Südkoreaner der Rest der Welt ist zu blöd, aber das ist die Wirtschaft der Zukunft, da sollten mehr als nur 2 Länder mitspielen....
um 16:52 von KowaIski:
"
@ derkleineBürger:
Trump könnte eines morgens aufwachen,die Handelsbilanz mit DE als "ungerecht" empfinden & den "roten Knopf drücken".
Das verstehe ich gar nicht so wirklich. Wo glauben Sie, soll er die Raketen hin schießen, wenn der die deutsche Handeslbilanz nicht geil findet?
"
noch nicht begriffen?
Der muss keine Rakete irgendwo hinschießen - denn
die US-Atombomben sind schon längst da...
...& er müsste dies nicht mal umsetzen - allein dieser Gedanke im Hinterkopf (USA könnte jederzeit ohne Vorwarnung eine Atombombe in DE zünden) ist schon eine nukleare Erpressung - & bei einem US-Präsidenten wie Trump deutlich präsenter...
...denn einen Angriff hat er bereits auf die EU durchgeführt - wenn auch auf rein wirtschaftlicher Ebene
um 14:28 von KowaIski:
"
Deutsche Souveränität? Nicht hier!
@ Sami73:
In Deutschland gibt es 120 Liegenschaften der USA, die nicht deutscher Souveränität unterstehen
Ist das nicht normal? Unser Reihenhaus untersteht auch nicht deutscher Souveränität, sondern unserer. Meine Frau, die Kinder und ich entscheiden z. B., was es morgen zu Mittag gibt.
"
...oh man... es geht nicht ums Mittagessen,sondern ob Legislative,Exekutive & Judikative gelten oder nicht.
In einem Reihenhaus auf dt. Territorium schon
- auf US-Militär-Stützpunkten,die auf dt. Territorium stehen,nicht.
Im Stresstest-Modus? Trump hat ganz sicher keinen Stress. Er agiert als Businessman und hat die Spielregeln geändert. Man stelle sich vor, beim Monopli sagt einer, ab sofort verlierst du jedes Mal 30% Deines Geldes, wenn Du bei mir vorbeikommst. Jedes Kind weiß: Ich höre nun auf, mit ihm zu spielen, oder ich spiele eben weiter und nehme ihm auch jedes Mal 30% ab. Hierfür eignen sich doch die Kandidaten Apple, Alphabet (Google), Microsoft, Amazon, Facebook ganz hervorragend. Politiker bitte aufwachen: Die Spielregeln haben sich geändert! Beschweren hilft nichts. Handeln ist angesagt.
dazu führt, das die EU ihren aufgaben nicht gerecht wird, ist nicht meine Thema gewesen - es ist auch unwichtig, weil ein Problem der jeweiligen Verfassung. Wichtig ist, dass es aus genanntem Grund so ist wie es ist (die Egoismus These mag en Vogue, ist aber auch nicht treffender als viele andere. Europa hat in der Tat auch Zuwenig getan seine inneren strukturellen Ungleichgewichte zu bearbeiten, aber das ist eben auch nur eien Seite des Problems. Das im Verhältnis zu den USA wurde verdrängt, ebenso wie das leidige sich seit Jahrzehnten ankündigende Problem mit den Fluchtbewegungen. Augen zu und Abwarten ist da überall die Devise.
Mit dem Atomschirm ist es genau so, weil bei zunehmender Zahl kleinerer Atommächte ein neuer Atomschlag zunehmend wahrscheinlich wird.
Europa träumt noch den Traum von Woodstock.
und andere sich neu bilden werden. Die Regierung in den USA beschleunigt den Prozess. Ob es gut oder schlecht ist, wird die Zukunft zeigen.
Ja, weil wenigstens ein Drittel über Leiharbeitsfirmen beschäftigt werden.
Es geht zwar um Stahl und Alu, aber nicht um Alu-Helme. Der von Ihnen angeprangerte "Lebensstil" hat mit dem Thema nichts zu tun. Und ist von Rock bis Rap, von Windows bis iPhone, Twitter und Co nicht mal von Russland übertroffen. Im Gegenteil: das kapitalistische System der Oligarchen übertrifft die "böse" USA noch um längen und lebt selbst gern höchst-westlich.
Von Menschenrechtsverletzungen und "zufällig erschossenen oder vergifteten" Konkurrenten von Putin und seinen Frozen Conflicts habe ich da noch garnicht gesprochen.
Am 03. März 2018 um 16:34 von all mine
Glasklare Antwort der EU muss heißen
Strafzölle gegen den kompletten Silicon Valley, mal schauen was dann passiert :0)))
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Nichts. Bei uns bleibt dann alles beim Alten.
Wir sparen uns dann weiterhin den Digitalminister!
Absolut deiner Meinung , genau das muss die Antwort sein, nicht Bourbon, Lee Jeans und Harley Davidson , naja er ist nicht mehr der jüngste :0))))))
Das westliche Bündnis bleibt uns zum Glück noch lange erhalten. Viel zu fest sind wir zum Glück für uns alle mit einander verwurzelt. Kulturell, strukturell und wirtschaftlich. Insofern kann man Entwarnung geben. Trump ist ein gewählter Präsident, der auch wieder geht und dank des funktionierenden Systems in den USA auch wieder ganz andere politische Schwerpunkte möglich macht. Trump ist eben Präsident der USA und nicht eines Regimes wie im Kreml.
@ Kleinbürger:
(USA könnte jederzeit ohne Vorwarnung eine Atombombe in DE zünden) ist schon eine nukleare Erpressung - & bei einem US-Präsidenten wie Trump deutlich präsenter...
...denn einen Angriff hat er bereits auf die EU durchgeführt - wenn auch auf rein wirtschaftlicher Ebene
Sehe ich das richtig, dass Sie glauben, dass Trump Atombomben in Deutschland zündet, weil er Strafzölle angekündigt hat?
Ohne Worte.
>> Und ist von Rock bis Rap, von Windows bis iPhone, Twitter und Co nicht mal von Russland übertroffen. Im Gegenteil: das kapitalistische System der Oligarchen übertrifft die "böse" USA noch um längen ... >>
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Ja was wollen Sie jetzt sagen, übertroffen oder nicht übertroffen???
In dem Beitrag von dem Foristen "KritischeStimme" wird gar nichts über Russland gesagt, weder pro noch contra.
Fällt ihnen denn gar kein anderes Narrativ für ihre Beiträge ein?
Sie meinen wohl, amerikanische Kernwaffen auf russischem Boden...
Denke schon, dass er da etwas dagegen hätte...
lässt sich durch sachliche Argumentationen beeindrucken. Stichwort Filterblasen. Es gibt viele Menschen, die leben in einer russischen AfD - Breitbart - irgendwas Blase. Für die sind Nachrichten und Meldungen auf Tagesschau, heute, allen (!) Tageszeitungen und allen echten Quellen wie Meldungen aus dem Jenseits. Da helfen viele Repliken nicht mehr. Leider. Auch ein Phänomen, wie sinnig, was wir dem Silicon Valley zu verdanken haben, wenn auch nur indirekt und ausgenutzt von interessierte östlicher Seite.
Speziell die zwischen Deutschland und den USA.
Oer wurde Trump bei uns so hofiert, wie dies Macron tat? Oder so umschwärmt und mit der selben Sprache angesprochen, wie das May konnte?
Und die Polen lieben die USA so und so. Und andere Staaten vertrauen auch lieber auf die USA als Deutschland.
Also sagen wir besser nicht EU versus USA, Deutschland versus USA wäre ehrlicher.
Und bei uns ist es nicht nur die Politik - Uschi vdL ist hier die löbliche Ausnahme, aber andererseits was bleibt ihr sonst über, bei diesem Zustand der Bundeswehr? - sondern auch die Journalisten tragen zur Entfremdung Deutschland zu seinem Atlantischen Partner bei. Was man hier an Angriffen auf den Präsidenten der Verienigten Staaten liest, ist kaum zu toppen.
Die Entfremdung wird bei uns konsequent voran getrieben. Von Journalisten als auch kurzsichtigen Politikern.