Theresa May

Ihre Meinung zu May zum Brexit: Ein paar Rosinen muss es geben

Sie wolle sich ja mit der EU in Sachen Brexit einigen - das hat Großbritanniens Premier May erneut deutlich gemacht. Doch Entgegenkommen auf ganzer Linie gehe dann doch nicht. Von Stephanie Pieper.

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23 Kommentare

Kommentare

Rumpelstielz
Ein paar Rosinen muss es geben ,,,

Na klar, irgendwie müssen sich die Tories ihren eigenen Blödsinn ja aufhübschen - aber natürlich muss das mit den Korinthen für beide Seiten gelten - also was hat denn Frau May so anzubieten?

Driftzonen
Alles Pille-Palle. Einfach

Alles Pille-Palle.

Einfach mal ein gutes Buch lesen.

S1

Es wird Rosinen geben, ihr seid echte und schaffige Europäer... und insgeheim lieben euch sehr viele in der EU. :-)

tiger93
Brexit

Es tut mir Leid es zu sagen,die Briten haben
Jahrhunderte von Ausbeutung und der Kraft anderer gelebt,die können gar nicht anders.
Wie sollen Sie sich jetzt selbst beweisen ?

pkeszler
May zum Brexit: Ein paar Rosinen muss es geben?

"Doch Entgegenkommen auf ganzer Linie gehe dann doch nicht."
Also ein Entgegenkommen von GB geht nicht, das will Frau May aber von der Union, obwohl doch GB aus der EU austreten will. Das ist eine komische Auffassung für den Austritt.
Vor ihrer eigenen Bevölkerung will sie nur gut da stehen und den Brexit mit schönen Worten rechtfertigen. Brexit heißt aber, vollständiger Austritt aus der EU und nicht nur ein halber.
Das schließt aber nicht aus, dass dann weiterhin gute Beziehungen zwischen GB und der EU bestehen, nur nicht so, wie es Frau May will.

Gast
Die Rosinen

hatten die Britten schon während ihre EU-Zeit. Viele Gesetze sind wegen die Britten geändert worden, oder es gab eine Klausel das die Britten sich nicht daran halten müssten.
Jetzt soll es bedeuten Alles oder Nichts, und man sollte denen in nichts entgegen kommen.

Gast
GB war schon immer der Rosinenpicker der EU

.. warum sollte es jetzt anders werden?

Fassen wir es mal zusammen:
GB will aus der EU raus, weil dass ist alles so anstrengend mit der EU und kostet soviel Geld.

Einfach alle sauf Null setzten... ne das würde nicht gehen... weil gewisse Dinge sind ja für die Briten doch von Vorteil, den man ungerne aufgeben würde.
In einigen Gremien drin bleiben, gegen Zahlung (den Preis legt aber May fest)

Zollunion ist blöd... aber alles so richtige mit der EU verzollen wir mit anderen Drittstaaten auch ist auch blöd.
May Vorstellung. "mit der EU bleibt alles so wie es ist.. GB exportiert ohne Zölle in die EU, was die EU nach GB zollfrei Exportieren darf bestimmt May und bei Drittstaaten entscheide auch May.. dumm nur wenn die bei direkt Export in die EU Zölle entrichten müssten?
Und die Nordirland frage.. ne feste Grenze "Um Gotteswillen NEIN" Lösung, fragt doch mal die Iren, ob diese die Staatsbürgerschaft von GB annehmen.. das wäre die Beste LÖSUNG.

Autograf
Warum soll UK mehr Rosinen bekommen als Norwegen?

Bietet uns UK mehr? Eine Finanzierung durch die City von London? Damit meint sie bestimmt nicht Lokalbehörde, die ist nämlich pleite, sondern den Finanzplatz. Und der wandert gerade auf den Kontinent ab. Denn das ist kein englisches Geld, sondern Geld von Banken, die sich als ihren EU-Sitz London ausgesucht haben. Und die diesen Sitz einfach morgen nach Amsterdam verlegen können und dann leihen wir unser Geld eben aus Amsterdam. UK hat nichts zu bieten, außer einer maroden Wirtschaft (britische Autos kann man erst kaufen, seitdem sie deutschen Unternehmen mit deutschen Standards genügen) und dem genannten noch-Finanzplatz. Also bieten wir denen genau das, was Norwegen, Island, Liechtenstein und Schweiz als fair empfinden. Zugang zum EU-Binnenmarkt bei Einhaltung unserer Regeln für den Binnenmarkt und Zahlungen an die Kasse, ansonsten aber eigene Regie, wo wir uns überall gegenseitig annähern.

tervara
Nichts kapiert...

Frau May hat offensichtlich nicht kapiert, daß es keine Extrawürste für die Briten mehr geben wird.

Und Großbritannien wisse, was es wolle: Darüber kann ich nur laut lachen... Das bisher Abgelieferte war doch nichts anderes als ein blindes Rumgeeiere von Leuten, die überhaupt keinen Plan haben...

bene
Natürlich...

muss ein paar cherries/Rosinen geben. Was wäre denn genehm? Weiterhin alle Vorteile ohne den Klotz EU-Recht?
Kann bitte jemand der britischen Regierung erklären, das sie dem Votum des Volksentscheids folgt und daher, ohne Einwirkung von aussen, die EU verlassen will? So schwer kann es doch nicht zu verstehen sein, dass die Briten aus der EU austreten und nicht die EU aus Groß Britanien.

Magfrad
Nix da Frau May!

Es gibt keine Rosinen fertig! Willkommen in der Realität, denn die britische Rosinenpickerei ist vorbei! Die EU sollte komplett auf Stur schalten und 0 auf die Versuche der Briten eingehen sich irgendwelche Dinge rauszupicken.

dicke Berta
ok, den Vorschlag der EU

zur Regelung der Irlandfrage lehnt Mrs May ab. Eine harte Grenze will sie nicht, aber eine Zollunion auch nicht. Wie soll es denn geregelt werden? Bisher wurde hier auf der Tagesschau nie ein Vorschlag von der britischen Regierung dargestellt, wie dieser Konflikt gelöst werden könnte. Gibt es den?

Thumus
A way of stalking

Sie rauben fast die gesamte Energie der Europäischen Kommission. Es ist eine Art zu stalken, mit dem Ziel die eigene Impotenz zu lindern.

Account gelöscht
18:46 von Rumpelstielz

"" Na klar, irgendwie müssen sich die Tories ihren eigenen Blödsinn ja aufhübschen - aber natürlich muss das mit den Korinthen für beide Seiten gelten - also was hat denn Frau May so anzubieten?""
#
Genau so ist es. Denn mit dem Brexit sind viele Probleme erst richtig für GB entstanden.Nun muss Frau May ja versuchen das Ganze als Gewinn für die Bürger ihres Landes zu verkaufen.

styxxx

Mal wieder viele Worte ohne Inhalt. Nach wie vor wird nicht ansatzweise ein Vorschlag zur Lösung Nordirlands gemacht. Vor allem, wie die unvereinbaren Wünsche realisiert werden sollen. Völlig lächerlich, wie sie sich im Kreis drehen.

Wenn das so weiter geht bleibt es wohl bei einem harten Brexit.

riewekooche
Eine Dreistigkeit

ist es, EU-Behörden beherbergen zu wollen. Das kommt gar nicht in Frage.

Auch für sonstige Sonder- oder gar Mitspracherechte in der EU sehe ich nach dem Brexit keinen Anlaß. Finanzplätze gibt es in der EU genug, wer da mitmachen will, soll seine Bank in der EU anmelden. Das machen sogar Schweizer Banken.

Und die durchlässige Grenze zwischen Nordirland und Irland wird wohl Geschichte werden müssen - so, wie es osteuropäische Grenzen nach dem Beitritt einiger Länder zur EU auch wurden, beispielsweise die zwischen Polen und Belarus, oder die zwischen Kroatien und Bosnien oder Serbien. Es wird eine EU-Außengrenze werden, mit allen Konsequenzen, auch mit der, daß in Nordirland Unruhen ausbrechen könnten. Hier kann und darf es keine Ausnahme geben.

TW65974
Nein!

Schluss jetzt mit Forderungen seitens GB. Wer austreten will, kann dies zu Lasten seines Landes tun und hat alle Folgekosten selbst und ganz allein zu tragen.

riewekooche
@20:41 von dicke Berta

Eine harte Grenze will sie nicht, aber eine Zollunion auch nicht. Wie soll es denn geregelt werden?

Am liebsten wäre es Fray May vermutlich, wenn Irland dem Vereinigten Königreich beitreten würde.

Das wird allerdings garantiert nicht passieren. Die Iren waren da schon mal drin, und sind froh, diese Zeit überstanden zu haben.

kurtimwald
wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass

"wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass"

es wäre verheerend für die europäische Idee, würden solch Ausnahmen toleriert - das öffnet Schleusentore mit denen sich jeder Staat aussuchen könnten, wie "solidarisch" man denn sein wolle.

Wie einst aus Viel-Staaten das deutsche Reich und später die Bundesrepublik entstanden sind,
so soll doch die europäische Idee mal in "vereinigte Staaten von Europa" enden, mit gleichen Werten, Rechten, Pflichten für jeden Europäer.
Nur darin ist ein Zukunft zu sehen.

Allahkadabra
Die Zeiten der Extrawürste sind endgültig vorbei

Wer wollte nochmal den Brexit?

friedrich peter peeters
Bitte eine gratis Tüte Rosinen.

Man weiß nun wirklich nicht mehr was sie Premierministerin eigentlich will. Es sieht so aus wie eine verzwickte Ehe, sie möchte geschieden werden aber trotzdem ab und zu Besuch kommen und der Unterhalt soll doch bitte bezahlt werden, natürlich auch für ihren neuen Freund. Nachdem mit Posaunen und Fanfaren die Scheidung auf dem Marktplatz groß angekündigt wurde, steht man jetzt wieder auf dem Marktplatz und möchte eine gratis Tüte Rosinen.

Azzura89
Brexit wirklich der Wille des Volkes?

Die Brexit-Befürworter haben groß getönt wie schön das Leben im Vereinigten Königreich ohne die EU sein würde. Jetzt scheinen sie aber davon nicht mehr überzeugt zu sein, wollen sie doch viele EU Vorteile behalten...
Haben sie gar die Menschen im Vorfeld der Abstimmung angelogen? Anders ist es doch nicht zu begreifen warum kein Brexit Deal zu stande kommt. Vielleicht sollte man noch mal abstimmen und das Ergebnis auch nur bei einer wirklichen Wahlbeteiligung der Bevölkerung ernst nehmen. Wenn weniger als 1/3 der Bevölkerung abstimmt, das müssen auch die Beführworter von Volksentscheiden zugeben, kann man das nicht als Volkswillen sehen, denn über 2/3 der Bevölkerung hat sich nicht dazu geäußert.

Messi
@um 23:10 von Azzura89

Wenn weniger als 1/3 der Bevölkerung abstimmt, das müssen auch die Beführworter von Volksentscheiden zugeben, kann man das nicht als Volkswillen sehen, denn über 2/3 der Bevölkerung hat sich nicht dazu geäußert.

Als Befürworter von Volksentscheiden - der wahrsten Form von Demokratie - kann ich das so nicht stehen lassen.

Wer der Abstimmung fern bleibt stimmt stillschweigend mit der Mehrheit. Man ist einfach selber schuld wenn man nicht teil nimmt, und sich im nachhinein beschwert.

Wie kommen sie denn auf 1/3 der Bevölkerung? Die Stimmbeteiligung bei der Brexit-Abstimmung lag bei 72.2%. Das ist übrigens höher als die Wahlbeteiligung bei allen Unterhauswahlen seit 20 Jahren.

Die Legitimation ist aber nicht nur wegen der Beteiligung hoch, sondern auch weil es sich um eine einzige, klare Sachfrage handelt. Nicht wie bei Wahlen wo das Handeln der gewählten Politiker bei einzelnen Sachfragen durchaus von der Einstellung ihrer Wähler zu diesen Sachfragen abweichen kann.