Emmanuel Macron

Ihre Meinung zu Grundsatzrede: Macrons EU-Vision

Frankreichs Präsident Macron hat für die EU große Pläne: Mit einem Eurozonen-Haushalt, einem gemeinsamen Militär oder einheitlicheren Steuern soll die Gemeinschaft enger zusammenwachsen und zukunftsfähiger werden. Unterstützung bekam er vom EU-Kommissionspräsidenten Juncker.

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4 Kommentare

Kommentare

Das weite Meer
Rhetorisch nicht schlecht, Herr Macron.

Er kämpft gegen die Rechtspopulisten, sagt er. In dem er ein enger geschnürtes Europa will. Das klingt doch gut, nicht wahr?

Kurz überlegt ist klar, was der Kampf des Herr Macron gegen die Populisten, praktisch bedeutet:

Das reiche Deutschland soll ihm sein Budget sanieren.

Das direkt zu sagen, tut er nicht. Um in Deutschland und anderen, kleineren Länder mit gesundem Budget, nicht gleich Widerstände der Bevölkerung hervorzurufen.

Am Ende ist es der Fluch der guten Arbeit Schäubles: was er unseren Kindern und Kindeskindern an neuen Schulden ersparen will, in dem er ausgeglichene Haushalte schafft, wollen Leute wie Macron in ihre Länder umleiten. Deutsches Geld für Frankreich. Anstatt weniger Schulden für deutsche Kinder.

Vielleicht sollte unsere neue Regierung schnell zusätzlich dutzende Milliarden hernehmen und sie für Soziales ausgeben. Oder sonst was in Deutschland. Damit wir auch wieder ein schön großes Defizit bekommen, das Leute wie Macron dann weniger gierig macht.

Parteibuchgesteuert

Das kann er getrost vergessen, zumal das einer fordert, der nun so ganz und gar nicht einen super Haushalt hat.
Das wird es nicht geben zumal es gegen die Richtlinien der EU verstößt, man müßte neue Verträge schließen was auch ein Anläß des Austritts wäre.

schaunwamal
Herr Macron fragen Sie..

Die Katalanen wie sie zu Europa stehen und erklären sie ihnen warum sie nicht unabhängig sein dürfen.
Der trend geht n die Kleinstaaterei statt im Zusammenschluss.
Ich bin gegen eine Zwangsvereinigung von Europa ohne die Menschen zu fragen.
Das wurde bereits mit dem Euro gemacht entgegen Mehrheitsmeinung.
In einem Europa vor € Einführung gab es keine nennenswerte rechten Kräfte in Europa.
Das ist alles nach der Währungsunion gekommen.
Der € hat Europa gespalten wirtschaftlich und politisch einen starken Rechtsruck verursacht.
Und nun versucht man die Symptome zu bearbeiten statt die Ursachen.
So wird das nicht klappen.

Jean-Baptiste
Die Welt und Europa

Bei seinen Reden wirkt Präsident Macron nicht nur souverän, sondern ist es auch. Dieser Präsident versteht es Massen zu überzeugen und zu bewegen.
Seine Rede vor der UNO war nötig um die politische Landschaft wachzurütteln und zum Umdenken zu bewegen, verlorenes Vertrauen, vor allem des sogenannten Westens zurückzugewinnen und vor allem den Weg zu bereiten zum unumgänglichen, reellen friedlichen Zusammenschluss vieler Nationen, mit dem Ziel die Konflikte und Katastrophen unter welchen die gesamte Welt und die Menschheit zur Zeit leidet gemeinsam anzugehen und Lösungen zu unterbreiten.
Vor irreparablen Schäden die unserer aller Welt durch Menschenhand zugefügt werden, haben ihrerzeit schon Wissenschafler und Experten wie Alexander Humboldt gewarnt, doch geändert hat sich daran nichts, im Gegenteil.
Ob es Macron mit dieser Rede jetzt auf einmal gelingt Europa auf einen neuen gemeinsamen Weg in die Zukunft einzustimmen bleibt abzuwarten.
Europa als Hoffnungsträger der Zukunft!
Schön wärs