Ihre Meinung zu Europaparlament: Der 200-Millionen-Euro-Vorschlag
Seit Jahrzehnten pendelt das Europaparlament zwischen Brüssel und Straßburg. Die Doppelstruktur ist teuer und unbeliebt. Ein neuer Vorschlag will dem Wanderzirkus jetzt ein Ende bereiten. Von Michael Grytz.
Und die wollen nicht auf ihre Art der Überwachung verzichten. Und dafür ist alle wichtigen Politiker immer wieder in Straßburg unabdingbar. Denn sie sind digital nicht so gut wie Amis, Chinese und Russen drauf, dass sie alles von zu Hause erledigen können.
Die Franzosen machen das primär noch altmodisch: die Abgeordneten freuen sich, dass sie immer wieder die selben Zimmer in ihren Hotels bekommen. Die Telefone in ihren Büros sind natürlich völlig abhörsicher..., und so fort.
Solange Frankreich nicht digital mit den Großmächten mithalten kann, muss Straßburg weiter bestehen.