
Ihre Meinung zu Grundsatzrede: Macrons EU-Vision
Frankreichs Präsident Macron hat für die EU große Pläne: Mit einem Eurozonen-Haushalt, einem gemeinsamen Militär oder einheitlicheren Steuern soll die Gemeinschaft enger zusammenwachsen und zukunftsfähiger werden. Unterstützung bekam er vom EU-Kommissionspräsidenten Juncker.
Er kämpft gegen die Rechtspopulisten, sagt er. In dem er ein enger geschnürtes Europa will. Das klingt doch gut, nicht wahr?
Kurz überlegt ist klar, was der Kampf des Herr Macron gegen die Populisten, praktisch bedeutet:
Das reiche Deutschland soll ihm sein Budget sanieren.
Das direkt zu sagen, tut er nicht. Um in Deutschland und anderen, kleineren Länder mit gesundem Budget, nicht gleich Widerstände der Bevölkerung hervorzurufen.
Am Ende ist es der Fluch der guten Arbeit Schäubles: was er unseren Kindern und Kindeskindern an neuen Schulden ersparen will, in dem er ausgeglichene Haushalte schafft, wollen Leute wie Macron in ihre Länder umleiten. Deutsches Geld für Frankreich. Anstatt weniger Schulden für deutsche Kinder.
Vielleicht sollte unsere neue Regierung schnell zusätzlich dutzende Milliarden hernehmen und sie für Soziales ausgeben. Oder sonst was in Deutschland. Damit wir auch wieder ein schön großes Defizit bekommen, das Leute wie Macron dann weniger gierig macht.