Wecker mit der Flagge Großbrittaniens

Ihre Meinung zu Brexit: Was kommt auf den Verhandlungstisch?

Innerhalb von zwei Jahren sollen sich Großbritannien und die EU über den Brexit einig sein. Nicht viel Zeit für eine lange Verhandlungsliste. Einige Knackpunkte sind aber besonders brisant und stehen ganz oben auf der To-do-Liste. Von H. Romann.

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9 Kommentare

Kommentare

wenigfahrer
Hat man die EU

extra so kompliziert gemacht damit keiner aus dem Club austreten kann, so sieht es zumindest zur Zeit aus.
So was sollte doch wesentlich einfacher gehen.
Oder war niemandem klar was er dort unterschrieben hat.
Wird Zeit das dieses Schreiben Morgen endlich kommt damit es mal ein Ende gibt mit den täglichen Vermutungen und Gezerre.
Sollte doch möglich sein eine Vereinigung mit einfachen Regeln für Ein und Austritt zu erstellen.

Klingt schon wieder typisch Deutsch, alles muss so Kompliziert sein das ein normal Mensch das nicht verstehen kann.

Gruß

florreknirb
jede menge

es geht um € !

davon haben die briten genug aus der EU bekommen!

wie wäre es ,daß diese gelder zu min.40 % zurückgezahlt werden!?

dann könnte die EU aufatmen und "great britiain" wäre niemanden was schuldig und great again!

es geht nicht um die menschen in england.
ganz sicher nicht.

es geht um die schmutzige wäsche die bei einer scheigung gewaschen wird und um den unterhalt. und da England emanzipiert genug ist darf es der EU auch unterhalt zahlen.scheidung nach dem minimal prinzip für die EU.

klingt einfach...wird es auch!

die briten können ja auch artig in der EU bleiben und so tun als wäre nix gewesen.

fremdgegangen ist ja keiner!

SydB
Heute der 3. Faden, wie oft schreiben Sie nun darüber?

Warum und wie oft soll dieses Thema eigentlich noch hier durch gekaut werden?
Wenn es überhaupt einer Meldung bedurfte, so ohne die Möglichkeit sich hier anzugreifen und anzugeifern, Verzeihung, Sie nennen es "zu diskutieren", hätte doch wohl vollkommen gereicht.

suomalainen
war von vornherein klar

"In EU-Kreisen kursiert die Summe von 60 Milliarden Euro. Haushaltskommissar Günther Oettinger deutet an, es könnte auch noch teurer werden. Aus London ist zu hören: So viel zahle man auf keinen Fall."

diese summe war von vornherein abzusehen. bleibt nur die schlussfolgerung, dass alle politiker, die die trommel für den Brexit gerührt haben, ihre bürger belogen haben. ich bin mir sicher, wäre diese summe den briten vor der abstimmung bekannt gewesen, die mehrheit hätte für den verbleib gestimmt.

abgesehen davon: GB hat diese regularien/abkommen als EU-Mitglied unterzeichnet. da kann man sich jetzt, auch oder gerade wegen dem Brexit, nicht einfach aus der verantwortung stehlen. so geht's nicht Miss May!

Autograf
Freizügigkeit

Im UK arbeiten 3 Mio Bürger aus anderen Mitgliedsstaaten - im UK gibt es ca. 1,6 Mio Arbeitslose. Und vermutlich wurden die 3 Mio nicht ins Land geholt, weil für den gleichen Job 5 Briten Schlange stehen. Würden diese 3 Mio innerhalb weniger Jahre aus UK abgezogen, hätte UK ein riesiges wirtschaftliches Problem - weit über die Erdbeerernte hinaus. Während die riesige EU den Weggang der 1 Mio Briten leicht verkraften könnte, ebenso wie die Rückkehr der 3 Mio im UK wohnenden. Tatsächlich wird es so aussehen: Viele hochqualifiziert Jobs werden in der EU bleiben, also einfach umziehen, insbesondere im Finanzdienstleistungsgewerbe, Thatchers Steckenpferd. Die Briten werden wieder lernen müssen, wie man Steckrüben zieht ... Oder doch wieder die ausländischer Arbeitnehmer reinlassen. Die EU-Gegner werden keins ihrer Ziele erreichen, aber ihr Land ruinieren.

albert schulz
Information

In erster Linie dürfte es den Briten um den Zugang ihrer Banken zu den europäischen Kapitalmärkten gehen, weil sie hier ihr Geld verdienen. Und genau dieser Punkt scheint bereits stillschweigend abgehandelt zu sein. Hier wäre adäquate Gegenleistungen auszuhandeln möglich gewesen

Es ist immer wieder heiterkeitserregend, wenn man offensichtliche aber geheime Fakten mit dem vergleicht, was man als Bürger offiziell erfahren darf und kann.

David Schopenhauer
@wenigfahrer: Die Wirklichkeit ist nunmal kompliziert!

"Hat man die EU extra so kompliziert gemacht [...] So was sollte doch wesentlich einfacher gehen. [...] Sollte doch möglich sein eine Vereinigung mit einfachen Regeln für Ein und Austritt zu erstellen. [...] alles muss so Kompliziert sein das ein normal Mensch das nicht verstehen kann."

Das ist doch die Pointe! Die gesellschaftliche Wirklichkeit ist überkomplex! Es ist Hybris sich als Einzelner anzumaßen, alles verstehen und beurteilen zu können.

Handelsrecht, internat. Wirtschaftsbeziehungen und entsprechende Verträge zwischen Staaten sind so unglaublich umfangreich:

1. Weil jeder Staat das Beste Ergebnis für sich erhalten möchte: da wird an jeder Ecke gefeilscht. "Wenn Du x, dann ich aber y."

Aber v.a.: 2. Jeder Typ Handelsabkommen (FHZ, ZU, etc.) bringt neben den beiderseitigen messbaren(!) Vorteilen für die Volkswirtschaften auch immer je eigene Probleme und daher gem. Regeln und neue Bürokratie mit sich. (Der Typ der EU ist übrigens der mit der wenigsten Bürokratie.)

Messi
@um 19:44 von suomalainen

"diese summe war von vornherein abzusehen. bleibt nur die schlussfolgerung, dass alle politiker, die die trommel für den Brexit gerührt haben, ihre bürger belogen haben. ich bin mir sicher, wäre diese summe den briten vor der abstimmung bekannt gewesen, die mehrheit hätte für den verbleib gestimmt."

Eher belügt Juncker mit seinen voreiligen Versprechungen das EU-Volk, wäre nicht das erste Mal dass sich dieser Schwätzer etwas sehr weit aus dem Fenster lehnt.

Grossbritannien wird nie und nimmer solche Summen nach Brüssel überweisen, das sind reine Träumereien.

"abgesehen davon: GB hat diese regularien/abkommen als EU-Mitglied unterzeichnet. da kann man sich jetzt, auch oder gerade wegen dem Brexit, nicht einfach aus der verantwortung stehlen. so geht's nicht Miss May!"

Am 29.03.2019 endet diese Mitgliedschaft. Spätestens ab dann wird gar nix mehr bezahlt. Wäre das nicht so würde Frau May sich aus der Verantwortung stehlen. Denn diese hat sie ausschliesslich ihrem Volk gegenüber.

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