Windräder unter einem Regenbogen

Ihre Meinung zu EEG-Umlage sinkt auf knapp 6,8 Cent

Die Energiewende bleibt für Stromkunden teuer. Zwar sinkt die Ökostrom-Umlage im kommenden Jahr leicht auf knapp 6,8 Cent pro Kilowattstunde - zugleich schlagen aber steigende Netzentgelte zum Ausbau der Stromtrassen zu Buche.

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31 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3
Die Energiewende bleibt für Stromkunden teuer

logisch, wenn nur Kleinverbraucher die Energiewende bezahlen

zuckerfrei
Erstaunlich.

"Grundlage für die Berechnung der EEG-Umlage ist die Prognose der für das kommende Jahr zu erwarteten eingespeisten Menge aus Ökostrom-Anlagen."

Die Experten bzw. die Bundesregierung kennt jetzt schon Sonnenscheindauer und Windverhältnisse des kommenden Jahres?
Die Dauer der voraussichtlichen Dunkelflauten in diesem und im nächsten Winter ist jeweils auch schon bekannt?

Na, dann kann ja nichts mehr schiefgehen.

Oder handelt es sich etwa um Augenwischerei?

michel56
Wird ja sowieso nicht an den Kunden weitergegeben!

Siehe bisher den verbilligten Strom an den Strombörsen? Außerdem bezahlt ja der kleine Kunde die Zeche mit künstlich hervorgerufenen Effekten die den kl. Wenigverbraucher schon in der Struktur so angelegt bestrafen u. die kommerziellen Großbetriebe u. Stromverschwender darüber quer subventionieren.
Was glaubt man denn da nach bisherigen Erkenntnissstand was hinten rauskommt?
Ist alles so vom Himmel gefallen u. alternativlos so Gott gewollt? Wer hat es gemacht oder konnte es nur da an der Macht so machen?
Schauen wir af die Raute nur lang genug wird die Energiewende schon kommen? Fragt man nach konkreten Erfordernissen was wann wohin muß an Technik oder Ausbau damit es nach Bedarf wo hin kommt u. das noch techn . sinnvoll ,so kommt nichts bis vage Interressens-Lobby-Forderung mit Garantien für die bisherigen Dukatenesel dabei heraus!Falls überhaupt ein Plan vorhanden so ist er absichtlich offengelassen für Konzerne u. alte Lobbys u. Strukturen!

Gast
Teuer ist es auch ohne EEG-Umlage

Die Stromerzeugung aus konventionellen Kraftwerken ist viel teurer! Diese Kosten finden sich jedoch nicht im Strompreis wieder, sondern wurden und werden aus Steuermitteln finanziert (siehe FÖS-Studie "Was Strom wirklich kostet").

Die Kosten für den Netzausbau sollten ebenso wie die EEG-Umlage auf ganz Deutschland verteilt werden.

Privatkunden kennen oft ihren Strompreis nicht einmal, sonst würden sie den Anbieter wechseln. Also kann der "gefühlte" Strompreis für die meisten Stromkunden nicht allzu sehr ins Monatsbudget-Gewicht fallen.

Und: nicht nur die Kosten, sondern vor allem der Nutzen der Erneuerbaren Energie für das Klima sollte in diesem Zusammenhang bedacht werden.

Gast
Das Problem ist die "Strombörse"

.. die auf einem künstlichen "liberalisierten" Markt für die Umverteilung der Umlage an die grossen Marktteilnehmer sorgt. Dazu kommt die Subventionierung der Industrie durch Freistellung von der EEG-Umlage. Die Stromtrassen sind Infrastruktur, sie sollten aus Steuermitteln, auch Unternehmens- und Vermögenssteuer bezahlt werden, nicht vom privaten Stromkunden. Wie beim Jahrzehnte verschlampten vierspurigen Ausbau der Rheintalbahnlinie: dass der Gotthard-Basistunnel fertig wird, "konnte ja keiner ahnen", der den Kopf tief im S21-Korruptionssumpf hat.

wega
Da jeder Strom

braucht,ist doch klar das da weiter gedreht wird.Aber wie hoch soll das alles noch gehn?
Im Norden die Windanlagen,und im Süden wird der Strom gebraucht.Ein heller Wahnsinn wenn man sieht wie die Landschaft und das Meer verunstaltet wird.
Aber anscheinend geht es hier nach der Devise,nach mir die Sinnflut.

DLGPDMKR
Wenig Wind ist gut für uns

Für 2019 steht fest, dass die EEG Umlage weiter steigt.
Der jetzige Rückgang ist dem "schlechten Windjahr" 2016 zu verdanken.

Dass die Netzentgelte mehrheitlich mit Netzausbau zu tun hätten ist eine von ökologistische Verschleierungsargumentation, die von vielen Organen der Volksinformation gerne verbreitet wird.

In den Netzentgelten explodieren die Kosten der Netzstabilisierung, die aufgrund planwirtschaftlich festgeschriebener Vorrangeinspeisung unzuverlässiger Quellen immer notwendiger und mehr wird.
Ein zweites Stromsystem, das manchmal ungenutzt herumsteht und manchmal im Panikmodus hoch-, bzw- runtergefahren wird kostet eben. Auch wenn Eiskugel-Trittin mit seinen GRÜNEN Genossen, das vermutlich nie verstehen wird.

Und ob man es glaubt oder nicht, unsere Nachbarn halten die Hand dafür auf, dass wir bei ihnen immer mehr Reservekapazitäten (böse: Kohle+Uran) kontraktieren oder unseren Müllstrom in deren Netzen verklappen, damit bei uns die Lichter nicht ausgehen.

Torheit kostet!

DLGPDMKR
@12:11 von aquadraht

Wissen Sie wie viel ct/kWh die von Ihnen so genannte "Subventionierung der Industrie" ausmacht?

Wissen Sie, dass selbst im allerersten EEG, das nur aus ein paar Paragraphen bestand, eine Ausnahmeregelung für energieintensive Branchen festgeschrieben war, weil selbst die GRÜNSTEN EEG Freunde, die immer noch glauben, dass Energie "erneuerbar" sei, verstanden, dass diese Industrien der Beginn der Wertschöpfungskette sind, auf der unser Wohlstand beruht, dank dem wir uns (fast) jede Eselei gönnen können?

DLGPDMKR
@12:22 von wega

Suchen Sie doch einmal nach Histogrammen der Windstromerzeugung in Deutschland (meinetwegen auch in Europa).

Darin werden sie erkennen wie stichhaltig die Aussage
"Im Norden die Windanlagen,und im Süden wird der Strom gebraucht" im Zusammenhang mit der vermeintlichen Notwendigkeit eines Netzausbaus ist.

Thomas Wohlzufrieden
Ungleichbehandlung

Die Energie bleibt nicht für alle Stromkunden teuer, sondern nur für die privaten Haushalte. Der Industrie hat man Hintertüren aufgelassen, mit der sie sich vor teurem Strom drücken kann.

wega
@ 12:34 von DLGPDMKR

Das erzählen sie mal bitte den Bürgern,die sowas vor der Haustür haben.

lenamarie
ich denke an mein Portemonaie

und da wir umgeben von Ländern sind, die Atomstrom produzieren, ist hier alles nur noch lächerlich

GDN
Wieso ist eigentlich die „E-Wende“ teuer?

„Die Energiewende bleibt für Stromkunden teuer.“

So heißt es immer wieder und suggeriert, dass es für die Stromkunden und uns Steuerzahler vielleicht doch billiger gewesen wäre, man hätte die Energiewende bleiben lassen und wäre doch eher beim Atomstrom geblieben.

Ist das wirklich so? Wäre das tatsächlich billiger für unsere Gesellschaft als die „Energiewende“?

Jedenfalls sagt die Schlagzeile aus: „Abkehr von der alten Energiepolitik = teuer“ (für die Bürger), was im (hier zulässigen) Umkehrschluss bedeutet: Auf die alte Tour (AKW) ginge es den Bürgern dieses Landes wohl wirtschaftlich besser.

Warum also wird immer wieder betont, dass es nicht etwa die Energie ist, die teuer für die Stromkunden bleibt, sondern die E-WENDE?

Wie wäre es hier einmal mit der Vorstellung genauerer Kostenanalysen – nicht irgendwann, sondern passend zum jeweils aktuellen Bericht?

Das XXL-Mädchen
Das muss es uns wert sein

In Zukunft werden wir für Strom noch wesentlich mehr Geld ausgeben müssen, wenn wir eine ökologisch nachhaltige Energieversorgung wollen. Kurzsichtigkeit mit Kohle und Atom war gestern.

Moos P
Was solls, der Bürger zahlt das schon...

Hauptsache der Aktienkurs der privaten Energiekonzerne stimmt. Der Bürger zahlt das doch gerne, nebenher natürlich auch die Subventionen für die Industrien die viel Energie verbrauchen.

Das XXL-Mädchen
@ aquadrat

sie sollten aus Steuermitteln, auch Unternehmens- und Vermögenssteuer bezahlt werden, nicht vom privaten Stromkunden.

Es gibt in Deutschland keine Vermögenssteuer mehr, sie ist nicht mit der Verfassung vereinbar. Wenn Geld als Einkommen versteuert wird, kann man es im Jahr darauf nicht noch einmal als Vermögen besteuern.

wenigfahrer
Am 16. Oktober 2017 um 13:12 von Das XXL-Mädchen

" Das muss es uns wert sein "
Wer ist wir, der Privatkunde oder Alle ?.
Und wie war das mit der Kugel Eis ?.
Wenn Sie für sich sprechen ist das in Ordnung, das Wir sollte schon definiert werden.

Gruß

Phonomatic

Grundlage für die Berechnung der EEG-Umlage ist die Prognose der für das kommende Jahr zu erwarteten eingespeisten Menge aus Ökostrom-Anlagen.

Steht also zu befürchten, dass die Menge des eingespeisten Ökostroms kommendes Jahr rückläufig ist?

ophorus
Genau DAS war ja das Kalkül

der Regierung beim Abschaffen der Einspeisevergütung für Wind/Solarstrom.

AlterSimpel
@Das XXL-Mädchen

"Es gibt in Deutschland keine Vermögenssteuer mehr, sie ist nicht mit der Verfassung vereinbar. "

Das ist so nicht korrekt: lediglich die Art der Erhebung (Immobilien wurden geringer berechnet als andere Vermögenswerte) wurde vom BVerfG beanstandet.
Das Gesetz wurde daraufhin ausgesetzt, es kann jederzeit mit Änderungen wieder in Kraft gesetzt werden.

Der Ansicht von user "aquadrat", dass Stromtrassen als wichtige Infrastruktur "aus Steuermitteln, auch Unternehmens- und Vermögenssteuer bezahlt werden" sollten, stimme ich ebenfalls zu.

Für den Endkunden mag das eine höhere Stromsteuer bedeuten und am Ende könnte die Belastung nur marginal oder gar nicht sinken, allerdings wäre dann die Politik direkt verantwortlich.
Sie könnte sich nicht so einfach herausreden und auf "die Netzbetreiber" verweisen.
Letztlich wären die Netzkosten dann Teil des Bundeshaushaltes, müssten beschlossen, diskutiert und begründet werden.
Das wäre demokratischer als ein Bescheid irgendwelcher "Netzbetreiber".

Phonomatic
Wieder eine Aufregung sondergleichen

Doch wer kann schon genau beziffern, wieviel er mehr zahlt weil energieintensive Unternehmen weniger zahlen? Der tatsächliche Mehraufwand für Privatpersonen liegt sicherlich in einem Bereich, der die Aufregung nicht wert ist.

Zu einer gesellschaftlichen Aufgabe wie der Energiewende gehört es nunmal auch, die Gesellschaft nicht übermäßig zu schädigen. Das bedeutet eben auch, die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandortes Deutschland zu schützen, zum Nutzen aller ...

Wer wird schon arm durch die Stromkosten? Und wer hätte konsequent auf energiesparende Elektr(on)ik im Haus gesetzt, wenn es billigen Strom und keinen Anreiz gäbe. Energieffizienz ist aber eine wichtiger Teil der Energiewende.

Ich wäre dafür, die Neidkultur mal etwas zurückzufahren udn es würde bestimmt auch nichtschaden, die Energiewende als Aufgabe unserer Generation zu verstehen, damit unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte Welt erhalten bleibt.

Gast
Klar ist die Vermögenssteuer mit dem GG vereinbar

Die Kirchhoffsche "Halbteilungs"-Phantasie ist längst durch die Rechtsprechung obsolet. Es ist reine Interessenpolitik der Vermögensbesitzer, dass eine Vermögenssteuer sabotiert wird. Schröder mit seiner Agendapolitik hat an dieser Sabotage federführend gearbeitet und Merkel sowie Gelbe und Grüne setzen das fort.

michel56
Beim Ökostrom wird genausoviel gelogen u. taktiert wie z.B.:

das der gekaufte Ökostrom mal eben so aus der nächsten Steckdose kommt insofern man mehr dafür zahlt. Völliger Schwachsinn ist das denn laut URI=U=RxI= ohmschem Gesetz u. Leitungswiederstand bezieht der Verbraucher seinen Strom auf dem kürzesten Wege aber vom nahegelegensten Erzeuger u. wenn da kein Ökostrom erzeugt wird in dem Maße kommt es vom nächsten Atom;Kohle;Gas.....Kraftwerk es sei denn das Solarpanel ist gerade auf dem Dach oder in der Nähe. Das geht nähmlich weil der Strom egal welcher immer den kürzesten Weg nimmt u. nichts mit Blendwerk zu tun hat. Übrigens je näher der Erzeuger am Verbraucher desto weniger Leitungsverluste nach URI?!Alles nur so konstruirt um so die Kosten zu steuern das die Lobby wenig u. der kleine Mann möglichst viel zahlt.In den letzten Jahren sind so sogar gute Ansätze umkonstruiert worden das mir schlecht wird als E-Meister das ich eine bestimmte Physikerin Ihre Kompetenz absprechen muß wenn sie darüber schwafelt u. sie ist nicht alleine.

Phonomatic
14:13 von AlterSimpel

Letztlich wären die Netzkosten dann Teil des Bundeshaushaltes, müssten beschlossen, diskutiert und begründet werden.
Das wäre demokratischer als ein Bescheid irgendwelcher "Netzbetreiber".

Eines wäre das mit Sicherheit nicht: billiger.

Der Netzausbau ist im Übrigen demokratisch entschieden und wird im Rahmen der demokratischen Entscheidung weitgehend nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten kostensparend umgesetzt. Sie wiederum versuchen unter dem Label "demokratisch" eine sozialistisches System einzuführen. Eine Dialektik aus dem letzten Jahrhundert.

Stefan T
13:00 von lenamarie

"ich denke an mein Portemonaie" - Ja, genau. DAS ist das große Problem in Deutschland, dass alle nur an ihr Geld denken und alles andere egal ist. Ihre Kinder werden sich irgendwann "freuen" über diese Einstellung.

Angellike
Die Politik wird den Ökostrom nicht aufhalten

Moderne Umwelt - verträgliche Energieerzeugung wird Atom - u - Kohlenstoff - Energieerzeugung
ablösen.
Ob es 10 oder 25 Jahre dauert spielt keine Rolle, die Ablösung
wird kommen.
Die derzeitigen Entwicklungsländer und aufstrebenden Industriestaaten
haben riesige Sorgen, Probleme mit der Umwelt und steuern deswegen um, zur ökologischen Energiegewinnung, zu Naturstrom aus Wind - Wasser - Bio -
u. - Solarenergie.
Also nicht mehr aufregen über den Naturstrom, es hilft nichts.

Marcus2
@michel56

"...das der gekaufte Ökostrom mal eben so ..."
Die Stromlieferanten die Öko Strom versprechen versprechen nicht dass bei ihnen persönlich der Strom reiner Öko Strom ist. (Sie könnten es aber ungestört trotzdem so sehen, da sie individuelle Elektronen sowieso nicht zuordnen können). Es wird versprochen dass die Betreiber soviel Öko Strom einkaufen wie ihre Kunden Strom verbrauchen. Dass dann möglicherweise andere bei sich Öko-Elektronen vorbeisegeln sehen, die gar keine bestellt haben nimmt man gerne in Kauf. Die Elektronen nehmen einem das nicht übel.

Genter
"leicht gesunken"

Wenn ich das richtig gerechnet habe, wird also nächstes Jahr der Preis um 0,033 Cent
sinken. Hurra, wahrscheinlich können normale Haushalte dann vom Ersparten richtige Feste feiern. Mal ehrlich, ist solch eine Nachricht überhaupt das Papier wert, auf das diese Mitteilung überall geschrieben werden muss? Da bekommt die Absicht, 1- und 2 Cent Münzen abzuschaffen doch eine völlig neue Bedeutung!!

Volkspartikel
Ursprungs-EEG war gut - war!

Die ursprüngliche Idee mit dem EEG war gut, eines der wenigen guten Sachen, die damals von Rot-Grün im Bund(e) kam. Das, was wir heute zahlen, kam von den nachfolgenden Riegierungen oben drauf (z.B. erhalten die Offshore-Windräder Geld, als würden sie Strom produzieren, es liegen aber noch gar keine Stromtrassen an). Das Geld bekommenübrigens v.a. Investment-Fonds, für der deutsche Strommarkt eine Oase ist, null Risiko, maximale Gewinne.
Aslo bitte nicht immer auf Grün prügeln, hier ist es wirklich mal fehl am Platze.
Ansonsten gibt es keine (in Worten: keine) Alternative für regenerative Energien. Deren Anteil muss über kurz oder lang bei 100% liegen, sonst wird dunkel. Alte Energieträger gehen aus und Atommüll wird die nächsten 10.000 Generationen Unsummen kosten.

Angellike
@Marcus2 15:21

Zitiere:
Die Stromlieferanten die Öko Strom versprechen versprechen nicht dass bei ihnen persönlich der Strom reiner Öko Strom ist. (Sie könnten es aber ungestört trotzdem so sehen, da sie individuelle Elektronen sowieso nicht zuordnen können).
#
Leider wird mit dem Ökostrom
immer noch von vielen Anbietern
mit zweifelhaftem Öko- Siegel Schindluder getrieben.
Wenn schon Ökostrom, dann mit den besten Labeln, Siegeln,
da weiß man was man bekommt, ist zwar auch noch deutscher Mischstrom, doch die Ökostromer liefern reinen Naturstrom (garantiert) in das Stromnetz und investieren garantiert in saubere Ökostrom Anlagen.
Es werden immer mehr!

zopf
@ 14:18 von Phonomatic

Zitat: "... es würde bestimmt auch nichtschaden, die Energiewende als Aufgabe unserer Generation zu verstehen, damit unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte Welt erhalten bleibt."

Absolute Zustimmung.

Man sollte es vielleicht sogar als kleine Wiedergutmachung betrachten, denn schließlich hinterläßt unsere Generation den nachfolgenden ja auch das große Problem des Atommülls.

Unsere Regierenden sollten nur endlich mal darüber nachdenken die Stromproduktion zu dezentralisieren und Power-to-Gas erheblich stärker zu fördern.

Es wird immer über fehlende Stromspeicher geklagt, dabei ist ein Riesen-Energiespeicher inklusive Leitungsnetz längst vorhanden ... unser Erdgasnetz.

Gruß, zopf.