Einen Preis von 0,98 Euro Cent zeigt das Preisschild einer Tankstelle

Ihre Meinung zu Umweltbundesamt fordert Ende des Dieselprivilegs

Das Umweltbundesamt (UBA) hat in Zuge des Diesel-Skandals erneut die Abschaffung des Dieselprivilegs bei der Mineralölsteuer ins Gespräch gebracht. Dieselfahrzeuge würden höher subventioniert als Elektrofahrzeuge, meint UBA-Chefin Krautzberger.

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87 Kommentare

Kommentare

mhsh

Zahlen nicht Dieselfahrer eine höhre KfZ-Steuer und höhere Haftpflicht?
Und wenn ich lese das die Zahl der Pendler weiter gestiegen ist weis ich auch warum Dieselfahrzeuge bevorzugt werden.

Berni 1
Wieder einmal fordern die Krautzenbergers...

dieser Welt, die vorschnelle Belastung der Autofahrer, obwohl dieses Problem erst am Anfang der Aufklärung steht. Vor allem werden Behauptungen in den Raum gestellt, die nicht bewiesen sind.
Diese angeblich € 6 - 7 Milliarden wollen sich die Politiker natürlich nicht entgehen lassen.
Wer weiß wann sich wieder einmal so eine Gelegenheit für einen "Raubzug" ergibt, welcher von einem Teil noch beklatscht wird.

einBert

Solange noch viele Benziner fahren, muss auch ein größeres Kontigent Diesel verbraucht werden. Dies liegt daran, dass man beim Raffinieren von Erdöl automatisch auch Diesel/Heizöl heraus bekommt, wenn man Benzin herstellt.

tagesard09
Die Abschaffung des Dieselprivileg

ist längst überfällig.
Mehr noch, die Überbesteuerung des Benzins gehört ebenfalls sofort abgeschafft. Und die seit vielen Jahren über den Tisch gezogenen Eigentümer der Benziner entschädigt.

DerRudi
Subventionierung?

Welche Subventionierung findet da statt? Nur weil man beim Benziner höhere Steuern kassiert?
Immer wieder toll, wie man mit ein paar Worten alles ins Negative zieht. Leute fangen das Wort "Subventionierung" auf und gleich ist es negativ, ausser es geht um die Agrarwirtschaft, die Kohle, den Stahl...da ist alles toll.
Ich subventioniere etwas, wenn es sich auf dem Weltmarkt nicht anders behaupten kann, aber nur weil der Diesel im Vergleich zum Super niedriger besteuert wird, ist das noch lange keine Subvention.
Wollte mir im nächsten Jahr eine Ablösung für meinen Diesel kaufen, aber dank der Autokonzerne/Politik, Filz und Betrug krieg ich für meine Kiste ja keinen Heller mehr.

Hägar
Zum Haare raufen!!!

Seit 30 Jahren warnt die WHO vor den gesundheitlichen Schäden durch den Diesel. Immer noch gibt es eine Subventionierung des Diesels an der Tankestelle. Das ist umweltpolitisch ein Skandal! Man hätte schon seit langem auf Erdgas setzen sollen als Brückentechnik bis zum günstigeren Wasserstoffauto mit genügend Tankstellen. Z.B. durch Subventionierung von Umbauten und Bau von Erdgastankstellen.

deutlich
Dieselfahrer

zahlen deutlich höhere Kfz-Steuern. Die geringere Besteuerung des Kraftstoffes rechnet sich erst ab einer überdurchschnittlichen jährlichen Fahrleistung. Aber das zu überreißen reichen wohl die Rechenkünste im Umweltbundesamt nicht. Wenn diese Forderungen jetzt nicht populistisch sind, was bitte ist dann populistisch?

Axtos
Beim Raffinieren von Erdöl...

fällt leider immer ein bestimmter Anteil an Diesel an. Was soll damit passieren? Damit die Raffinerien nicht auf diesem Diesel sitzenbleiben musste der Kraftstoff steuerlich gefördert werden um den Markt so zu steuern das eine adequate Nachfrage an jedem Anteil des Erdöls besteht.

Hartmut der Lästige
13:59 von Nasowas aber

Sie gehen anscheinend noch davon aus, dass in der Politik stringent geplant und gehandelt wird. Dem ist aber nicht so, denn die Politiker wechseln laufend und jeder sucht seine Möglichkeit sich zu profilieren. Dazu eignen sich am besten tagesaktuelle Themen. Wen interessieren dabei schon die früheren Zielsetzungen oder eine konsequent verfolgte Linie.
Die Kfz-Abgas und die damit verbundene Steuerpolitik sind dafür ein Paradebeispiel.
Kohlekraftwerke, Abschaltung der AKWs und die Windenergienutzung ohne Stromtrassen durch gelobte Bayern fügen sich da nahtlos ein.
Die Begünstigung von Dieselkraftstoff zur Durchsetzung und Steuerung von Lobby- Interessen war schon immer umstritten, zumal der Energieinhalt von einem Liter Diesel deutlich höher ist als von einem Liter Otto Kraftstoff.

ycccacfcqc
Unverschämt

Nachdem das Auto in der Garage bald nur noch die Hälfte wert ist dürfen wir dafür auch noch teureren Diesel kaufen. Wie erfreulich dass unser Auto grad im Februar gekauft würde- willkommen in der Bananenrepublik Deutschland!

brutus
Übertrieben

Fahre selbst einen Volvo V50 Diesel, und könnte nicht behaupten, dass dieses Auto mit Start-Stopp und einem Verbrauch von 4-4,8 ltr. Diesel eine Dreckschleuder ist.
Diese ganzen selbsternannten Weltverbesserer angefangen beim SPD - Schulz und den weiteren Größen aus Wissenschaft, Politik, insbesondere unserer lieben Grünen sollten einmal vernünftig ALLEs berücksichtigen. Das große Ganze kommt bei erhöhtem Stromverbrauch, vernichteten Arbeitsplätzen, von den Rohstoffen für Batterien und Elektromotoren schon ganz schön in Schieflage. Die ganzen selbsternannten Besserwisser werden in der Zukunft ganz schön auf die Schn..... fallen.
Da bin ich mir sicher. Radikaländerungen sind no nie ein guter Ratgeber gewesen, wir werden sehen. ???

Hägar
Und wenn Diesel, dann bitte sauber!

Subvention an der Tanke muss weg. Aber auch alle Diesel 6 die Zulassung verweigern, die die Grenzwerte teile um das 17 fache reißen!!!

Gast
Steuern sind zum steuern da

Wenn Diesel keinen Vorteil für die Umwelt bringt, sollte die Steuer (Mineralöl, Kfz, etc.) regulären Autos entsprechen. Das sollte eigentlich natürlich sein.
Mich würde jetzt kurz vor der Wahl ohnehin klare Statements der Parteien zum Thema interessieren, weil wir uns ja entscheiden müssen.

Quereinwerfer
Differenzierungen

In diese Debatte werden immer wieder Äpfel mit Birnen verglichen. Es ist schlicht unwahr, dass IN DER PRAXIS Diesel weniger schädlich sind als Benziner. Im direkten Vgl. stimmt das zwar, doch bei den realen KFZ eben nicht mehr. Ein (sinnlos verwedneter) SUV mit 160 PS ist und bleibt eine Dreckschleuder gegenüber einem viel leichteren und somit effizienteren kleinen Benziner. Es ist entlarvend, wenn ein Kretschmann den "Größer-Fetter-Stärker"-Wahn völlig ignoriert und sich zum Handlanger der Autolobby macht. Und das als angeblicher Gründer! Ich finde diesen Mann falsch und verlogen. Mit den Grünen hat er so gut wie nichts mehr am Hut. Oder werden wir bald eine Fusion der Grünen mit den Schwarzen erleben? Einen Vorgeschmack gab es schon im Norden und inhaltlich ist man oft nicht weit auseinander. Egal, ob Diesel, E-Auto oder Benziner: Der gravierendste Faktor sind die fast 90 % Solofahrten, was die Regierungen seit jeher stillschweigend hinnehmen, ohne attraktiv entgegenzusteuern.

mk rlp
Diesel und Umwelt

Dieselfahren dürfte aufgrund des deutlich geringeren Verbrauchs immer noch umweltfreundlicher sein als Benzinfahren.

transarena
Dieselprivileg ???

Ich zahle für meinen Diesel das doppelte an KFZ-Steuer wie ein gleichwertiger Benziner.

Das ist kein Privileg.
Seinerzeit wurde die Subvention für Diesel für Landwirtschaft...usw eingeführt.
Dabei wurde die Diesel KFZ-Steuer für Otto Normalverbraucher deutlich erhöht.

Das haben unsere Politiker wohl vergessen.

Wenn das so weitergeht mit den Horrormeldungen kommt mir der Gedanke--Ich stelle ich meinen Euro 5 Betrugsdiesel bei VW auf den Hof und zünde ihn **

mk rlp
Wertverlust

Stimmt! Der Wertverlust ist enorm. Ich selbst habe bei einem Diesel_VW innerhalb eines Jahres fast 50% verloren. Wer leistet hier Schadenersatz?

BUSSTA
Diesel-Umweltbundesamt

Jetzt kommen sie um sich zu melden,da es fünf vor zwölf ist,die wahren Verantwortlichen.Jetzt wos bekannt ist was Sache ist.
Egal wie viel Abgas ein Diesel ausstößt,er verschmuzt die Atemluft der Menschen.
Und das bei vielen Millionen Autos täglich,
das muß sich dringent ändern.
Ich bin schon seit langer Zeit kein Autofahrer mehr.
Aber da regt sich niemand auf,aber wehe du rauchst eine Zigarrette da Hustet der neben dir gleich als hätte er einen Anfall.

mk rlp
Diesel und Umwelt

Dieselfahren dürfte aufgrund des deutlich geringeren Verbrauchs immer noch umweltfreundlicher sein als Benzinfahren.

Zweirad
Abschaffen!

Im Grunde ist das das Patentrezept - alle Steuern, Subventionen und "Privilegien" abschaffen, dann wird sich zeigen, welche Preise für die verschiedenen Motorarten rauskommen. Die wären dann jedenfalls "gerecht".

Und natürlich muss man dann auch sehen, wie und wo der Staat die fehlenden Einnahmen einspart.

So einfach ist das.

yolo
An keiner echten Lösung interessiert?

Der Dieselabgase können mit einer Technik sauberer sein, als die Umgebungsluft, an die die Abgase abgegeben werden.
Nur ist die Politik und die Autoindustrie nicht daran interessiert.
Möglich gemacht hat das Paderborner Abgaswunder die Nachrüstung mit einem sperrigen Konstrukt namens Abgasnachbehandlungssystem des finnischen Technologie-Unternehmens Proventia.
Dass durch den Abgasskandal eine Technologie regelrecht kaputt geredet wird, ist nicht begreiflich. Stattdessen setzen viele Politiker nur noch auf den Elektrohype.

Dabei befände sich die Elektromobilität noch im “Stadium Jugend forscht“. Von einer Serienreife ist man noch weit entfernt.

Hier möchte man keine kostengünstigen und schnellen Lösungen?
Statt dessen tut sich ein politisches Thema für grün-linke Politik auf, die schon eines von Gestern sein könnte, wenn man die neuesten Innovationen anwenden würde...passend zur Bundestagswahl.

BUSSTA
Diesel Umweltbundesamt

Wenn ich schon wieder lese ,Das UBA hat dazu gesagt "ins Gespräch gepracht".
Soll das jetzt eine verordnung sein oder ein gesetz werden,oder was soll das heißen ,
"ins Gespräch gebracht".
Man muß schon genau lesen und zuhören was die überhaupt meinen damit.
das sind nur leere Worte und ändern wird sich wenig.das ist meistens so.

cornelius.k.
Warum nicht einfach auf LPG oder CNG umsteigen?

Ich verstehe diese wochenlange Dieseldebatte nicht. Geht es um wirkliche Probleme und die Suche nach deren Lösungen?! Wenn ja, dann verstehe ich einfach nicht, warum nicht viel mehr Menschen mit umgerüstetem Gasantrieb herumfahren. Ist einerseits ökologisch unbedenklicher und schont zudem noch den Geldbeutel, wenn man bedenkt, das der Liter LPG etwa bei 55 ct liegt... Und komischerweise - bei uns nicht zugelassen - im Ausland aber durchaus möglich:
Eine Umrüstung von Dieselantrieb zu Gasantrieb. War mir auch neu, hat mir aber mein Werkstattmann erklärt. Ist scheinbar in Deutschland verboten - Warum? Ach so, ja - scheinbar von der Politik nicht gewünscht, da man um die Einbußen bei der Mineralölsteuer fürchtet... Also, geht es doch wohl eher mal wiederscheinheilig darum, vorhandene Probleme solange durchzukauen, ohne das sich wirklich etwas ändert! Ähnlich wie bei den Rauchern - wer bitteschön würde denn für die entgangenen Tabaksteuer aufkommen wollen, wenn niemand mehr rauchte?!

tomtomtoy
Diesel ist für die Feinstaubbelastung in den großen Städten vera

Darum sollte der Diesel so besteuert werden wie er zur Umweltbelastung beiträgt.
Diesel ist auch in der Herstellung das teuerste was eine Raffinerie verlässt, er braucht die höchsten Temperaturen und nimmt am meisten Zeit in Anspruch, Diesel sollte ca 40ct je liter teurer sein als super plus, dann hat sich das Thema sehr bald von allein erledigt.

tomtomtoy
@13:56 von mhsh

Erd oder LPG-Gas ist nur halb so teuer wie Diesel, wer Pendelt sollte dann schon eher Gas-Tanken als Diesel.
Ich Pendel auch, mit einem Ford Mustang V8 140 km jeden Tag.

tomtomtoy
@ 14:31 von einBert Die Nachfrage nach Diesel ist heute

so groß, dass man sich gezwungen sieht ihn primär aus Russland zu Importieren.
-zwischen 20 und 150 grad erhalten sie in der "Destiallions Puppe" Flüssiggas

-zwischen 150 und 200 grad ->Benzin
-zwischen 200 und 300 grad->Petroleum
und erst ab ca 300 grad nennt sich das Destillat Diesel.

Die Lagerung und Qualitätssicherung ist wesentlich aufwändiger als beim Benzin.

Sie sehen, Diesel fällt nicht einfach so an, es ist in Herstellung und Lagerung sehr aufwändig und sollte entsprechend "Vergütet" werden.

Caleo
UBA haut kompromißlos wie immer richtig rein

Ich zitiere meinen Kommentar vom 08.08.: "Die Anteile der in den Raffinerien aufgetrennten Fraktionen lassen sich nur in engen Grenzen variieren. Je nach Provenienz des Rohöls entfallen auf Paraffine, Schweröl, Heizöl = Diesel, Benzin usw. relativ fixe Prozentzahlen.
Je mehr Heizungen und Kraftwerke von Öl auf Gas umgestellt wurden, desto mehr mußte der Absatz von Diesel forciert werden.
So oft die Forderung nach Wegfall der Steuervorteile wiederholt wird, ist die Mär von den Steuergeschenken offensichtlich unausrottbar. "

Das SUV-Bashing geht mir mittlerweile auf den Wecker: Ein TIGUAN liegt bzgl. Länge zwischen GOLF u. GOLF-Variant oder TOURAN, sein Mehrgewicht bei gleicher Ausstattung je nach Modell 100 bis höchstens 300 kg. Als Dieselvariante verbraucht er deutlich weniger Sprit als ein PASSAT-Saugbenziner. Da ist der Begriff "Panzer" schon angebracht.

Typisch Fr. Krautzberger: Meist nur kompromißlose, häufig abstruse Vorschläge - Umwelt-Ayotollah (kommt gleich nach der DUH).

wega
Benziner?

Habe schon mal einen Benziner gefahren.Nach 140 000 km war der Motor hin.Wieso konnte mir nicht mal der Meister erklären.Habe mir dann ein Diesel zugelegt.Bis jetzt kein Theater.Also warum soll ich jetzt wieder umsteigen?Nur weil so einige anfangen und am Rad drehen.Wenn der Diesel weg soll,dann bitte alle, aber wirklich alle.

lenamarie
dann aber die STEuern angleichen

die Dieselfahrer sollen genauso wenig STEuern bezahlen ,wie die Benzinafahrer

lenamarie
nein.Und ich hoffe, dass die Wähler

es diesen Umweltfantasten zeigen werden. Es reicht langsam mit dem Ökowahn

hoppla1
...natürlich...

...logische Konsequenz!

gman
Merkwürdige Definition der Präsidentin des Umweltbundesamtes..

..einer deutschen politischen Beamtin (SPD).

Deutsche Stromkunden zahlen im Vergleich zu ihren Nachbarn erheblich mehr für Strom. Was wir hier unsozial und ungerecht subventionert?!

Steuern ob mehr oder weniger sind keine Subventionen! Steuern belasten! Der nimmersatte Staat erhebt Steuern und kennt dabei keine Grenzen.

Gegenforderung: Weg mit der KFZ-Steuer. Der Staat, die Behörden, sie sind erheblich beteiligt am Schaden der Dieselbesitzer, das Umweltbundesamt gehört dazu. Die Fahrzeuge sind alle amtlich und unbeschränkt zugelassen.

So geht das in einem Rechtsstaat nicht. Unglaublich, nicht der Dieselfahrer muss mehr zahlen, der Staat hat endlich die Entschädigung für den angerichteten Schaden zu regeln. Was hier passiert ist ein enteignungsgleicher Vorgang, der nicht ohne Entschädigung bleiben kann (GG!).

cornelius.k.
Atomausstieg und Elektromobilität...

...man könnte meinen, die aktuelle Politprominenz hätte keine anderen Probleme mehr auf Lager! Wie gesagt - wenn man kurzfristig der Umweltbelastung entgegnen wollte - wenn - , dann gäbe es durchaus die Möglichkeit der schnellen Abhilfe! Eine Umrüstung hin zu LPG bzw. CNG kostet in einer Fachwerkstatt um die 2.500 € - kann sich bei einem Literpreis von 55ct jeder ausrechnen, wie schnell sich der Umstieg amortisiert hat. Und noch was, die Mähr von kaputten Motoren... Ich fahre seit knapp 35 Jahren mit Autogas und habe noch keinen Motorschaden gehabt. Und das bei Km Leistungen von bis zu 400.000 Km. Wenn man sich das in entgangenen Mineralölsteuer umrechnet, dann ist es nicht verwunderlich, das die Politik auf diese Art umweltschonende Fortbewegung nicht gesondert hinweist, sondern lieber unausgegorene E-Mobilität forcieren will. Bis die alltagstauglich ist, lässt sich locker noch mal 5-10 Jahre Mineralölsteuer kassieren. Für die Kranken gibts dann Sonntagsreden und Krokodilstränchen!

Aurina
allen die da schreien für Quote und jetzt Privilegstreichung

Zuschüsse,Abwrackprämien und jetzt Wegfall des Dieselprivilegs.Bitte dringend folgendes bedenken:ein Großteil der Bevölkerung in D hat kein Haus mit Garage und Ladeanschluß lebt,sondern in Mietwohnungen ohne Fahrzeugabstellplatz.Was sollen diese Leute,und es wäre der Großteil der Bevölkerung, zukünftig tun, käme denn ein Verbrennerverbot?Wären die zukünftig von Mobilität ausgeschlossen,weil sie sich keine andere Bleibe leisten können und somit keine Lademöglichkeit für ihr Fortbewegungsmittel haben?
Wie sieht es hier dann mit der immer geforderten sozialen Gerechtigkeit aus?Das würde eine Riesenkluft in die Gesellschaft reißen,nämlich in die,die sich Eigenheim incl Ladestation leisten können und die,die künftig ohne mobilen Untersatz zurecht kommen müssen.Hat darüber mal ein Politiker,vorallem unsere lieben Grünen nachgedacht?Genau das ist für mich das entscheidenste beim Kauf meines nächsten Autos.Hab ich keine Ladeoption und bin auf ein Auto angewiesen,kaufe ich einen Verbrenner.

Hepheistos

Ja klar, immer nur drauf, auf die kleinen Leute, die sich einen Diesel gekauft haben. Nicht, dass diese halbkrimminellen Dieselfahrer sich einen Vorteil zu eigen machen und am Schluss so das Geld nicht auch zu irgendwelchen Großspenden nach Afrika oder in eines der anderen bodenlosen Fässer fließt. Nee das geht nicht, lieber verändern wir die Spielregeln, aber dann natürlich immer so, dass es die kleinen Leute trifft. Verstecken kann man das ganze doch sehr gut, indem man da ein grünes Mäntelchen darumwickelt.

Thomas Wohlzufrieden
Steinzeittechnik

Das Dieselprivileg gehört abgeschafft, da der Diesel auch mit Euro Norm sechs zu dreckig ist, und die Umwelt schädigt. Der Diesl gehört wie die Atomkraft in die Steinzeit der Energie/Motortechnik.

A-D-A
Endlich

Die Parteien trauen sich alle nicht, eine Steuererhöhung zu fordern. Der Wähler würde das nicht honorieren, denn wir sind ein einig Volk von Autofahrern. Also müssen andere Organisationen ran (wie das UBA). Wo bleiben die anderen (BUND etc.)? Autofahren ist umweltschädlich, Autos sind Luxus, das gibt es eben nicht zum Schnäppchenpreis.

tick tack tick tack

Man hat ein Riesenfass aufgemacht, damit Raucher 1. immer teurere Zigaretten kaufen, mit der Begründung der Gesellschaftlichen Mehrkosten und 2. kaum noch in der Öffentlichkeit rauchen dürfen, wegen Gesundheitsbeeinträchtigung Dritter.

Ich als Raucher kann damit leben, verlange aber gleiches Recht und gleiche Pflichten für andere Menschen.
Es ist mir als Nichtautofahrer nicht zuzumuten, daß an der Tanke Diesel um ca 1/3 billiger ist, damit die Pendler Geld sparen und Firmen wie VW ihre Diesel an die Leute verjubeln können.

Ich lebe in einer Stadt ohne Umgehungsstraße.
Hunderttausende Pendler verpesten jeden einzelnen Wochentag meine Innenstadt, und damit sie Geld sparen dann halt Diesel, der für mich gesundheitsschädlicher ist... inakzeptabel, menschenverachtend.

Atarianer
"Rein in die Kartoffeln - raus aus den Kartoffeln!"

Was stimmt nun eigentlich?
Als ich meinen VW Golf Diesel 2004 kaufte, erleichterte mir die Regierung den Kauf eines Diesels durch den Wegfall der Kfz-Steuer auf mindestens zwei Jahre - und das ohne jeden Katalysator! Es hieß, der Diesel-Antrieb wäre ja so gut für die Umwelt.
Später durfte man dann doch für Diesel-Fahrzeuge Kfz-Steuer zahlen, aus Gerechtigkeits-Gründen den Benzinern gegenüber. Danach wurde die Kfz-Steuer wieder angehoben, selbst dann, wenn ein Diesel-Katalysator für viel Geld eingebaut wurde.
Bekanntlicherweise trickste VW zuerst in den USA, um deren noch strengere Auflagen einhalten zu können. Das war und ist immer noch ein "gefundenes Fressen" für die Medien und mit ihnen so mancher Umwelt-Fachmann. Aber immer geht es nur um die Diesel-Pkw, von den Lkw spricht niemand!
Gibt es eigentlich eine Stelle, die das Thema neutral und ohne jede "Brille" bewertet?

gman
Eigentlich nichts Neues aus dem Umweltbundesamt

Nicht nur beim Diesel hat Frau Krautzberger eine "Subvention" entdeckt und will mehr Steuern.

Tierprodukte wie Milch und Fleisch sind klimaschädlicher als Obst oder Gemüse hat sie kürzlich festgestellt. Daher forderte sie die Mehrwertsteuer auf diese Lebensmittel anzuheben. Im Gegenzug könnten pflanzliche Produkte günstiger werden. Gegen eine Subventionierung der Veggis hat Frau Krautzberger, wie sie es versteht, offensichtlich nichts!

Subventionen im Exzess sind die staatlich verordneten Wucherpreise für den Strom. Immer noch werden mehr als 50 Cent/kWh für PV-Strom, Wert rund 3 Cent, vergütet. Das zwangsbezahlt von Stromverbrauchern, die so mit höchsten und ständig steigenden Strompreisen belastet werden. Eine staatlich verordnete unsoziale Umverteilung von Arm nach Reich.

Jetzt sollen so auch noch der gigantische Netzausbau für die Teslas finanziert werden. Die Sicherstellung der erheblich erweiterten Versorgung kommt dazu. Geht's noch!

Hugomauser
Es gibt keine Subvention von Dieselfahrzeugen

Unglaublich, es wird bereits davon geredet, dass Dinge, die nicht so hoch wie anderew Dinge besteuert sind, Subventionen sind.

Subvention bedeutet man bekommt etwas und nicht, es wird einem etwas weniger abgenommen.

Im Übrigen würden höhere Steuern auf Diesel ALLE Güter teurer machen. Landwirtschaftsgüter gleich doppelt.

Feininger
Gleichbehandlung angesagt

Warum sollt es steuerliche Unterschiede geben zwischen Benzin und Diesel? All die Apostel des freien Marktes singen doch immerzu das Hohelied der Selbstregulierungskräfte desselben oder fahren die etwa auch alle mit Diesel?

Atarianer
"Diesel ist auch in der Herstellung das teuerste"

Diese Aussage ist mir völlig neu. Ich habe bisher immer gehört, dass Diesel oder Heizöl, was chemisch gesehen fast das selbe ist (Färbung abgesehen), ein Abfallprodukt der Benzinherstellung sei.

gman
Umweltbundesamt .. zuständig für was..

..für Steuererhöhungen, Subventionen ...? Umwelt- und Klimaschutz geht anders!

Die Umwelt- und Klimafreundlichkeit ist bei diesem E-Hype und dem konzertierten Diesel-Bashing noch lange nicht sichtbar und noch nicht ausgemacht.

Dem sparsamen 1er-Diesel mit Filtertechnik will man die Fahrt nach Stuttgart verbieten und der 4-Tonner-SUV mit 470 und mehr PS darf dort beliebig hin- und herfahren.

Baustellen (S21), ungefilterte Einzelöfen, befeuert mit billiger Braunkohle und was sonst noch so brennt, Neckardieselschiffe ..., aber der Diesel-PKW ist an Feinstaub & Co. Schuld. Feinstaub, CO2, jetzt NOX. Es ist offensichtlich jedes Mittel recht, E weiter im Exzess zu fördern. Die zig Milliarden der EEG-"Wende" zu Lasten der Verbraucher reichen immer noch nicht?! Weitere Milliarden, jetzt für den Strombedarf der TESLAs!

Was für eine irre Politik, Staats- und Behördenversagen ohne Ende, ohne jede Selbstkritik. Die Bürger sollen für das Versagen auch noch belastet werden und ruhig bleiben.

Thunderstorm
Ich kann es nicht mehr hören!

Jetzt soll der Diesel-Fahrer also noch einmal vom Staat selbst bestraft werden. Es reicht nicht dass er für den Motor mehr bezahlen musste und in der jetzigen Situation einen riesigen Wertverlust hinnehmen muss. Nein man möchte den Autofahrer noch weiter bestrafen und nun auch noch den Sprit verteuern. Ich frage mich was den Politikern und den Beamten im Sommerloch sonst noch einfällt um den Diesel auszurotten. Ich halte so etwas für eine Frechheit gegenüber den Dieselfahrern. Wie ist das eigentlich mit dem CO2 Ausstoß der erheblich zunimmt, wenn wir alle einen Benziner fahren?

wenigfahrer
Also wenn schon

dann bitte bei Wahrheit bleiben.
Diesel zahlen wesentlich mehr KFZ-Steuer.
Beispiel: kleines Auto 110 PS zahlt aktuell 48 Euro KFZ-Steuer und ein vergleichbarer Diesel rund 200.
Also rund 150 Euro mehr, das sind bei einem Abstand von 20 Cent 750 Liter Kraftstoff.
Die müssen erst mal verfahren werden, und viele fahren wesentlich weniger im Jahr.
Ich wäre doch glatt dafür, ich würde eine Menge Geld sparen bei dieser Variante, bei einem Durchschnitt von 6 Liter ein kleines Auto sind das nämlich mehr als 12000 Kilometer im Jahr die erst verfahren werden müssen.

Das sind Milchmädchen Rechnungen die nicht wirklich aufgehen, aber ich wäre dafür.

Gruß

sambal
Mineralölsteuer muss für Diesel höher sein als für Benzin

denn in einem Liter Diesel steckt mehr Energie als in einem Liter Benzin.
Die Kfz-Steuer gehört für alle abgeschafft, spart eine Menge Verwaltung.
Und alle zahlen gleich viel für den Verbrauch von Energie im Straßenverkehr.

cornelius.k.
@ 16:38 von gman "Was für eine irre Politik, Staats- ...

...und Behördenversagen ohne Ende, ohne jede Selbstkritik. Die Bürger sollen für das Versagen auch noch belastet werden und ruhig bleiben."

Dazu bleibt eigentlich nur noch der berühmte Spruch:

Jedes Volk bekommt die Politik, die es verdient!

Und ja, ich meine damit die grüne Politik der "Ökokeule"! Dabei klang das am Anfang alles sehr plausibel und ich gebe zu, auch ich bin denen anfänglich auf den Leim gegangen... Erst nach und nach wurde mir immer klarer, das auch die, genau wie alle anderen Parteien nichts als Klientel- und Lobbypolitik betreiben! Und deren Klientel sind halt nun mal Hersteller erneuerbarer Energie und Firmen rund um die E-Mobilität. Und ja, dieses satourierte Klientel interessiert es letzendlich nicht, ob die Masse Auto fährt - es reicht allein, wenn deren Anhänger sich die E-Autos leisten können. Ich glaube, das ist dann eine Art Öko-Diktatur. Mit unfreiwilligen Radtouren und Veggieday als Belohnung! Wer das will, bitteschön! Ich wähle die Freiheit!

kurtimwald
nicht der Diesel-Motor ist schuld ...

nicht der Diesel-Motor ist schuld, sondern die deutschen Autofirmen und die Politik, allen voran die SPD, die ihre Aufsichtspflicht verletzen.

Autos mit Dieselmotoren, die nur 90 oder 50 PS haben, verbrauchen kaum Sprit (Diesel) und haben entsprechend günstige Abgaswerte.

Und wenn die Sozies jetzt Wahlversprechen vorlügen wollen sollten die sich erinnern: wer hat denn seit Jahren das Ministerium für Umwelt und hätte längst schon tun können???

Feininger
@ 16:29 von Hugomauser

"...Im Übrigen würden höhere Steuern auf Diesel ALLE Güter teurer machen. Landwirtschaftsgüter gleich doppelt."

Warum muss das zwangsläufig so sein? Oder passt es nicht ins Denkmuster, dass alternativ der Profit entlang der Wertschöpfungskette ja auch mal etwas niedriger ausfallen könnte?

Abgesehen davon frage ich mich warum die Allgemeinheit die Verschiebung der Lagerhaltung der Wirtschaft in Form der LKW-Flotten auf die Autobahnen über Steuern (ausgegeben für Straßenbau und -Instandhaltung, etc.) allein finanzieren soll.

dersenf
Steuern als Abzocke für Betrügerein und Lügen?

Wenn ich mit meinem Golf V, Bj. 2008 mit Euro4 und Dieselpartikelfilter bei 5.000 km im Schnitt unter 5 Liter Verbrauch fahre, bezweifle ich sowieso sehr, dass mein Auto viel umweltschädlicher ist als ein Benziner. Wie auch?
Für die 1,9 Liter Hubraum löhne ich jährlich ca. 300 Euro Steuern. Ein Benziner mit gleichem Hubraum nur ca. 135 Euro!
Da man immer nur von den Stickoxiden ausgeht, liege ich auf den gefahrenen Kilometer trotzdem noch besser als ein Benziner, da ich eben nur die knapp 5 Liter verbrenne und keine 8 Liter und mehr bei vergleichbaren Modellen von 2008 mit knapp 2 Liter Hubraum Motoren.

Die Co2 Belastung ist nachgewiesener Maßen etwa beim Benziner 5 Mal höher! Co2 ist ganz bestimmt auch nicht zu verharmlosen zum Thema gesunde Luft.

Da wird mal wieder nicht zu Ende gedacht, denn würde man nun die Dieselpreise anheben, betrifft das alle Fahrzeuge, die Diesel tanken. Vor allem LKW's, Busse, aber auch Post, Lieferdienste etc.
Ich hoffe man nutzt mal mehr Hirn!

tomtomtoy
@ Hugomauser

Der Diesel sollte für die Umweltschäden angemessen besteuert werden, 20 - 40 ct mehr als super plus sollte er schon kosten, dann hat sich das Problem sehr bald von allein gelöst...
Ach ja,,
....Andererseits sind dann wieder die LKWs davon betroffen,....
Das lässt sich über eine "Steuerrückerstattung" ausgleichen, sowas das die Bauern schon lange kennen oder sowas wie die Einkommenssteuer oder, oder, oder.......Und wer in Deutschland keine Steuern zahlt und dennoch seine Dienste hier anbietet kann auch die volle Treibstoffsteuer bezahlen.

Mittschiffs
Abschaffen und zwar sofort

das würde wieder mehr Verkehr von den Strassen auf die Schiene bringen (LKWs) und es würde die Umwelt entlasten. Mir sind dabei weniger die privaten PKWs ein Dorn im Auge. Nachvollziehbar ist aus meiner Sicht nur ein schlüssiges und faires Gesamtkonzept. Mit welcher Begründung sollen Super/Bleifrei Fahrer tiefer in die Tasche greifen, als Dieselfahrer?
.
Langfristig kann es nur die Brennstoffzelle / Wasserstoff sein, die die Mobilität sichert. Bis dahin aber sollten wir die Schiene stärken und die Straße schwächen.

gman
Zu 16:19 von Thomas Wohlzufrieden "Steinzeittechnik"

Das Dieselprivileg gehört abgeschafft, da der Diesel auch mit Euro Norm sechs zu dreckig ist, und die Umwelt schädigt. Der Diesl gehört wie die Atomkraft in die Steinzeit der Energie/Motortechnik.

Es gibt kein Dieselprivileg, das ist Politikersprech, der von der eigenen Schuld und Haftpflicht ablenken soll. Wer einen Diesel besitzt hat bereits einen erheblichen Schaden erlitten. Schuld ist der Staat. Er hat die Fahrzeuge unbeschränkt zugelassen. Darauf muss sich der Bürger verlassen können. Für die Einhaltung von Gesetzen und Verordnungen ist der Staat und seine Behörden verantwortlich.

... und ja die letzten Atomkraftwerke werden demnächst auch abgeschalten. Und dann, noch mehr Braunkohlestrom? Was ist mit diesem "Dreck", mit den Klimapflichten? Nichts gewonnen für Klima- und Umwelt, das pure Gegenteil ist der Fall wenn die Teslas jetzt gepusht werden. Zuerst ist zu klären, wer die Infrastruktur, den gigantischen Netzausbau und die Sicherstellung des Strombedarfs bezahlt.

Gassi
Subventionierung ist Auslaufmodell

Der Diesel wurde in erster Linie für die Transport-Industrie subventioniett. Jetzt aber ersaufen wir in LKW-Verkehr und es wird immer noch mehr zT sinnlos herumspediert. Warum muss Wasser aus Norddeutschland in Stuttgart billiger sein als einheimischer Sprudel? Und Diesel hat mehr Brennwert pro Liter, damit ist das eine doppelte Bevorzugung, und völlig veraltet. Weg damit. Wir brauchen einfachere Steuern, also den Brennwert einheitlich bis runter zum Gas taxieren, egal welches Fahrzeug. Der Brennwert generiert das CO2. Wenn umweltpolitische Faktoren eingerechnet werden sollen, dann gibt es einfachere Mittel. Letzlich ist auch die Kfz-Steuer ein Blödsinn, denn die Besteuerung via Hubraum ist altertümlich. Schlagt das auf den Sprit drauf: Wer viel fährt, zahlt viel. Trifft mich auch - aber nur so schränke ich mich ein - vielleicht auch wg. eines Einfahr-Verbots.

tomtomtoy
@ wega

Als ich meinen Golf II mit 1.3 Liter Motor verkaufte hatte er 375000 km runter, ein Diesel könnte heute schon den zweiten Motor fordern!

tagesard09
Neben der Abschaffung der Dieselprivilegien

muss auch die Steuer in Abhängigkeit vom Gewicht der Fahrzeuge deutlich erhöht werden. Fahrzeuge über einer Tonne Gesamtgewicht sind verstärkt Quellen von Schadstoffen und Zerstörung der Strassen. Hier sollte man mit immer höherem Gewicht die Eigentümer immer stärker an den Kosten beteiligen. Das heisst deutlicher Steueranstieg.

Dabbljuh
Meinetwegen höhere Dieselsteuer an der Tankstelle!

aber natürlich nur langfristig mit Ankündigung. Sagen wir Ankündigung jetzt und Umsetzung so in 15 Jahren. Damit die derzeitigen Dieselfahrer nach dem Dieselskandal nicht noch einmal die Opfer einer verfehlten Politik sind. Meine Meinung zum Diesel selbst: Tolle, langlebige und sehr sparsame Motoren, die garantiert sauber zu kriegen sind. Und wenn die Kontrolle funktioniert, dann gehört der Diesel zu den besten.

gman
ZU 16:21 von A-D-A ....Luxus und die anderen (BUND etc.) ?

Die Parteien trauen sich alle nicht, eine Steuererhöhung zu fordern. Der Wähler würde das nicht honorieren, denn wir sind ein einig Volk von Autofahrern. Also müssen andere Organisationen ran (wie das UBA). Wo bleiben die anderen (BUND etc.)? Autofahren ist umweltschädlich, Autos sind Luxus, das gibt es eben nicht zum Schnäppchenpreis.

Normale Autos sind kein "Luxus", sie sind unverzichtbar; TESLAs als Drittfahrzeug schon. Die Firma macht seit der Gründung 2003 nur Verluste, bezahlt von irren Spekulanten, das ist "Luxus" pur.

Der BUND war tätig und hat sinnvoll geklagt, im Gegensatz zum kleinen extremen Abmahnverein DUH. Der Bund für Umwelt und Naturschutz hat beim Verwaltungsgericht Schleswig Klage gegen das Kraftfahrtbundesamt erhoben, mit dem Ziel, Verkaufsverbote für Neuwagen zu erreichen, deren Emissionen zu hoch sind.

Das macht Sinn! Da wird kein Käufer nachträglich geschädigt, aber die Hersteller gezwungen, ehrliche KFZ zu liefern und das Amt nur solche zuzulassen.

Dr. T.
Selbstverständlich ist das sinnvoll Bitte bitte erst lesen, dann weiter schreiben: http://www.umweltbundesamt.de/publikationen/klimaschutz-im-verkehr-neuer-handlungsbedarf-nach
atratos
Künstliche Kostenmodelle.

Ob Diesel teurer ist als Benzin wird doch künstlich festgelegt. Herstellungsmäßig ist D. billiger, da es aus einer niedrigeren Fraktion stammt. Insgesamt wird doch die Frage ob Verbrennungsmotor oder E-Motor von der Bezahlbarkeit bestimmt, und da steht der E-Motor schlecht da: nach einer Broschüre des Umweltbundesammtes liegt der Primärenergiebedarf des Individuellen Straßenverkehrs pro Jahr zwischen 1600 und 1900 Mrd Megajoule. Ich habe mal nachgerechnet, wieviel kWh das sind und bin auf eine Zahl gekommen, die etwa der Jahres-Energieerzeugung von 60 Großkraftwerken entspricht, wenn diese das ganze Jahr hindurch mit Höchstleistung fahren. Man möge nachrechnen, ob mir etwa ein Rechenfehler unterlaufen ist. Wenn nicht wird es wohl beim Verbrennungsmotor bleiben, egal welcher Treibstoff wieviel kostet!

Karl Klammer
@cornelius.k. - Die grüne (Merkel)Politik der "Ökokeule"!

Immer wieder lustig , die Grünen sind an allem Schuld .
Nur zur Erinnerung , seit 2005 ist Frau Merkel
ohne Koalition mit den Grünen Bundeskanzlerin :-)

In dieser Zeit wurde Euro 5 - 6 ,Atomausstieg beschlossen
und die CSU stellte die Normenüberwachenden Bundesverkehrsminister

Account gelöscht
14:31 von einBert

"" Solange noch viele Benziner fahren, muss auch ein größeres Kontigent Diesel verbraucht werden. Dies liegt daran, dass man beim Raffinieren von Erdöl automatisch auch Diesel/Heizöl heraus bekommt, wenn man Benzin herstellt.""
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Das war ja auch der Grund weshalb Diesel in der Herstellung billiger ist als Benin 95 Oktan oder noch aufwendiger Super 98 Oktan. Die
Landwirte haben oftmals das noch billigere Heizöl für ihre PKW`s benutzt.

Thomas Wohlzufrieden
um 17:25 von tagesard09

Absolute Zustimmung, das sehe ich genau so Gruß.

zyklop
Dieselprivileg

Ein wirkliches "Dieselprivileg" gibt es nur für solche Pkw-Fahrer, die sehr viel fahren, z.B. Taxifahrer. Die Taxifahrer werden dazu ihre eigene Meinung haben. Wer wenig fährt, zahlt erstmal erheblich bei der Kfz-Steuer drauf (und belastet die Umwelt ja weniger als die, die viel fahren). Und nach meiner Erinnerung war früher Diesel wirklich billig im Vergleich zu Benzin, heute hat sich das schon ziemlich angenähert. Um wieviel Prozent ist E10-Benzin teurer als Diesel? Und was ist eigentlich mit den Diesel-Lkw?

PseudoBürger
bla bla bla

Viel von den Anderen gelernt, unser Staat.
Erst etwas aufpuschen, dann überraschend den Fehler finden (lassen). Anschließend durch den unabdingbaren Umweltschutz mehr Geld "erpressen".

Es ist anscheinend soviel Geld beim Staat vorhanden dass auch mal etwas weniger Steuern kassiert werden sollten.
Ich fahre als Pendler zwar selbst Diesel,
finde jedoch dass die Steuer auf Benzin
eh zu hoch ist!

deutlich
Subventionen sind was Anderes

z.B. die sauteure unsinnige Förderung der Solaranlagen inklusive teurer Abnahme des Stroms, ob er gebraucht wird oder nicht. Oder die Kaufprämie für Elektroautos, die sich trotzdem die Reifen platt stehen ( Marktanteil der E-Autos in Europa ist 0,6) Aber für solche Subventionen machen sich das Umweltbundesamt und die DUH ja jederzeit stark, auch wenn die Erfolgsgeschichten sehr überschaubar sind. Dieselfahrzeuge könnten technisch vollständig mit nachwachsenden Rohstoffen und damit ohne schädliche Emissionen betrieben werden ( Feinstaub mal außen vor, den produzieren aber E-Autos auch). Auch gasbetriebene Fahrzeuge wären eine Option, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch weit vor dem E-Auto liegen würde und zudem noch funktioniert, sogar mit Heizung oder Klimaanlage.

jericoacoara09

Ich habe bis jetzt noch kein Statement von irgendeinem Politiker oder irgendeines Bundesamtes zum Thema Gas gehört,geschweige denn gelesen.Wäre ja wirklich mal interessant,zu wissen,Wie all die ,welche den Diesel nun verteufeln dazu stehen.Man kommt sich in der Bundesrepublik vor wie in einem Tollhaus.

Gast
Was ist

Gerechtigkeit und Verantwortung? Was ist richtig, was ist falsch? Wer bringt Ordnung in das Chaos - lobbyfrei? Warum werden SUV's subventioniert? Was wollen die Bürger denn? Warum soll der Verbraucher mehr zahlen? Rettet Geld die Umwelt? Wer zahlt zum Schluss die Zeche?

Thomas Wohlzufrieden
Krümelmonster

Die Bundesregierung will doch nur deswegen am schmutzigen Diesel festhalten, weil nur mit ihm die fetten SUV und sonstigen PS-Monster den Gesammtflottenverbrauch nicht verhageln. Also müßte man als erstes diese völlig unnütze KFZ-Art in die Schrottpresse schicken, dann klappt es auch mit dem Flottenverbrauch. Intelligenz und Reichtum sollte sich in Zukunft an der Verpflichtung und Verantwortung zur Umwelt orientieren, und nicht an aufgepumpten PS-Monstern, die Massenweise Dieselpartikelkrümel ausspuken. Darum muß Schluss sein, mit dem Dieselprivileg.

berndxyz
Wer wird subventioniert

Diese Umkehrung des Wortes Subvention von der Behördenleiterin zeigt die Denkweise von Leuten, die ihr gesamtes Leben ausschließlich von Steuergeldern leben. Die Behördenleiterin hat ihr gesamtes Leben nur in öffentlichen Verwaltungen gearbeitet und da kommt das Gehalt ausschließlich vom Steuerzahler. Sie hätte fordern müssen, dass Benzin auch nur den Steuersatz von Diesel haben sollte und damit 20 Cent billiger wäre. Dem Staat quillt die Kasse über von unseren Steuergeldern und will immer mehr.

Shantuma
Wird das gelöste Problem ...

nun doch ungelöst auf den Verbraucher abgewickelt.
Statt den Autobauern auf die Finger zuschlagen soll nun doch der Verbraucher die Kosten tragen.

Der eigentliche Skandal der nun aufkommt wird verschwiegen, der Skandal der Kosten wird schlicht nur abgewelst. Schade ihr hätte man sich als Poliktiker mal wirklich profilieren können.

Boris.1945
14:36 von tagesard09

Die Abschaffung des Dieselprivileg

ist längst überfällig.
Mehr noch, die Überbesteuerung des Benzins gehört ebenfalls sofort abgeschafft. Und die seit vielen Jahren über den Tisch gezogenen Eigentümer der Benziner entschädigt.
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Da die sogenannte Subvention, trotz niedriger Rafinierungskosten nicht an der Tankuhr ankommt, der Diesel höher KFZ-besteuert wird, ist die Diskussion auf dem Niveau unseres Bildungssystems angekommen.

coco62

Diese Hauruck-Aktionen durch die Politik sind beängstigend, Jahrzehnte wurde der Diesel ohne Hysterie gebaut, verkauft, beworben. Jetzt werden sogar Zahlen benannt von Menschen welche an den Dieselabgasen verstorben sind, wie geht das denn, wie wurde das ermittelt?Es sollten doch alle umweltschädlichen, krankmachenden Komponenten angesprochen werden, nicht den Fokus auf die Dieselautofahrer legen. Was ist mit dem immer mehr werdenen Flugzeugen, den vielen großen Schiffen, den überfüllten Straßen mit LKW,s? Warum werden Güter nicht wie einst vermehrt auf dem Wasser-und Schienenweg transportiert? Übrigens ich fahre auch einen kleinen "Stinker" mit 81PS und 4,4 l Verbrauch auf 100km u. natürlich ein vielfaches an KfZ-Steuer. Ein gleichwertiger Benziner verbraucht ca. 6 l Benzin auf 100km u. bezahlt nur 70€ KfZ-Steuer. Ich finde diese übertriebene Hysterie betreff des Diesel ist gewollt u. hat System, wem nützt es, braucht der Fiskus Geld um die Mehrausgaben zu decken? So gehts eben auch.

Berni 1
von Hägar

Seit 30 Jahren warnt die WHO vor den gesundheitlichen Schäden durch den Diesel. Immer noch gibt es eine Subventionierung des Diesels an der Tankestelle.
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Kannst Du mir bitte sagen, wo diese Subventionierung beim Diesel liegen soll?
Dieselsprit kostet weniger, dafür ist das Fahrzeug in der Anschaffung teurer und kostet mehr KFZ-Steuer und er braucht weniger wie der Benziner.
Wo ist jetzt die Subventionierung?