AfD-Fahnen

Ihre Meinung zu Wer gewinnt den Machtkampf um die AfD-Stiftung?

Heute will die AfD klären, welche Stiftung sie unterstützen soll. Eine Frage, die auch den internen Machtkampf widerspiegelt. Der rechte Flügel pocht auf einen Ausgleich, sollte eine gemäßigte Stiftung den Vorzug bekommen. Von S. Pittelkow und K. Riedel.

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7 Kommentare

Kommentare

Hepheistos

Wer bei irgendwelchen Internas gewinnt? Bei Vorgängen in rechten Gruppierungen frage man am besten bei unseren Geheimdiensten nach. Aber vorsicht, nicht dass man plötzlich abbrennt!

fathaland slim
18:20, Hepheistos

>>Wer bei irgendwelchen Internas gewinnt? Bei Vorgängen in rechten Gruppierungen frage man am besten bei unseren Geheimdiensten nach. Aber vorsicht, nicht dass man plötzlich abbrennt!<<

Diese "irgendwelchen Internas" werden öffentlich ausgetragen. Da braucht man die Geheimdienste nicht zu bemühen.

Prof.
Parteinahe Stiftungen

Die AfD macht nun eine Sache genau wie die anderen Parteien: Eine parteinahe Stiftung.

Die Diskussion innerhalb der Partei war ziemlich einschlägig: Eine parteinnahe Stiftung ist moralisch fragwürdig, aber dieses Wettbewerbswerkzeug darf man nicht den anderen ungenützt überlassen.

Ich hoffe, dass diese parteinahen Stiftungen verboten werden. Denn deren Funktion ist auch eine verdeckte Parteienfinanzierung.

MiKo1988

"Interna" ist bereits Plural.

wenigfahrer
Solche Stiftungen

gibt es bei Allen Parteien und wer vor paar Tagen hier einen Artikel richtig gelesen hat gibt es für alle Parteien auch Geld dazu was jeder Partei zusteht.
Und natürlich wird diesen Fakt die AfD auch ausnutzen.

Gruß

geselliger misanthrop
Morgen könnte ...

... ein Qualitätsjournalist schreiben, welche Stiftung denn nun den Zuschlag bekommen hat.

Nachtweih
Pfründe sichern

Schade, dass die AfD nun doch nur das gleiche Spiel um die in- und externen Geldtöpfe zu spielen scheint wie die etablierten Parteien auch.

Hat sich eigentlich in einem der 13 Landtage, in welchen diese Gruppierung inzwischen vertreten ist, schon etwas Nennenswertes getan in Bezug auf Verschlankung hinsichtlich der Bürokratie, Diäten, Größe des Landtags und ähnlichem? Überhaupt etwas?
Man hatte das von Seiten der AfD ja doch recht vollmundig angekündigt für den Fall, dass man in den großen Parlamenten erst mal selbst mitmischen würde.

Es ist natürlich schwer, dem Mammon und der Macht zu widerstehen, wenn sie dann sehr nah und greifbar sind und alle anderen Parteien und auch die eigenen Parteigenossen ebenfalls zugreifen. Da ist sich dann wohl doch jeder selbst der Nächste.

Vielleicht hätte man da vorab den Mund nicht so voll nehmen sollen...
Schade für diejenigen Wähler, die da aus einem Gerechtigkeitsempfinden heraus tatsächlich an eine Veränderung geglaubt haben.