Mitten in den Verhandlungen über den Austritt aus der EU ist der britischen Regierung eine peinliche Panne passiert: Sie schickte rund hundert EU-Bürgern in Großbritannien eine Abschiebewarnung. Wie es dazu kommen konnte, ist bisher nicht bekannt.
Ich sehe keine Drohung.
Es gab eine -versehentliche- Aufforderung zum Verlassen des Landes mit der Ankündigung der Abschiebung.
Gemäß dem dann (nach dem Austritt) geltenden Recht.
Das Halten an Recht, Volksabstimmungen und Verträge ist bekanntlich nicht die Stärke der €U.
Wird nicht duaernd kolportiert, es gebe keine Vorbereitungen für den Brexit im VK?
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Persönlich, glaube ich, dass erst einmal kaum jemand zum Verlassen des Landes aufgefordert werden wird. Mit der Zeit werden mehr und mehr Geringqualifizierte, Leute, die, wären sie nicht Bürger einer EU Provinz, niemals eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen hätten, das Land verlassen müssen. Die Fristen werden eher großzügig sein.
"Es gab eine -versehentliche- Aufforderung zum Verlassen des Landes mit der Ankündigung der Abschiebung.
Gemäß dem dann (nach dem Austritt) geltenden Recht."
Sie kennen schon das nach dem Austritt geltende Recht?
Natürlich nicht. Einfach ins Blaue hinein stramm behauptet.
"Sie kennen schon das nach dem Austritt geltende Recht?"
Natürlich. Bitisches Recht,aber kein EU Recht sonst wäre ja der Brexit ad absurdum. Man macht es ja um sich EU Recht vom Hals zu schaffen. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Diese Panne ist doch symptomatisch für das dilettantische Vorgehen der gegenwärtigen britischen Regierung. Das hätten ja die Labour-Leute ja vermutlich noch besser hinbekommen.
@ Hallelujah:
Bitisches Recht,aber kein EU Recht sonst wäre ja der Brexit ad absurdum.
In welchem Punkt ist denn britisches Recht besser als EU-Recht? Mich würde interessieren, ob Sie die Unterschiede überhaupt kennen.
Diese Panne sollte nicht über bewertet werden. Bei der zu erwartenden Fülle von Veränderungen ist so etwas nicht ganz aus zu schließen. zumal die
Entschuldigung so gleich erfolgte..