Der niederländische Ministerpräsident Rutte und EU-Kommissionspräsident Juncker am 17. November 2017

Ihre Meinung zu EU-Haushalt: Wer stopft die "Brexitlücke"?

Durch den Brexit fehlen im nächsten EU-Haushalt Milliarden. Die übrigen EU-Mitglieder sollen die Lücke füllen, doch vor allem Österreich und die Niederlande stellen sich quer. Von Andreas Meyer-Feist.

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60 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3
Wer stopft die "Brexitlücke"?

so was aber auch
und bei Berichten/Beiträgen entstand doch immer der Eindruck,
die "bösen" Briten nutzen die EU nur schamlos aus
vielleicht sollte man sich mal generell Gedanken machen, wie es zukünftig laufen soll,
nicht nur finanziell in der EU

Account gelöscht
EU-Haushalt:Wer stopft die "Brexitlücke"

Andreas Meyer-Feist beleuchtet ja da ganz neue Aspekte.Der Artikel hebt sich ab vom sonst immer wiederholten "den Briten wird es schlechte gehen" -Texten.

Und dazu kommt noch mehr:Für die EU verringert sich die Fischereizone in der Nordsee.Ferner wird der EU-Binnenmarkt verkürzt,Exporte auf der Insel teurer.Gut für kleine und mittelständische britische Firmen.

dissection
Wie wärs

mal mit nem konsequenten Sparplan?
Jede kleine Firma oder ein Privathaushalt würde nach dem Wegfall eines "Einkommens" mal über die "Ausgaben" nachdenken.
Aber ich habe nicht studiert wie (wahrscheinlich) die Herren in Brüssel es getan haben. Die erhöhen einfach die "Beiträge" der verbliebenen Nettozahler. Obwohl die Niederländer wollen ja nicht, vielleicht darf der deutsche Steuerzahler dann noch mehr zahlen.

checkerbun
Früher wurde immer eine Lotterie aufgelegt wenn

Geld im Staatssäckel fehlte. Damit könnte man gleichzeitig die wettsüchtigen Engländer an der Finanzierung der EU beteiligen...

geselliger misanthrop
sparen stopft die Lücke ...

... Ausgaben kürzen tut not wenn weniger Mittel vorhanden sind.
.
Die Beiträge der restlichen Nettozahler einfach zu erhöhen, damit Brüssel seinen Haushalt nicht konsolidieren muss wird ein Eigentor werden. Die Aktzeptanz für noch mehr Ausgaben ist -außer bei SPD und CDU in Deutschland- nirgendwo in Europa vorhanden. Scheint beinahe so als hätten die Regierungsparteien in anderen EU-Staaten mehr Angst vor ihren Wählern.
.

Ludek
Sprachlos???

Ich wundere mich immer mehr warum niemand über eine Reduzierung der Parlamentsmitglieder spricht um Kosten zu sparen, im Gegenteil bekommen einige Länder noch Sitze dazu nach Abzug der Briten? Dazu zählt auch die Niederlande!
Dieser "Selbstbedienungsladen" muß endlich mal gestoppt werden, dann benötigt man auch nicht höhere Finanzierungen! Kollege Öttinger scheint unter " Megalomanie" zu leiden wenn deutsche Steuerzahler dies mal kurz mitfinanzieren sollten, wahrscheinlich basiert dies auch auf dem Koalitionspapier wo CDU und SPD die EU noch mehr unterstützen wollen?

Karl Napf
ja wer? ist das ne frage?

wir deutschen natürlich. die spd will doch europa stärken, lt neuem vertrag

Nobody does it better
Weniger Empfängerländer -> geringere Beiträge

Mit dem Ausscheiden von Großbritannien aus der EU wird der Kreis von Empfängern von EU-Förderungen natürlich kleiner. Eine Verringerung der Beiträge wäre somit eigentlich logisch. Dies auch vor dem Hintergrund einer EU, die ihre strategischen Ziele (früher Lissabon-Strategie, derzeit EU 2020-Strategie) mit den eingesetzten Mitteln nicht erreicht. Und die Wirksamkeit von Förderungen im Agrarbereich - Stichwort Störung der afrikanischen Landwirtschaft -> Fluchtursachen - und in der Regionalpolitik - wenig strategische Infrastrukturprojekte etwa in Süditalien - ist ja nicht unumstritten.

Umfaller
Endlich mal keine Fake-News!

Genau das ist die Wahrheit. Wenn die Britten gehen tut es denen am meisten weh, die bisher am lautesten gegen den Brexit geschrieen haben, und das sind - Na, wer hätte das gedacht, nicht die Britten! Endlich wird einigen klar, dass hier ein Nettozahler das sinkende Schiff verläßt. Ist ihnen ja irgendwie auch nicht zu verdenken, den Britten. Wenn man sich die "Entscheidungen" dieser EU so anschaut. Da wird z.B. heute ein Luis de Gonindos zum Vizepräsidenten der EZB nominiert. Ein Italiener auf Platz 1. gefolgt von einem Spanier auf Platz 2. Zwei Vertreter der Länder, die wirklich was von Volkswirtschaft verstehen (Ironie aus). Also, ich habe die Entscheidung der Engländer niemals angezweifelt.

wenigfahrer
1 Tasse Kaffee

sind dann am Ende 20 Milliarden ?.
Wie wäre es mal mit Sparen bei der EU und Subventionen abbauen ?.
Bei den Polen und Ungarn und so weiter würde ich anfangen, als Beispiel.

"Wenn wir keinen Haushaltsrahmen hinbekommen, hießen die Gewinner Putin, Erdogan und Trump."

Bis auf Erdogan bekommt keiner der Anderen Geld aus der EU, was soll der Satz ?.

Mich wundert das nur 2 Nein sagen, Österreich hatte das ja vorher schon angekündigt.

Sparprogramm und schon klappt das mit der EU, gut das wenigstens noch einige Dinge Einstimmig beschlossen werden müssen.

Gruß

berndxyz
Unlogisch

Nehmen wir mal an, es würden weitere Länder aus der EU ausscheiden. Nach deren Logik müssten dann immer höhere Kosten entstehen. Wenn dann kein Land mehr drin wäre, wären die Kosten unendlich. Und wenn noch 10 weitere Länder dazukommen, müssten die Kosten sinken.
Fakt ist: Je mehr Länder, desto höher die Kosten.
Aber: Je weniger Länder, desto höhere Kosten.

Da man Großbritannien aus Brüssel nicht mehr verwalten wird, könnten sehr viele EU Beamte nach Hause geschickt werden, denn die haben nun nichts mehr zu tun.

Meine Politikverdrossenheit wird immer schlimmer, wenn man sich diesen Selbstbedienungsladen ansieht.

pkeszler
EU-Haushalt: Wer stopft die "Brexitlücke"?

Wenn die EU um ein großes Land wie GB kleiner wird, dann sollte eigentlich auch der Haushalt kleiner werden. Auch in der EU kann man nicht so tun, als sei alles gleich geblieben.
Zusätzlich müssen noch weitere Einsparungen vorgenommen werden, zum Beispiel muss das EU-Parlament in Straßburg nicht von Brüssel entfernt sein und immer hohe Transportkosten für Personen und Material erfordern.

Spirit of 1492
@ geselliger misantrop um 19:14

Sie schrieben:
"Die Aktzeptanz für noch mehr Ausgaben ist -außer bei SPD und CDU in Deutschland- nirgendwo in Europa vorhanden. Scheint beinahe so als hätten die Regierungsparteien in anderen EU-Staaten mehr Angst vor ihren Wählern."
Warum? Wenn man der veröffentlichten Meinung glauben darf, wollen viele BRDler doch gerne noch mehr Geld an Brüssel abdrücken. Schließlich ist die EU Friedensnobelpreisträgerin. Sie und ich sind da wohl eher die Ausnahme.

AbseitsDesMainstreams
Die Tasse Kaffee

kostet im Cafe 2,50 Euro oder selbst aufgebrüht 0,15 Euro.
Bei einer sechköpfigen Familie komme ich auf ein Kosten zwischen knapp 1 bis 15 Euro pro Tag für eine Familie.
Soviel soll eine Familie täglich für die EU bezahlen?
Das ist viel!

albexpress
Damit nicht genug

Jetzt sollen auch noch die restlichen Balkanländer in die EU geholt werden. Also wird noch vielmehr Geld für die EU fällig.Die EU sollte sich auf das beschränken was es schon immer sein wollte , eine Wirtschaftsunion. Da wäre einmal ein Sparkurs in den eigenen Reihen fällig ,nicht mehr EU sondern weniger. In Wirklichkeit ist die EU nur ein Auffangbecken für gescheiterte oder in Ungnade gefallene Politiker die an dort gut endlagern konnte. Siehe Herr Öttinger. Der ganze Subventionquatsch gehört abgeschafft. Wer in der EU etwas herstellt und verkaufen will soll das zu dem Preis machen was die Erzeugung oder die Herstellung plus einem Gewinn macht. Alles andere verzerrt den Wettbewerb und kostet Unsummen von Geld. Milch ,Fleisch ,Stahl usw. muss halt soviel kosten damit sich die Herstellung lohnt.

Witzlos2016
Jeder muss anteilig mehr zahlen

Oder jeder bekommt anteilig weniger.
Mehr EU Beamte darf es nicht geben. Das EU Parlament muss sich verkleinern.

Indigen
@um 19:14 von geselliger misa... sparen stopft die Lücke ...

Eine Regierung muß sich nicht vor den Wählern fürchten um zu verstehen, dass ständige Steuererhöhungen von den Wählern nicht gewollt sein können.
Wenn Einnahmen wegbrechen, muss man eben weniger ausgeben. Warum sollte das für die EU nicht gelten???

Indigen
europäischer Mehrwert?

"Oettinger beschwört den "europäischen Mehrwert"" Was denn für ein Mehrwert? Einen Mehrwert hat die EU doch nur für die Multinationalen Konzerne und die Eurokraten, die für ganz wenig Arbeit unglaublich gute Einkommen und Pensionen bekommen.

Mischpoke West
Wird Zeit das der Balkan hinzukommt

Wenn erst Mal Mazedonien und der Kosovo in der EU ist, später noch die Musterdemokratien Türkei und Ukraine, ist der Haushalt wieder saniert! Keine Sorge. Wer braucht schon die Insulaner dort oben in der trüben Nordsee.

Old Lästervogel
Herr Juncker sollte mal nachrechnen lassen,

wieviel Geld im EU-Apaarat eingespart werden kann, z.B. durch effektiveres Arbeiten, weniger Bürokratie, weniger
Geld für unnütze Dinge rausschmeissen, weniger Subventionen, weniger Personal, weniger "Prachtbauten" in Straßburg und Brüssel. Auch die vielen Treffen in den verschiedenen EU-Ländern könnten gebündelt werden und an einem Ort stattfinden. Vor allen Dingen sollte man sich mehr Gedanken machen, wie man den 500 Millionen EU-Bürgern Lasten von den Schultern nehmen kann, die unnötig sind. Jeder weiss, wie ineffektiv die EU-Bürokraten oftmals sind, weil man Vorschriften erlässt, die unheimlich viel Kosten, aber wenig einbringen.
Und...... vor allen Dingen, sollten Verweigererstaaten, die sich beim Flüchtlingsproblem quer stellen, keine Fördergelder mehr bekommen. Das sind schon einige Milliarden, die da zusammen kommen.

S1
Oh, ihr Briten

Ich drück euch so die Daumen. :-) Orientiert euch an der Schweiz.

BreiterBart
Na, dann soll er mal beschwören ...

Zitat: "Oettinger beschwört den "europäischen Mehrwert""

Na, dann soll er mal beschwören ...

... ja, worin besteht denn der Mehrwert für Europa durch die EU?

Und jetzt soll man mir nicht mit dem Pseudo-"Argument" kommen: "wir profitieren von der EU, weil wir Güte in die EU exportieren".

Dazu brauch man die EU fünf Mal nicht!

Lollipopuganda
5 jahre

Was passiert eigendlich in der EU wenn in 5 jahren GB besser dasteht als vorher und andere laender zb NL sich entschliessen dem Vorbield GB zu folgen?

Caligula17
dasselbe

Der EU-Haushalt wird genauso verwaltet wie der ARD-Haushalt. Und der BR Intendant spricht wie Herr Junker.
Kein Sparwille vorhanden, mit dem falschen Programm langweilen, aber viel zu hohe Gehälter...

GeMe
Das Geld was durch den Brexit fehlt, kann man locker einsparen

z.B. bei den Ländern, die zwar zu den größten Nettoempfämger gehören, aber sich nicht an die EU-Regeln halten wollen.
GB zahlte 2016 netto 6,27 Mrd Euro. Polen und Ungarn bekamen zusammen 10,55 Mrd Euro.
Ist also ganz einfach, wenn man will.

Connie_089
Wer stopft die 'Brexit-Lücke'?

Wie wäre es mit einsparen, reduzieren oder Unsinniges über Bord werfen?
Da die Briten keine Rabatte mehr bekommen, können die großen Agrarsubventionen für Frankreich wegfallen. Sind ja ein Produkt der damaligen Briten-Rabatte.
Keine zwei EU-Parlamentssitze mehr. Warum immer nach Straßburg umziehen?
Reduzierung des EU-Parlaments, der vielen EU-Kommissare und ihrer Stäbe, Verkleinerung der Anzahl von EU-Beamten, die fürstliche Gehälter einstreichen.
Wenn dann noch unsinnige Projekte auf den Prüfstand kommen, dann ist wieder einiges eingespart.
So bliebe der Haushalt stabil, keine Betragserhöhungen würden benötigt und die EU würde an Glaubwürdigkeit gewinnen.

Mischpoke West
Pensionen und Diäten

Wäre Mal interessant, ob das fehlende Geld nicht durch Kürzungen der Bezüge für die EU-Abgeordneten finanziert werden könnte.
Ist nämlich immer wieder erfrischend, wenn Steuer-Millionäre wie Junker und Oettinger von einer Tasse Kaffee reden zu hören, die die Bürger doch sicher bereit sind zu zahlen.
Da kommt einem echt selbiger wieder hoch.

adagiobarber
sehe man zu, daß die steuerschlupflöcher

endlich gestopft werden ...

Bernburger49
@ 19:28 von wenigfahrer

Der Preis einer Tasse Kaffee pro Tag ? Das klingt so ähnlich wie "eine Kugel Eis pro Monat", mit dem der grüne Ökostrom beworben wurde. Mittlerweile ist die Kugel Eis verdammt groß geworden.

nomo45
Ist doch schön .....

Ist doch schön, dass es jetzt zwei Konkurrenten weniger gibt, welche die deutsche Regierung noch daran hindern könnten, die EU-Finanzierungslücke vollständig mit deutschen Steuerzahler-Mitteln zu schließen.

karwandler
re bernd kevesligeti

"Andreas Meyer-Feist beleuchtet ja da ganz neue Aspekte.Der Artikel hebt sich ab vom sonst immer wiederholten "den Briten wird es schlechte gehen" -Texten."

Dass mit den Briten ein Nettozahler austritt ist wirklich kein neuer Aspekt. Oder Sie haben seit dem Brexit Referendum keinen einzigen Artikel gelesen.

Boris.1945
19:38 von Mischpoke West

Wird Zeit das der Balkan hinzukommt

Wenn erst Mal Mazedonien und der Kosovo in der EU ist, später noch die Musterdemokratien Türkei und Ukraine, ist der Haushalt wieder saniert! Keine Sorge. Wer braucht schon die Insulaner dort oben in der trüben Nordsee.
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*
Klare EU-Rechnung sicher pisabestätigt, 4 neue Nehmerländer ersetzen großes Geberland?

BreiterBart
Geht's noch?!

Zitat: "Ob Bundeskanzlerin Angela Merkel den niederländischen Regierungschef Mark Rutte bei seinem Besuch im Kanzleramt umstimmen kann, gilt als fraglich"

Geht's noch?!

Seit wann ist es die Aufgabe eines deutschen Bundeskanzlers den Geldeintreiber für Brüssel zu spielen?!

So sehr ich es lobe, dass die Niederländer der EU und Frau Merkel die kalte Schulter zeigen, so sehr bin ich mir ja fast schon sicher, dass die Kosten dem dummen deutschen Steuerzahler aufgebürdet werden.

pnyx

Nicht einmal die Finanzierung des ordentlichen Haushalts ist gesichert, aber von einer Erweiterungsrunde schwadronieren. Wie passt das zusammen?

geselliger misanthrop
armseelig kurzer Strohhalm

Oettinger :
"Wenn wir keinen Haushaltsrahmen hinbekommen, hießen die Gewinner Putin, Erdogan und Trump."
.
Wie arm ist das denn? Oetting weiß sich nicht anders zu helfen als Angst und Schrecken für der neuen Achse des Bösen zu verbreiten: Wenn wir nicht mehr Geld nach Brüssel schicken holen uns die schwarzen Männer Putin, Erdogan und Trump.
.
Oettinger gehört endlich in Rente geschickt. Abgehalfterte Klientel-Politiker wie ihn brauch niemand.

geselliger misanthrop
@Spirit of 1492 19:31

" Wenn man der veröffentlichten Meinung glauben darf, wollen viele BRDler doch gerne noch mehr Geld an Brüssel abdrücken. "
.
Haben Sie irgendeinen Link zu einer mehr oder weniger aktuellen Umfrage wonach "viele BRDler" ihren Wunsch ausdrücken noch mehr Geld an Brüssel "abzudrücken"
.
Das würde mich nämlich wirklich sehr wundern.

Demokratieschuetzerin2021
Mein Vorschlag: alle gemeinsam fuellen diese Luecke auf

Ehrlich gestanden lehne ich diese Totalblockade von Österreich und den Niederlanden:

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/eu-haushalt-131.html

Österreich und jetzt auch die Niederlande sagen: Wir wollen nicht mehr geben als bisher. Beides relativ kleine, aber sehr wirtschaftsstarke EU-Mitglieder.

Die Niederlande haben - anders als Österreich - finanziell besonders großes Gewicht in der EU. Sie sind nach Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien der fünftgrößte Nettozahler.

gerade aus europäischen Grundprinzipien heraus ab. Mein Vorschlag wäre, dass alle gemeinsam diese Luecke auffuellen und jeder was von dieser Last uebernimmt. Wie wäre es so?? Denn es wäre in der Tat unfair, wenn einer alleine die Last schultern muss.

Von daher:
wie wäre es, wenn diese Last auf die Schultern von allen verteilt werden, sodass die Last fuer alle geringer wird weil eben alle einzahlen??

Freebooter
Ausgaben kürzen

Das Gebot der Stunde muss heißen, die Ausgaben der Europäischen Union zu kürzen. Es kann nicht sein, dass Politiker wie Herr Orban mit Geldern der Europäischen Union und damit auf Kosten deutscher Steuerzahler autoritäre Systeme aufbauen. Da ist erhebliches Sparpotenzial.

Mischpoke West
@ Connie_089

>>> Warum immer nach Straßburg umziehen? <<<
.
Das ist Teil der Subventionen. Hier fließt das Geld in die Vergnügungsviertel der Stadt. Das will man nicht alleine den Brüsseler Gastwirten überlassen.

schaunwamal
ist doch klar wer am ende den grössten Teil bezahlt..

Herr Oetinger wenn man erstmal in Brüssel ist dannsingt man das lied wessen Brot man ißt,verständlich.

Wie wärs wenn man den Brüsseler Regierungsapparat schlanker macht?

Es ist nur gerecht dass,die die am meisten von der EU profitieren auch am meisten einzahlen.

Wer an der Bevölkerung und nowendiger Ausgaben spart, hat eben pech gehabt ,der muss muss dann nach Brüssel schicken.

Zuviel überschuss zu haben weckt woanders begierden,also erst zuhause für das notwendige sorgen und wenn was übrigbleibt gibt man es gerne .
Das Gefühl der Menschen ist hierzulande für alles ist Geld da nur für das Volk ist keins da,da streitet man sich über 2€ Kindergeld oder 5€ Allg2.

Mit großzügigen Zahlungen an Brüssel hält man sich die Märkte warm für die Konzerne.
Aber man hat ja alle paar Jahre die Qual der Wahl.

Mischpoke West
@ Old Lästervogel

>>> Verweigererstaaten, die sich beim Flüchtlingsproblem quer stellen, keine Fördergelder mehr bekommen <<<
.
Sie meinen also, wer nicht nach der Deutschen Pfeife tanzt, geht in Zukunft leer aus?
Demokratie in Reinform!

Thunderstorm
Na das kann es nicht sein!

Ein Land wird aus der EU ausscheiden und demnach muss die Ausgabenseite der Einnahmenseite angepasst werden. Das ist bei jedem Privathaushalt so der Fall. Wie kommt man in Brüssel auf die Idee den verbliebenen EU-Ländern die finanzielle Lücke auflegen zu wollen? Hier geht es nicht um Mehrwerte sondern um die Sparsamkeit staatlicher Instanzen. Wenn eine Stadt weniger Bürger hat wird sie nicht umhin kommen ihre Angebote entsprechend anzupassen, bis hin zum Schließen von Bädern, die nicht mehr in dem Maße besucht sind. Die EU wird weniger Bürger haben, was auf der Finanzseite entsprechend angepasst werden muss. Es ist gerade diese arrogante Sicht der EU-Politiker auf uns Bürger.

BreiterBart
"Freibier für alle"

Zitat: "Ich bin überhaupt nicht dafür, dass in der EU Freibier für alle finanziert wird", erklärte auch Juncker unlängst"

Aha.

Warum unterstützen all die Junckers, Draghis, VErhofstadts ect. eine Euro-"Rettung", mit der in der Größenordnung von Billionen Euros "Freibier" für alle bestellt wird, natürlich am Ende des Tages auf Kosten - vornehmlich - der dt. Steuerzahler, Sparer, Rentner und Arbeitnehmer.

Denn - so lautet das Bonmot des Wirtschaftsnobelpreisträgers Milton Friedman: "there is no such thing as free lunch" (somebody has to pay!)

Demokratieschuetzerin2021
Weiterhin ist dass hier exakt richtig

Weiterhin ist dass hier:

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/eu-haushalt-131.html

EU-Projekte sollen nicht nur jeweils einem Land, sondern immer auch der Gemeinschaft zugutekommen.

exakt richtig. Aber: es gibt ein EU-Projekt, das so ueberfluessig ist wie ein Kropf. Welches ich meine?? Ich meine das mit der Dreherei an der Uhr. Dieses EU-Projekt kann wirklich weg! Bitte schafft endlich die Winterzeit ab und behaltet die Sommerzeit dauerhaft bei. Da hätten alle mehr davon.

Dann zu diesem weiteren Punkt:

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/eu-haushalt-131.html

Auch für neue gemeinsame Aufgaben soll aufgestockt werden. Gemeint sind unter anderem die Sicherung der EU-Außengrenzen, die Terrorabwehr und die verstärkte Zusammenarbeit zwischen den europäischen Armeen.

Bei der Terrorabwehr gibt es zum Beispiel einiges was gestrichen werden kann:

a) Fluggastdatenspeicherung
b) Vorratsdatenspeicherung
c) unerlaubte Datenweitergabe an ausländische Dienste

Kokolores2017
@Bernd Kevesligeti - Ja natürlich fehlt auch der EU etwas,

wenn GB sie verlässt, aber wirtschaftlich verteilt sich der Ausfall auf 27 Länder, während für GB die ganze EU-Zone mit Vorzugspreisen durch Zollunion etc., das EU-Passporting für Auslandsfirmen in GB und die EU-Behörden in GB wegbrechen.

Was den Ausfall des britischen Finanzbeitrags angeht, so muss GB ja 1. eine beträchtliche Abstandssumme zahlen für alle EU-Verpflichtungen, die es eingegangen ist, und 2. es ist ja noch 3 Jahre hin bis zum Ende der Übergangsphase.
Und in der Zeit wird man ja auch Netto-Empfängerländer wie Polen und Ungarn darauf vorbereiten können, dass die EU-Milliarden nicht mehr wie derzeit sprudeln, wenn sie weiterhin die EU-Verträge, die sie selbst ausgehandelt und unterschrieben haben, permanent torpedieren.

Regierungen, die keinen konstruktiven Beitrag zum Projekt EU leisten wollen, die sollten auch nicht glauben, dass die steuerzahlenden Bürger der übrigen EU weiter für deren Investitionsmilliarden geradestehen wollen.

BreiterBart
@Am 19. Februar 2018 um 19:51 von GeMe

Zitat: "GB zahlte 2016 netto 6,27 Mrd Euro. Polen und Ungarn bekamen zusammen 10,55 Mrd Euro.
Ist also ganz einfach, wenn man will."

Inakzeptabel.

Schließlich sind die Polen und Ungarn geradzu Musterschüler, was die Einhaltung europäischer Verträge wie den von Schengen oder Dublin 2 & 3 angebelangt, während die Regierungen in Brüssel und Berlin millionfach dagegen verstoßen.

Ja, wussten Sie das denn nicht?

Da zahle ich gerne für die europäische und deutsch-polnische Solidarität und Freundschaft.

Polen sollten ruhig viel mehr nach Deutschland kommen, aber ich fürchte, Polen möchten immer weniger in ein linksradikales/heruntergerwirtschaftetes Deutschland.

Wie man Kosten sparen kann ist übrigens noch viel eeinfach:

- billionenteure Euro-"Rettung" einstellen

- illegale Masseneinwanderung sofort stoppen.

Alleine die zwei Maßnahmen sparen Billionen Euro. Da kann sich Juncker den ein oder anderen Rotwein für kaufen!

Mischpoke West
Was mir auch noch einfällt

Hat Oettinger nicht gleich nach dem Brexit gesagt, es würden keine Mehrbelastungen für den Steuerzahler dadurch entstehen? Vielleicht täusche ich mich auch. Oder frei nach Günther Ö. in wunderbarem Englisch-Schwäbisch:
"What goes me my Talk from Yesterday on"

Mischpoke West
@ Demokratieschue...

>>> Bitte schafft endlich die Winterzeit ab <<<
.
Das Problem bei der Sache, es gibt keine Winterzeit. Das ist die Normalzeit, die Sommerzeit ist die Künstliche. Eine Abschaffung würde also die Sommerzeit betreffen.

Account gelöscht
re von karwandler

Welche Tendenz die Artikel in den deutschen Medien zum Brexit haben ist doch klar.Man ist hart gegen den Brexit,sagt nicht ehrlich warum und dichtet "denen wird es schlechter gehen",vielleicht wird daß auch gewünscht.
Und nicht nur ein Nettozahler tritt aus.

Demokratieschuetzerin2021
Hier was zu dem neuen us-Spionage-Satelliten

Hier was zu diesem neuen Spionage-Satelliten der USA, den SpaceX ins All gebracht hat:

https://tinyurl.com/y7k75j2r
spiegel.de: Rätselraten um US-Spionagesatellit (Dienstag, 09.01.2018 13:49 Uhr)

Beim Aussetzen eines US-Spionagesatelliten soll es Probleme gegeben haben, melden US-Medien. Die Ladung sei Milliarden Dollar wert gewesen - und müsse wohl abgeschrieben werden.

Ein milliardenteurer US-Spionagesatellit, der mit einer "Falcon 9"-Rakete des privaten Unternehmens SpaceX ins Weltall gebracht werden sollte, hat den Orbit offenbar nicht erreicht. Das berichten das "Wall Street Journal" und die Nachrichtenagentur Bloomberg. Zwei über die Mission unterrichtete US-Offizielle sprachen demnach von einem Totalverlust.

Der Spionagesatellit habe sich nicht von der zweiten Stufe der Rakete lösen können, hieß es weiter. Er sei zerbrochen und in der Atmosphäre verglüht, sagten die beiden Offiziellen, die anonym bleiben wollten.

BreiterBart
"Tasse Kaffee"

Ist ja mal wieder "schön", dass man mit dem "Tasse Kaffee"-"Argument" den Europäern mal wieder Sand in die Augen streuen möchte.

Als ob die Verwaltungskosten der EU oder gar das EU-Budget, das so hoch nun auch wieder nicht ist (zurzeit ca. 140 Mrd. EUR) ... jetzt das entescheidende Kriterium dafür ist, zu bewerten, ob die EU nun sinnvoll ist, oder nicht!

rossundreiter
Verstehe wirklich nicht...,

... warum da immer so lange geschachert wird.

Jedes Land zahlt entsprechend seinem Bruttoinlandsprodukt prozentual in die Kasse ein.

Ist ja eigentlich nicht schwer.

Demokratieschuetzerin2021
@ Mischpoke West (20:33): Das muss nicht zwangsläufig sein

hi Mischpoke West

Dass hier:

Das Problem bei der Sache, es gibt keine Winterzeit. Das ist die Normalzeit, die Sommerzeit ist die Künstliche.

stimmt zwar im Prinzip, aber körperlich und so weiter geht es allen besser, wenn man die Sommerzeit dauerhaft beibehält anstelle der Winterzeit (Normalzeit).

Nein, es muss nicht zwangsläufig die Abschaffun der Sommerzeit bedeuten:

Eine Abschaffung würde also die Sommerzeit betreffen.

Denn viele User mit mir sind da nämlich anderer Meinung und wollen auch die Sommerzeit.

Zirbelkiefer
EU will mehr Geld

Ist doch kein Problem Merkel hat doch bereits zugesagt der EU mehr Geld zu geben, was soll das Gejammer von Oettinger, wir schaffen das!!!

deutlich
Wäre mal ein Anlass

über die Ausgaben und deren Priorisierung nachzudenken. Jeder Privathaushalt kennt das Problem- Einnahmesteigerungen sind nicht unbegrenzt möglich, dann sollte man mal über Einsparmöglichkeiten nachdenken. Da gäbe es unzählig viele Ansatzpunkte, für die 1000 Zeichen mit Sicherheit nie ausreichen. Aber mal exemplarisch einige davon: die teilweise widersinnigen Agrarsubventionen, der ineffiziente monströse Wasserkopf aus hochbezahlten Bürokraten, das Riesenparlament mit unterschiedlichen Tagungsorten und die Reisen hin und her, die Sitzungsgelder, die manche auch an Tagen kassieren, an denen sie keine Sitzung besuchen, die hochbezahlten Versorgungsposten für abgewirtschaftete Politiker usw. usf

Norddeutscher22

Höhere EU-Ausgaben wegen gestiegener Terrorgefahr
Höhere EU-Ausgaben weil wegen Merkel's Zuwanderungspolitik Großbritannien ausgestiegen ist
Höhere EU-Ausgaben durch 6 neue Beitrittskandidaten auf dem Balkan

Und alle in Brüssel glauben noch, die Bürger finden das toll
Die offenen EU-Grenzen haben dem einzelnen Bürger nicht mehr Sicherheit gebracht. Im Gegenteil.
Dafür soll er auch noch für Griechenland, Frankreich und Balkanstaaten zahlen

Mischpoke West
@ Demokratieschue...

>>> Denn viele User mit mir sind da nämlich anderer Meinung und wollen auch die Sommerzeit. <<<
.
Mir ist die Sommerzeit auch lieber, allerdings glaube ich nicht, das sich unsere Politiker dazu durchringen können, EU weit die MEZ um eine Zeitzone nach Osten zu verschieben. Es würde z.B. Spanien auf die selbe Zeit wie die Balkanregion schieben. Und da sind schon ein paar Kilometer dazwischen. Die Sommerzeit hingegen kann jedes Land für sich bestimmen.

Politeia
@19:20 von Ludek

Reduzierung der Parlamentsmitglieder

Schon mal nachgerechnet bevor man solche unzureichenden Vorschläge äußert?

Politeia
@19:29 von berndxyz

Fakt ist: Je mehr Länder, desto höher die Kosten.
Aber: Je weniger Länder, desto höhere Kosten.

Haben Sie den Artikel überhaupt gelesen? Es ist nicht so eindimensional wie Sie es hier dartstellen.

Man hat gemeinsam beschlossen, dass mehr Aufgaben durch die Europäische Union erledigt werden sollen, die finanziert werden müssen.
Natürlich werden auch Kosten eingespart durch Wegfall eines Landes, aber rechnet man das eine gegen das andere auf, kommt man auf ein jährliches Plus.

Jon Schnee
Die Deutschen sind auch dagegen...

...nur werden sie nicht gefragt!
Noch nicht!