Ein Netzwerk-Kabelstecker in der Netzwerkzentrale der Messe Friedrichshafen.

Ihre Meinung zu Digitalisierung: Doch nicht Chefsache

Viele Startup-Unternehmer sind mit dem Koalitionsvertrag eigentlich zufrieden. Doch wer soll die Versprechen umsetzen, fragen sie? Denn ein Digitalminister fehlt erneut. Von Ulla Fiebig.

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57 Kommentare

Kommentare

Niemand
Florian Noll blickt aus seinem Büro direkt

auf den Bundestag und das Kanzleramt ...

Herzlichen Glückwunsch! Dann ist der Weg zum Lobbyisten-Eingang mit dem Dauerausweis nicht so weit.

Eine solch gute Lage zu den Entscheidungsträgern wünschen sich viele.

Koenigswasser
Es gibt doch Alternativen

Hab vor einiger Zeit gelesen unser EU-Kommissar, dessen Name mir jetzt entfallen ist, will sich aus Brüssel verabschieden (manchmal kommen sie zurück). Unter dem Kompetenzteam von Merkel wäre er doch der beste Mann für diesen Ministerposten. Und so nebenbei, wird es auch ein Mautministerium geben ?

Frank von Bröckel
Die Digitalisierung ist in Wahrheit sehr..

sehr viel wichtiger, als man gemeinhin annimmt!

Denn Staaten mit einer absteigenden Demographie, wie zum Beispiel Deutschland, müssen sich arbeitsmarktsmäßig den realen demographischen Verhältnissen anpassen, denn ansonsten müsste man vermehrt auf inner- oder aussereuropäische Ersatzenkel zurückgreifen!

Genau, DIE legendären außereuropäischen Ersatzenkel!

Was zu bedenken ist!

Cenarius
Lügen

Da kommt sie die Erste Lüge aus dem Wahlkampf, den Staat für die Zukunft Fit zu machen. Aber Generation Dschungelcamp lässt sich ja gern an der Nase herum führen.

Manuel Pestalozzi
Förderung der Gründungskultur?

Gibt es Leute die darunter verstehen, dass man frisch gegründeten Unternehmen den Rücken freihält und ihnen keine Hindernisse in den Weg legt? Falls ja, dann irren sie sich gewaltig! Gründungskultur heisst offenbar Zuschüsse à fonds perdu. Der Staat lenkt nicht, er betreut und übernimmt teilweise Gründungsrisiken. Er nimmt in Kauf, dass der Markt verzerrt wird, schafft möglicherweise völlig falsche Anreize und hält Unternehmen am Leben, die nie auf eigenen Beinen stehen können. Ist das wirklich die Aufgabe des Staates?

Demokratisch
Einwanderungsgesetz für Fachkräfte?

in Bezug auf die Gruppe der IT-Fachkräfte wirkt etwas verloren.. Frankreich saugt uns schon die IT-Fachkräfte ab. Apple zum Beispiel will in Frankreich die europäische Kompetenz bündeln. In den USA / Silicon Valley gilt Frankreich als riesiges "StartUp". Nicht in Deutschland. Der Zug ist schon längst abgefahren.
.
Überdies: Die aktuelle CDU/SPD Führung ist mit dem Thema ganz grundsätzlich überfordert. Frau Merkel offenbarte ja bereits, das das Internet für sie "Neuland" sei.

Karl Napf
es fehlt auch 1 mrd

die gestrichen wurde, um die bedürfnisse des schulz zu erfüllen

marciaroni
Startups

das sind doch diese Dinger, die irgendwas mit Internet machen, dafür fett gefördert werden und bevor sie in die Verlegenheit kommen, auch nur einen Cent dem Staat zurückgeben zu müssen, sich an einen der IT-Konzerne verkaufen und sich mit dem Gewinn in eine Steueroase absetzen möchten. Und zurück bleibt eine Ruine - physisch wie sozial - um die sich die Allgemeinheit kümmern darf.

_ben
"Digitalisierung" ist Bullshit Bingo

Wir brauchen nicht für jeden Hype-Begriff einen eigenen Minister!

Wir brauchen Änderungen im Konkreten, aber da fehlt leider die Kompetenz bei den meisten Politikern. Wer will sich schon mit Netzausbau-Techniken (Vectoring vs. Glasfaser), Kryptografie (Offene Standards vs. Pseudo-Ende-zu-Ende-Verschlüsselung) oder der Irrsinnigen Appstore-Pflicht bei Smartphones (Missbrauch einer Marktbeherrschenden Stellung) beschäftigen?
Nein, da macht man lieber was einem die Lobbyisten der großen (IT-)Konzerne einflüstern... das klingt immer viel einfacher als die wirklich guten Lösungen. Und dann kommst so etwas wie das beA (besondere elektronische Anwaltspostfach) heraus, des kurz vor dem Start wegen absolut vermeidbarer Technologie-Fehler gescheitert ist. Vom Flughafen in Berlin brauchen wir ja auch nicht weiter zu reden...

Demokratisch
19:50 von Cenarius

Generation "Dschungelcamp" ist hier schon viel zu alt. Angesprochen sollen werden: "frische Studenten" so um die mitte 20. Jenes Klientel übrigens, was lineares TV überhaupt nicht mehr schaut geschweige denn RTL oder Dschungelcamp überhaupt kennen würde. Fernsehen schauen nur noch die alten Leute. Wollte/Konnte ich nicht glauben, ist aber so. Selbst bei Pro7 ist das Durchschnittsalter 37 Jahre. Bei ARD/ZDF ist das Durchschnittsalter um die 60. 14 - 28 Jährige schauen nur noch wenig bis überhaupt kein TV. Was auch deren fehlende Allgemeinbildung und politische "Kompetenz" erklärt

Andereperspektive
Digitalminister ???

also ich finde, unsere Minister sind schon schwarz - weiss genug.

Mehr digitale verkümmerung braucht kein Mensch!

tias
19:48 von Frank von Bröckel

auf inner- oder aussereuropäische Ersatzenkel zurückgreifen!

Genau, DIE legendären außereuropäischen Ersatzenkel!

Was zu bedenken ist!

Re Richtig verpennte Politik mit Selbstmord lösen findest nicht nür in der SPD statt sondern für Deutschland bei Merkel.
Industrie 4.0 soweit denkt keiner unserer Politiker .Auser wie schonmal PC verdammen wegen Arbeitsplätze erzeugen und Migranten holen für billiglohn Sektor was damals und heute Selbstmord ist und nur scheinbar Billig ist nur auf kurze Zeit mit Hilfe von Steuergelder.

Didib57

Digitalisierung haben wir schon. Für Handel und Industrie ist es weitgehend vorhanden, schnellere Internetzugänge in Vorstädten und auf dem Lande das sollte auch sein. Aber immer schnelleres Internet muss es nicht werden, schafft meist nur Billigarbeitsplätze und lässt die Menschen verblöden.

kurtimwald
Es brauchte doch auch keinen ...

Es brauchte doch früher auch keinen "Dampfmaschinenminister" und keinen "Elektrifizierungsminister",

das entwickelt sich doch alles von allein, die Forderungen von StartUps sind doch nur, um weitere billige Unterstützungen und Subventionen zu bekommen.

Dafür reicht ein Wirtschaftsministerium!

Was künftige Anforderungen angeht sind die Zuständigen für Bildung und Arbeit gefordert!!!

Letztere zusammen mit den Gewerkschaften, damit die mit Digitalisierung einhergehende Automatisierung endlich mal dem Wohle der Menschheit dient, zu kürzeren (Lebens-) Arbeitszeiten führt und Abgaben (Steuern) für das Gesundheitswesen, der Altenpflege, dem Schulwesen generiert.

So was muss wegen dem Konkurrenzdenken Einzelner ja länderübergreifend zumindest europaweit passieren.

Als wir noch eine sozialdemokratische Partei (SPD) hatten, wäre das gegangen.

Jetzt müssen wir warten, bis die deren Nahles, Scholzes usw. rausgeworfen und sich erneuert haben.

Eventuell machen das andere - Frankreich?

tias
19:50 von Cenarius

Lügen

Da kommt sie die Erste Lüge aus dem Wahlkampf,

Re ist nicht die erste und auch nicht die letzt von ihnen.
Andersrum also Warheit ist kürzer die Liste.Also alles auser morgen geht die Sonne auf ...

das ding
Start down.

Start Ups wird gerade von den Amis maechtig ein Bein gestellt, nachdem dort kuerzlich die "Netzneutralitaet" abgeschafft wurde, etwas, was sich natuerlich auch nach hier auswirken wird, aber ratzfatz, die grossen Konzerne lecken sich doch alle Finger danach.

Aber eine dt. Regierung, die uns ein NetzDG um die Ohren haut, weiss eben nicht, was sie sagt oder tut; was soll man also anderes erwarten als die Zerstoerung des freien Internets, begleitet durch schoenklingendes Gelaber vom Aufbau einer digitalen Gruenderkultur.

frosthorn
es gab schon welche

die brauchten für ihre Ideen nicht mehr als eine Garage. Und auch ohne hätten sie es wohl geschafft.
Ich schätze mal, den "Gründern" geht es vornehmlich um ein Spielfeld für den Lobbyismus. Da ist es ja derzeit zugegebenermaßen nicht einfach, den richtigen "Ansprechpartner" zu finden. Man kann ja als Gegenleistung für wohlwollende Politik schlecht einen Posten in der Hotline eines Internet-Versandhandels versprechen.
Wenn ich schon in dem Artikel lese, dass man sich erhofft, die Politik erschaffe mehr Möglichkeiten, Verluste zu sozialisieren, sprich, Pleiten von der Allgemeinheit bezahlen zu lassen (man nennt es natürlich "Veränderungen im Insolvenzrecht", haha), dann ist mir klar, wie der Hase läuft.
Otto Normalo sollte sich übrigens, wie die Politiker auch, mal abgewöhnen, vor dem Luftblasenbegriff Digitalisierung ehrfürchtig zu erschaudern oder gar vor denen, die ihn so inflationär gebrauchen. So viel neues steckt da gar nicht dahinter.

silverbeard

Leute, denkt doch mal an die schwarze Null!11!1

Wer soll das denn bezahlen? Etwa unsere Enkel?

Kommerz
Zuwanderungsgesetz

„Bei Civey sei jeder zweite Entwickler aus dem Ausland, berichtet sie. Auf das Gesetz für die gesteuerte Zuwanderung von besonders Qualifizierten hat die gesamte Wirtschaft hierzulande schon seit Jahren gewartet.“

Na anscheinend war es ja bisher unproblematisch, qualifizierte Ausländer zu requirieren, wenn jeder zweite dort Ausländer ist. Wieso braucht es dann jetzt ein Gesetz?

LifeGoesOn
Ich wäre ja mehr ...

... für einen Entdigitalisierungs-Minister.

Inzwischen funktioniert ja fast nichts mehr Offline und die Gefahr steigt daher mit jedem Tag, dass uns dieser einseitige Weg irgendwann vor die Füße fällt.

Ich warte schon auf den nächsten richtig großen Hack, bei dem die gesamte Infrastruktur nicht nur deutschlandweit zum Erliegen kommt. Und dann mal gute Nacht!

Natürlich aber bedarf es auch bei der Digitalisierung der entsprechenden Kompetenz. Die Updates kommen in immer kürzeren Abständen und durch den steigenden Druck sind auch immer mehr dieser "Verbesserungen" fehlerhaft.

Ein großer Teil der Bevölkerung ist schon jetzt überfordert und das wird durch auftretende Fehler nicht besser werden ... im Gegenteil, die Verunsicherung wird steigen.

Andereperspektive
Digitalisierung

Bringt es wirklich einen Vorteil, wenn wir analoges Leben digitalisieren??

Ich habe lieber einen ganz realen Freund, anstelle von 1000 likes auf Facebook.
Ich habe lieber einen unverseuchten Quadratmeter echtes Land, als 5 Megacities im Cyberspace.
Ich lausche lieber den Anmerkungen eines realen Idioten, als den einschmeichelnden Gesängen eines Bots . . . oder RO-bots.

Wir ändern die Welt nicht durch Digitalisierung, sondern nur durch unseren Willen und unsere TATEN !!

silverbeard
Entschuldigung für meinen letzten Kommentar,

aber ich bin einfach verzweifelt.

Anstatt die drängenden Probleme anzugehen, die seit Jahren gut sichtbar sind, basteln sich in der GroKo ein Haufen Rentner ihre Lieblingministerien zusammen ("Heimatministerium").

Wenn man mal die Passagen im Koalitionsvertrag rausstreicht in denen "Prüfung" oder "Kommision bilden" steht, bleibt da nur noch ein trauriges bisschen übrig.

Schon jetzt, obwohl die sPD noch nicht mal über den Vertrag abgestimmt hat, hört man in Interviews der Union, das Entscheidungen der sPD-Minister "blockiert" werden müssten.
Da weiss man sofort, was vom Koalitionsvertrag dann noch die nächsten 3,5 Jahre übrigbleibt.

GeMe
Wir brauchen keinen Digitalminister

Wir brauchen flächendeckend mindestens 50 Mbit/s. Das sollte doch für ein Land wie Deutschland normalerweise kein Problem sein. Solange die Telekom allerdings das Quasi-Monopol auf die Verkabelung hat und ihre alten Kupferleitungen möglichst lange ausreizen will, wird das wohl nichts werden.

Unser Dorf in der Nähe von Aachen wurde letzes Jahr mit großem Tam-Tam ans "schnelle Internet" angeschlossen, so dass ich jetzt mit 16 Mbit (bezahlt) und 11 bis 12 Mbit (tatsächlicher) Übertragungsrate das Internet nutzen kann.

Für mich allerdings ein großer Sprung nach vorn, denn vorher gab es für bezahlte 6 Mbit nur 2,5 bis 3 Mbit geliefert.

Gast
Unvergessene Worte

Es war Franz Müntefering (SPD), der damals sagte "Man darf Politiker nicht an dem messen, was sie vor der Wahl versprochen haben. Das ist unfair." Das ist schon ziemlich lange her und seitdem hat sich wenig geändert. Trotzdem schreiben die Medien immer noch solche Meldungen und die Leute wundern sich.
Viel interessanter finde ich, dass ich niemand über unsere Verfassung wundert, denn dort steht:
Die Parteien wirken an der politischen Willensbildung MIT. Dort steht nicht, dass sie darauf ein Monopol haben, oder sie gestalten (sollen). DAS , und gewisse "hergebrachte Grundsätze parlamentarischer Gepflogenheiten", die nirgendwo kodifiziert sind, ist ein Skandal. Aber soweit denkt kaum jemand.

sprachloser
Veränderung des Insolvenzreches?

Der Gründer sprich Inhaber hat Angst vor der Insolvenz? Kein guter Ansatz für einen Betriebsgründer und ein noch schlechterer für Investoren.

linksgrünversiffter Gutmensch
Wer hat die letzten Jahre regiert ?

Schön, eine weitere wichtige Entwicklungen soll auf den Weg gebrachten werden. Fragwürdig ist nur, warum die Regierung leider überhaupt keine Zeit dafür in ihrer letzten Legislaturperiode hatte? Was soll die GroKo 2017 denn eigentlich nach 4 Jahren Regierung von GroKo 2013 noch machen ? Entweder sind das also lehre Versprechungen (wenn das allen so wichtig wäre, hätte man es ja umsetzen können) oder die Leute der letzten Regierung haben ihre Arbeit nicht ernstgenommen (anscheinend ist das Thema wichtig, es wurde nur nicht umgesetzt). Ich glaube sogar, dass beides der Fall ist... es wurde nur wiedermal irgendein Thema ausgebuddelt um zu zeigen, wie viel man doch noch vor hat. Digitalisierung ist wichtig, warum haben dann fast alle europ. Länder bessere Internet Anbingung als Deutschland ? Ich würde gerne die Ziele der GroKo würdigen, leider entwickelt sie sich jetzt allerdings bereits zu eine Farce.

friedrich peter peeters
20.56 silberbeard - Schwarze Null

( Leute, denkt doch mal an die schwarze Null )
Da denken wir doch ständig dran. Gerade haben wir für dieses Fachgebiet eine Null bekommen. Die Farbe tut doch schon längst nicht mehr zur Sache. Oder.

altmatzi
Digitalen Minister!

Setzt Computerprogramme ein, anstatt Minister!
Sind auch nicht bestechlich.

GeMe
@20:24 von Didib57: schnelleres Internet muss es nicht werden

"Aber immer schnelleres Internet muss es nicht werden, schafft meist nur Billigarbeitsplätze und lässt die Menschen verblöden."

Mit flächendeckendem schnellen Internet könnte man viele Arbeitsplätze vom Büro ins Homeoffice verlegen. Denn was brauchen denn 90% der Büro-Angestellten, um ihre Arbeit zu erledigen?
Ein Telefon und einen PC mit Anbindung an das Firmennetz und e-mail Postfach. 80% meiner Arbeitsaufträge bekomme ich per Mail, den Rest per Telefon. Meine Arbeit erledige ich im ERP System der Firma. Das kann ich auch von zu hause. Ich habe einen VPN Zugang zum Firmennetz. Der ist aber nur für "nach Feierabend" und "Urlaubzeit".

So pendele ich täglich 45 Minuten zum Büro und 45 Minuten zurück und genauso wie ich verschwenden 100000e Zeit und Benzin.
Aber selbst wenn wir schnelles Internet hätten, wäre Home-Office kaum umsetzbar, denn wie sollte der Chef konntrollieren ob man auch brav an seinem Schreibtisch sitzt? Das geht nur am Firmenschreibtisch.

Karl Napf
nicht nur digital ist wichtig

auch die anale versorgung der bürger muss vorangetrieben werden. da sollten die grunen/innen, die treibende kraft sein

frosthorn
2B OR NOT 2B

this is the question. On hunger gosub ALDI.

Wir hatten in den Urzeiten der Computerei solche, wie ich finde, bis heute unschlagbaren Witze, um uns stets zu erinnern, dass die Digitaltechnik das Werkzeug der Menschen ist, und nicht ihr Gebieter. Digitale Kompetenz in der Breite ist schon eine wünschenswerte Sache, aber das ist mit dem Schlagwort Digitalisierung gar nicht gemeint. In Wirklichkeit ist diese ein weiterer Hebel, um technisch heillos überfordertes Humankapital noch perfekter in die Träume von der absoluten Konsumgesellschaft zu integrieren, in der dann sowohl Sorgen als auch Wünsche und Bedürfnisse mit Algorithmen nicht nur erfasst, sondern gleich erzeugt werden.

Und dafür soll sogar noch ein Ministerium geschaffen werden?

Realist020
Lieber sächsisch als schwäbisch

Zitat auf das ich antworte: ,,Hab vor einiger Zeit gelesen unser EU-Kommissar, dessen Name mir jetzt entfallen ist, will sich aus Brüssel verabschieden (manchmal kommen sie zurück). Unter dem Kompetenzteam von Merkel wäre er doch der beste Mann für diesen Ministerposten. "
Ich weiß, wer hier gemeint ist. Er kommt ja aus der Region der Redakteurin dieses Beitrages Der kann in Brüssel bleiben. Da gibt es BESSERE in Ostdeutschland.

Boris.1945
20:24 von Didib57

Digitalisierung haben wir schon. Für Handel und Industrie ist es weitgehend vorhanden, schnellere Internetzugänge in Vorstädten und auf dem Lande das sollte auch sein. Aber immer schnelleres Internet muss es nicht werden, schafft meist nur Billigarbeitsplätze und lässt die Menschen verblöden.
///
*
*
Das es nicht nur Arbeitsplätze für Hochintelligente geben kann hat unser Mainstream noch nicht begriffen.
*
MIr war das bei bereits beim ersten Bremer Bildungsgesetz aufgefallen.
*
Einem damaligen Werkstudenten ind unsere Spedition, einem jetzt frühpensionierten Lehrer, prophezeite ich damals, das für eine Schuhmacherlehre dann ein Abitur nicht ausreichte, ohne ein Paar Sivester Akamie.
*
Ich bekenne, ich habe mich geirrt, den Ausbildungsberuf Schuhmacher gibt es nicht mehr.

Boris.1945
21:27 von sprachloser

Veränderung des Insolvenzreches?

Der Gründer sprich Inhaber hat Angst vor der Insolvenz? Kein guter Ansatz für einen Betriebsgründer und ein noch schlechterer für Investoren.
////
*
*
Nur Subventionsbetrüger oder mit die Gebührenordnung oder öffentlicher Spekulation verbandelte Mishpoke und die Willkommensindustrie brauchen keine Angst bei der Amortisation einer Investition haben.
*
Da erwischt es höchstens "Boxerakademien".

Boris.1945
21:48 von Realist020

Lieber sächsisch als schwäbisch

Zitat auf das ich antworte: ,,Hab vor einiger Zeit gelesen unser EU-Kommissar, dessen Name mir jetzt entfallen ist, will sich aus Brüssel verabschieden (manchmal kommen sie zurück). Unter dem Kompetenzteam von Merkel wäre er doch der beste Mann für diesen Ministerposten. "
Ich weiß, wer hier gemeint ist. Er kommt ja aus der Region der Redakteurin dieses Beitrages Der kann in Brüssel bleiben.
///
*
*
Mit den Reimporten aus Brüssel haben wir ja definitiv nicht die besten Erfahrungen gemacht?

frosthorn
@GeMe

Ungewohnte Kommentare von Ihnen, jedenfalls für mich. Als ließe sich der Fortschritt einer Gesellschaft in MBit/sec messen. Reichlich unreflektiert, finde ich.
Bei mir im "Ländle" war es früher gängige Politik, im Wahlkampf aufzuzählen, um welchen Prozentsatz man die Länge der ausgebauten Autobahnstrecken im Fall der Wahl zu erhöhen gedenke. Damit bewies man wirtschaftliche Kompetenz und von nicht wenigen wurde man dafür auch gewählt.
Ziemlich plump, schon damals. Ähnlichkeiten mit heute und der Digitalisierung sind natürlich rein zufällig.

Realist020
Lenkung

Wenn der Staat in den letzten 27 Jahren richtig gelenkt hätte, dann sehe es in Deutschland bestimmt anders aus und die AfD wäre erst gar nicht so groß rausgekommen, wie sie jetzt ist.

Account gelöscht
20:06 von Demokratisch 19:50 von Cenarius

"" Generation "Dschungelcamp" ist hier schon viel zu alt. Angesprochen sollen werden: "frische Studenten" so um die mitte 20. Jenes Klientel übrigens, was lineares TV überhaupt nicht mehr schaut geschweige denn RTL oder Dschungelcamp überhaupt kennen würde. ""
#
Durch meinen Enkel 21 Jahre alt werde ich ständig auf die Herausforderungen der Digitalen Welt informiert.Er studiert Informatik an der Hochschule und berichtet das viele Studenten schon während des Studium von Firmen abgeworben werden.

Boris.1945
21:34 von altmatzi

Digitalen Minister!

Setzt Computerprogramme ein, anstatt Minister!
Sind auch nicht bestechlich.
///
*
*
Aber die Operator!

Zeitlos-Geistlos
Aufregung!

Der Digitalisierungsminister! Was der wohl macht? Es wird doch heute schon kein Mensch daran gehindert eifrig digitale Produkte zu entwerfen, um die eigenen Unternehmen und Produkte zukunftsfähig zu gestalten. Solche Entwicklungen gehören weder subventioniert noch umworben. Die Konkurrenzfähigkeit sollte am Markt bewiesen werden. Steuern sind da nicht nötig.
Wer keine eigene Ideen hat, kauft welche. Das machen alle Global Player. Da klopft niemand vorher beim Digitalisierungsminister an.
Warum wurde es denn dann versprochen? Weil es gut klingt und nichts bedeutet, natürlich!

Andereperspektive
@ 21:38 von Karl Napf

<< auch die anale versorgung der bürger muss vorangetrieben werden. da sollten die grunen/innen, die treibende kraft sein >>

??? also was jetz, die anale? oder die analoge Versorgung?

macht ja doch einen gewissen Unterschied . . .

Andy169
Wenn's

... bei Startups mal nicht um Pommesbuden oder Nagelstudios geht, sind viele überfordert. Venture capital und Digitalisierung, die Schlagworte und Taktgeber frischer Geschäftsideen, werden ohne politische Förderung verkümmern wie Rosen in der Wüste. Ich wünschte, man würde endlich erkennen, dass Deutschland aus Kostengründen schon längst kein Standort für industrielle Produktion mehr ist, sondern zukünftig von Dienstleistungen und innovativen Ideen leben wird.

Just trying to understand
Worum geht`s?

Erwartet jetzt jemand ernsthaft von der Politik, dass sie sich selber kompetent um Dinge wie Infrastruktur, Serverbetrieb, Entwicklung/Programmierung, Inbetriebnahme, Absicherung, Gerätewartung, Entwicklung von digitalen Geschäftsmodellen, Software usw. kümmert? Oder vielleicht um Lehrer, die einem die Geräte- und/oder Plattformnutzung beliebiger Hersteller erklären?

Wer erwartet was genau von der Politik?
Seit wann sind Politiker Experten für Digitalisierungsthemen?

Es ist noch gar nicht lange her, da musste man sich vor deutschen Richtern nicht wirklich grundlos fürchten, wenn jemand das böse Fremdwort "Internet" in den Mund genommen hat. Im Laufe der Zeit entstanden skandalöse öffentliche Internetportale und parallel die Arbeit an einer Erweiterung der Paragrafendschungel. Viel mehr als das würde ich von einem Digital-Ministerium eigentlich auch heute nicht erwarten. Würde es als ernst zu nehmender "Lösungsanbieter" auftreten, würde es den IT-Sektor am Ende auch zerstören.

Account gelöscht
Unsere Zukunft

hängt daran das wir ein Standort von Zukunft weisenden Ideen und ihre Umsetzung sein müssen.Nur so können wir unseren hohen Lebensstandard halten b.z.W. bewahren. Konsum Güter herstellen das beweisen uns täglich viel Beispiele von Produkten aus anderen Ländern die billiger produzieren können,eben weil der Lebensstandard dort nicht so hoch ist.

Yumekaze
Manche Kommentare...

lassen einen einfach nur noch den Kopf schütteln.
Vom Land der Erfinder zum Land der ewig gestrigen...was ein Fall.

frosthorn
das Risiko der StartUps

ist in Wirklichkeit kein Risiko, sondern ein kalkulierbares Ende der Profitspanne. Logisch, dass man sich dann beim Erreichen dieses Endpunkts gerne mit den bis dahin gemachten Gewinnen verdrücken und das Aufräumen anderen überlassen möchte. Man ist ja nicht blöd.

Ich bin Techniker, kein Volkswirtschaftler, aber eins ist mir trotzdem klar: langfristig lebensfähig ist ein Unternehmen nur dann, wenn es irgendeine Art von Wertschöpfung betreibt, und zwar Wertschöpfung für die Allgemeinheit, nicht nur für den Inhaber.
Der "Geschäftsidee", dass Alexa den Thermostatknopf an meiner Heizung von 20 auf 21 Grad drehen kann, gebe ich vielleicht fünf Jahre. Und die "Innovation", dass das keine 3, sondern nur noch 2 Millisekunden dauert, soll dann den Wirtschaftsstandort Deutschland sichern? So dass wir in diese "Entwicklung" unbedingt investieren müssen?

Heilige Einfalt.

GeMe
@21:58 von frosthorn: Ungewohnte Kommentare

Selbstverständlich läßt sich der Fortschritt nicht in Mbit/s messen, aber ein angebliches High-Tech Land wie Deutschland ist nicht in der Lage flächendeckend ein halbwegs schnelles Netz zur Verfügung zu stellen? Das ist doch ein Armutszeugnis. Wer so wie ich mehrmals pro Woche Mails mit 20MB und mehr als Anhang bekommt, braucht ein schnelles Netz, um arbeiten zu könenn.

Wie ich in einem weiteren Beitrag schrieb, könnten mit entsprechender Netzanbindung 100000e Angestellte von zu hause arbeiten und müssten ggf. nur noch einmal pro Woche ins Büro, um "körperlich anwesend" zu sein.

Das wäre ein großer gesellschaftlicher Durchbruch. Allein die Staus und deren Folgen hier in NRW, die man damit reduzieren könnte, wären eine große Entlastung. Jede Menge Lebenszeit, die für wichtigeres als Arbeit genutzt werden könnte.

Möbius
Digitalisierung ist vielschichtig

Jeder versteht darunter etwas anderes. Es geht wahrlich nicht nur um Computer für Schulen oder um "schnelles Internet" (was auch immer das heißt) für alle. Digitalisierung heißt digitale Workflows in Verwaltungen schaffen (wodurch ironischerweise Zehntausende von Angestellten und Beamten in den öffentlichen Verwaltungen überflüssig würden, genauso wie bei den Krankenkassen). Das heißt aber auch dort staatlich eingreifen, wo der Bürger dem Internet-Kapitalismus ausgeliefert ist. Und welche Firma hat schon Interesse, Gigabit Ethernet in der Uckermark verfügbar zu machen? "Industrie 4.0" basiert auf der Digitalisierung und wird viele Jobs in Industrie und Handel überflüssig machen. Eine Besteuerung von Arbeitsplatzabbau und Robotern wäre notwendig um die Sozialsysteme der Zukunft (zB bedingungsloses Grundeinkommen, Alterssicherung) zu bezahlen. Deutschland als Staat (nicht seine Firmen) ist zu langsam und träge und zu wenig innovativ - 16 Länder heißt 16fach dieselbe Infrastruktur.

deutlich
@Neuländer 22.34

"sehe ich kein Problem bei der Übernahme des Gründerrisikos durch die Gemeinschaft. "
Der Staat kann und soll ein Umfeld schaffen, in dem sich die Unternehmen in fairer Konkurrenz entwickeln können oder eben nicht- aber ein Gründungsrisiko sozialisieren, das darf er nicht. Unternehmen beinhalten eben außer unternehmerischer Freiheit auch das Risiko des Scheiterns. Wem das zu riskant ist, der kann ja Beamter werden oder seine Lebensaufgabe im öffentlichen Dienst suchen. In den USA gibt es Ihre Denke nicht und trotzdem gibt es dort sehr erfolgreiche Unternehmen in dem Bereich.

Demokratieschuetzerin2021
@ all: dem hier aus dem Artikel kann ich nur zustimmen!

hey zusammen,

Dem hier aus diesem Tagesschau-Artikel:

http://www.tagesschau.de/ausland/koalition-149.html

Fehlt die Digitalisierungskompetenz?

"Es gibt wieder keinen Digitalchef am Kabinettstisch, keine Digitalchefin", kritisiert er.

Anders als im Wahlkampf immer angekündigt, soll es nicht einmal einen Staatsminister oder eine Staatsministerin für Digitalisierung im Kanzleramt geben. Auch kein eigenständiges Ministerium. Damit fehlt auch weiterhin eine Koordination, die Praktiker und Fachpolitiker vehement fordern. Aus vielen Reaktionen auf das organisatorische "weiter so" von Union und SPD spricht eine gewisse Fassungslosigkeit.

kann ich nur absolut zustimmen und auch ich meine, dass wir dringendst nicht nur ein Digitalministerium haben sollten, das fuer alle Fragen rund um das Internet zuständig ist, sondern zusätzlich auch ein Energieministerium.

Demokratieschuetzerin2021
Wen ich da im Auge habe?? Meine Antwort: Konstantin von Notz

Außerdem habe ich mir schon Gedanken gemacht darueber, wer hier kompetent dieses Amt uebernehmen könnte als Digitalminister und da sehe ich jemanden bei den Gruenen. Wen ich meine??
Meine Antwort: Konstantin von Notz!

Der hat sich in der NSA-Affäre schon einen sehr guten Namen gemacht und ist der Kanzlerin bei dem Thema schon oft genug auf die Pieke gegangen und hat sich auch sonst beim Thema IT-Sicherheit schon einen guten Namen gemacht.

Von daher:
dieses Ministerium sollte auf jeden Fall an die Gruenen gehen. Und so ein Digitalministerium könnte fuer alle Fragen rund um Software und Hardware, IT-Sicherheit, Ausbau der Internetkabel, Ausbau von WLAN und Smartphone-Verbindungen (5G), Geoblocking, Digitalisierung in der Schule und fuer alle sonstigen Themen rund ums Internet zuständig sein.

Demokratieschuetzerin2021
Auch dem hier aus dem Artikel stimme ich vollumfänglichst zu

Und auch dem hier aus dem Artikel:

http://www.tagesschau.de/ausland/koalition-149.html

Auch bei Mütze. Eine Umfrage ihres Startups Civey hat ergeben, dass sich 83 Prozent der 18- bis 29-Jährigen von der Politik nicht ausreichend vertreten fühlen. Das liege bestimmt auch daran, dass die Themen dieser Generation nicht abgebildet würden, sagt sie.

kann ich nur absolut vollumfänglichst zustimmen. Denn beim Thema Internet fuehle ich mich weder von dieser CSU/CDU/SPD noch von der FDP vertreten. Da fuehle ich mich bei Konstantin von Notz schon viel besser aufgehoben. Und dass heißt: nicht nur die Generation von 18 bis 29 ist da nicht vertreten, sondern auch die danach folgenden Generationen von 30 bis mindestens 45!

Das muss anders werden Leute! Deswegen befuerworte ich ein Digitalministerium und ich fordere das Konstantin von Notz das bitte uebernehmen soll in Zusammenarbeit mit Justizminister Maas und uns Usern.

Demokratieschuetzerin2021
Worum sich Konstantin von Notz bitte kuemmern könnte

Worum sich Konstantin von Notz als Digitalminister auch gleich mal kuemmern könnte sind diese Dinge:

1. Abschaffung der Geheimdienste
Die sind die größte Bedrohung fuer uns Internet-User geworden und auch beim autonome Autofahren und bei autonomen Personenzuegen der Bahn und anderen privaten Bahnunternehmen und autonom fahrenden Stadtbussen
2. Abschaffung von Geoblocking!
3. Wiederherstellung von Eurovision beim Sportgucken via Internet und TV.
4. Abschaffung dieser widerlichen Abmahnindustrie samt deren privaten IP-Tracker!
5. Legalisierung des Filesharings
6. weg mit dem Flashplayer und Unterstuetzung von Html5 als Zukunftsstandard

Wenn ich gerade in einer wunderschönen Doku ueber Quantas und Australien - die ich mir von welt.de runtergeladen habe - sehe wie es in Australien läuft... da kriege ich die Wut auf uns hier in Deutschland und bin echt neidisch auf Australien. Was die an besseren Standards haben - sogar beim Internet an Bord von Flugzeugen - da ist man nur neidisch.

schabernack
23:00 von frosthorn

«Der "Geschäftsidee", dass Alexa den Thermostatknopf an meiner Heizung von 20 auf 21 Grad drehen kann, gebe ich vielleicht fünf Jahre.»

Der digitale Sprachassistent ist der bisher dümmlichste Auswuchs des Digitalisierungswahns.

Hätte der Steinzeitmensch ein solches geniales Hilfsmittel gehabt, wohin hätte sich die Menschheit wohl entwickelt?

Wie Sie bin auch ich beruflich vorwiegend mit technischen Dingen befasst.
Wir beide wissen, dass Digitalisierung durchaus Vorteile gebracht hat, und auch noch weitere bringen wird.

Aber der "technische Hype", der darum gemacht wird, ohne ihn "durch eine ethische Diskussion zu begleiten", ist schon fast beängstigend …

schabernack
23:15 von GeMe

«Wie ich in einem weiteren Beitrag schrieb, könnten mit entsprechender Netzanbindung 100000e Angestellte von zu hause arbeiten und müssten ggf. nur noch einmal pro Woche ins Büro, um "körperlich anwesend" zu sein.
Das wäre ein großer gesellschaftlicher Durchbruch. Allein die Staus und deren Folgen hier in NRW, die man damit reduzieren könnte, wären eine große Entlastung. Jede Menge Lebenszeit, die für wichtigeres als Arbeit genutzt werden könnte.»

Weniger Staus würde es sehr wahrscheinlich geben.

Aber wäre es wirklich ein "gesellschaftlicher Durchbruch", die "Vereinzelung des Menschen weiter voranzutreiben", und dem "Sozialisierungsort Arbeitsplatz" weniger Bedeutung zuzumessen?

Da habe ich so meine Zweifel …

schabernack
23:15 von GeMe

«Wie ich in einem weiteren Beitrag schrieb, könnten mit entsprechender Netzanbindung 100000e Angestellte von zu hause arbeiten und müssten ggf. nur noch einmal pro Woche ins Büro, um "körperlich anwesend" zu sein.
Das wäre ein großer gesellschaftlicher Durchbruch. Allein die Staus und deren Folgen hier in NRW, die man damit reduzieren könnte, wären eine große Entlastung. Jede Menge Lebenszeit, die für wichtigeres als Arbeit genutzt werden könnte.»

Die zunehmende und zukünftig zu erwartende Digitalisierung der Arbeitswelt beeinflusst und "bedroht" auch Berufsfelder, in denen die Arbeitstätigen bereits heute "von zu Hause aus" arbeiten (u.a. Steuerberater, Finanzdienstleister).

Die ganze Thematik Digitalisierung ist so komplex und verwoben, dass man ihr im Grunde genommen nur gerecht werden kann, wenn man in diesem Zusammenhang auch eine Grundsatzdiskussion über den Stellenwert von Arbeitseinkommen beginnt.

Also über das bedingungslose Grundeinkommen nachdenkt …

Just trying to understand
@Demokratieschuhe (00:21 Uhr)

Zu

1. Sie meinen wahrscheinlich nur die künstlichen Sicherheitslücken durch Staatstrojaner?

2. Diesem Wunsch hat Europa leider kürzlich bereits entsprochen - ohne Rücksicht auf alle kleineren Kaufleute und anderen Marktteilnehmer, die Ihre Online-Shops deswegen wahrscheinlich schließen werden. Z.B. wegen uneinheitlicher, länderspezifischer Einkaufskonditionen (beim Hersteller), Kosten der Logistik, Steuern, Retour-Bedingungen, ... also wegen Unkalkulierbarkeit der daraus resultierenden Zusatzkosten und Zahlungsausfallrisiken für all jene, die sich mit gewerbsmäßigem Handel in der Realität täglich beschäftigen.

3. "Bezahlfernsehen"?

4. Dem "großen Problem" der "Massenabmahnungen" wurde bereits durch Kostendeckelung ein Riegel vorgeschoben. Urheberrechte sollte man natürlich stets beachten.

5. Filesharing können Sie machen, so lange Sie dabei kein Urheberrecht verletzen.

6. HTML5 ist kein Zukunftsstandard mehr ("normal" für aktuelle Browser und Websites), Flash ist Geschichte.