Deutsche und türkische Flaggen

Ihre Meinung zu Kommentar: Einen schmutzigen Deal darf es nicht geben

Außenminister Gabriel hat der Türkei für die Freilassung von "Welt"-Korrespondent Yücel Rüstungsdeals in Aussicht gestellt. Aber eine Geiselhaft beendet man nicht, indem man dem Geiselnehmer zur Belohnung Waffen liefert, meint Arnd Henze.

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6 Kommentare

Kommentare

c.schroeder
schändlicher Deal

Es ist kaum zu glauben, was Herr Henze dort schreibt. Es kann und darf nicht wahr sein, dass Gabriel diesen Deal "Waffen gegen Freiheit für Yücel" so durchzieht. Was bezweckt er damit? Hatte Gabriel gehofft, dieser schändliche Deal würde nicht nach außen dringen?

Witzlos2016
Politisches Todesurteil

Sollte der Deal zu Stande kommen, ist es das politische Todesurteil für Gabriel. Damit reißt er auch die SPD weiter in die Tiefe.

andreas74

Vor dem Treffen fordert Cavusoglu in einem Zeitungsbeitrag einen "Neustart" für die deutsch-türkischen Beziehungen.

Wenn er es damit denn wirklich ernst meint, dann kann er sich ja nun fuer seinen "Deutschland muss sich benehmen lernen" Spruch entschuldigen.

HainFk
Das darf doch nicht wahr sein!

Aber Herrn Gabriel traue ich dies schon zu.
Auch vorstellbar bei ihm, dass Waffenlieferung zusätzlich als Beitrag zur Arbeitsplatzsicherung in Deutschland von ihm mit begründet und damit hochgelobt werden.

Hat sich Frau Merkel schon zu der Erklärung von Herrn Gabriel geäußert?
Wenn ja - wie ? Wenn nein - warum nicht?

Und hat man dazu schon etwas gehört vom großen Europäer Martin Schulz, ehemals Präsident des wenig demokratisch gewählten Parlaments der Wertegemeinschaft EU ?

Bitte berichtet weiter, umfassend und objektiv.

conversator educatus
Genau so ist es.

Meine volle Zustimmung zu diesem Tagesschau.de Beitrag.

' Gabriel läuft mit seiner Äußerung im "Spiegel" Gefahr, mit dem Hintern einzureißen, was er zuvor mühsam aufgebaut hat.'
Sehr gelungene, kantige Metapher. Gefällt mir.

Krebs
Sollte das

zustande kommen, gehört der Außenminister
sofort entlassen.