Andrea Nahles und Martin Schulz

Ihre Meinung zu Neues SPD-Rentenkonzept will Lebensstandard im Alter sichern

Kanzlerkandidat Schulz hat das SPD-Rentenkonzept vorgestellt. Die zentralen Punkte: Die Rente soll in Zukunft nicht weiter sinken. Daneben stellte er klar: "Mit mir gibt es keine Erhöhung des Renten-Eintrittsalters." 67 Jahre sei das Maximum.

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28 Kommentare

Kommentare

Gordner
Wie wäre es mit...

der Herausnahme aller "versicherungsfremden Leistungen" ? Dann wäre mehr als genug Geld für den eigentlichen Zweck, die Altersbezüge, da. 19 Milliarden sollten kein Problem darstellen... für andere Gruppen wurden ohne nachzudenken auf die Schnelle 30 Milliarden freigegeben... mal sehen ob dies für Beitragszahler auch geht.

Stechbein
SPD und die Rente

Da haben aber die rosa Genossen schön von der LINKEN abgekupfert.
Keine eigenen Ideen, kein Programm, keine Kandidaten, Nichts für das man sie wählen sollte!

muzzle
Frau Nahles...

Das ist die gleiche SPD, die vor Kurzem die zukünftig unsicheren, risikoreichen Betriebsrenten eingeführt hat.

Jetzt gibt es 2 Glücksspiele:

1. Rente
2. Betriebsrente

Beide sind nicht mehr sicher. Danke SPD.

Ich hätte das von der FDP oder der CDU erwartet. Aber von der SPD? Einer Arbeiter Partei... das ist schon der Oberknaller.

Alles was diese Partei jüngst anpackt, ist gegen den kleinen Mann. Nicht mehr wählbar.

willi wupper sen.
so frölich lachend laufen

sie in ein land was sie machen, wie es ihnen gefällt. im herbst haben sie noch mehr zeit für sich

Mira
Toll wäre es, wenn ...

endlich jemand auf die Idee käme wieder ALLE in die Rente einzahlen zu lassen.
Denn im Augenblick zahlen sehr viele Berufsgruppen da gar nicht ein!
Z.B. Ärzte, Architekten oder auch Anwälte zahlen nicht einen Cent in die Rentenkasse.
Auch müsste ein Gesetze erlassen werden, dass es der Regierung verbietet Geld aus dem Rententopf zu entnehmen.
Stichwort "Balkankrieg"!

Und schwupps, die Kasse wäre voll!

eine_anmerkung
Quadratur des Kreises

Wie möchte der Martin denn seinen Vorschlag finanziell stemmen? Dazu enthält der Bericht keinerlei Angaben und deshalb sind seine Aussagen hochgradig unseriös. Fundierte Berechnungen gehen davon aus, dass das Thema Migration, bzw. wie Deutschland dieses Thema handelt, eine Lebensarbeitszeit eines jeden Arbeitnehmers von zwei zusätzlichen Jahren erforderlich macht. Der Trend geht also genau entgegen den Ansichten des Martin. Die Alternativen wären eine Erhöhung der Mehrwetsteuer auf 25 % (lässt sich im Kopf wenigstens gut rechnen), oder den Schuldenberg zu erhöhen (künftige Generationen werden uns das danken). Also wie Bitteschön möchte der Martin seine Rentenrahmenbedingungen seriös gegenfinanzieren? Das sind nur Wahlversprechen auf Vorschulalterniveau.

ycccacfcqc

Wahrscheinlich wird die SPD wieder auf Spatzen schießen und die Selbständigen verpflichten wollen. Damit wird es diese Gruppe in Zukunft auch nicht mehr geben-wer will schon bei vollem Risiko pleite zu gehen auch noch den Arbeitnehmer-und Geberanteil bei Krankenversicherung UND Rentenversicherung bezahlen bei einer 60-Stundenwoche und Null bezahltem Urlaub. Und dann sind die Selbständigen eh die kleinste Gruppe in der Gesellschaft. Für mich( Arbeitnehmer) ist die SPD nicht mehr wählbar. Die Partei kann nicht rechnen( siehe Familiennachzug Flüchtlingskrise und wird den Bürger zum bankrott führen).Eine Bürgerversicherung bei der alle einzahlen wäre eine echte Alternative, aber man sägt ja nicht auf dem Ast auf dem man sitzt!

Hirschauer
und die Politiker?

Ich hatte gerade Zeit und habe mir einen Teil der Pressekonferenz angehört. Was hier im Artikel nicht erwähnt wird, ist, daß die (meist normal- bis besserverdienenden) Selbständigen mit einbezogen werden sollen (ohne Angaben, wie deren Renten so in 25 Jahren finanziert werden sollen).

Es fehlten Aussagen zu Politikern und anderen Beamten. Da Teile der Politiker und Beamten nicht nur zu den Gutverdienern gehören, sondern auch zu den Einkommensreichen, könnte hier eine sprudelnde Quelle liegen und es hätten zusätzlich den Vorteil, daß durch wegfallende Pensionen auch die Haushalte langfristig entlastet würden.

Bernd1
Will die SPD die eigenen Fehler korrigieren? Glaubwürdig?

Diese Vorstellung einer Rentenreform würde zumindest einen kleinen Teil der absolut unsozialen Rentenreform der Schröder-Regierung korrigieren.
Das dumme dabei ist nur dass man sich fragen muss wie GLAUBWÜRDIG diese Ideen wirklich sind, denn es sind ja die gleichen Politiker die auch damals schon in der SPD aktiv dabei waren.
Sowohl Martin Schulz wie auch Andrea Nahles (seit 1997 Mitglied im SPD-Parteivorstand, seit 2003 im Präsidium der SPD) waren bereits 2003 in führenden Positionen dabei und haben die damalige Reform mit verantwortet!
*
Wenn jetzt die durchschnittliche Rente bei 48% des durchschnittlichen Einkommens gedeckelt werden soll (also nicht weiter absinken soll) dann sind das 3% mehr als 2003 mit 45% angekündigt wurde.
An der Altersarmut ändert das GAR NICHTS denn auch bei 48% des durchschnittlichen Einkommens landen die Arbeitnehmer im unteren Einkommensbereich bei der Grundrente!
Was bingt das alles also wirklich???
Ein große Blase ohne echte Inhalt?

FalkoBahia
Na das wär doch mal was

Eine in punkto Höhe und Eintrittsalter sichere Rente wäre in der Tat ein großer Wurf und mehr als wünschenswert. Fragt sich nur wie die Rentenkassen langfristig kalkulieren wollen, wenn der gute Herr Draghi sein Nullzins oder sogar Strafzins-Phasen auslebt.

StöRschall

Sie will den Lebensstandard sichern?

Dann sollte sie umgehend die ausufernde Geldpolitik sichern.
Denn da scheint mir nichts mehr sicher zu sein.
Statt immer nur rumzupiezen, dass es Afd-Wähler gibt.
Mann ... dann kommt halt mal in die Pötte!

Gast
Mit Grundrechenarten ist das Modell tot...

Wie soll das gehen.
a) Eine Mindestrente von 48%
b) diese soll immer länger gezahlt werden (ab spätestens 67 und bei steigender Lebenserwartung)
c) Ein gedeckelter Beitragssatz.
Bei einem Ulagesystem kann nur das ausbezahlt werden, was rein kommt. Wenn das was gezahlt wird aber mehr ist, als das was rein kommt, dann geht das System Pleite. Es sei denn, man erhöht den Steuerzuschuss gegen unendlich. Aber das Geld wächst auch nicht auf Bäumen.

Wahrheit tut weh. Aber die Wahrheit ist, dass das deutsche Rentensystem nie dafür gedacht war, eine Sicherung des Lebensstandards auf dem Niveau der Erwerbsphase zu sichern. Bei seiner Einführung durch Bismarck hatte es die Aufgabe, die heute unsere Grundsicherung erfüllt. Lebensstandardsicherung klappte nur in den 60er/70er Jahren auf die wir heute verklärt zurück schauen. Warum? Weil eine ganze Generation Renter im Krieg ausgelöscht wurde und es ein Sonderwachstum gab, weil eine kriegszerstörte Volkswirtschaft wieder aufgebaut werden musste...

Mr Spock
Wieder nur Platzpatronen

Die SPD bietet wieder nichts halbes und nichts ganzes. Was soll das Versprechen dass die Rente nicht sinkt (aber durch Inlfation ja dann doch...) oder dass das Eintrittsalter nicht steigt? Wenn das Geld knapp wird sind die Versprechen dahin. Es braucht eine echte Reform. Ich bin für das Schweizer Modell mit leichten Anpassungen:

1) Eine staatlich garantierte Mindestrente und eine maximale Rente

2) Alle zahlen rein, auch Beamte und Selbständige. Kein Sonerstatus mehr für Beamte

3) Eine Bemessungsgrenze nach oben gibt es nicht

So zahlen die, die viel verdienen, für die mit, die zu wenig verdienen.

Dazu kann - wer mag - privat weiter vorsorgen.

Für genaue Zahlen müsste man sich intensiver damit beschäftigen. Die Mindestrente sollte um die 1.000 € betragen, so dass man davon auf jeden Fall leben kann.

Ein ähnliches Modell für die Krankenkasse.

Was ist daran so schwer???

Der SPD würden 5 Jahre Opposition gut tun. Sieht so aus als könnte zumindest das klappen :)

Alberich
wie grosszuegig

Diese sPD mit diesem Schulz verspricht, das das Rentenniveau nicht weiter sinken soll.?.

Wie lautet doch DER gefluegelt Satz der Deutschen:
NIEMAND hat gesagt, das.....

Waehler dieser sPD sind in den letzten 19 Jahren immer und massiver verschaukelt worden...
Und von Schulz + Gabriel + Nahles + Oppermann ist keine soziale, arbeitnehmerfreundliche und rentnerfreundliche Politik zu erwarten...

Immer und immer wieder wurden die Unternehmer und das Grosskapital entlastet und mit Stuergeschenken zu Lasten der Arbeitnehmer ueberhaeuft...

Die fett dotierten Sessel bei der Industrie und den Banken sind zu einladend fuer diese "Genossen" ...

morgentau19
Neues SPD-Rentenkonzept will Lebensstandard im Alter sichern

War es doch die SPD unter Herrn Schröder, die/der den Lebensstandard im Alter drastisch verschlechterte, will nun die SPD unter Schulz den Lebensstandard sichern!

Ja, so kann man das auch sehen, den schlechten Lebensstandard sichern!

Die SPD war die letzte Legislaturperiode mit in der Regierung, und Frau Nahles als Arbeitsministerin hatte 3.5 Jahre Zeit, das Rentenkonzept zu verbessern.

Hat sie aber nicht getan!

Stattdessen ist die Armut im Land größer geworden….

Wer soll der Aussage des Herrn Schulz Glauben schenken?

Ich auf jeden Fall nicht.

Gast
Professionelles Reformprogramm

Interessanterweise liegt das Rentenniveau in Österreich um sagenhafte 40% höher als im Arbeiterparadies Deutschland.

http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge
/rente/selbst-wirtschaftsweiser-
war-ueberfragt-staunen-bei-illner-warum-
gibt-es-in-oesterreich-40-prozent-
mehr-rente_id_6255294.html

Ein starkes öffentliches Rentensystem ist also möglich.
Aber offenbar nur ohne die Großkoalitionäre SPD und CDU.

nie wieder spd
Damit machen sie sich endgültig Lächerlich

Für alle die für einen Minilohn gearbeitet haben gibt's eine Minirente in Höhe von 10% mehr als Harz4 = ca 450€. So sagte Frau Slomka um 19 Uhr in "heute". Kein Wort zu den unfassbaren Steuerhinterziehungen von 150 Milliarden Euro jährlich, mit denen man eine vernünftige Rente für alle finanzieren könnte und noch viel mehr. Kein Wort zur Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenzen in allen Sozialversicherungen. Wer Sozial will darf nicht die SPD, sondern muss die Linken wählen. Das die sich trauen solch lächerliche Vorschläge zu machen, ist einfach nicht zu glauben. Weg mit Schulz und dem restlichen SPD-Vorstand!

frosthorn
die Fakten

1. Das Bruttosozialprodukt wächst. Jedes Jahr. Das heißt, der Kuchen, den wir alle zusammen backen, wird immer größer.

2. Wenn die Anzahl der Esser nicht wächst, bleibt für jeden jedes Jahr ein größeres Stück.

3. Dabei ist es völlig wurscht, ob an dem Kuchen 90, 70, 50 oder 30 Prozent mitgearbeitet haben. Er ist größer, das zählt.

4. Ich möchte sehen, wie mir jemand mit Hilfe der Grundrechenarten zeigt, warum die Stücke für einzelne von uns kleiner werden müssen.

5. Wenn trotz wachsendem Kuchen viele ein kleineres Stück bekommen müssen, kann das nur einen Grund haben: er wird zu Gunsten einiger weniger umverteilt, deren Stücke immer größer werden.

Wenn jetzt noch jemand errät, wer diese wenigen sind, bin ich wunschlos glücklich. Nahles und Schulz kennen sie übrigens. Obwohl oder grade weil sie in der SPD sind.

JedeMeinungzaehlt
@Mira

Die Aussage bezüglich Architekten und Rechtsanwälte ist eindeutig Quatsch! (Tschuldigung!) Natürlich zahlen diese Angestellten ebenfalls in die Rente ein und mit dem gleichen Betrag, nur heißt es bei uns Versorgungswerk. Jeder darf Architekt oder RA werden, wenn er oder sie gerne nicht in die Bfa einzahlen wollen. Aber es gibt immer Vor- und Nachteile für Berufsgruppen, Rosinenpickerei geht jedenfalls nicht.
Am besten für eine Grundsicherung eintreten und die Einzahlung auch am Gehalt der Millionäre und Milliardäre festmachen, da wäre ich auch dafür, trotz meines berufsständigen Privilegs !

Euro-Made
Was für ein Scherz...

" Der 61-jährige Kanzlerkandidat selbst möchte allerdings gerne sehr viel später als mit 67 in Rente gehen. "2029/30, dann bin ich, glaube ich, wenn alles gut läuft im zwölften Jahr Kanzler", scherzte Schulz."

So ein Job als Kanzler mit entsprechend üppigem Salär, da hört man doch mit 67 nicht gerne so einfach auf.
Außerdem muss er nicht, wie einst Müntefering tönte, mit 67 noch auf's Dach steigen, sondern kann im Sessel sitzen bleiben.

Ist schon ein toller Sozialdemokrat unser Schulz...

Karl Kraus
@ 16:38 von Mira Toll wäre es, wenn ...

Es ist zwar schon oft erwähnt worden, aber anscheinend immer noch nicht angekommen.
Das Rentensystem ist ein UMLAGESYSTEM wenn Sie Selbständige und Beamte mit
einbeziehen wollen, entstehen sofort Ansprüche.
Zudem sollten Sie mal recherchieren wieviel Steuergelder im Moment in die Rentenkasse fließen; diese würden dann wegfallen, wenn Sie:"der Regierung verbietet Geld aus dem Rententopf zu entnehmen."

Denkerist
Österreich

Wie machen es denn die Österreicher? Dort zahlen die Arbeitnehmer 10,5% an Beiträgen in die Rentenkasse und bekommen dann Rente in Höhe von 70% ihres letzten Einkommens!
Allerdings werden dort auch keine privaten Versicherungen subventioniert. Das heißt, es gibt keine Geschenke an die Versicherungen wie bei unserer Riesterrente.
Allerdings erzählen dies Ösis auch nicht das Märchen vom demografischen Wandel - schließlich wird immer mehr erwirtschaftet.
Aber unsere Bürger sind selbst Schuld. Mit SPD/CDU/FDP oder gar Afd wird das nix werden!

Fuzius Kon...der schon wieder...
20:12 von frosthorn

3. Dabei ist es völlig wurscht, ob an dem Kuchen 90, 70, 50 oder 30 Prozent mitgearbeitet haben. Er ist größer, das zählt.
------------------------------
50 % haben gebacken..., warum sollte sich also das stück der anderen vergrössern?

erklären sie das einmal einem vw manager...;-()

Denkerist
@ frosthorn

wichtigster Fakt:
in Österreich z.B. geht es doch auch! Mit 10,5% Einzahlung werden 70% Rentenniveau erreicht - kann man gut googeln!
Unterschied: es gibt nur die staatliche Rente! Banken, Versicherungen werden nicht subventioniert!

Juergen
Klassengesellschaft

Seit ich in Norwegen lebe, ist mir bewußt, dass Deutschland immer noch eine richtige Klassengesellschaft ist. Nur waren diese Klassen durchgängig, dies wurde in den letzten Jahren wieder schwerer.

Deutlich zeigt sich dies im Sozialbereich. Solidarität gibt es nur innerhalb der Klassen, aber nicht im gesamten Volk. Egal ob es die Rente/Pension ist oder das Gesundheitswesen.

Da sich sehr viele Deutsche an dieses Klassendasein angepaßt haben, davon profitieren und/oder sogar davon leben wird es sehr schwer sein zu einer korrekten und solidarischen Lösung zu kommen.

Angenommen, hier würde das norwegische System eingeführt, würden tausende Versicherungsmitarbeiter arbeitslos, gäbe es zig Klagen wegen der "unbegrenzten" Beitragszahlungspflicht bei gleichzeitig eng begrenzter Renten-/Pensions-Auszahlung. Dies ist in Norwegen rechtens, da Eigentum verpflichtet und Solidarität geboten ist.

Biocreature
@20:12 von frosthorn - Jupp, sehe ich auch so. ...

...und noch mehr.
- Alle möglichen Steuerhinterziehungen/Jahr zu 100%
eintreiben (gebinnend von hoch zu niedrig)
- die heute erwähnten 31MRD. der Banken zurückholen
- alle zahlen in die Sozialsysteme ein
- drastische Kürzung der Anzahl an GKV (5 reichen aus)
- 30Std./Wo. bei vollen Lohnausgleich. Schafft Mill. Vollzeitarbeitsplätze - die dann wieder zu mehr Steuereinnahmen führen usw.
- Einheitsgrundsicherung von 1000€ ohne Abzüge an Abgaben an die Sozialvers. u. GKV

So und nun kann man mit den Mrd. an € die gewonnen wurden, alle Schulen, Kitas sanieren.
Auch bleibt Geld für den Straßenbau über.
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Aber nein, es scheitert ja schon daran das viele hier meinen ich würde eine Neiddebatte gegenüber denjenigen die hier Arbeit haben führen.

Wie kurzsichtig ist das denn?
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Aber, die Rente später ist ja sicher...
...sicher kleiner als heute schon und somit wird Armut per Gesetz verodnet.

Dabei spielt es keine Rolle, ob man gearbeitet hat oder nicht. Außer 3000€/Monat Netto, dann reichts

El Chilango
Schulz: der Politiker der leeren Versprechungen!

Der Schulz hatte mehrfach die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und die Eurokrise "zur Chefsache" - ohne natürlich zu erkennen, dass letztere ersteres hervorruft.

Was dabei herauskommt, wenn Hr. Schulz und die EU etwas zur "Chefsache" macht, wissen wir. Die Jugendlichen in Südeuropa, die mit bis zu 60 % arbeitslos sind, werden es ebenso wissen.

Wieso misst man Hrn. Schulz nicht einmal an der nicht vorhandenen Kongruenz seiner Worte und Taten?

El Chilango
Diesem Mann kann man nicht zuhören!

Immer wenn Hr. Schulz etwas von "sozialer Gerechtigkeit" daherredet, bekomme ich immer physische Schmerzen!

Wer steht denn für den Euro/die Euro"rettung", die man in den letzten Jahren dadurch zu "retten" versucht hatte, indem man Billionen (sic!) frisch gedrucktes Geld (über den TARGET-Kreditmechanismus), direkte Transfers oder über die Niedrigst- bis Minuszinspolitik hinterherzuschmeißen

Mit all dem Geld ist man aber nur zu einem ganz kleinen Anteil die Probleme in den Krisenländern angegangen, sondern hat nur die Kreditlinien maroder Unternehmen, Konsumenten und Banken verlängert. Letztere haben all die Billionen dazu verwenden, um sie in "echte" Vermögenswerte wie Aktien, Immobilien etc.zu "investieren", mit der Folge, dass Durchschnittsverdiener sich in Ballungsräumen kaum mehr eine Wohnung oder gar ein Haus leisten können.

Von der mit der Euro"rettung" einhergehenden Enteignung der Arbeitnehmer, Sparer und Rentner einmal abgesehen.

So viel zur "sozialen Gerechtigkeit" der SPD