Ihre Meinung zu Hintergrund: Die lange Wunschliste der SPD an die Union
Ergebnisoffen will die SPD mit der Union über eine mögliche Regierungsbildung sprechen - doch die Liste, mit der die Sozialdemokraten in den Dialog starten, ist lang. Die Forderungen reichen von Arbeitsmarkt bis Rentenreform, und an so einigen werden CDU und CSU zu knabbern haben.
Dass er den einizigen Ort ins Spiel bringt, an dem sein eigenes Leben dereinst so sorglos war. Der zu Brüssel. Und wenn er das in Deutschland durchdrückt - kann er ja dorthin zurück. Und die Lobbyisten bauen ihm ein Denkmal, mit dem Geld der Multis.
Denn wenn einmal die Vereinigten Staaten von Europa da sind, bestimmt die europäische Mehrheit über deutsches Steuergeld. Also der bankrotte Süden. Die einen haben dann das gute Wetter und die Nordlichte arbeiten für die anderen mit.
Denn wer soll europaweit gleiche Mindestlöhne, eine stärkere Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit und Kinderarmut bezahlen, wenn nicht das "reiche" Deutschland.
Dabei ist nur unser Land reich. Weil Schäuble gut gewirtschaftet hat. Die Deutschen selber sind es oft nicht. Wir haben weniger Immobilienbesitz als die Griechen, Italiener. Dafür höhere Heizkosten.
Die SPD irrlichtert. Wer richtet diese verlorene Partei wieder auf? So wird das nichts. Und man muss sich hinter Merkel sammeln. Als geringerem Übel.