
Ihre Meinung zu Diskriminierung: Jobcenter bevorzugen "leichte" Fälle
In Deutschlands Jobcentern und Arbeitsagenturen existieren laut einer Studie "teils gravierende Diskriminierungsrisiken". Weil Arbeitsvermittler leichtere Fälle bevorzugten, blieben Alleinerziehende, Migranten oder Behinderte oft auf der Strecke.
Da werden dann Pseudo-Effektivitätskriterien angewandt.
Der Sachbearbeiter wird gedrängt, möglichst viele erledigten "Erfolgsfälle" zu generieren. Problematische Fälle, für die er gerade dasein sollte, sind da hinderlich und mindestens nicht karrierefördernd.
Wir müssen wieder zu dem idealerweiser nur der Sache und dem Staat verpflichteten Beamten zurückkehren.