Überflug der US-Forschungssonde ''Juno'' über den Großen Roten Fleck des Jupiter

Ihre Meinung zu Raumsonde "Juno": Der Große Rote Fleck vom Jupiter

Auf dem Jupiter wütet seit Jahrhunderten ein gigantischer Wirbelsturm. Nun ist die US-Forschungssonde "Juno" in 9000 Kilometern Höhe über den größten Planeten unseres Sonnensystems geflogen und liefert spektakuläre Bilder.

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9 Kommentare

Kommentare

wibo
Sehr spannend,

mehr über einen Planeten im Sonnensystem zu erfahren, der eine ganz wesentlich Rolle auch für unsere Existenz und unser Leben (oder Überleben im Sonnensystem) spielt. Ein Sturm, dessen Durchmesser größer als der unseres Planeten ist ist schwer vorstellbar, aber umso faszinierender. Ich hoffe auf viele interessante Daten, die die Sonde noch liefert.

Nachfragerin
Bilder?

Schade, dass die Bilder zwar erwähnt, nicht aber gezeigt werden.

Bei Facebook unter "@NASAJuno" sind sie zu sehen.

artist22
@Sehr spannend, 10:00 von wibo

Besonders wenn man bedenkt, dass gerade der kleinste Stern im Weltall entdeckt wurde.

Kleiner als Jupiter und quasi nebenan.
www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/kleinster-bisher-bekannter-stern-en…

Die Welt um uns herum ist faszinierend,
wir jedoch ziehen es vor uns die Koepfe gegenseitig einzuschlagen.

Die Astronomie sucht u.a auch ueberall nach Zeichen von Intelligenz.
Man kann Steven Hawking nur zustimmen, der mal witzigerweise bemerkte,
man haette sie selbst auf unserem Planeten noch nicht gefunden..

Rumpelstielz
Spektakuläre Bilder - Jupiters Auge,

Die Welt ist schön - und wenn wir unseren Planeten zu einer öden, durchlöcherten Wüste gemacht haben, dann wird das sein, wie wenn wir im Frühjahr im Wald einen Ast abgebrochen und zum verdorren gebracht haben - geht man ein paar Schritte weiter, sieht man das begrenzte Elend nicht mehr, dann zählt wieder das große wunderbare Ganze. (das wunderbar bleibt, solange wir nicht Hand daran legen können)

adorno

"Seit Jahrhunderten haben Wissenschaftler den Großen Roten Fleck beobachtet, gestaunt und Theorien aufgestellt", sagte der Leiter der "Juno"-Mission, Scott Bolton. "Jetzt haben wir die besten Bilder aller Zeiten."

Ich finde Mission und Bilder ja auch klasse, aber es wird sich eigentlich nichts ändern: es wird beobachtet (nur genauer), gestaunt (darf auch weiterhin werden) und Theorien aufgestellt (oder gibt es jetzt Beweise?).
Und die "besten Bilder aller Zeiten"... bis die nächst besseren kommen, oder werden keine besseren mehr gemacht? Und vorher waren die Bilder, die man damals hatte, die besten.

StöRschall
10:45 von Rumpelstielz

"(das wunderbar bleibt, solange wir nicht Hand daran legen können)"

Das über das der Mensch verfügt nennt man "Schöpfergeist". Der kann auch zerstören, aber er kann auch das Gegenteil.
Der Mensch hat die Wahl das zu entscheiden.
Der Weg zum Guten, rücksichtvollen und generell umsichtigen Handeln ist der Weg der Überzeugungen. Der ist bei Erwachsenen außschließlich mit Argumenten gepflastert. Bei Kindern mit Erlebnissen.
Der Mensch ist ein grundsätzlich guter. Wobei Männer generell da eher aus dem Rahmen fallen, denen fehlt zu viel an Umsicht und Schützerinstinkt.
Vielleicht kann man das ja eines Tages behandeln.

hansaviertel
Sehr philosophisch

Schöne Bilder, hervorragende technische Leistung.
Mehr auch nicht.

Klingt vielleicht depressiv, ist es aber nicht.

Seht Euch einen Wassertropfen aus einer Pfütze unter dem Mikroskop an. Das was Ihr da seht kann locker mit den Bildern vom Jupiter mithalten.

Trotzdem. Beeindruckende technische Leistung. Chapaux

stevenews
durch die Wolken

""und Theorien aufgestellt (oder gibt es jetzt Beweise?).""
steht doch da, das die Meßinstrumente tiefer eindringen, die werden ihren Grund haben...

Bürokratenchinese
Das macht mich sprachlos

Wirklich beeindruckend ist das !

Herzlichen Dank dafür !