Die Flagge der EU und weht neben der Veranstaltungsflagge des Gipfels in Abidjan.

Ihre Meinung zu Gipfel in Abidjan: Afrika soll kein Bittsteller mehr sein

Afrika soll ein gleichgestellter Partner werden - das ist die Wunschvorstellung der EU. Doch damit aus dem großen Ziel einmal Realität wird, müssen erst viele kleinere angegangen werden: Bessere Bildung, bessere Förderung und der Schutz der Menschenrechte. Von Sebastian Schöbel.

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9 Kommentare

Kommentare

Hackonya2
Afrika

Allem voran sollten sich viele mal aus internationalen Krisen halten und ganz besonders das verhöckern von Waffen besser unter Kontrolle bringen. Manche stiften Krisen an oder unterstüzen diese deswegen. USA pöpelt z.B. NK an und bietet SK gegen Zahlung einen Schutz an THAAD genannt. Andere stürzen einen Saddam wegen angebliche gefährliche Waffen oder den Gdaffi wegen persönliche Schulden. Und die EU Länder veraufen Waffen an Saudi Arabien, was will man den in Afrika ergattern? Die Außenpolitik muss sich drastisch überall ändern oder ich sehe nur noch schwarz.

Michael59
Gleicher Partner??

Das wäre für Afrika ja toll, und was machen die Subventionen von der EU die die Märkte der Afrikaner zerstören???

eine_anmerkung
Bevölkerungszahlen

Andere Quellen besagen das sich die Bevölkerung in Afrika bereits in zehn Jahren verdoppelt hat, nicht wie in diesem Bericht 2050. Eine Extrapolation dieser Zahlen ist sicherlich schwierig, jedoch handelt es sich bei den zehn Jahren um eine valide Angabe, besonders für Nord- und Mittelafrika. In dem Bericht wird in kleinster Weise das Thema Geburtenkontrolle diskutiert. Was soll eine Diskussion alleine über Arbeitsplätze wenn dieser Kontinent die künftigen exorbitanten Bevölkerungszahlen nicht ernähren kann?

Sisyphos3
Afrika ist keine europäische Kolonie

... wird sich Afrikas Bevölkerung bis 2050 auf 2,4 Milliarden Menschen mehr als verdoppeln. " wären .... jährlich 20 Millionen neue Arbeitsplätze notwendig. Wir schaffen aber nur vier bis fünf Millionen", sagte Oettinger
.
wir
warum WIR
China hat doch seine (Bevölkerungs)Probleme auch in den Griff bekommen von der wirtschaftlichen Entwicklung ganz zu schweigen
warum schaffen die das nicht ?

tirilei
Bevoelkerungsentwicklung

Wie der Artikel ja schon erwaehnt, ist das Bevoelkerungswachstum das Hauptproblem. Auch da muss Bildung ansetzen, und gerade in den muslimischen Laendern muss verhindert werden dass die Maedchen extrem jung verheiratet werden. Ausbildung statt Heirat, das laesst sich durch ein gesetzliches Mindestalter fuer die Ehe beeinflussen, durch Anreize und Aufklaerung, und durch die Bekaempfung der religioesen Extremisten.

HzweiO
Sinnlos

Warum will keiner in Afrika investieren?
Es gibt keine gute Ausbildung. Kann man drann arbeiten.
Es gibt extrem viel Korruption. Da kann Europa nichts gegen tun.
Es gibt bei jeder Wahl die Gefahr eines Bürgerkrieges. Da kann Europa nichts gegen tun.
Dazu kommt hohe Kriminalität, Krankheiten und Aberglaube. Das meiste Geld das nach Afrika fließt landet in den Taschen der inkompetenten Herrscher und Politiker.
Wir haben nicht die Macht oder Möglichkeit irgendetwas an den Grundproblemen in Afrika zu ändern. Denn auch wenn der Westen viel Mist gebaut hat und noch immer baut, die wichtigesten Probleme Afrikas sind hausgemacht und eigenverschuldet.
Denn die Menschen dort sind wie wir. Nur eben ohne europäische Werte. Nimm uns Errungenschaften der Aufklärung sowie der Demokratien und Menschenrechte und wir sind wieder im 30 jährigen Krieg und entvölkern ganze Landstriche.

UnabhängigerDenker
Da fehlt das wichtigste

Der Geburtenwahnsinn in Afrika muß endlich aufhören. Man kann nicht über 7 Kinder pro Frau zur Welt bringen, wenn man gerade mal zwei ernähren kann.

So lange die Bevölkerung in Afrika so weiterwächst wird es immer schlimmer, egal wie viel Hilfe man dem Kontinent zur Verfügung stellt.

Herr Frank
Freihandelsabkommen

Zwischen der EU und Afrika, das wäre mal ein Bericht wert. Wie unsere Produkte (Stichwort Huhn aus NL) und Firmen dort Verwüstungen anrichten. Alles unter der Regie von Brüssel (Lobbyveranstaltung) und unserer sogenannten Regierung. Heuchlerisch, anders kann man das nicht mehr nennen

Knistert
Bevölkerungswachstum

"Bildungschancen ganz oben auf Prioritätenliste"

Weiter oben im Artikel wird das Hauptproblem Afrikas klar erkannt, aber keine der angesprochenen Lösungen geht dies anscheinend an.
Die Reduzierung des Bevölkerungswachtumes als Ursache fast aller dortigen Probleme sollte an erster Stelle der "Prioritätenliste" stehen!
Aber das gilt ja hier wie dort als Teufelszeug und darf nicht angesprochen werden.
Dabei könnte nicht mal die stärkste Volkswirtschaft der Welt dieses Wachstum verkraften!

Vielleicht auch könnte man ja künftig Zahlungen auch mal von ersten Schritten/Erfolgen in diesem Bereich abhängig machen?!