Bundeskanzlerin Angela Merkel und Präsident Petro Poroschenko in Meseberg

Ihre Meinung zu Merkel trifft Poroschenko: Ein großes Paket von Aufgaben

Kanzlerin Merkel äußert ihre Sorge über den Anstieg von Kampfhandlungen in der Ostukraine. Bei einen Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Poroschenko sagte sie dem nun zu, die Friedensgespräche mit Russland wieder zu beleben. Von Jörg Seisselberg.

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45 Kommentare

Kommentare

ophorus
Sobald auch nur IRGENDWO

die Mafia hustet- WIR sind da und stehen bereit! Sobald aber irgendwo auch nur ansatzweise Solidarität , Menschlichkeit und Frieden nachgefragt wird, bekommen wir Bauchschmerzen.....

Hackonya2
Probleme

Man mag dazu stehen wie man will, aber Probleme sind durch Dialoge und Kommunikation am besten zu lösen, nützen tuen Probleme nur denen die da Waffen verkaufen können.

wenigfahrer
Nun auf anderen

Deutschen Medien sind auch andere Dinge zu lesen, darauf wird hier nicht eingegangen.
Visa.
" Es bedeute auf der einen Seite, so Poroschenko, "die Entfernung vom russischen Imperium" - und auf der anderen, dass "die ukrainische Bevölkerung wieder zurück in die europäische Familie komme".

Das Ende des Satzes wird der Wirklichkeit entsprechen, einige reiben sich schon die Hände und freuen sich auf billige Arbeitskräfte.

Ich gehe davon aus das die Aktivierung der Friedensgespräche zwei Sachen bedeuten könnten. Weitere Sanktionen und ähnliches gegen die RF und wie gemunkelt wird, Waffenlieferungen an die Ukraine.

Was davon eintreten wird werden wir ja nach und nach erleben, sicher wird das alles zur jetzigen Zeit erst mal dementiert werden.
Aber das ist ja unterschwellig immer so bis es anders kommt, es gibt unterschiedliche Meinungen die man als Bürger natürlich nicht prüfen kann.

Gruß

linkspatei mit glied
Sympathie für die Ukraine

Meine Sympathie gehört der kleinen Ukraine, die sich nach Westen orientiert und nun so unter dem übermächtigen Nachbarn und ehemaligen Freund zu leiden hat.
Deutschland zeigt Solidarität. Gut so.

linkspatei mit glied
Warum hält Moskau ...

... sich nicht an die Minsk-Vereinbarungen und lässt die Ukraine endlich in Frieden?

Gast
Warum hält EUSA ...

... Ihre lange Nase nicht aus fremden Angelegenheiten heraus? Umstürze von Regierungen die nicht nach Ihrer Nase tanzen mal ganz außen vor gelassen.

wenigfahrer
Am 20. Mai 2017 um 17:39 von linkspatei mit glied

" der kleinen Ukraine ".

Kleiner Hinweis, die Ukraine ist mit 603.550 km² fast doppelt so groß wie Deutschland.
Da ist klein wohl ein wenig übertrieben.

Gruß

Thomas Wohlzufrieden
Vum 17:28 von ophorus

Sehr zutreffender Kommentar, Danke.

Crosterland
@ 17:39 von linkspatei mit glied

"Meine Sympathie gehört der kleinen Ukraine, die sich nach Westen orientiert und nun so unter dem übermächtigen Nachbarn und ehemaligen Freund zu leiden hat. Deutschland zeigt Solidarität. Gut so."

So klein ist die Ukraine gar nicht. Wer orientiert sich denn nach dem Westen? Reiche Oligarchen und ihre Sympathisanten sicher, die einfachen Menschen dort gewiss nicht, denn denen geht es heute schlechter als je zuvor.
Meine Sympathie gehört jenen Menschen in der Ukraine , die unter Poroschenkos sogenannten Anti-Terrorkampf litten und leiden müssen und auch denen, die fliehen mussten vor den Panzern Poroschenkos. Meine Solidarität gilt diesen Menschen, die in bitterster Armut leben müssen und nur weil sie sich wehrten, als Terroristen beschimpft werden.

Poroschenko, Jazenjuk, Turtschynow und Konsorten gehören gewiss nicht dazu. Schon gar nicht deren braune Horden.

ataristianer
@ophorus um 17:28

"die Mafia hustet- WIR sind da und stehen bereit!"
Da können wir ja auch Geld verdienen!

"Sobald aber irgendwo auch nur ansatzweise Solidarität , Menschlichkeit und Frieden nachgefragt wird, bekommen wir Bauchschmerzen....."
Während diese Solidarität (sofern es kein Kriegssolidarität ist) oder Menschlichkeit oder Frieden nicht so einfach in Dollars umwandeln lassen.
Im schlimmsten Falle könnte dies uns sogar noch Geld kosten. Gott bewahre uns davor.

Robert Wypchlo
Die Kanzlerin und der Schokoladen-Milliardär

Nun ist eine Woche seit dem ESC in Kiew vergangen, bei dem Deutschland so katastrophal abgeschnitten hat und Poroschenko erst gar nicht anwesend gewesen sein soll, doch man kann gespannt sein, ob dieses Thema so am Rande zwischen Merkel und Poroschenko gefallen ist. Immerhin war Putin indirekt auch hier präsent.
In jedem Fall werden sich Merkel und Poroschenko in Meseberg über die im März 2014 geklaute Krim unterhalten haben, wegen der Poroschenko nicht nachgeben und auf die Putin nicht verzichten will.
So steht doch im Juni 2017 der nächste G7-Gipfel bevor, der bekanntlich 1975 erst als G6 startete, dann G7 und im 21. Jahrhundert auch schon mit Russland zum G8-Gipfel geworden war. Und Russland war immer wieder Jahr für Jahr präsent. Doch damit war 2014 erst mal Schluss. Krim-Referendum, eine selbsternannte Volksrepublik Donzek, Abschuss von MH17, das war alles zuviel.
Und die Minsker Abkommen 2014 und 2015?
Eine Neuauflage vor der Wahl 2017 macht sich immer gut vor der Kamera.

Schwarzwälder
@linkspatei mit glied

"Warum hält Moskau sich nicht an die Minsk-Vereinbarungen"

Moskau hält an die Minsk-Vereinbarungen. Ukraine hält nicht. Die Ukraine will keinen direkten Dialog mit den Menschen in Donbass (Ost-Ukraine), organisiert Blockaden und Terror. Neo-Nazis marschieren durch Kiew und das ist in Ordnung dort. Das alles wird leider nicht in den deutschen Medien ausreichend beleuchtet.

weltoffen

Am 20. Mai 2017 um 17:39 von linkspatei mit glied

Sympathie für die Ukraine

Meine Sympathie gehört der kleinen Ukraine, die sich nach Westen orientiert und nun so unter dem übermächtigen Nachbarn und ehemaligen Freund zu leiden hat.
Deutschland zeigt Solidarität. Gut so.

Sehr Guter realistischer Kommentar,mit sowas koennte ich sogar Linkspartei waehlen!

weltoffen

Am 20. Mai 2017 um 18:01 von Crosterland So klein ist die Ukraine gar nicht.

Bevoelkerung maessig,ist die Ukraine sehr klein gegenueber von Russland!

weltoffen

Am 20. Mai 2017 um 17:55 von wenigfahrer

Am 20. Mai 2017 um 17:39 von linkspatei mit glied

" der kleinen Ukraine ".

Kleiner Hinweis, die Ukraine ist mit 603.550 km² fast doppelt so groß wie Deutschland.
Da ist klein wohl ein wenig übertrieben.

km² sagen nichts ueber das GDP aus

weltoffen

Meine Sympathie gehört jenen Menschen in der Ukraine , die unter Russischem Einmarsch litten und leiden müssen.

Account gelöscht
Merkel trifft Poroschenko:Ein großes Paket von Aufgaben...

Und vieles an "Reformen" wurde doch gerade in letzter Zeit schon umgesetzt: Internetdienste blockiert ,die orthodoxe Kirche muß bei der Berufung von Bischöfen Kiew um Erlaubnis fragen.Sogar russische Popmusik ist verboten.
Renten und Wohnbeihilfen gekürzt.
Bei soviel geleistetem kann man auch nicht noch Minsk II erfüllen:Die Föderalisierung und Amnestie.Das sitzt dem Herrn Poroschenko der rechte Sektor im Nacken.
Haben nicht sogar die USA ihre Beihilfen für die Kiewer Regierung zurückgefahren und das Asow-Batallion von Unterstützung ausgenommen ?

Gast

Ich finde das mit der Visafreiheit toll so kommen noch mehr zu uns die unser Sozialsystem unterwandern weil sie für viel weniger Geld arbeiten, so wie die Polen seit Jahren, am besten macht die Grenzen gleich ganz auf ist dann besser für die Kriminellen denn in der Ukraine leben nicht nur Heilige im Gegenteil denn da werden sogar öffentliche Parkplätze bewacht, bestimmt weil dort nur redliche Menschen leben.
Die Ukraine ist ein bis in die Wurzel korruptes Land und daran wird sich auch sobald nichts ändern, wie auch die kennen es ja nicht anders und daran wird der Schokoladenprinz auch nichts ändern.

weltoffen

Am 20. Mai 2017 um 19:08 von Bernd Kevesligeti Das sitzt dem Herrn Poroschenko der rechte Sektor im Nacken.

in Russland ist der Rechte Sektor treibende kraft!

frankd
Putzige

Die jetzige stramm antikommunistische Regierung ist sehr fleißig, jeglichen sowjetischen und kommunistischen Ballast abzuwerfen.
Nur bei der Krim ist man bockig, diesen Willkürsakt von KP-Chef Chruchtschow aus dem Jahre 1954 gibt man nicht wieder her, obwohl die Krim historisch nie zur Ukraine gehört hat.

Joke-er
@weltoffen

Mit ihren Kommentaren zeigen sie jedes mal wieder, welch einseitige Sicht sie haben.

Meine Sympathie gehört allen Menschen der Ukraine, die dort leiden. Eine Umsetzung des Waffenstillstandes wird garantiert nicht alleine von den Separatisten blockiert, sondern dazu gehören zwei Seiten.
Der Unterschied ist, die eine sanktioniert man, die andere hofiert man, wie dieser Bericht zeigt.

Da sie den russischen Einmarsch erwähnen, sollten sie auch hinterfragen, warum es zum Referendum auf der Krim und anderen Handlungen kam. Diesen ging ein Regime-Change auf dem Maidan voraus.
Das Ergebnis sehen wir heute: Eine östlich orientierte Regierung durch eine westliche getauscht, die Taschen füllt man sich noch immer. Und den Leuten geht es noch bescheidener als zuvor.

Ja, mir tun die Ukrainer wirklich leid. Weil man sie zum Spielball von Wirtschafts- und Machtinteressen gemacht hat. Das hat keine Bevölkerung verdient.

tisiphone
Unfassbar

Im Oktober 2013 (als der Maidan begann) konnte man auf der Seite der Konrad Adenauer Stiftung lesen:
40% der Ukrainer wollen in die EU
40% in die Zollunion und
20% wollen weder noch, sondern mit beiden Seiten Handelsverträge haben.

Warum tut man immer so, als wäre die ganze Ukraine in Richtung EU gestrebt?

Wenn damals die West-Politiker, die auf dem Maidan sprachen, gesagt hätten, dass die Ukraine in den nächsten Jahrzehnten nicht in die EU kann, dann wäre viel Leid erspart geblieben.

Es geht weiter mit halben Sachen: Kritik gibt es - für die Sperrung der russischen Internetportale.

Als Erdogan Twitter sperrte, gab es ein Geschrei.
Wenn die Ukraine vielen Millionen Ukrainern die Kommunikationsplattformen und EMailKonten sperrt, dann schweigen die Medien und von der Kanzlerin gibt es "auch Kritik".

Und was sagt die CHRISTLICHE Kanzlerin zu den ukrainischen Bemühungen, die Religionsfreiheit zu beschneiden?

Was sagen die Medien zu den Protesten der Christen?

Nix!

Account gelöscht
re von weltoffen

Sie kennen die Verhältnisse nicht.In Rußland gibt es die rechte LDPR(Schirinowski),auch in der Duma.Außerhalb gibt es noch Monarchisten,Orthodoxe legal.Die extrem rechte (NS) Limmonow-Bewegung ist verboten.

In der Ukraine sind die privaten ultra-Batallione Asow-Aidar heute in die Nationalgarde übernommen.Zahlreiche Verbrechen,wie daß Massaker von Odessa 2014 und die Anschlagserie der OUN (Ukrainische Nationalisten)auf oppositionelle Journalisten und Politiker werden juristisch kaum verfolgt.

Zundelheiner
wichtige, berechtigte Fragen von

Frau Merkel an Poroschenko wären doch gewesen:"wie halten sie es denn mit der politischen Einflussnahme/Zurückhaltung von Oligarchen (Dollarmilliardären) auf demokratische Strukturen in der Ukraine?
wie halten sie es denn mit Vorgaben zur Politikgestaltung ihrer Verfassung?
welche Rolle spielen eigentlich noch die "Wolfsangel-Bataillone" im "Freiheitskampf" der Ukraine gegen die Ukraine?
Wie langen noch müssen die EU-Staaten ihre Gasrechnungen an RU begleichen?
Welche Gegenleistungen bieten sie der EU zur Visafreiheit ihrer Bürger?
Zu welchem Zweck werden denn die €-Mio in ihrem Land eingesetzt, nur für Rüstung oder gibt es da auch humanitäre Hilfen?
usw...usw...usw...

weltoffen

Am 20. Mai 2017 um 19:34 von Joke-er

@weltoffen

Mit ihren Kommentaren zeigen sie jedes mal wieder, welch einseitige Sicht sie haben.

Noe hab ich nicht,nur greife ich die einseitigkeit hier im Forum an, die ohne ausnahme,alles der Ukraine in den schuh schiebt,ganz einfach.
Jedes Opfer dort ist eines zu viel, egal von welcher seite!
Und warum kam es zum Referendum auf der Krim? weil dort auf einmal so viele gruene Maennlein auftauchten,PS es waren keine Ukrainer!

teddyhm
Poroschenko

Es ist schon eine Unverschämtheit, wenn Frau Merkel
einen Mann empfängt, der nicht durch Wahlen sondern durch einen Putsch an die Macht gekommen ist.

weltoffen

Am 20. Mai 2017 um 19:48 von Bernd Kevesligeti
auf oppositionelle Journalisten und Politiker werden juristisch kaum verfolgt.

In Russland auch nicht!

Gast
Kiew-Ukraine hat Minsk-II von Beginn an blockiert bis heute

Ich spreche v.a. von der Kern-Verpflichtung, eine verfassungsmäßig-gesetzliche Föderalisierung der Ukraine zu sichern, DANN soll(t)en WAHLEN abgehalten werden

Sogar die Reihenfolge der - zeitlich extrem überfälligen, soweit es "Kiew"-Pflichten betrifft - Schritte ist vertraglich bei "Minsk-II" vereinbart worden, von Poroschenko und Merkel unterschrieben

zu 18:11 von Bayerndödel: Ja, volle Zustimmung:
dass "die Regierung der Ukraine die Umsetzung von Minsk II blockiert"

Sehr "bemerkenswert" einseitig ist die Berichterstattung der dt Presse, die ÖR wie ARD und weitere. Die systematische NICHT-Erfüllung einer KERN-VEREINBARUNG von Minsk-II durch Kiew-Ukraine wird nicht berichtet, unterschlagen. SYSTEMATISCH

Wenn Frau Merkel ihr Mantra der Forderungen an Russland "zur vollständigen Vertragserfüllung Minsk-II" wiederholt, kann sie zu 99% sicher sein, KEIN dt Journalist fragt kritisch nach der fehlenden"Vertragserfüllung" von "Kiew", für die Merkel (und "Westen") mitverantwortlich sind

Nemez
@ Am 20. Mai 2017 um 18:55 von weltoffen

„Meine Sympathie gehört jenen Menschen in der Ukraine , die unter Russischem Einmarsch litten und leiden müssen.“

Von welchem russischen Einmarsch reden sie?

Wenn Sie mir auch nur ein einziges Satellitenbild o.ä. von dem Einmarsch zeigen können, bin ich bereit, Ihnen zu glauben.

Mischa007
@weltoffen

Sorry, aber Sie sollten die UA und RU einmal besuchen, und nicht nur Schlagzeilen wiederholen.
Das duerfte Ihr Bild von RU und der UA eventuell etwas veraendern.
Unter "Weltoffen" verstehe ich etwas anderes.

suomalainen
Merkel hat

ein glaubwürdigkeitsproblem in sachen Ukraine, seit sie sich nur auf auf den oligarchen Poroschenko konzentriert. es gibt sie, die führer im Donbass, diedie dortigen menschen repräsentieren diese menschen scheinen der Kanzlerin total egal zu sein, sonst würde die sich auch mal deren position anhören.

ich sage es gerne nochmal: Poroscheno bettelt um milliardenhilfen im dreistelligen bereich. das könnte der mann aus der eigenen portokasse bezahlen, wenn er denn wollte und ihm die Ukraine etwas bedeuten würde.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Waffenhändler

Proschenko ist in der Rüstungsindustrie aktiv. Immer wenn der Krieg aufflammt, klingelt bei Poroschenko die Kasse. Darüberhinaus besitzt der Oligarch mehrere Fernsehsender.

schmidtchen66
Zeit für Fakten

Ach, was sind die Petersburger heute wieder aktiv. Zeit, ein paar Sachen richtigzustellen: Minsk 1 und 2 sind Totgeburten, da der Kreml als Vermittler angesehen und nicht offen als Aggressor benannt wird, der die Marionetten-"Republiken" in Donezk und Lugansk installiert hat. Die geforderten dortigen freien Wahlen, die von der ukr. Regierung unterstützt werden sollen, können nicht frei sein, solange dort unverändert Terror und Willkür herrschen und solange von dort der Krieg mithilfe russischer Soldaten und russischer Ausrüstung weiter am Köcheln gehalten werden. (Wie der Beschuss von Awdijiwka am Tag des ESCs. (Deshalb war Poroschenko nicht beim ESC!) Das Blockieren der sozialen Netzwerke odnoklassniki und VK in der Ukraine kann man sicherlich als übertrieben kritisieren, sollte jedoch wissen, dass diese beiden Netzwerke komplett vom FSB kontrolliert werden. (Sicher auch, weil dort zuvor zu oft russische Soldaten zu freimütig über ihre Einsätze im Donbass schrieben.)

weltoffen

Am 20. Mai 2017 um 20:54 von Mischa007

@weltoffen

Sorry, aber Sie sollten die UA und RU einmal besuchen, und nicht nur Schlagzeilen wiederholen.

Und woher wissen Sie das ich das nie mache?
Was meinen Sie wieviele Russen und Ukrainer ich kenne!

Gast
Info für 19:40 von tisiphone zur ukrainischen Wirklichkeit

Kiew-Ukraine ist viel "schlimmer" mit Internetsperrung, Literatur-/Lieder-/Sprachenverbot von russ. usw als Türkei, Präs Erdogan

Leseempfehlung, Wirklichkeit statt Märchen:
Ina Kirsch im Interview - sie war dabei auf dem Maidan, hat fr in der EU-Behörde zu Ukraine gearbeitet, ist Sozialdemokratin (alles "westlich" also).

http://www.wienerzeitung.at/nachrichten
/europa/europastaaten/736123_Es-
gibt-zahlreiche-offene-Fragen-zu-den-
Ereignissen-auf-dem-Maidan.html

daraus: " Am liebsten hätte Janukowitsch wohl seinen neutralen Status zwischen den beiden Blöcken behalten. In seiner Umgebung gab es vor allem zwei Leute, die die EU-Annäherung betrieben haben (...)

Kljujew hat dann in der Ostukraine diese großen Kampagnen organisiert, hat für die EU-Assoziierung geworben. Ich war mit den europäischen Sozialdemokraten bei solchen Touren selbst dabei. Das war nicht immer leicht: Die Leute dort - nicht nur in Donezk, auch in Charkiw oder Dnipropetrowsk - haben immer stark gezweifelt"

Moderation
Sachliche und themenorientierte Diskussion erwünscht

Sehr geehrte NutzerInnen von meta.tagesschau.de,

wir möchten Sie bitten, zu einer sachlichen und themenorientierten Diskussion zurückzufinden. Persönliche Auseinandersetzungen sind nicht erwünscht.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation meta.tagesschau.de

P.S. Diese Mitteilung gilt allen TeilnehmerInnen dieser Diskussion.

weltoffen

Am 20. Mai 2017 um 20:46 von Nemez Wenn Sie mir auch nur ein einziges Satellitenbild o.ä. von dem Einmarsch zeigen können, bin ich bereit, Ihnen zu glauben.

Sorry einen Privaten Satelit hab ich leider nicht.

Es giebt aber genug Zeugen aussagen dazu,man muss sich nur mal schlau machen!

PS eine infiltrierung, wurde sogar zugegegben,auch ohne Satelit!

weltoffen

Am 20. Mai 2017 um 21:11 von schmidtchen66

Zeit für Fakten

Danke,ausgezeichnet!

Boris.1945
20:59 von Initiative Neue...

Waffenhändler

Proschenko ist in der Rüstungsindustrie aktiv. Immer wenn der Krieg aufflammt, klingelt bei Poroschenko die Kasse. Darüberhinaus besitzt der Oligarch mehrere Fernsehsender.
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Klar es musste doch Unterschiede zu Erdogan geben, wenn der Maidan-Ukraine die Visafreiheit gewährt wird.

Justin

Aufnahme der Verhandlungen mit Russland sind jederzeit möglich, sobald Russland die Völkerrechtswidrige Besetzung des Krims beendet und aufhört, die Separatisten im Osten der Ukraine zu unterstützen und sich davon klar distanziert...

Justin
@wenigfahrer

"Kleiner Hinweis, die Ukraine ist mit 603.550 km² fast doppelt so groß wie Deutschland.
Da ist klein wohl ein wenig übertrieben."

Kleiner Hinweis, vergleichen Sie Ukraine mit Russland, dann ist es sicherlich nicht Übertrieben.

Mischa007
@weltoffen

Wenn Sie das taeten und Weltoffen waeren, dann wuerden Sie nicht das schreiben, was Sie schreiben.
Und wenn wir gerade bei dem Minsker Abkommen sind. Was hat die derzeitige Regierung unter Poroschenko bisher umgesetzt? Nichts!
Es besteht immer noch der Status von 2014.
Was hat sich seit der Regierungsuebernahme geaendert zu Gunsten der Bevoelkerung? Nichts!
Es ist fuer die meisten noch schlechter geworden ein vernuenftiges Leben zu fuehren.
Wenn ich mich als Land der EU naehern will, dann sind mit Sicherheit die Beschneidung von Religionsfreiheit und der Meinungsfreiheit, nicht das richtige. Oder?
Und ueber Propaganda will ich gar nicht schreiben, denn die unterscheidet sich in der Ukraine zur russischen nicht im geringsten.
Das wuessten Sie alles, wenn Sie sich mit Fakten und nicht nur mit Schlagzeilen befassen.
Ich lebe und arbeite 90% im Jahr mit den Bewohnern der UA und RU!

Boris.1945
18:55 von weltoffen

Meine Sympathie gehört jenen Menschen in der Ukraine , die unter Russischem Einmarsch litten und leiden müssen.
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Ab dem 18. Februar 2014 kam es zu einer Eskalation, welche über 80 Todesopfer forderte.[21] Nach der vereinbarten Beilegung des Konfliktes durch einen seitens der Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Polens vermittelten Vertrag vom 21. Februar[22] flüchtete Janukowytsch überstürzt noch in derselben Nacht.[23] Aufgrund der Flucht erklärte das Parlament am 22. Februar 2014 Präsident Janukowytsch für abgesetzt.
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Mein Beileid den Angehörigen der 80 ungeklärten Morde.
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Quelle des wirtschaftlichen Erfolges nach dem Umsturz:
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https://de.statista.com/statistik/daten/studie/232390/umfrage/bruttoinl…

antizweierleiMaß
Poroschenko pocht also auf Minsk-Umsetzung?

Warum tut er dann nicht mehr dafür? Er kann doch die ukrainischen Panzer etc. hinter die abgemachte Linie zurückfahren lassen, er kann seinen Truppen befehlen, nicht mehr anzugreifen, und er könnte seinen Parlamentariern mal ins Gewissen reden, sich auch endlich mal für die vereinbarte Verfassungsänderung stark zu machen.
Und was die Kritik seitens Deutschland an die Ukraine angeht: Seltsam in der Berichterstattung zu lesen, dass dies Thema gewesen sein "dürfte". War es nun Thema oder nicht?
Überhaupt war das, was als "über das Ziel hinausgeschossen" bezeichnet wurde, ein wenig dürftig in den Nachrichten vertreten. Man stelle sich vor, es wäre nicht die Ukraine, sondern Russland gewesen, das so viele Kommunikationsmittel gesperrt hätte, was wäre da wohl in unserer Nachrichtenwelt losgewesen?! Und was offenbar noch weniger Beachtung zu finden scheint, das ist das Vorhaben ggü. Religionsgemeinschaften in der Ukraine.

Hafenstraße1982
Proschenko hat ein Vorteil

Die Beziehungen zu Russland, der NATO und EU sind auf dem Tiefpunkt. Proschenko sorgt dafür das es so bleibt und wird nicht durchschaut. Toller Schauspieler, sein Vermögen wächst täglich, tut so als würde in die Menschen der Ukraine am Herzen liegen.