
Ihre Meinung zu Bundesregierung will EU-Hilfen an Rechtsstaatlichkeit knüpfen
Polen ist einer der größten Empfänger von EU-Fördergeldern - gleichzeitig steht das Land wegen Verstößen gegen die Rechtsstaatlichkeit immer wieder in der Kritik. Künftig könnte ihm - nach dem Wunsch der Bundesregierung - der Geldhahn zugedreht werden.
Alles wird so hingenommen was von der EU vorgeschrieben wird, sei es bei den Glühlampen, bei der PKW-Maut oder auch an den Personalien. Nur wenn ein bzw eigentlich mehrere Länder ein anderes Demokratieverständnis haben, die Demokratie aber keineswegs abschaffen wollen, wie immer getönt wird, kommen plötzlich nationale Forderungen.
Unsere Politiker müssen langsam mal wieder Demokratie lernen, ebenso wie übrigens viele Journalisten. Damit wäre am meisten geholfen aber man schachert sich ja nur noch Posten gegenseitig zu, siehe EU (Schulz/Juncker) oder auch auf nationaler Ebene ("Wahl" des Bundespräsidenten) oder die Atlantikbrücke.