Angesichts des Abgasskandals erhöht EU-Industriekommissarin Bienkowska den Druck. Sie fordert, dass bis Jahresende alle manipulierten Autos umgerüstet werden müssen. VW-Chef Müller sprach angesichts der Debatte um Fahrverbote von einer Kampagne gegen Dieselfahrzeuge.
Es wird aber auch Zeit oder sind wir etwa Bürger zweiter Klasse und die der USA erster Klasse? Ist das Amerika First?
Ich nenne das einfach den Beschiss der gesamten EU-Bevölkerung und zeigt deutlich dass die Auto-Hersteller machen können was sie wollen.
Ihnen passiert ja nix in der EU!
Die Fahrzeuge dürfen aber nicht nur durch billige Software Update "umgerüstet" werden, welche die Leistung einschränkt und/oder dem Motor schadet, sondern nur durch aufwendige Abgasreinigung. Der Schaden, den die Automobilhersteller dadurch erleiden, muß aus erzieherischen Gründen viel größer sein, als der Nutzen, den sie aus ihren Betrügereien gezogen haben. Außerdem erwarte ich endlich Ermittlungsmaßnamen gegen die Verantwortlichen, denn sie schädigen die Gesundheit der Menschen und die Umwelt. Und das kann nur mit Gefängnis geahndet werden.
es geht hier nicht um eine Hexenjagt auf den Diesel, sondern darum einen B E T R U G der Autoindustrie (und ja, auch Ihres Hauses) wieder gut zu machen.
....die Dame enteignet die Dieselbesitzer, nicht die Autobauer ( die haben die Autos längst verkauft).
---Über ein Softwareupdate soll das "Emissionsverhalten" von Autos mit Sechs- und Achtzylinder-Dieselmotoren mit den Abgasnormen Euro-5 und Euro-6 verbessert werden----
Anschließend gehen dann Injektoren und AGR kaputt, der Wagen verbraucht mehr und die Leistung ist dahin.
Hundertfach nachzulesen von Betroffenen (VW) Kunden.
Warum macht man nicht eine Anständige Lösung die Euro 5 Fahrzeuge sauber zu machen?
Das es geht, wurde ja gezeigt , allerdings nur mit einer Hardwarelösung. (SCR-Kat) und Harnstofftank.
Das ist den Autoherstellern wohl zu teuer.
Deshalb die minimal-Software Lösung, die nichts bringt.
Momentan versuchen uns ja Firmen wie Audi oder Daimler aber auch Bundesländer wie Bayern oder Baden-Württemberg die ominösen Software Updates als Lösung und Allheilmittel zu verkaufen.
Aber was passiert eigentlich, wenn sich die eine oder andere NGO im Winter mal den Spass macht und die "gepatchten" PKWs und Kleintransporter einem erneuten Test unter Realbedingungen unterzieht? Also zB Montag morgens um 8 Uhr bei minus 5 Grad Aussentempertur in einem Stau irgendwo in Stuttgart. Glaubt ja nicht wirklich irgendjmd. das die Wagen dann substantiell sauberer verbrennen werden als jetzt, oder?
Na gut: Bund, Länder, Städte und die Industrie haben wieder ein halbes Jahr Zeit geschunden und alle samt haben sich über die Bundestagswahl gerettet, aber im Ernst: spätestens dann kommt es doch richtig dicke. Sowohl für die Fahrer (Fahrverbote & Umrüstzwang, zu bezahlen aus eigener Tasche) als auch für die Industrie (Absatz-Kollaps beim Diesel) und den Staat (Arbeitslose, Steuereinahmen)
EU-Kommission verliert Geduld mit Autoherstellern und EU-Staaten
Das wurde aber auch höchste Zeit, denn die Gurken(Truppe) sind wieder krumm gebogen und ein großer Staubsauger ist wieder etwas EU reduziert.
Mathias Müller hat eindeutig Recht, es ist eine gezielte Kampagne. Warum wird das Batterieauto so völlig unkritisch in der Öffentlichkeit gepuscht und hochgelobt?
Argumente zählen nicht mehr, weder pro-Diesel, noch kontra-Batterieauto.
Die Frage ist, wem nutzt es oder wer steckt dahinter?
Ich vermute, das Thema soll ähnlich der Anti-AKW-Bewegung die eigenen Anhänger mobilisieren. Zudem gibt es viele Idealisten und Träumer, die nur zu gerne die Versprechungen der Öko-Marketing-Industrie sowie NGOs & Co. glauben wollen.
Wir sollten das Thema rationaler behandeln. Derzeit wird das Thema Diesel vs. Batterieauto von Emotionen, Glauben und Wünschen bestimmt.
"... schließt Bienkowska allerdings Fahrverbote nicht aus. Kriterien für solche Maßnahmen müssten ihrer Ansicht nach aber europaweit vereinheitlicht werden." Ganz klasse Frau B. Glauben Sie selbst, dass eine einheitliche Weise zur der Thematik noch vor 2020 kommt?
Sie weiß hoffentlich auch, dass die Gesetze zur Nachbesserung von Gütern (die zu Millionen täglich übereignet werden) nur von einer einheitlichen Politik in Europa änderbar sind. Dazu gibt es aber nicht mal einen Entwurf. Mit anderen Worten: Die Politik kann faktisch keinen Autobauer zu Schadensersatz zwingen - das kann nur ein Gericht. Und natürlich wieder der Hinweis auf VW - als gäbe es keine andere Autofirma mehr. Offensichtlich geht es darum, einen "schwarzen Peter" zu verteilen. Deutschland hat sich bei der Kontrolle der Abgase nicht mit Ruhm bekleckert, die EU-Kommissarin macht es nicht besser. 13% Stickoxide verursachen Kfz. Ihre einseitige Darstellung verharmlost, die anderen, 87% Schadstoffemission (Kohle, etc).
"Anschließend gehen dann Injektoren und AGR kaputt, der Wagen verbraucht mehr und die Leistung ist dahin.
Hundertfach nachzulesen von Betroffenen (VW) Kunden."
Nein, das stimmt so nicht. Wir haben in unserer Firmer dutzende VWs, kein einziger verbraucht nach dem Update mehr - sie haben alle gefühlt sogar etwas mehr Leistung, sind aber teilweise geringfügig lauter.
Injektoren und AGR sind "Befürchtungen" die einige habe, aber da gibt es bisher keine verlässlichen Anhaltspunkte. Ganz im Gegenteil; VW repariert kostenlos AGRs und Injektoren nach dem Update auch bei hohen Laufleistungen - es gibt sogar (freie) Werkstätten, die den Kunden mit defekten AGRs dazu raten das Update einspielen zu lassen und Wochen später das defekte AGR zu melden.
Wer soll denn ihrer Meinung die "Hardwarelösung" bezahlen? Die Autobauer? Die müssen lediglich den Ausstoß auf dem Prüfstand erfüllen - so steht es im Gesetz.
„Insgesamt ist der Diesel für 13% der Emissionen in Deutschland verantwortlich, so dass Umweltbundesamt.“ - lese ich in einem Artikel der TS von vorgestern. Diese einseitige Darstellung verharmlost gleichzeitig zweitens die anderen, wichtigen 87% Schadstoffemissionen. Und damit ist das Thema für mich fachlich schon erledigt, eher ein medienunterstützter Hype wie das Waldsterben, das Ozonloch und anderen Öko-Quatsch, den wir uns angetan haben. Die momentane Diskussion erinnert mich an die Ölplattform Brent Spar. Da wurde auch ein Riesenökohype gemacht, Shell-Tankstellen gemieden, deren Mitarbeiter körperlich angegangen – und am Ende kam raus, dass die Verschrottung der Plattform ökologisch die beste Alternative war. Danach hat sich aber kein Öko hingestellt, und erklärt, wie man zu dieser Fehleinschätzung kommen konnte. Heute sollen VW und die Dieselfahrer die Kurzsichtigkeit dieser quasi Wahlkampfparolen ausbaden. Und morgen sind wahrscheinlich die Benzinfahrer dran...
Dieselfahrer gegen Gesetzgeber? Zugespitzt läuft so manche Diskussion in diese Richtung. Und die Autolobby tut alles zur Befeuerung dieses Ablenkungsmanövers. Aufwachen! Dieselfahrer und Gesetzgeber gegen Betrug der Autokonzerne. So muss es laufen.
Würde man die erlaubte Spitzengeschwindigkeit von Dieselfahrzeugen generell auf 100 km/h oder eine andere sinnvolle begrenzen, dann könnten diese auch ohne Software Update die Grenzwerte einhalten.
haben weder mit Demokratie noch mit Rechtsstaatlichkeit was am Hut. Wer als unbescholtener Autokäufer guten Gewissens ein Auto kaufte, soll jetzt also auf dem kalten Weg enteignet werden. Was kommt als Nächstes? Eine neue Dämmverordnung und Zwangsabriss der Häuser, die davor gebaut wurden? Der Diesel produziert weniger CO2, weil er weniger verbraucht und dank seiner Filterung produziert er weniger Feinstaub. Wenn jetzt die Software besser abgestimmt wird, dann ist der Diesel ein sauberes Fahrzeug als Benziner. Aber das kommt davon, wenn Leute nach Nationalitäten- und Geschlechterproporz in Ämter gehievt werden, die sie nach ihren Ausbildungen total überfordern- das Peter-Prinzip ist in der EU-Kommission vorherrschend
So einfach ist es neue Autos zu verkaufen ? VW betrügt und ich kann das Auto verschrotteten auf meine Kosten. So ist die Welt aber nicht.
Wer sagt, dass eine Softwarelösung Mist ist?
Kurzstreckenbetrieb eines Diesel-PKW ist Mist. Da müssen auch die Leute mal umdenken, und nicht jeden Meter mit dem Auto fahren.
Diese Reihe an Pauschalbehauptungen hier ist ziemlich traurig. Es ist schon etwas mehr dahinter, als einfach nur die AGR-Raten erhöhen. Auch kann man mal nicht so einfach ein SCR-System verbauen. Das ganze gehört sehr genau abgestimmt. EU5 war es keine Vorschrift - wozu also darin investieren?
Wenn Sie ein Iphone5 kaufen, beschweren sie sich später ja auch nicht, warum es nicht die Eckdaten eines Iphone6 hat, oder doch?
Und bitte erkundigen Sie sich, wie viel Anteil die Diesel-PKW Emissionen an diesen Messwerten/Grenzwerten haben, die hier diskutiert werden.
Für mich ist das ein Wirtschaftskrieg, was hier passiert. Unter dem Deckmantel der Gesundheit.
Es grüßt Sie, jemand der wirklich vom Fach ist. Guten Tag
Es ist bemerkenswert, wie es immer wieder zu Skandalen kommt und dann bei der Suche nach Lösung festzustellen ist, wie man die Wirtschaft schützen muss.
WER SCHÜTZT UNS VOR DER WIRTSCHAFT? Wer schützt die Wirtschaft vor der Wirtschaft? Es ist doch ihre Schuld, die Dinge so herbeigeführt zu haben. Anstatt aber strengere Regelungen zu etablieren, oder die Konsequenzen einzufordern, wird man auch an diesem Punkt feststellen, "wir müssen die Wirtschaft schützen." Dasselbe ist bei den Banken auch geschehen. Ee ist faktisch eine Diktatur des Marktes und des Wachstums .
Am Ende darf niemand sterben. Aber wenn ein Hauseigentümer nur eine einzige Rate nicht pünktlich zahlt, dann gibt es eine formelle Konsequenz und niemand sagt, wir müssen den Hausbewohner schützen.
Was bitte ist daran B E T R U G?
Die Norm sieht halt vor, dass der Motor nur in bestimmten Bereichen sauber sein muss.
Wenn haben hier die Koffernehmer aus der Politik betrogen. Die hätten ja nicht die Vorstellungen der Industrie 1:1 umsetzen müssen. Ausserdem hätten sie bereits mehrere Jahrzehnte Zeit gehabt, die Ermittlung der Verbrauchswerte realistischer zu gestalten. Die hohen Abgaswerte kommen ja nicht nur dadurch zustande, dass die Motoren nur selten "sauber" laufen, sondern auch noch einiges mehr als angegeben verbrauchen. Die Hersteller halten sich da nur an die Normen.
Genauso sollten dringend Normen für die Bordelektronik her, mit denen sie leichter ausgetauscht werden kann. Eine Hydraulikleitung für die Bremsen lässt sich leicht ersetzen, selbst wenn der Hersteller meint, keinen Support mehr liefern zu müssen. Bei der Steuerelektronik sieht es da verdammt düster aus. Man braucht Glück, dass gute Kondensatoren günstig sind, damit die Kiste über 10 Jahre lebt.
Es wäre endlich an der Zeit, dass die Automobilindustrie damit aufhört mit allerlei unnötigem schnick-schnack in den Fahrzeugen
die Käufer zu blenden und etwas für die Gesundheit der Menschen tut anstatt sie zu belügen und zu betrügen.
Rat: Einfach den Neuwagenkauf so lange zu verschieben bis die Dieselfahrzeuge sauberer und die Automobilindustrie ehrlicher geworden ist.
Rat II: Alle Verantwortliche der Betrugsmasche vor Gericht und anschliesend in den Knast.
was passiert bei erneuten Tests..... ''wenn die gepatchten Wagen nicht sauberer verbrennen.....spätestens dann kommt es doch richtig dicke. Sowohl für die Fahrer (Fahrverbote & Umrüstzwang, zu bezahlen aus eigener Tasche) als auch für die Industrie (Absatz-Kollaps beim Diesel) und den Staat (Arbeitslose, Steuereinahmen)''
Es kommt noch viel, viel schlimmer:
2020—werden ACHT Milliarden Menschen auf dieser Erde existieren. Und wenn ALLE auf EU-Level leben und Auto fahren, brauchen wir 3,5 Erden (ecological footprint balance).
Man kann ausrechnen:
8 : 3,5 = 2,3 d. h.:
Maximal ZWEI Mia. Menschen sind ökologisch nachhaltig (auf EU-Level) für eine dauerhafte Balance des Klimas und der Biosphäre verträglich.
Dann kommt's wirklich ''dicke''.....
Wollen wir doch mal die Kirche im Dorf lassen
Wenn ich schon lese das, für den Fall das es Fahrverbote geben sollte, dies EU EINHEITLICH abgestimmt werden soll, brauch sich in den nächsten 20 Jahren kein Dieselfahrer Sorgen machen.
Das der Diesel, oder überhaupt der Verbrennungsmotor, ein Auslaufmodell ist , ist , so glaube ich ,unstrittig.
Die Hysterie mit der im Moment , ich nenne es mal , Dieselbashing betrieben wird ist jedoch auch in keiner Weise zielführend.
Die Autos sind da und sie werden betrieben werden. Ob hier oder woanders auf der Welt.
Mich würde es vielmehr freuen wenn die ganzen Leute die sich immer auf diese vermeintliche Studie der EU berufen sich vielleicht mal die Mühe machen würden diese zu lesen. Es sind gar nicht so viele Seiten. Es gibt sie sogar auf deutsch.
Als Semesterarbeit würde jeder Student dieses "Ding" Links und rechts um die Ohren gehauen bekommen. Viel Spass beim lesen
Vorstandschef Müller von VW beklagt eine Kampagne gegen seine Dieselfahrzeuge. Dabei verkennt er die Tatsachen. Es geht um die Beendigung und Bereinigung einer groß angelegten Betrugsaktion der Autoindustrie. Jahrelang wurden Verbraucher und Behörden mit manipilierten Daten belogen und es wurden im großen Stil Steuern hinterzogen. Klar, das deutsche Verkehrsministerium, namentlich Herr Dobrindt, hat willig mitgespielt, aber dass sich VW jetzt als Opfer hinstellt, ist ja nun die Krönung der Verlogenheit.
"Würde man die erlaubte Spitzengeschwindigkeit von Dieselfahrzeugen generell auf 100 km/h oder eine andere sinnvolle begrenzen, dann könnten diese auch ohne Software Update die Grenzwerte einhalten."
Bedeutet dies, dass Dieselfahrer in der Stadt grundsätzlich mit über 100 km/h unterwegs sind?
Klasse, wie es eine Minorität von Öko-orientierten, selbst-ernannten Spezialisten es schafft, die Medien auf`s Pferd zu setzen. Ich zitiere den Foristen stoney_tue mit "erneuten Test unter Realbedingungen - zB Montag morgens um 8 Uhr bei - 5 Grad" ? unter der Rubrik "Was passiert eigentlich, wenn die Software Updates nix bringen". Okay. Rein perspektivisch kann ich auch argumentieren: Was passiert, wenn morgen der Vesuv ausbricht? Das ergibt auch viele Abgase. Was soll denn dieses "Hätte hätte Fahradkette"? Haben wir ein Sommerloch oder ist das schon vorgezogener Wahlkampf ? - übrigens auf Kosten unserer Kernindustrie und 12 Mil. Dieselfahrer. Ich kann diesen Sozialneid zwar verstehen, aber billigen kann ich ihn nicht, weil er zur LÖSUNG effektiv nichts beiträgt außer pessimistischen Weltuntergangsvisionen, wir müssten morgen alle an Stickoxiden sterben. Mittlerweile nimmt diese Anti-VW Kampagne groteske Züge an... dabei haben selbst die Grünen den Diesel vor Jahren noch gelobt!
Manchmal drängt sich mir der Eindruck auf, als ob die Kommission eine Rolle spielt, ähnlich der Heiligen Inquisition früher. Die Macht dieser EU-Kommission ist in meinen Augen zu groß, sie muss beschnitten werden. Es darf nicht sein, das eine Gruppe von multinationalen Funktionären ganze Staaten erpressen kann. Ist ja fast so, als wir schon die Vereinigten Staaten von Europa hätten und keine Nationalstaaten mehr! Man sieht, wie nachteilig die EU für Europa in dieser derzeitigen Form ist. Das muss rechtzeitig eingedämmt werden, sonst geht es nicht gut aus!
Formen an. Eine EU Komissarin will Fahrverbote? Hat sie eigentlich das Recht,so etwas einzufordern und Dieselfahrer kalt zu enteignen?
Die ganze Treibjagd gegen den Diesel ist doch von der Umweltlobby angeheizt bis zum geht nicht mehr. Wo sind die beweisbaren Umweltschäden und Toten durch Dieselabgase?
Sind es genau solche Tatsachen,die uns in den Siebzigern des letzten Jahrhunderts gesagt haben,daß der Wald im Jahr 2000 tot ist? Wenn ich aus dem Fenster in den Schwarzwald sehe kann ich den Wald vor lauter gesunden Bäumen nicht sehen. Ich wohne mitten drin.
Ich fahre einen Passat mit dem "Drecksmotor". Ein super PKW an den kein hochgezüchteter Benziner ranreicht. Daran hat auch das Softwareupdate nichts geändert. Er läuft genau so gut wie vorher und kein Mehrverbrauch. Das ist für mich ein Fakt. Den Diesel wird man nicht kaputt bekommen. Die Partei will ich sehen,die das macht. Sie wird wahrscheinlich nie die Chanche erhalten das umzusetzen. Das gibt einen Aufstand.
Mussten sie nicht auch unterschreiben, dass mit dem Einbau / Änderung sie auf jegliche Ansprüche verzichten? Garantiert. So ist VW fein raus.
Diesel gegen Elektroantieb. So ähnlich sehe ich das auch, da sollen mit vermeintlichen Fakten Meinungen gepusht werden. Dass die Autobauer ihre Dieselfahrzeuge mit ihren manipulierten Abgaswerten selbst aus dem Markt schießen, scheint nun immer mehr Fakt zu werden. Und dass von Seiten der Politik nun das Elektroauto das Allheilmittel sein soll, wird auch immer klarer. Aber genau dort sollte nachgefragt werden. Ist elektro mit seinen Batterieproblemen und der weitgehend außer Acht gelassenen Erzeugung des Stroms wirklich so zukunftsträchtig? Gibt es da nicht Alternativen, die bisher vernachlässigt werden? So ist z.B. der mit Ethanol versorgte Verbrennungsmoter umweltfreundlich, leistungsstark und preiswert.
In anderen Teilen der Welt, z.B. Brasilien, wird seit Jahren mit Erfolg auf die Ethanol- Technik gesetzt. Warum nun in der EU so einseitig der Elekromotor in den Markt gedrückt werden soll ist schwer nachzuvollziehen. Bis zum nächsten Skandal.
ja es ist schon sehr bitter als Betroffener was auf uns Diesel Fahrer zukommt. Ein Fahrverbot, schlechter Wiederverkaufswert und und ... Wenn man jetzt hört, das sich die Firmen zu dem Diesel Desaster abgesprochen haben kann ich nur sagen pfui. Ich dachte die Deutschen Autobauer wären ehrbare Kaufleute aber denkste. Bin stocksauer.
„Die neuesten Diesel-Generationen seien "sehr gut", vor allem beim Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxid-Gases.“
mag sein, aber das Problem beim Diesel sind die Stickoxide, nicht das CO₂.
Umrüsten bis Jahresende ist keine Kampagne gegen Dieselfahrzeuge. Es ist nur Konsequent.
Es ist im Interesse aller Bürger, die die fahren aber auch die die das was hinten raus kommt einatmen müssen.
Die Merkel Regierung schützt die Konzerne aber nicht die Bürger. Mit Arbeitsplatzsicherung hat das nichts zu tun und die Frage der finanziellen Verantwortung ist auch noch offen.
Es ist schon erstaunlich...
Keiner redet über den Ausstoß von schädlichen Produkten durch Schiffe oder Flugzeugen - bei LKWs suggeriert man das durch Ausbrennen des Auspuffes und Zuführung von AdBlue. (Ist aber eher so das man früher am LKW-Auspuff eine schwarze Wolke manchmal sah, jetzt sieht man die nicht mehr - schädliches Zeug kommt aber trotzdem raus!)
Die Verkäufe von DieselPKWs bewegen sich weiterhin bei ca. 50% durch deutsche Produzenten. Warum? Weil die meisten PKW ins Ausland exportiert werden und denen ist es weiterhin egal.
Einzig allein die EU versucht zu tadeln was geht und dem Diesel den Todesstoß zu versetzen, allerdings denkt die EU nicht dran das man erstmal eine Alternative entwickeln sowie Aufbauen müsste. Eine Subvention von Elektroautos ist schonmal nicht schlecht aber die Reichweiten/Kosten sind aktuell nicht perfekt. Ausserdem sollte man erwähnen das die EU anscheinend kein Problem mit der schädlichen Produktion/Entsorgung der Elektroautobatterien hat.
Wenn dieses Softwareupdate, das Problem wirklich lösen würde, stellt sich mir die Frage, warum man das in USA nicht auch einfach aufspielt? Dort müssen die Fahrzeuge umgebaut werden, oder sie werden aus dem Verkehr gezogen und müssen E N T S O R G T werden. Den Beitrag dazu konnte man vor ein paar Tagen in der ARD bei "Monitor" sehen.
Die deutsche Autoindustrie hat massiv betrogen, Kunden getäuscht, Motoren und Daten manipuliert, wissentlich die Gesundheit von Menschen gefährdet und durch falsche Angaben beim Verbrauch und den Abgaswerten Steuerhinterziehung betrieben.
Über was reden wir eigentlich?
Die Manager haben wissentlich betrogen, gehören vor ein Gericht und für Jahre hinter Gitter.
Die Betrüger beschweren sich über eine Kampagne gegen den Diesel?
Wer hat das denn zu verantworten?
Wer hat das Vertrauen in die deutsche Wirtschaft irreparabel beschädigt und aus Gier tausende von Arbeitsplätzen gefährdet?
Ich fasse es nicht, dass sich ein VW Vorstand als Opfer sieht.
wird langsam unerträglich und es wird bar jeder Fakten geführt. Mein Vorgängerauto war ein Diesel, weil ich im Außendienst lange Strecken zurück legen musste. Da kam wirklich die "Freude am Fahren" auf- leistungsstark, sparsam und zuverlässig und Durchzug aus dem Drehzahlkeller. Mein bestes Auto, das ich jemals hatte. Wie aber jetzt die Hexenjagd befeuert wird, auch durch die täglichen Berichte hier, das erinnert schon an das berühmte Waldsterben. Damals hatten mich schon meine französischen Arbeitskollegen aufgezogen mit "le fameux Waldsterben", weil auch ich hinter jedem frühzeitig verdorrten Blatt im Sommer das Waldsterben sah. Am Ende war es unbegründet, der KAT hat gewirkt. Und so wird auch die Hysterie um den Diesel nachher als lächerliche Kampagne von faktenresistenten Halbgebildeten in die Geschichte eingehen
also alle Dieselautos stilllegen. Schon mal über die Folgen nachgedacht? Meint hier irgend jemand, daß dies alles friedlich über die Bühne geht?
Kampagne gegen Diesel? Was für ne unerhörte Aussage des VW-Chefs! Das hat VW ja wohl absolut selbst zu verantworten! Zusammen mit den anderen Abgasmanipulatoren auf dem Automarkt! Da wird der Bock zum Gärtner gemacht.
Ständig werden über Jahre (!) Grenzwerte überschritten. Es reicht! Fahrverbote müssen her! Die Gesundheit der Menschen ist wichtiger als die Autoindustrie, welche ihre Diesel manipuliert!
mag sein, aber das Problem beim Diesel sind die Stickoxide, nicht das CO₂
.
momentan vielleicht
warum interessiert das Klimagas CO₂ nicht ?
warum nicht der Ruß der bei Benzindirekteinspritzern 4 mal so hoch ist wie bei Dieseln ?
bei Euro 6 Norm sind die NOx Grenzwerte fast identisch (man muß sie eben einfordern)
0,08 zu 0,068
CO darf beim Dieselfzg nur 0,5 g betragen, beim Benziner 1,0 - warum ?
könnten die Gründe bei dieser "Dieselhexenjagt" nicht ganz woanders zu suchen sein ?
Ganz dumm ist dieser Gedanke nicht. Jeder TüV-Bedienstete kann bestätigen das auch durch die aktuellen Techniken JEDER Diesel seine schädlichen Stoffe bis max. ca. 120 Km/h erfolgreich zurückhalten kann. Wenn man schneller fährt erhöht sich nicht nur der Verbrauch sondern auch die Menge an Giftstoffen die der Auspuff rauslässt.
Andererseits wie will man dies kontrollieren auf den BAB's? Will man jeden blitzen der schneller fährt und dann anhand von Kennzeichen und Fahrzeugpapieren kontrollieren obs ein Benziner oder Diesel war?
Und ein generelles Speedlimit auf BAB's wird es "noch" nicht geben. Ist ja ein weltweites Aushängeschild welches wir nur zusammen mit Afghanistan, Bhutan, Burundi, Myanmar, Nepal, Libanon, Somalia, Haiti, Mauretanien und Nordkorea teilen.
Nun also will Audi laut Artikel "... dazu beitragen, dass die Innenstädte sauberer werden..."??? Wollte Audi (und Daimler etc.) das denn zuvor nicht? Natürlich sind mal wieder die Besitzer von Diesel-Fahrzeugen die Deppen, wenngleich sie zuvor auch massiv profitiert haben. Hundertausende SUVs fahren steuerbegünstigt, zahlten sogar für 2 Jahre gar keine Steuern, Kraftstoff ist um ca. 30 Cent billiger. Das wurde so gesteuert von der Politik, man schaute nicht so genau hin, denn für die Auto-Lobby tut man (fast) alles. Und so ist sogar ein "Grüner" MP plötzlich GEGEN Fahrverbote und für Softwaretricks. Ich frage mich nur, wenn das alles so einfach ist, warum wurde es nicht schon immer so gemacht???
>Die momentane Diskussion erinnert mich an die Ölplattform Brent Spar. Da wurde auch ein Riesenökohype gemacht, Shell-Tankstellen gemieden, deren Mitarbeiter körperlich angegangen – und am Ende kam raus, dass die Verschrottung der Plattform ökologisch die beste Alternative war.<
Sg Schwarzbär,
an die Geschichte kann ich mich auch noch erinnern. Der SPIEGEL hatte damals (1996 glaube ich) ganz ungewohnt einen großen Bericht dazu gebracht, der von dem üblichen "Böser-Energiekonzern-gute-NGO-Plot" abwich; Greenpeace wurde der bewussten Falschmeldung beschuldigt. Seither ist diese Organisation für mich gestorben.
Mich als Fahrer eines Elektroautos könnte ein Diesel-Fahrverbot weitgehend kaltlassen, aber neben der Abneigung gegen zweifelhafte Pseudoökokampagnen treibt mich auch der Gedanke, dass bestimmt irgendwann mal wieder eine Sau durch's Dorf getrieben wird, die mich konkreter angeht.
MfG A.
Wenn Firmen Umweltvorschriften nur mit Schummeln einhalten können, dann ist es nur logisch, dass sie diesen Mangel auf eigene Kosten beheben. Wenn ein Produkt nicht das kann, was versprochen wurde ist das zumindest außerhalb der Autoindustrie unstrittig.
Mich würde mal ein Faktencheck interessieren, inwieweit die inzwischen nachgerüsteten VW nun die Grenzwerte einhalten und was sich ggf. sonst verändert hat. Nicht subjektive Klagen einzelner Besitzer, die auf Schadenersatz hoffen, sondern Fakten.
Ansonsten fällt mir auf, dass es in Stuttgart immer noch "Feinstaubalarm" heißt, der Feinstaub aber niemand mehr interessiert, seit man entdeckt hat, dass man dann auch Fahrverbote für moderne Benziner einführen müsste.
Wenn Fahrverbote, dann aber für alle, nicht nur für Privatleute. Die gewerblichen Fahrten machen nämlich richtig viele km/Tag aus und damit automatisch mehr Schadstoffe.
Die Leasingfirmen setzen den Wertverlust der Autos von der Steuer ab, der Normale bleibt darauf sitzen.
Armer Matthias Müller, jetzt sind Sie auch noch das Opfer im Diesel-Abgasskandal ge-
worden. Vielleicht liegt das daran, dass Sie
Ihr Versprechen, an der Aufklärung mitzu-
wirken, bisher nicht eingelöst haben. Wie wir
es gewohnt sind: Anfangs wird beschwich-
tigt, später auf die Vergesslichkeit der Leute
gehofft. Es ist eine Unverschämtheit, wie Po-
litiker, Lobbyisten und Autohersteller - vor
allem der VW-Konzern, bei einem solchen
Skandal reagieren und kungeln. Es wird Zeit,
einmal gründlich aufzuräumen und die Ver-
antwortlichen bei VW, Politik und weiteren
Schuldigen beim Namen zu nennen. Da wer-
den Autos zu Schwindel erregenden Preisen
verkauft und dazu noch die Kunden übers
Ohr gehauen - einfach unglaublich. Aber
Strafen? Nein, geht nicht - diese Unterneh-
men sind doch, genau wie alle anderen Verantwortlichen und unsere Politiker,
systemrelevant. Vielleicht sind hier die
Wähler gefragt, einfach mit ihrer Stimme
zu protestieren.
"Ständig werden über Jahre (!) Grenzwerte überschritten. Es reicht! Fahrverbote müssen her!"
Und die Menschen, die sich kein neues Auto leisten können, aber einen Diesel fahren, bekommen auf Ihre Kosten ein Elektromobil, das dieselbe Reichweite hat und eine Ladestation, zusätzlich spendieren Sie die Stromzufuhr.
Oder die Arbeitnehmer müssen bei vollem Lohnausgleich (abzüglich Fahrtkosten natürlich) zuhause bleiben.
es ... mich ... wie manche mit gefährlichem unwissen um sich schmeißen wie Schlamm!
Ouarks&Co: Unsichtbar und tödlich? Die unsichtbaren Gefahren des Feinstaubs. (http://www1.wdr.de/fernsehen/quarks/sendungen/uebersicht-feinstaub-100…)
Wem das nicht reicht: Auf Wekipedia ist zum Thema Feinstaub und Stickoxide auf tiefergende Literatur verwiesen.
Meine Meinung zu der fahrlässigen Aktionspolitik:
1.) Fahrverbote für Diesel alleine sind quatsch. Wenn notwendig dann das Pariser Model: Tag 1 alle ungeraden Nummerschilder dürfen fahren, Tag 2 alle geraden Nummerschilder dürfen fahren.
2.) Größstes Einsparpotential bei Feinstaub ist die Entwicklung abriebsärmerer Reifen und Bremsen (bzw. Bremsstaubfänger) für alle Fahrzeuge!
3.) Bei Stickoxiden geht nochwas. Aber hier müssen auch die Benziner mit Filter versorgt werden. Bei beiden Motortypen entsteht das gifitige Zeug (und Benziner sind grad ungefilterte Dreckschleudern!)
Ausländische Diesel Fahrzeuge dürfen dann gar nicht erst rein :-)
Wenn man schneller fährt erhöht sich nicht nur der Verbrauch sondern auch die Menge an Giftstoffen die der Auspuff rauslässt.
.
ach ....
das gilt nur für Diesel ?
also bei 120 km/h fahre ich fast noch im Standgas mit meinem "Traktor"
und meine Verbrauchswerte (Abgaswerte allgemein) hängen natürlich (auch) von der Geschwindigkeit ab, vor allem aber von meinem Fahrstil (Vollgas/Vollbremsen) und vorallem von der Situation wie es sich in heutigen Städten bietet, von einer Rotphase in die nächste,
statt "Grüne Welle" bei Tempo 50
Wenn das ganze Problem über ein Softwareupdate gelöst werden kann, hätte man doch nicht erst eine software gebraucht die Tests manipuliert.
Entweder die neue Software verändert die Leistung - das kann man dem Kunden gegenüber nicht vertreten - oder man ersetzt eine Mogelpackung durch die nächste.
Die EU Kommissarin hat vollkommen Recht. Wenn die Emissionswerte nicht eingehalten werden erlischt die Betriebserlaubnis und die Fahrzeuge müssen stillgelegt werden. Alles Weitere liegt in der Hand der Hersteller.
Tja, VW ist halt nicht dumm. Ärgerlich aber wahr!
Was das Thema Anti-Vw Kampagne mit Wahlkampf zu tun hat? Eine Menge. Seit 2 Jahren wird das Thema "Abgase töten Menschen" immer wieder hochgekocht. Natürlich hat eine Anzahl VW-Manager betrogen - und die gehören m.E. hinter Gittern, aber nicht die anderen 620000 Mitarbeiter. Die ausgelieferten Diesel sind nachgebessert sauberer als fast alle Benziner. Und dennoch versucht eine Ökobewegung und manche Medien seit 2 Jahren das Thema immer neu aufzutauen - wie die Schweinegrippe. Es gibt keinen Beweis, dass Diesel Menschen töten. Das sind Schätzungen. Zwar gibt es besorgniserregende Messungen, aber die Masse der Stickoxide (87%) sind gar nicht Diesel-abhängig. Was soll das ganze Theater also? Offensichtlich muss ein Buhmann her. Und das ist VW, eine Taktik, die Wähler ansprechen soll - und zum Bumerang wird, weil 12.000.000 Dieselfahrer eine Stimme haben. Und x Mil. Benzinfahrer auch, die wohl als nächstes dran sind. Ich denke, die Grünen werden das nach der Wahl zu spüren bekommen!
die EU Kommissarin soll den Ball flach halten. Die mischen sich in viel zu viele Sachen ein, entscheiden über Grenzwerte ohne eine Ahnung von Physik zu haben. wir sollen konsumieren, aber nicht die Umwelt Verschmutzen. Verringert die Zahl der Staus in den Städten und auf der Autobahn , dann wird die Luft auch sauberer.
Es ist noch nicht lang her, da stellten ganz schlaue Köpfe fest, dass 15 Riesencontainerschiffe einen größeren Schadstoffausstoß haben, als der gesamte weltweite sogenannte Individualverkehr! Da es ja heute in Mode ist, ein 500g Steak aus Argentinien für nen Euro Fuffzich im Supermarkt statt vom örtlichen Metzger zu kaufen, oder noch besser, Obst aus China im Supermarkt statt vom heimischen Bauern zu beziehen, oder was auch immer, was durch heimische Produktion auch zu bekommen wäre, müssen wir uns nicht wundern, wenn solche Dampfer mit Schweröl befeuert die Umwelt so richtig belasten! Komisch nur, darüber hört und sieht man wenig in den Medien. Die deutsche Autoindustrie hat sicherlich ein "paar" Hausaufgaben zu machen, aber rein theoretisch gesprochen, wenn ab heute alle Dieselmotoren abgeschafft würden, ist die Welt morgen nicht ein Deut sauberer! Macht euch doch mal Gedanken, ob da nicht der Neid von außen auf die deutsche Autohersteller auch mitwirkt? p.s. ich finde Diesel klasse
Die EU-Industriekommissarin fordert.....
Bis Jahresende sollen die Autofirmen umrüsten.
Man wird sehen was daraus wird.Die deutschen Politiker haben EU-und auch weltweit immer für die Autoindustrie interveniert.Ob es um EU-Richtlinien zu Abgaswerten ging oder um Elektromobilität in China(Zypries).
Das positive Ansinnen von Frau Bienkowska wird sich wohl nicht durchsetzen.
die neuen Diesel seien sehr gut, warum hat er sie nicht früher gut gemacht. An mangelnder Kenntnis kann es nicht gelegen haben. Alle Diesel-Hersteller haben es für besser gehalten, sich betrügerisch durchzuwurschteln, weil sie meinten, die guten Lösung machte ihre Fahrzeuge zu teuer für ihre Kunden.
Der Dieselskandal ist nur der anfang von Etwas viel Grösserem. Der Spiegel und das Handelsblatt berichten von Absprachen ALLER deutscher Automobilkonzerne seit den 90er Jahren. Dabei ging es um Preise, Zulieferer, technischer Konzepte und natürlich um die Möglichkeit Abgasvorschriften unterlaufen zu können!
Jeder Bürger, Gewerbetreibnder und Mittelständler wird bei der geringsten Verfehlung vor Gericht gezerrt und abgeurteilt. Die Wirtschaftsverbrecher in den Konzernzentralen bekommen, wenns mal schiefgeht, den goldenen Handschlag und einen neuen Job in einem anderen Konzern.
Wenn sich diese Absprachen bestätigen, hat Dobrindt diese wissentlich oder auch nicht, das ist jetzt vollkommen egal, geschützt. Dobrindt muss zurück treten. Er hat immer eine schlechte Figur gemacht und steht jetzt um so dämlicher da.
... auf die Schulter klopfen, und sich einbilden sie seien besonders umweltfreundlich, und alle Umweltverpestung würde nur von den bösen, bösen Dieseln gemacht.
Hier geht es doch nur darum, den Sreuerzahlern endlich den Steuervorteil für Diesel zu entziehen, nicht mehr und nicht weniger.
Die Grünen sind übrigens erst auf den Zug aufgespungen- bis vor kurzem wurde der Dieselmotor noch favorisiert.
Und übrigens mal ein Fall für den Faktenfinder-was wird eigentlich aus der Ökosteuer, mit der Milliarden Euro von den deutschen Autofahren eingenommen werden um damit umweltfreundliche Antriebstechniken zu entwickeln.
Das Problem ist doch folgendes:
Sobald die Fahrer von Euro 6 Dieseln realisieren, dass durch die korrekte Einspritzung des AdBlue der Kilometerpreis um etwa 40-50% ansteigt, ist der Diesel sowieso tot. Wer will denn bei jedem Volltanken 20-40€ für Harnstoff ausgeben?
Und das ist jetzt kein Witz. Schauen sie sich mal die Harnstofftanks moderner Lastwagen an. Das ist ein Viertel des gesamten Tankvolumens.
Bei Lastwagen ist die Software nämlich korrekt eingestellt, weil die richtig überprüft werden.
Wer will dann dafür die Verantwortung übernehmen?
Die Automobilmanager, die nichts können ausser positive Nachrichten zu präsentieren?
Oder Herr Dobrindt, der bestimmt nicht für eine Wahlniederlage seiner Partei verantwortlich sein möchte?
Sehr geehrter "Parteibuchgesteuert". Betr. Ihres o.a. Forenbeitrags zu Absprachen, an welchen Herr Dobrindt beteiligt gewesen sein soll: (Vorweg: Ich mag ihn auch nicht. )Diese - vermeintlichen - Absprachen stammen erstmalig aus 1991. 1991! Wir leben in einem Rechtsstaat - und Sie fordern den Rücktritt wegen einer vermeintlichen Affaire als der Minister noch zur Schule ging. Was kommt als nächstes? Sicherlich soll auch Merkel zurücktreten. Und der Papst auch? Und... nirgendwo wird so eine hysterische Debatte um die Dieselproblematik geführt wie hier in D. - Am besten finde ich die EU-Kommissarin, die Entschädigung einfordert, obschon dies Sache der Gerichte ist und eine Betriebserlaubnis erlöschen lassen will, obschon die nachgebesserten Diesel sauberer als fast alle Benziner sind. Man kann sich auch unglaubwürdig machen, wenn man den Bogen überspannt. Was die Anti-VW Kampagne angeht... das geht den meisten Autofahrern eh nur noch auf den Senkel... wegen genau dieser Panikmache!
Macht nur Dieselfahrverbote, dann haben wir die nächsten Demos hier. Dagegen werden die Chaotenkundgebungen von Hamburg, wie Kinderoper gewesen sein. Die Mehrheit der Dieselfahrer wird sich durch diese Kampagne nicht enteignen lassen, denn genau daraus läuft das ganze letztlich hinaus. Und dann werden auch in Brüssel und Straßburg die Fetzen fliegen und in den anderen europäischen Städten wird es auch bald hoch her gehen.
Ganz recht lieber Hepheistos!
Und in dem Zusammenhang sollten auch gleich noch ein paar andere unnütze Gesetze abgeschafft werden:
Wer z.B. gestohlene Ware kauft MUSS die selbstverständlich behalten dürfen!
Bei Betrug MUSS es vom Einkommen des Betrügers abhängen. Arme Menschen bekommen lebenslänglich und Automobilmanager einen Orden! (Das ist doch nur fair bei 2.000.000 oder mehr Opfern!)
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(An die Kontrolleure von TS: das war nicht ernst gemeint. Die Euro 6 Diesel entsprechen nicht den Zulassungsvorschriften und müssen stillgelegt werden.)
Es kann nicht sein, dass ein Industiezweig eine derartige Lobby besitzt! Es wird nun für die deutsche Politik höchste Zeit, Lobbyismus zu beenden und diese unbändige und unsaubere Industrie zu bändigen, wie es die USA getan haben?! Wir leben inzwischen im 21. Jahrhundert! Wann kommen endlich BMW, Daimler und Volkswagen dort an und spielen vor allem im Umweltschutz eine Vorreiterrolle (inzwischen nach China)? Zum Glück gibt es die EU, die richtet, was die deutsche Politik nicht kann....
Das ist aber schön, der Bürger dürfte mit der EU, so sinnvoll sie auch ist, auch die Geduld verlieren!
Außerdem hätte man sich nicht früher mehr Gedanken zum Thema machen können?
Muss sich die EU auch an der Hexenjagd gegen die Dieselfahrer beteiligen.
Sie kann Sie von mir aus etwas gegen die Hersteller und Politiker einfallen lassen. Derzeit sieht es aber so aus, als ob wieder der normale Bürger, hier der Dieselfahrer, die Zeche auslöffeln soll.
Das Autos Abgase produzieren ist ja schon länger bekannt. Unserer Wohlstand hat es ermöglicht, dass der Individualverkehr stetig zugenommen hat . Nicht nur dass die gestiegene Mineralölsteuer und Ökosteuer nicht dazu führten, eben mal zum Bäcker zu laufen statt das Auto zu nehmen, zeigt doch dass die Schmerzgrenze beim Otto-Normalverbraucher noch nicht erreicht ist. Die Fahrzeuge wurden immer leistungsstärker egal ob Benziner oder Diesel und keiner glaubt doch ernsthaft, dass ein 350 -PS-Bolide mit Benzinmotor und 22 l Verbrauch auf 100 km umweltfreundlicher ist. Eigenartiger Weise gibt es von diesen Fahrzeugen immer mehr.
Umweltschutz fängt im Kopf an. Wir alle können unser Verhalten ändern.
Die Umrüstungsbemühungen sind Spiegelfechterei. Wenn es denn so leicht möglich wäre, die Vorschriften einzuhalten, hätte die Industrie das ja gleich getan und sich nicht dem Risiko ausgesetzt, die ein grossflächiger Betrug denn doch auch für Konzerne mit sich bringt. Der Punkt ist einfach; um die Abgasnormen zu erfüllen muss man einen hohen Aufwand betreiben, der dazu führt, dass der Diesel nicht mehr konkurrenzfähig ist. Fazit; der Diesel ist mausetot, und die übrigen Fossilienverbrenner folgen hoffentlich auch bald.
Ich weiß ja nicht, woher Sie Ihre Informationen zum Verbrauch von AdBlue bei PKWs haben, doch mir erscheinen diese ein wenig nach "Stimmungsmache".
Ich selbst fahre einen aktuellen VW Passat Euro 6 Diesel mit Harnstoffeinspritzung. Der Verbrauch liegt bei ca. 15l auf etwa 9000 km, das sind 0,16l/100km - an der Tankstelle gezapft für ca. 0,80€/l (zugegeben die Dichte für PKW-AdBlue Zapfsäulen ist derzeiot noch recht dünn).
Ihre Angabe mit einem Anstieg des Kilometerpreises um 40-50% kann ich nicht nachvollziehen.
Sorry Leute,
Die Konzerne mit ihren Lobbyisten sind die einzig Schuldigen.
Da ich Mechaniker bin und mich als Dieselfahrer diese Materie sehr beschäftigt, bin ich auf Grund meiner Erfahrung, der Meinung, das man sich erstmal an die Reinigung bestehender Partikelfilter-Systeme machen sollte. Diese MUß gesetzlich vorgeschrieben sein, denn durch 'sparsames' fahren und diverse andere Zusammenhänge verkoken die Filter zu oft. Diese sollten darüberhinaus Modular aufgebaut sein um Kosten für Wechsel und Reinigung zu sparen.
Das es zu kleine AdBlue-Tanks gibt ist Schwachsinn im Quadrat. Wenn denn dann mal einer leer wäre, würde sich nämlich die Leistung radikal senken und der Fahrer sich der Steuerhinterziehung schuldig machen.
Ja die netten Politiker der EU, Frau Bienkowska was fährt sie den für ein Auto oder besser wird gefahren -
elektro?
Außerdem sollte sie sich mal um die grenzenlose
Globalisierung inkl. Handel kümmern, die zehn
größten Containerschiffe der Welt stoßen zusammen
mehr schädliche Abgase aus, als alle PKW der Welt.
Kann man googlen.
Hauptsache der ganze Chinaschrott kommt nach
Europa, der "kleine Mann" kann auch zu Fuß einkaufen gehen.
Denkt mal drüber nach.
In der Sache gebe ich der EU absolut recht:
Angesichts des Abgasskandals erhöht EU-Industriekommissarin Bienkowska den Druck. Sie fordert, dass bis Jahresende alle manipulierten Autos umgerüstet werden müssen.
exakt genauso ist und und ich verlange einen Nachweis darueber, dass diese Umruestung auf der Straße funktioniert und NICHT nur auf dem Pruefstand!! Es geht heir um unsere Gesundheit und es geht um das Klima!
Von daher ist dass hier vom VW-Chef:
VW-Chef Müller sprach angesichts der Debatte um Fahrverbote von einer Kampagne gegen Dieselfahrzeuge.
absolut nur daneben. Unsere Gesundheit scheint dem total egal zu sein, genauso wie die Umwelt und das Klima!
Von daher wertes VW:
Nachweise auf den Tisch, dass diese Umruestung auch wirklich was auf der Straße bringt beim realen Fahrbetrieb und nicht nur auf dem Pruefstand!
Und auch bei dem hier:
Die EU-Kommission verliert im Abgasskandal die Geduld mit Mitgliedsstaaten und Autoherstellern. In einem Schreiben an alle Verkehrsminister der Mitgliedstaaten fordert EU-Industriekommissarin Elzbieta Bienkowska, manipulierte Fahrzeuge radikal aus dem Verkehr zu ziehen. Sollten etwa solche Autos von VW bis Ende dieses Jahres nicht umgerüstet sein, müssten sie ab 2018 stillgelegt werden.
sehe ich es absolut genauso. Ja, jede Diesel-Dreckschleuder weniger ist gut fuer das Klima und gut fuer unsere Gesundheit. Und die EU sollte auf Nachweisen bestehen, dass diese Umruestungen wirklich im realen alltäglichen Fahrbetrieb funktioniert und wirklich Besserungen bringt.
Darueber hinaus lese ich in etlichen Quellen Zweifel daran, ob diese Software ueberhaupt legal ist (Urheberrechtsansprueche) und ob es sich dabei nicht schon wieder um eine Abschalt-Einrichtung handelt.
Macht nur Dieselfahrverbote, dann haben wir die nächsten Demos hier. Dagegen werden die Chaotenkundgebungen von Hamburg, wie Kinderoper gewesen sein. Die Mehrheit der Dieselfahrer wird sich durch diese Kampagne nicht enteignen lassen, denn genau daraus läuft das ganze letztlich hinaus. Und dann werden auch in Brüssel und Straßburg die Fetzen fliegen und in den anderen europäischen Städten wird es auch bald hoch her gehen.