Eier werden aufgeschlagen

Ihre Meinung zu Fipronil-Skandal: EU-Länder wollen enger zusammenarbeiten

Der Fipronil-Skandal hat massive Probleme beim EU-Verbraucherschutz offenbart. Als Konsequenz wollen EU-Länder zukünftig enger zusammenarbeiten. Außerdem sollen die Bürger schneller über Gefahren in Lebensmitteln informiert werden. Von Karin Bensch.

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8 Kommentare

Kommentare

Hackonya2
EU Länder

Und wenn es wieder einmal einen Skandal gibt, dann wollen diese Länder noch enger zusammen arbeiten und wenn Sie nicht gestorben sind, dann arbeiten Sie noch enger zusammen. Muss es erst einen Skandal geben, damit man das machen muss? Das hätte schon eher der Fall sein müssen? Ist das nun nur für Kleinkinder gefährlich oder doch für alle?

Werner40

Ein Nachweis heißt noch nicht, dass Grenzwerte überschritten wurden. M.W. war das hier gar nicht der Fall. Evtl eine typisch deutsche Überreaktion.

Einerer

Solange Betriebe solch zeug ohne persönliche Konsequenzen einsetzen können, werden sie es machen.
Da kann die eu machen was sie will.
Gift im Essen? Lebenslänglich für für 280mio fachen versuchten Mord.
Mal sehen, wer dann noch panscht.

pnyx

Das ist alles Augenwischerei. Das Einzige, was damit erreicht wird, ist die Zunahme von Funktionärsstellen. Etwaige Rückstände ungesunder Stoffe in Nahrungsmittel findet man erst, wenn ganz spezifisch danach gesucht wird, wer nicht Fipronil sucht, findet auch keins. Das Problem liegt in den Köpfen der zuständigen Behörden, die praktisch samt und sondern diese Art Landwirtschaft für die einzig mögliche halten. Es ist verständlich, dass solche Leute keinen besonderen Eifer entwickeln Systemversagen aufzuspüren. Das ändert sich mit der Einführung zusätzlicher Stellen garantiert nicht.

Walnuss
EU-Länder

Den Verbraucherschutz zu verbessern ist begrüßenswert.

OrwellAG
Ist EInsicht heute noch möglich?

Das ist keine Lösung. Ich verlange und erwarte, dass überhaupt mehr gegen Giststoffe und Herbizide getan wird. MTH muss mit Sondersteuern belegt werden, Herbizide und ähnliche Gifte ebenso: Es muss so teuer werden, dass man von Natur aus den normalen vernünftigen Weg des Wirtschaftens wählt, wo keine Bäume in den Wachstumshimmel wachsen.

Giubt es kein MTH mehr (auch keine Tricks wie Ställe unterteilen), gibt es schlagartig eine ganze Kette von Problemen NICHT MEHR!

lubbert
Ob Gammelfleisch, Salmonellen, Dioxin, Fipronil

stets wird festgestellt, dass die "Zusammenarbeit" verbesserungswürdig ist.
Nach all den vergangenen Beteuerungen und Absichtserklärungen der Politiker müsste doch längst ein wie ein Uhrwerk funktionierendes Frühwarnsystem installiert sein. Fehlanzeige!
Warum? Weil nicht der Verbraucherschutz im Vordergrund steht, sondern der Schutz der Lebensmittelindustrie.

Gassi
Auslösungs-Schwellenwert?

Die Auslösung der Warnung kann nur verpflichtend funktionieren, also auch verbunden mit drakonischen Strafen bei Nichtachtung. Beide müssen zur Verantwortung gezogen werden: Industrie UND Verwaltung. Solange der Profit größer als die Strafe ist, fällt die Abwägung leicht.