Flaggen von EU und China

Ihre Meinung zu EU und China wollen sich zu Pariser Klimapakt bekennen

Unter Präsident Trump könnten die USA als zweitgrößter Produzent von Treibhausgasen den Rückzug vom Weltklimaabkommen antreten. Die EU und China schmieden wohl Pläne für eine Klima-Allianz. Und Russland bekannte sich zum Pariser Abkommen.

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36 Kommentare

Kommentare

pnyx

Wenn die EU, also Polen, Deutschland und andere Kohle-verliebte Staaten, zusammen mit China sich fürs Klima einsetzen, kann ja nichts mehr schief gehen...

Exsoldat
... verrückte Welt was?

in was für einer verrückten welt leben wir. China macht mit und die USA steigen aus.
Aber bis ein Austritt der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen wirklich in Kraft tritt gehen mind. 3 Jahre ins Land, und ob bis dahin Trump noch President ist, ist fraglich. Also erst mal abwarten.

Jumbalu
..dann kaufe ich in China und nichts aus den USA..

..ausserdem könnten sich die US Konzerne mal dann flux aus Europa zurück ziehen. Das Klima weiter belasten und uns dann die Produkte verkaufen? Nee nee, dazu bin sogar ich zu "grün".

haTochen
Das ist die logische Konsequenz:

Wer nicht mithilft, das sinkende Schiff zu retten, soll wenigstens den Weg für andere frei machen, die ihre Verantwortung ernst nehmen. Und dann ggf. am Ende nicht nur als Egoist da stehen, sondern auch ohne Solidarität zurecht kommen und den wirtschaftlichen Preis dafür bezahlen. Von mir aus auch: untergehen. Soweit ich weiss gibt es aber auch Ausstiegsfristen, und bis es ernst wird, ist Trump sowieso aus dem Amt geflogen, bzw. die USA gesellschaftlich und sozial ruiniert. Falls die redlicheren Menschen sich das dort gefallen lassen. Und danach sieht es zum Glück ja nicht aus.

AktiverVulkan

Als Präsident der USA sollte man versuchen die Probleme der Welt zu beseitigen. Was hat Trump bisher dazu beigetragen? Ich bin enttäuscht.

Skywalker
Wer ist Trump?

Vielleicht sollten sich die Europäer wenn Trump demnächst redet einfach auch keine Kopfhörer aufsetzen und den sogenannten Präsidenten vor sich hin zwitschern lassen. Europa braucht die USA nicht dringender als die USA Europa. Und die Europäer sind in Summe stärker, zumindest moralisch und wirtschaftlich...

Saganite
Wenn's...

...so weiter geht werden die USA dann ja wahrscheinlich bald der größte Produzent von Treibhausgasen sein. American Exceptionalism at its finest.
Und gar nicht dumm von China, zumal sie den Aufwind, den erneuerbare Energien weltweit erleben, gleich für ihre eigene Wirtschaft und Exportfreudigkeit nutzen können.
Da wird in naher Zukunft nämlich noch sehr viel "Kohle" mit zu machen sein. Und gute PR ist es auch noch.

Gast
Lobbyismus ist alles

Ich denke, man darf durchaus kritisch hinterfragen, ob es der EU und China wirklich um das Erreichen von Umwelt-Zielen geht, vielmehr scheint mir das Thema aktuell eher ein Katalysator zu sein um (meiner Meinung nach berechtigt) Front gegen den nationalistischen Kurs der neuen US-Regierung zu machen. Aber machen wir uns nichts vor,... Weder in der EU noch in China ist man wirklich Willens (was die mächtigen Konzerne angeht), kurzfristig auf fossile Energieträger zu verzichten, hier geht es wahrscheinlich um die mächtigste aller Lobbies, verbunden mit immensen Beträgen. Aber es verkauft sich gerade ganz hervorragend in Zeiten von anstehenden Wahlen.

KlimaSchurkeUSA
Pariser Klimaschutzabkommen

Wenigstens hat die Welt jetzt einen Schuldigen wenn das Klimaarmageddon unseren Planeten heimsucht. Und die Faktenchecks werden eindeutig beweisen, dass es an einer einzigen Unterschrift lag, und zum Glück nicht daran, dass die Autobauer bei Abgaswerten betrügen, oder alleine Deutschland schon letzten Monat sein CO2-Budget fürs ganze laufende Jahr aufgebraucht hat.

kleinermuck2012

Supersache! Dann mal her mit den Fakten. Die Tagesschau als Informationsquelle mit Bildungsauftrag kann das deutsch chinesische Vertragswerk sicher auf die wesentlichen Punkte runterbrechen und dem informationswilligen Bürger nahebringen.
MfG

Erik L.
@31. Mai 2017 um 21:54 von pnyx

"Ohne Trump" ist das Rezept für erfolgreiche Politik der Zukunft. Hoffentlich bemerken das die amerikanischen Freunde rechtzeitig.

KlimaSchurkeUSA
Kann der Planet überhaupt noch gerettet werden?

Die ernüchternde Antwort lautet nein. Die Wissenschaftler hatten vor einiger Zeit die Überschreitung des Point-of-no-Return festgestellt. Jetzt kann man nur noch Maßnahmen ergreifen, die die Folgen wie Anstieg der Meeresspiegels oder Wüstenbildung abmildern, also Dämme bauen und sich auf Klimamigration vorbereiten.

Ritchi
Zweimal gelesen

"Mit dieser Aussicht im Hinterkopf wollen sich zwei wichtige Partner offenbar gemeinsam fürs Klima stark machen."

Ich habe den Artikel zweimal gelesen, weil ich nicht glauben wollte, was ich beim ersten Lesen verstanden habe. Geändert hat sich nicht viel, ich habe lediglich verstanden, dass hier wohl jemand irrsinnig Angst haben muss vor dem anstehenden Austritt der USA aus dem Klimapakt. Anders kann ich diese oben wiedergegebene Behauptung nicht verstehen.

KlimaSchurkeUSA
Selbst im Idealfall keine Chance

Selbst im Idealfall, wenn sich ALLE an ALLE Vereinbarungen halten würden, wäre das Klima nicht mehr zu retten. Insofern spielt das Abkommen nur politisch eine Rolle, aber das Klima interessiert sich nicht für Politik, sondern folgt den Naturgesetzen.

JanMehler
"Im Pariser Abkommen setzt sich die Weltgemeinschaft das Ziel,

... die Erderwärmung auf 'deutlich unter zwei Grad' im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen."

Bei der Tagesschau klingt es immer so als könnte dieses Ziel noch eingehalten werden. Dies ist aber meiner Meinung nach mit der Faktenlage überhaupt nicht vereinbar. (Eine Reduktion der Treibhausgasemissionen um nahezu 100% innerhalb der nächsten 35 Jahre?!?)

Vielleicht könnten sich ja mal die "Faktenfinder" der Tagesschau mit dem Thema auseinandersetzen. Mich würde vor allem interessieren, mit welcher Erderwärmung zu rechnen ist, wenn man eine realistische Entwicklung des Treibhausgasaustosses annimmt.

Kurt von Hammerstein
Wenn China und die EU...

...gemeinsam einen funktionierenden Klimapakt zusammenbekommen, am Besten noch mit guter wissenschaftlicher Zusammenarbeit, sind Trumps USA blamiert bis auf die Knochen (was mittlerweile zwar die Norm darstellt, aber das wäre selbst für die Verhältnisse schwerwiegend). Man sollte sich keine Illusionen machen - China ist eine nicht zu bändigende Wissenschaftsmacht, und wenn die sagen, dass sie ein Ziel in puncto Forschung haben, dann machen die das, Punkt. Forschungskooperationen mit China sind nicht umsonst voll im Trend.

Ungewöhnlich große politische Rindviecher hatten oft genug den Effekt, das sich der Rest der Welt gegen sie zusammenschließt - und wenn Trump es allen Ernstes schafft, das zu Ungunsten der USA zu machen, hat er ausgespielt. Geht dies so weiter, könnte dies eine neue Epoche ungeahnter Zusammenarbeit in der Welt bedeuten, in der die USA allerdings zunehmend aussen vor bleiben - womit, in einer dicken Ironie, so ziemlich jedes Land außer der USA "great" gemacht würde.

wolf 666
China soll ...

... der neue große Partner der EU fürs Klima sein.
Da kann ja der EU-Bürger angesichts der riesigen Umweltzerstörungen und Klimakatastrophen in China voller Zuversicht in die Zukunft schauen.
Was wird hier eigentlich dem ARD-Kunden vorgegaugelt?
Nicht Klima und Umwelt treibt die EU mit China zur stärkeren Zusammarbeit, sondern Kapitalinteresse sprich der Profit von Konzernen aus China und EU-Ländern.

Nutzer

America first failing. Was da an Tönen aus den USA kommt, sieht garnicht gut aus. Trumps Ziele stehen in direktem Gegensatz zu dem, was er predigt. Der Erfolg liegt jetzt in den Händen von Europa und China.

KlimaSchurkeUSA

Schon alleine der Bevölkerungs-Wachstum und damit verbunden die zusätzlichen Anstregungen zur Nahrungsmittelerzeugung sind Faktoren die die globalen Klimaschutz-Anstrengungen zum Scheitern verurteilen.

Bernd39
Und nicht vergessen

Gerade hat sich doch Deutschland in China stark gemacht, auf daß diese im Interesse der deutschen Autolobby wieder von ihren ehrgeizigen Zielen bei der eMobilität abrücken!
Dann kann wirklich nichts mehr schief gehen.
Was wirft man Trump noch mal vor? Im Interesse der einheimischen Industrie zu handeln?

Gast
Mit China gegen die USA?

Man könnte Tränen weinen: mit der "chinesischen" Demokratie gegen die USA (meines Wissens immer noch eine funktionierende Demokratie unter einem zweifelsohne intellektuelle und emotional grenzwertig en Präsidenten). Die deutschen Parteien und deren wähler sollten sich aus einem Größenwahn
befreien: noch steht Deutschland auf Augenhöhe mit der USA, nicht mit russland, nicht mit China. Jeder der nur halbwegs realistisch in der Reihe ist sollte dies sehen. Merkel und Deutschland als Retter der freien Welt? Auch aus historischen Erfahrungen: Nein danke! Wie sich die Grenzen verschieben: früher war dies "Links" & heute offenbar "Rechts"

Demokratieschuetzerin2021
In der Sache hoffe ich noch auf ein Einlenken der USA

Also in dieser Sache hoffe ich ja immernoch dass die USA es sich ueberlegen und im Klimavertrag bleiben. Denn ich gebe offen zu, dass ich nicht glaube dass es die anderen Länder ohne die USA schaffen das Ruder herumzureißen auch wenn die EU und China und auch andere Länder hier große Anstrengungen unternehmen.

Von daher habe ich hier noch was, was die USA hoffentlich ueberzeugen könnte:

https://tinyurl.com/ybxf3fpq
focus.de: USA spüren Folgen des Klimawandels (Mittwoch, 17.06.2009, 17:31)

In den USA sind die Folgen des Klimawandels laut einem aufrüttelnden Regierungsbericht bereits zu spüren. „Unterm Strich steht fest: Der Klimawandel beeinflusst schon Dinge, die uns wichtig sind“, sagte John Holdren, Chef des Büros für Wissenschaftspolitik im Weißen Haus.

Brückenschänke
Bitte was?

China, ausgerechnet China will sich zum Klimaschutz bereit erklären. Wer dieses Kalkül motiviertes Verhalten ausgerechnet von einem Staat, der geprägt ist von Imitatherstellungen gepaart mit menschenverachtlichen Arbeits- und Lebensbedingungen, tatsächlich begrüßt oder für seriös hält, dem ist einfach nicht zu helfen.

Hackonya2
Klimaabkommen

Natürlich ist das gut, das man das Klima schützen möchte, um damit der Menschheit ein gesundes weiter leben zu garantieren, allerdings reicht das ganz alleine nicht aus, wenn man bedengt das eben in der Welt Unmengen an Waffen überall hin verkauft werden und die Sorgen ebenfalls dafür das da Menschen Ihr Leben lassen müssen und das gar schneller als ein Klimawechsel. Man sollte auch mal Prioritäten etwas setzen?

DeutschTürke30
Es wird nicht lange gut gehen

Trump wird meiner Sichtweise nach Große Probleme bekommen mit seiner Einstellung. Manche Menschen denken ja wierklich , das die Natur keine Antwort gibt, das tut sie wohl.

Gast
SCHÖPFUNG - NATUR - Mensch - Tiere - Pflanzen

Man liest so gut wie gar nichts darüber, welch eine Beziehung Herr Präsident Trump zur Natur hat. Respekt vor der Schöpfung.

Ich hatte mal einen guten Freund mit 50. Er machte sich selbstständig und wollte ein Fuhrunternehmer werden. Doch dann kam ein einseitiger Schlaganfall.

Haben wir wirklich alles im Griff ?? Es kann morgen vorbei sein. Keiner von uns ist unsterblich.

Herr Trump wird doch sicherlich auch Interesse daran haben, dass seine Kinder und Enkelkinder einen Planeten haben, der weiterhin lebensfähig bleibt.

Sicherlich können wir unsere Erde nicht steuern, aber wenn wir dazu beitragen, dass sie für unsere Nachkommen noch lange erhalten bleibt, müssen wird dranbleiben.

Was hilft eine erfolgreiche Wirtschaft, wenn Überschwemmungen von heute auf morgen alles wegspülen?

Gehen wir fies mit der Natur um, wird sie uns antworten !

Irgendwann wird uns Nachlässigkeit und Uneinsichtigkeit zum Verhängnis werden. Dann ist es vielleicht schon zu spät.

StöRschall
22:35 von KlimaSchurkeUSA

"Die Wissenschaftler hatten vor einiger Zeit die Überschreitung des Point-of-no-Return festgestellt. "

Das kann man jetzt natürlich als Rechtfertigung heranziehen, seine Scheißegalhaltung durchzboxen.

Man kann sich aber auch sagen, dass die Wissenschaft Wissen schafft, aber nicht hellsehen kann.
Das können nämlich nur Hellseher und die findet man aufm Jahrmarkt.

Gast
Ja und nein

Es gibt noch viel zu tun für China, und vieles liegt im Argen. Aber daß China schon seit Jahren sehr stark auf klimagerechte Technik setzt ist eine Tatsache. Gerade die Umweltprobleme in den chinesischen Ballungszentren haben der chinesischen Regierung gezeigt, daß Klimaschutz notwendig ist. Trump behauptet sogar, der Klimawandel wäre eine Erfindung der Chinesen, um der US Wirtschaft zu schaden.

GeMe
Präsident Trump versprach neue Arbeitsplätze

in "Flyover Country". Da das mit Kohle und Stahindustrie wohl nicht funktioniert, will er jetzt vielleicht einen anderen Weg gehen.

Er ignoriert den Klimawandel, was zu häufigeren Extremwetterlagen führen wird, also zu mehr Hurricanes und mehr Torandos.

Das wird dann die Bauindustrie beflügeln, die die Schäden beseitigen muss und dann hat Trump seine neuen Arbeitsplätze.

Man weiß ja nie wie dieser Mann denkt.

Daddy
22:55 von Bernd39

...Gerade hat sich doch Deutschland in China stark gemacht, auf daß diese im Interesse der deutschen Autolobby wieder von ihren ehrgeizigen Zielen bei der eMobilität abrücken!...

Dafuer haben Sie doch auch ein Beleg? Oder?
Die deutsche Autolobby in China...
Ich glaub es nicht!

WiPoEthik
@22:22 von Saganite

"Wenn's so weiter geht werden die USA dann ja wahrscheinlich bald der größte Produzent von Treibhausgasen sein."

Das ist doch jetzt schon nicht mehr sehr weit von der Wahrheit entfernt. Es gibt ein paar wenige Länder mit einem höheren Pro-Kopf-Ausstoß als die USA - die sind meistens aber extrem klein.
China, das immer wieder als großer Klimasünder dargestellt wird hat hauptsächlich aus zwei Gründen einen so großen Klimaausstoß:

1: Es ist die Werkbank der Welt - viele Unternehmen haben ihre Produktion nach China verlagert - mehr Produktion bedeutet mehr Energieverbrauch.

2: Es ist das Land mit der größten Bevölkerung. Der Vergleich des Gesamtausstoßes ist einer vernünftigen Diskussion nicht zuträglich. Kleine Länder werden so aus der Verantwortung entlassen und große Länder wie China oder Indien werden vollkommen überzogen kritisiert.

Gast
Der Titel ist falsch

Der Planet und auch das höherentwickelte Leben wird auf keinen Fall wegen Klimawandel untergehen.
Aber der Grad des Anstiegs wird die Konsequenzen bestimmen. Neben den von dir genannten Auswirkungen stehen da noch das Aussterben von Tierarten (da ist z.B. auch die Giraffe dabei) oder die Veränderung von Landwirtschaft und Vegetation. Es wird sogar "Gewinner" geben, in Sibirien werden große Flächen dann landwirtschaftlich nutzbar. Aber es wird viel mehr Verlierer geben.

dummschwaetzer
Wenn die USA aus dem Klimaabkommen austreten,

werden sie sehr schnell feststellen, dass ihre bereits jetzt in weiten Teilen marode und nicht mehr konkurrenzfähige Wirtschaft noch weiter an Bedeutung verliert. Der weltweite Trend geht zu klimaschützenden Techniken. Dabei ist es auch egal, ob der Klimawandel real durch den Menschen verursacht wird oder nicht. Solange ein Großteil der Menscheit davon überzeugt ist, werden alle Produkte an dieser Prämisse gemessen werden. Das hat auch China erkannt und sorgt damit für die Zukunft ihrer Wirtschaft, wie auch die Staaten Europas. Trump wird den Niedergang der Wirtschaftsmacht USA damit beschleunigen und das Außenhandelsdefizit weiter vergrößern, denn niemand in Kalifonien oder an der Ostküste wird den veralteten Schrott der eigenen Produzenten kaufen. Da werden auch protektionistische Zölle wirkungslos verpuffen.

demokrat71

Am 31. Mai 2017 um 22:48 von Kurt von Hammerstein

Geht dies so weiter, könnte dies eine neue Epoche ungeahnter Zusammenarbeit in der Welt bedeuten, in der die USA allerdings zunehmend aussen vor bleiben - womit, in einer dicken Ironie, so ziemlich jedes Land außer der USA "great" gemacht würde.

Ich stimme voll zu. Trump führt die USA in die Isolation, weil er die "Macht" und "Zugkraft" der USA noch immer überschätzt. Beides schwindet allerdings täglich ein Stück.

Dass er offensichtlich nicht mal klare, kurze Hauptsätze versteht und begreift, hat wohl aber weniger mit mangelndem Intellekt zu tun (was zweifelsohne vorhanden ist), sondern mit mangelndem Interesse an Diskussionen. Nicht nur Trump, sondern auch sein Gefolge beharren ja vehement darauf, die Wahrheit zu kennen.

"Reflexionsverweigerung" könnte man das nennen -- was übrigens ein Phänomen ist unter Burn-out-Geschädigten...

Euthymia
Trump wird nicht

aus dem Pariser Klimaschutzabkommen austreten. Wenn er dieses wollte, hätte er es schon gemacht.
Ich erwarte eher die Aussage, dass das Klimaschutzabkommen ein "wunderschönes Abkommen" ist, um unserern "tollen" Planeten zu erhalten.
Trump halt.

dummschwaetzer
Treffen sich zwei Planeten

Sagt der Eine zum Anderen - Du siehst ja so schlecht aus.

Sagt der Andere - Mir gehts nich gut, ich habe Mensch

Sagt der Eine - Macht nichts, das geht vorbei.

Wenn Herr Trump aus dem Klimaschutzabkommen aussteigt, wird er zumindest moralisch die Verantwortung über die nüchsten Unwetterkatastrophen, Stürme usw. auch in den USA übernehmen müssen. Zudem wird ihm der weitere Niedergang der veralteten Industrie in USA zugeschrieben werden.

Auch Deutschland hatte mit NRW einen "rost belt" in dem ein Strukturwandel nowendig war und zumindest im Grundsatz auch funktioniert hatte. Das es dort in einigen Bereichen wieder bergabgeht, hängt in den letzten 10 Jahren mit anderen Einflüssen zusammen.