Ihre Meinung zu Russland weist HRW-Bericht zu Giftgaseinsatz zurück
Nach dem Giftgas-Einsatz in Chan Scheichun geht der Streit darüber weiter, wer dafür verantwortlich ist. Human Rights Watch präsentierte Indizien, die den Einsatz einer sowjetischen Bombe belegen sollen. Russland dementiert. Von Wolfgang Wichmann.
– Higgins/Bellingcats Recherchen wurden schon im Spiegel vom Urheber eines Rechercheprogramms als "Kaffeesatzleserei" bezeichnet, nachdem sie nicht einmal das Computerprogramm richtig anwenden konnten.
Auch in der Vergangenheit hat der ausgebildete Wirtschaftler entsprechendes geleistet. Die frühere Oberstaatsanwältin Gabriele Wolff hat minutiös Fehler und Photoshopbearbeitungen nachrecherchiert und veröffentlicht.
– Human Rights Watch: Sogar die Angaben ihrer "Zeugen" widersprechen ihrer These.
Deren Chef, Kenneth Roth hat sich in der Vergangenheit mit belegten Falschmeldungen hervorgetan, um Assad zu beschuldigen, z.B. ältere Fotos aus anderen Kriegsgebieten ihm zuzuordnen.
Eine Gruppe von Nobelpreisträgern beschuldigte HRW eine Drehtürpolitik (Revolving-Door) zwischen der US-Regierung und den eigenen Direktoren und Beratern zu betreiben (Alterten 2014).
2010 bekamen sie 100 Millionen Dollar vom Hedgefondspekulanten Soros, also von Unabhängigkeit keine Spur.