Wolken impfen mit Silberjodid, damit sie Wasser lassen: Geht das? Können Menschen Wolken künstlich zum Regnen bringen und damit das Wetter beeinflussen? Eine Methode, die wissenschaftlich umstritten ist. Von Nele Pasch.
Sehr geehrtes #faktenfinder Team,
eure Arbeit ist löblich und wie ich finde auch wichtig. Jedoch handelt ihr in diesem Bericht genau entgegen eurer maxime. Das Zitat mit der Atombombe könnte genau so von Breitbartnews stammen. Zwar braucht man, um die beschriebene Menge Wasser zu verdampfen eine ungeheure Menge Energie, jedoch geht es hier um das genaue Gegenteil: Es soll Wasserdampf kondensieren. Also die Umkehrung der Verdampfung. Was dieser Vergleich also soll, bleibt mir absolut schleierhaft, der Vergleich mit den Atombombem ist reißerrischer Bild-Standard.
Mit freundlichen Grüßen, ein ansonsten sehr angetaner Leser dieses Formats.
Dieser Bericht ist sehr fundiert abgefasst und recherchiert! Daher bitte den Expertenbericht genau lesen. Wolken lassen sich sehr wohl und genau vermessen. Hier darf man Schichtwolken die max. Landregen generieren nicht mit Gewitter/Unwetterwolken verwechseln. Diese erreichen in unseren Breiten sehr wohl Höhen von bis zu 13km (13000m)! Alles nachzulesen im Internet. Gewitterfronten können sich von der Nordsee bis zu den Alpen erstrecken, in einer Breite von mehreren 100km! Wetterexperten sind sehr wohl in der Lage Wolken- resp. Wetterfronten dreidimensional zu erfassen und zu bewerten. Das geht über den Blick in den Himmel hinaus und kann auch keine App!
Liebe Redaktion,
wie bereits angemerkt, ist die für die Verdampfung von Wolken benötigte Energie für den Prozess um den sich der Titel des Artikels dreht, völlig irrelevant. Von einer Rubrik, die sich "#Faktenfinder" nennt, sollte man doch etwas mehr erwarten können. Fakten sollten vielleicht von denjenigen dargelegt werden, die sie auch verstehen. Auch der Hinweis, dass die Wettermanipulation zur Kriegführung geächtet ist, hat mit der Beantwortung der eingangs gestellten Frage nichts zu tun.
Ich kann Marcus2 nur zustimmen - bereits ein kurzer Blick in den Himmel oder auf Wikipedia hätte gereicht um zu erkennen das diese Argumentation völlig irreführend ist. Regen ensteht ja bekanntlich durch Kondensation von Wasserdampf, dabei wird Energie frei... Vielleicht hätte Frau Pasch noch ein paar weitere "Experten" befragen sollen und deren Meinung zu dieser "Rechnung" einfliessen lassen. Vielleicht liest Herr Wendisch ja die Kommentare und kann zu dieser wirklich abstrusen und irreführenden Rechnung Stellung beziehen?!
Geo-Engineering wird schön seit mehr Jahren auch in brd durchgeführt . Es gebt eine shr lange Liste der Patente
Hier ist die Quelle
http://www.geoengineeringwatch.org/links-to-geoengineering-patents/
Die sprühungen mit Flugzeugen wird schön seit mehr Jahren gemacht . Chemitrails sind keine Verschwörungs Teori sie sind die wirklichkeit .Nur in brd wird das abgetan als Verschwörungs Teori nicht aber in usa oder anden Länder .
Prüfen sie es selbst nach
Mich würde noch interessieren, was denn mit dem SIlberjodid passiert, nachdem es abgeregnet ist. Baut sich das biologisch ab? Zu was? Wahrscheinlich nicht zu Wasser. Und reichert es sich dann irgendwo an, im Boden, im Grundwasser, in der Nahrungskette? Oder verscheindet es auf mysteriöse Weise wieder aus der Umwelt?
Eine Rakete voll davon mag ja nicht bedenklich sein, aber steter Tropfen höhlt den Stein. Wir erleben das ja gerade beim Thema Plastiktüte, oder bei CO2; das sind beides Materialien die sich sehr lange in der Umwelt/Atmosphäre halten. Wer sich Homo Sapiens nennt, sollte in der Lage sein aus seinen Fehlern zu lernen!
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Während die Wolkenimpfung in Deutschland primär der Vermeidung von Unwettern dient, wird in anderen Ländern versucht, dadurch künstlich Sonnenschein für bestimmte Großereignisse zu erzeugen
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Fakten-Findung :
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In China werden ebenfalls Wolken geimpft um diese früher & in bestimmten Regionen abregnen zu lassen - wegen Trockenheit in diesen Gebieten,selbiges wird in den USA gemacht,z.B. in Wyoming & Kalifornien.
In Russland u.a. um starke Schneefälle in Großstädten zu vermeiden,aber auch um Dürren entgegenzuwirken & 1986 zur Vermeidung von radioaktivem Niederschlag.
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Nicht ausschließlich eine mit Silberjodid versetzte Aceton-Lösung kommt dafür zum Einsatz,sondern auch
Trockeneis (in der Schweiz wird mit Lasern experimentiert)
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Die USA setzte Silberjodid zur Beeinflussung des Wetters im Vietnam-Krieg ein
& das ZDF zeigte nebenbei bemerkt im Heute-Journal am 09.05.2017 einen strahlend blauen Himmel samt Flugzeugen über Moskau - als "Bilder der Parade" gezeigt wurden...
Die Energiemenge, eine Wolke verdunsten zu lassen hat mit der Idee, ihre Tropfengröße zu erhöhen nichts zu tun.
Die Rechnung von Herrn Wendisch mag korrekt sein. Aber warum wird dies in diesem Zusammenhang zitiert?
Also ich denke so.
Wenn man das Wasser in Form von Regen beispielsweise über der Wüste runterlässt,dann ist Wasser an der Stelle weg.Dieses Wasser wo sich dann normaler Weise über einem Regenwald abregnen würde,dann würde eben der Regenwald evtl.austrocknen.
Also ich weiss nicht ob,dass eine so gute Idee wäre.Also wenn von Klimarettung,wie auch sich das gestalten soll,dies kann nicht die Lösung sein.
Was mich bei der ganzen Thematik ängstigt ist, dass es natürlich auch möglich ist, Regionen oder gar ganze Länder vom Regen abzuschneiden um gewollt Wasser dort zu verknappen. Diese Konflickte haben wir schon mit vielen grenzüberschreitenden Flüssen, denen auf einer Seite der Grenze soviel Wasser entnommen wird, dass sich das Leben auf der anderen Grenzseite verändert. Das Abregnenlassen um Unwetter zu mildern mag ja vereinzelt völlig o.k. sein, aber man stelle sich mal vor, Länder setzen diese Thechnik gezielt ein um Nachbarländern wertvolles Trinkwasser vorzuenthalten. Sauberes Trinkwasser ist neben anderen Bodenschätzen sicherlich ein zukünftiger Kriegsgrund.
Auch mich hat die Rechnung verwundert. In der Tat unnötig reißerisch. Show dient meist nicht dem Wissen...
Mit einer zusätzlichen Erklärung hätte man die Rechnung (die ich nicht nachgerechnet habe: um 1g Wasser zu verdampfen benötigt man 4,2 Joule...)
als sinnvolle Anschauung einbauen können.
Die gleiche Energie, die man nämlich zum Verdampfen benötigt, wird auch beim Kondensieren (in diesem Falle beim Abregnen) frei. - Und das induziert von ein paar Silberjodit-Ionen. - Schon bemerkenswert (und natürlich auch weiterhin fraglich, ob das auch wirklich immer funktioniert...)
"Mich würde noch interessieren, was denn mit dem SIlberjodid passiert,"
Ja das ist eine gute Frage, das sollte man herausfinden. Adererseits hat sich hier schon mal jemand Gedanken gemacht welche Chemikalien und in welchen Mengen weltweit an Silvester in die Atmosphäre gepustet werden? Jahr für Jahr und das noch völlig sinnfrei; ist halt Tradition. Keiner, nicht mal die "Ökos", getrauen sich dagegenzu sein
OK Regen laesst sich kuenstlich herstellen, wenn Wolken mit Silberjodid versetzt mit Aceton geimpft werden.
Warum wird es denn nicht in Laendern benutzt
wo Duerrekatastrophen, Wassermangel herrscht??
z.B. erstrecken sich diese Katastrophen von Somalia ueber Kenia bis Aethiopien
macht das der schamane mit einem tänschen, dafür bekommt er eine schale reis. dann regnet es, oder nicht.
Seit dem 19.Jhr wird immer wieder versucht Regenwolken zu manipulieren.
Die Ergebnisse waren immer mau.
Fragt man die Experten wie Wolken denn entstehen, hat man verschiedene Meinungen, von Sonnenflecken und Mikroteilchen aus dem All, bis zu den Erklärungsversuchen im populären Klimamodell.
Sehr viele Naturzusammenhänge sind noch nicht erforscht oder verstanden worden. Auch wenn zuweilen so getan wird, als würde jeden Tag das Rad neu erfunden.
Was hilft es bei der Argumentation mit Kondensationskeimen die Energie einer Wolke zu berechnen, die man braucht um sie vollständig zu verdampfen? Noch abstruser dabei eine "Wolkengröße" anzugeben die schon eine ausgedehnte Wolkendecke mit einer absolut unrealistischen Höhe von 5 km ist, die ausnahmsweise mal in einer Gewitterzelle erreicht wird. Wie jeder auf einem Flug erleben kann fliegt man nicht die halbe Endflughöhe durch eine Wolke. Und die sicher sehr schwierige Beobachtung von Wolken am Himmel scheint heutzutage Nicht-Wetterexperten, wie Journalisten, offensichtlich unmöglich zu sein.