Ihre Meinung zu Deutscher Schulpreis geht nach Hameln
Den Deutschen Schulpreis 2017 gewinnt eine Berufsschule in Hameln für ihre vorbildliche Pädagogik. Schüler werden hier auch außerhalb des Unterrichts von einem Beratungsteam begleitet.
Kommentare
Gratulation,
aber es wundert mich nicht, dass die Schulen mit intensiver Betreuung deutlich besser abschneiden. Anscheinend besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Anzahl betreuender und betreuter Personen.
Es ist ja schön, dass diese Schule so vorbildlich arbeitet. Wäre es dann nicht auch wünschenswert, allen Schulen diese Verhältnis von Schülern und Betreuern zu schaffen. Oder liegen dann die Kosten für das Personal zu hoch ?
"Umfassendes Bildungsverständnis"
Egal, ob Kita oder Schule- pädagogische Konzepte heute scheinen eine vollumfassende Bildungsbegleitung über die eigentliche Wissensvermittlung hinaus zu bedeuten.
Abgesehen von fehlenden politischen Inhalten und Organisationen- willkommen im Sozialismus! Wie kann es sein, dass Eltern und junge Erwachsene (Berufsschule!!) so wenig Verantwortung zu spüren scheinen?
Eine Berufsschule hat den Preis gewonnen. Keine Grundschule, keine Gesamtschule, kein Gymnasium. Nur leider muss man es als Schüler in Deutschland erst einmal bis zur Berufsschule schaffen.
Kein Gymnasium kann mit "Beratung auch außerhalb der Schulzeit" mithalten, denn dank verkürztem Abitur sind die Tage in der Schule für die Kinder LANG ... SEHR LANG, so dass kaum noch Zeit für außerschulische Aktivitäten oder gar Freunde bleibt. Das schafft man - zusätzlich zu Hausaufgaben - nur wenn man Glück hat und die Interessen/Freunde in kurzer Entfernung liegen.
Die einzigen Gymnasien die dies schaffen könnten sind Internate ...
Der deutsche Schulpreis wird mit schöner Regelmäßigkeit an erhrgeizige Projekte vergeben, die personell derart großzügig ausgestattet sind, dass eine flächendeckende Umsetzung aus finanziellen Gründen gänzlich unmöglich wäre.
Man tut sich im Grunde doch keinen Gefallen, wenn man jedes Jahr realitätsuntaugliche Projekte auszeichnet.
Man sollte endlich mal etwas auszeichnen, was sich auch großflächig umsetzen und bezahlen lässt.
I
Lernen ist nun mal anstrengend
@ Kölner1:
Nur leider muss man es als Schüler in Deutschland erst einmal bis zur Berufsschule schaffen.
Wieso leider? Ohne Fleiß kein Preis.
Erfolgsmeldungen
wie bei der Aktuellen Kamera. Nur noch durchsichtiger. Welche Verzweiflung. Ich lade Sie gerne in einige Grundschulen im Erzgebirge ein. Dort wird ihnen dann gern auch ins Gesicht gesprochen.
Positive Meldung
Die Mehrheit der Deutschen sieht diese Meldung positiv, umgekehrt ist es bei der Mehrheit der Foristen.
Hört, hört, da kann ich ja ein wenig stolz sein...
...daß ich in diesen Landkreis wohne.
Mal sehen vielleicht wird ja bald unser neues Gymnasium, welches gerade neu gebaut wird auch mal einen Preis bekommen.
@16:09 von Kölner1, tja ich sage da nur...
...lerne, lerne und nochmals lerne.
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Ein Problem ist aber, daß das lernen schon in der Kinderstube nicht mehr stattfindet.
Ich jedenfalls bin froh, daß ich dieses Problem nicht mehr habe und ich mich auch nicht mehr damit rumschlagen muß.
Ich wußte schon, warum ich mich dazu entschlossen habe keine Kinder in die Welt zu setzten.
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Die Welt hat sich aus meiner Sicht nicht gerade zum Positiven entwickelt.
Alleine schon das Thema Digitalisierung.
Heute kann ja schon nicht mal mehr ein Kind in der Grundschule ohne Handy auskommen.
Auch ein Grund für die "Verdummung".
Aber Hauptsache man weiß wie man sims und Apps benutzt.
Skurril. Schulen die genug Geld haben um Schüler außerhalb des Unterrichts zu fördern kriegen Zuschüsse, wohingegen anderen Schulen selbst das Geld fehlt um überhaupt genug Lehrer anzustellen, die das Fach welches sie unterrichten tatsächlich gelernt haben. Einfach unverständlich.