Sigmar Gabriel spricht am Rednerpult.

Ihre Meinung zu EU-Reaktionen auf Frankreichwahl: Erst einmal durchatmen

Erleichtert haben Politiker in Europa auf den Sieg von Macron im ersten Durchgang der Wahl reagiert. Bundesaußenminister Gabriel sagte, Macron habe den Mut und die Kraft, sein Land "aus der Lethargie zu führen" und die Spaltung Europas zu überwinden.

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32 Kommentare

Kommentare

Bernd39
Es wird immer deutlicher

"Bundesaußenminister Gabriel rief die Franzosen dazu auf, nun auch in der Stichwahl gegen die "Anti-Europäerin und offene Rassistin" Le Pen zu stimmen."
Was man anderen Ländern vorwirft, wird hier unverhohlen betrieben. Eine offene Einmischung in die Präsidentschaftswahl eines anderen Landes. Noch drastischer äußert sich ja ein Fraktionsvorsitzender im Europaparlament.
Weber (CSU) ruft auf, keine Gaunerin zu wählen. Hat aber mit einem Martin Schulz, dem man genau das Gleiche wie M. LePen vorwirft (Bezahlung von Parteimitarbeitern aus EU-Geldern) kein Problem! Sorry, bei Schulz handelte es sich ja um eine "Dauerkommandierung" aus Brüssel in sein Berliner Büro!
Vom medial total unterbelichteten Besuchs Macrons kürzlich im Kanzleramt ganz zu schweigen.

demokrat71
Melenchon

Ich würde mir sehr wünschen, wenn - trotz aller Differenzen, die es meinetwegen geben darf - auch Melenchon seine Wahlempfehlung "Macron" verlautet. Klar, er mag Gemeinsamkeiten mit Le Pen haben, weil er sich auch gegen die EU und den Euro gerichtet hat, aber dass Rechtspopulisten sein Land regieren, das kann auch Melenchon nicht wollen.

Immerhin haben ihn knapp 20% gewählt, und mit eingeschalteter Vernunft sollte man meinen, dass "Linksextreme" niemals "rechtsextrem" wählen können. Wenn es aber nur ums Feindbild EU geht, dann macht es mir schon Sorgen, dass er sich bislang nicht eindeutig positioniert hat.

Account gelöscht
EU-Reaktionen auf Frankreichwahl:Erst einmal durchatmen....

Es ist doch klar,daß die EU-Eliten jetzt durchatmen.Der ehemalige Investmenbanker Macron wird mit seinen inhaltslosen "modern"-Sprüchen vermutlich Präsident.Wer finanziert den Wahlkampf des "parteilosen" ? Vermutlich doch Medef.Und mit ihm es geht weiter,unsozial für Arbeiter und Arbeitslose und auch für die Landwirte.Außenpolitisch eng an Berlin angelehnt,auch mit Militäreinsätzen,von denen er sich nicht distanziert hat.
Nützen tut daß aber langfristig nur dem Front National.

karlheinzfaltermeier
Zum Durchatmen....

dürfte letztlich kein Anlaß bestehen! Wie man auch aus den Beiträgen der TS sehen kann, ist das "Gegen- Deutschland-sein" ein unverzichtbarer Teil aller französischen Kandidaten! Im so unverständlicher ist dann z.B. des Verhalten der AfD, die sich nicht scheut, Frau LePen auf die Bühne zu holen.Wie Mathias Werth im Bericht aus Berlin andeutet, haben "die" Franzosen ein von der Erziehung geprägtes, wenig realistisches Bild von ihrem Staat, das auch nach dem Krieg über Jahrzehnte von deGaulle, Pompidou oder Sarkozy aufrecht erhalten wurde. Hollande erkannte, daß die Realität ganz anders aussieht, war aber zu schwach unbedingt notwendige Reformen durchzusetzen. Also schwenkt man wie immer die Tricolore, singt die Marseillaise und träumt immer noch von Napoleon! Leider haben auch die deutschen Politiker nicht den Mut die französischen Politiker aus ihren Träumen aufzuwecken. Ich rede nicht der Großmannssucht das Wort, aber man muß sich auch nicht kleiner machen, als man ist, oder?

Karl Klammer
Deutschland braucht auch einen Macron (Schulz)

Fakt ist ohne Groko kommt keine Bundesregierung mehr zustande.
Doch wo bleibt das frische Blut ?
Zum xten Male Merkel, Seehofer
welche auch die Amtszeit der Queen überdauern wollen.
Es werden Schaffer gebraucht und nicht Abschaffer wie die Aus für Deutschland.
Gerade jetzt können wir das nächste Konjunkturprogram schaffen.
Millionen Menschen benötigen Wohnungen,
Gebrauchsgüter,Lebensmittel,u.s.w

rig2016
Ein Novum in der Geschichte ...

... dürfte sein, dass sich ein Deutscher Außenminister in Französische Wahlen einmischt.
.
Unglaublich.

muzzle

Macron steht für Kürzungen und Einsparungen. Ich hoffe die Franzosen haben das mitbekommen. Oder wählen sie lieber einen jungen, gutaussehenden Mann? Personenkult mit anschließender Migräne...

Courtney
Der denkbar schlechteteste Kandidat

Die vielen positiven Stimmen der europäischen Politiker für Macron sind ein negatives Zeichen für die Zukunft, denn es bedeuted, dass Macron eben nicht für Änderungen, sondern für ein "weiter so" steht.

Ich weiss nicht, ob Le Pen die beste Kandidatin der ursprünglichen Auswahl ist, aber Macron ist auf jeden Fall der schlechteste.
Er hat keine Partei hinter sich, sondern muss mit anderen Parteien zusammenarbeiten; das Ergebnis dürften viele Kompromisse, ein politischer Stillstand und eine Weiterführung der bisherigen Politik sein.
Macron hat keine politische Richtung und keine Konzepte; er blieb mit seinem Wahlprogramm sehr vage und die einzige Botschaft war "alles anders, alles neu, alles im Aufbruch, aber nicht wie".

Macron hat die Wahl mit seiner Persönlichkeit und Charisma gewonnen, keinesfalls mit Inhalten.

AK47
linksliberal?

Wo hat Macron denn die Attributierung her? Der Mann ist deutlich neoliberal, nicht sozial!
De Facto haben die Franzosen die Wahl zwischen einem Rechten und einer Rechtsextremen. Das wird noch sehr spannend werden in Frankreich ab Sommer, wenn dann auch Parlamentswahlen waren.

Lustig, dass sich Herr Gabriel nur als Außenminister äußert. Als ehem. SPD-Vorsitzender sollte ihm das erschreckende Abschneiden seiner "Bruderpartei" (PS) zu denken geben. Hollande hat die Partei so runter geritten, wie Gerhard Schröder die SPD.

Karl-Eugen
Die Auswahl an politischen Richtungen war groß

Aber das sich die zersplitterte Linke derart mit jeweils eigenen Kandidaten beteiligt ist ein Nachteil der schwer wiegt.
Ein gemeinsamer Kandidat der Linken hätte mit E. Macron in der zweiten Runde sein können. Es wird halt wieder unüberbrückbare Differenzen gegeben haben. Aber wenn die Linke auf den FN schaut, dann sollten sich auch Differenzen Überwinden lassen.
Im zweiten Wahlgang geht es doch schließlich auch immer.

Parteibuchgesteuert

Man sollte mal erwähnen das Macon, der noch in die Stichwahl muss, ehemaliger Rothschild-Investmentbanker war. Das kennen wir doch vom Draghi. Die Altparteien sind abgewählt, das ist viel wichtiger und Gratulation an Marie Le Pen....nun können die Wahlen in Deutschland kommen, leider gibt es hier keinen Macon, aber die AfD.
Und davor haben solche Leute wie Gabriel die Hosen voll, kein Wunder das sie erst einmal durchatmen.

tvc
Die Erleichterung ist groß...

... So, so. Die Sozialisten und die Konservativen haben eine krachende Niederlage erlitten, doch Schulz, Gabriel, Merkel & Co feiern und zeigen ihr strahlendstes Lächeln. Wenn es in der Politik nur noch darum geht, eine Person oder eine Partei zu verhindern, dann würde ich sagen, daß das ein Armutszeugnis für die parlamentarische Demokratie ist. Parteien sollten mit Inhalten und nicht mit Schreckgespensten überzeugen.

Ernst-
Der ehemalige Sozialist Emmanuel Macron

war zwei Jahre lang Wirtschaftsmister von Präsident Hollande, der mit seinem sozialistischen Reformprogramm zur Modernisierung der französischen Wirtschaft vollkommenen Schiffbruch erlitt. So forderte er schon in seiner Amtszeit ein 50-Milliarden-Investitionsprogramm von Deutschland, das er aber seinerzeit nicht bekam. Wird er Präsident, kann er beharrlich daran weiterarbeiten und Druck auf Deutschland ausüben, um den Außenhandelsüberschuß Deutschlands auf Kosten der Bürger in Deutschland zu beenden.

Leider erkennen Gabriel und die Regierung in Deutschland sowie die deutschen Elitemedien nicht, dass wenn Deutschland und Frankreich gemeinsam in der Eurozone verbleiben, besteht die Gefahr, dass die französische Regierung Deutschland seine Wirtschaftsphilosophie aufdrückt. Was zu wachsenden politischen Spannungen führen wird.

Macron wird als nächster Präsident Frankreichs beharrlich Druck auf Deutschland ausüben. Sein Programm ist der alternativlose Konflikt.

Klaus Leist
Frankreichwahl

Vielleicht kann sich H. Gabriel auch ein wenig zurückhalten mit seinen klugen Ratschlägen. Unsere französischen Freunde wissen selbst, wen und was sie wählen werden. Gerade diese Bevormundung seitens des östlichen Nachbarn stößt in der französischen Bevölkerung unangenehm auf. Hat Gabriel nicht so viel Geduld diese restlichen zwei Wochen noch in Ruhe und Gelassenheit abzuwarten? Warum muss er sich in den französischen Wahlkampf einmischen? Auf seine Anmerkungen wartet kein Franzose.

Siggi Sauer
Gabriel,

Merkel, Schulz: Denen muss das blanke Entsetzen ins Gesicht geschrieben stehen. Wo sind Frankreichs Sozialisten, wo die Konservativen? Und all die anderen Etablierten? In der Bedeutungslosigkeit verschwunden! Kein Wort davon bei unseren Politdarstellern, wird alles unter den Teppich gekehrt und schön geredet.
Aber dieses Schicksal wird den deutschen Etablierten über kurz oder lang auch blühen (eher kurz). Es muss ja nicht die AfD sein, die sich nach vorne schiebt. Vielleicht ist es ja auch eine noch unbekannte Gruppierung. Macrons 'En Marche' gibt es auch erst seit einem Jahr. Wer weiß?
Aber geschehen wird es. So wahr wie der Papst katholisch ist.

demokrat71
Gabriel hat Recht

Am 24. April 2017 um 10:07 von Bernd39
Es wird immer deutlicher

"Bundesaußenminister Gabriel rief die Franzosen dazu auf, nun auch in der Stichwahl gegen die "Anti-Europäerin und offene Rassistin" Le Pen zu stimmen."
Was man anderen Ländern vorwirft, wird hier unverhohlen betrieben.

Wieder einmal sehr interessante Argumentation. Ist es nicht die AfD, die sich immer darauf beruft, unbequeme Wahrheiten auf den Tisch zu bringen?

Herr Gabriel hat ja wohl offensichtlich Recht: Le Pen hat sich ganz offen gegen die EU ausgesprochen. Und Le Pen will unter dem Deckmantel des Kampfes gegen den islamistischen Terror den Islam als Ganzes ausgrenzen.

Sie darf auf keinen Fall Präsident werden. Und sie wird es auch nicht werden.

dummschwaetzer
Na hoffentlich liegen da unsere Medien

und Politikdarsteller nicht wieder genauso falsch wie bei der Wahl des US Präsidenten. Wenn Frau Le Pen drankommen würde, dann könnten sich unsere Regierung und die EU schon mal auf viel Spass einstellen. Das wäre unangenehmer als Trump.

Die Umfragen der Meinungsforscher sowie deren "Gewichtung" der Umfrageergebnisse lasen in den letzten Monaten immer grundfalsch. Denn nicht mehr alle Leute sind bereit, offen ihre Meinung zu sagen weil sie Repressionen befürchten.

Ich kann also allen "Vorhersagunge-Jublern" nur raten, die Wahl abzuwarten. Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.

KU
Zu Bernd39 um 10:07 Uhr

Ich teile Ihre Meinung. Unsere politische "Elite" verbittet sich zwar jede Einmischung in ihre Verhaltensweisen, hat aber keine Probleme damit, sich darum zu kümmern, was das "Wohl anderer Staaten" betrifft.

Allerdings haben auch unsere Qualitätsmedien einseitig vorgefaßte Meinungen.

Nebenbei bemerkt, ich bin kein Freund von Le Pen.

StöRschall

Was mich beunruhigt und insbesondere als in Frankreich lebender Franzose beunruhigen würde, ist die Tatsache, dass le pen Zweitkandidatin hat.
Das ist ein großes Armutszeugnis der bisherigen Politik und lädt überhaupt nicht zu aufatmen ein !
Im Gegenteil!

So kann dieser Ignorationskurs nach der Stichwahl jedenfalls nicht weitergehen.

DAS sagt mir das Ergebnis.

dummschwaetzer
Ist schon merkwürdig....

wenn die Franzosen gegen Deutschland wettern und dann jemanden wie Macron wählen, der Frau Merkels Politik sicherlich unterstützen wird.

karwandler
re muzzle

"Macron steht für Kürzungen und Einsparungen. Ich hoffe die Franzosen haben das mitbekommen."

Es könnte ja doch mal sein, dass Kürzungen und Einsparungen nötig sind?

Oder wollen Sie das griechische Modell: Lustig auf Schulden leben bis zur Insolvenz?

Boris.1945
10:32 von muzzle

Macron steht für Kürzungen

Macron steht für Kürzungen und Einsparungen. Ich hoffe die Franzosen haben das mitbekommen. Oder wählen sie lieber einen jungen, gutaussehenden Mann? Personenkult mit anschließender Migräne...
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Die erste Wahl hat zumindest gezeigt, für den 2. Wahlgang ist für den politischen Mainstream nichts anderes da, als ein Parteiloser.

deutlich
@muzzle 10.32

So wird es sein, ein Kandidat ohne klares Programm und ohne Partei- das ist im Grunde eine Blackbox. Aber dafür extreme Selbstdarstellung und ein wahnwitziger Medienhype. Man könnte meinen, viele hätten auch gleich David Guetta gewählt, wäre er angetreten.
Ich frage mich nur, wie kann es sein, dass eine neue Bewegung ohne Partei diese Logistik meistert? Da wird zur Wahlparty mal eben eine Messehalle angemietet und draußen stehen die Foodtrucks. Wer organisiert, wer bezahlt? Die Rothschild-Bank, ein Bankenkonsortium oder Hedgefonds aus Übersee?
Für die weniger betuchten Französinnen und Franzosen dürften harte Zeiten anstehen

Schulz-Effekt
Extrem-Rechts-Ruck in Frankreich

Eigentlich müssten in Europa die Alarmglocken mit 1000 Dezibel läuten, tun sie aber nicht, Politik und Medien sind vereint in Erleichterung. Jetzt hofft man dass Macron Präsident wird, denn dann kann man weiter auf dem rechten Auge blind sein, und so tun als wenn es nur um eine einzige rechtsextreme Frau Le Pen ginge und nicht um Millionen Franzosen die mit der Wahl ihre rechtsextreme Gesinnung zum Ausdruck gebracht haben.

Account gelöscht
Auch ich bin sehr erstaunt

über die Einmischung unseres Aussenminister Gabriel der sich in den Wahlkampf einmischt,wirklich unglaublich.

Prof.
Und wieder einmal vollkommen daneben

Diese deutsche Bundesregierung zeigt sich wieder einmal diplomatisch vollkommen inkompetent.

LiNe
Ach!

Europa hin oder her, die Wahl in Frankreich ist Sache der Franzosen. Dass Gabriel sich mit Aufrufen an die Wähler einmischt, ist eine gröbliche Verletzung der innenpolitischen Souveränität und jeglichen Demokratieverständnisses.

Ich bin einfach fassungunslos!

Hackonya2
@um 10:32 von muzzle

Und Le Pen? Die steht wohlmöglich wohl für Amputation einiger aus der Gesellschaft? Macron ist jung, dynamisch und machte reele Politik, das überzeugt die Menschen und nichts anderes. Frankreich ohne EU oder EU ohne Frankreich, das würde absolut für keinen toll werden, man würde höchstens über kurz oder lang zum Futter der Großmächte, die EU muss ganz klar gegen halten.

Pflasterstein
@um 10:32 von muzzle

Nee ... die politisch "korrekte" Fraktion ist doch in ihrer "anti-rechts-Hysterie" gefangen. Da können sie nicht erwarten dass man das Programm der Kandidaten überprüft und dann danach wählt. Da zählt NUR "hauptsache gegen rechts".

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Die EINZIG "legitime" Reaktion auf diese VORwahl darf ein "aha, na dann warten wir mal auf den nächsten Wahlgang" sein. Alles andere ist eine Einmischung.

Der Kommentar von Frau Wagenknecht trifft den Nagel genau auf den Kopf und "liberal" ist als Bezeichnung für Macron ZU SCHWACH; "Neoliberal" wäre richtig.

Hackonya2
Herr Gabriel

Ich klatsche Beifall dafür, das der Herr Gabriel da ganz klare und offene Worte für die Le Pen gefunden hat, das Gleiche gilt auch für die Konsorten hier daheim, wie die AfD etc.. Die haben aber eindeutig ehe keine Chance bei den Wahlen, das freut mich sehr, das in D die Vernunft herrscht.

zerocool76

Die Politik scheint unfähig zu sein, zu erkennen wie unzufrieden die Bürger der jeweiligen Länder sind, es gilt einfach ein: immer weiter so. Die Wahlen in den USA (Trump), GB (Brexit), AUT (hoher Stimmenanteil für rechts), NED (Wilders), FRA (LePen) zeigen es doch mehr als deutlich, trotzdem steuert man weiter in die Richtung, wo immer mehr offensichtlich nicht hin wollen.

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