Finanzviertel in London

Ihre Meinung zu Folgen des Brexit: EZB kommt Banken entgegen

Mit dem Brexit könnten Londons Banken den "europäischen Pass" und damit den Zugang zum europäischen Markt verlieren - das "Worst-Case-Szenario". Die EZB will den Banken entgegenkommen - stellt aber Forderungen. Von Sandra Scheuring.

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13 Kommentare

Kommentare

Tralafit
Brexit

Für Banken darf es keine Ausnahmen geben, wenn die Brexit wollen, dann muss es der ganze Brexit für sie sein.

wenigfahrer
Die Herren der Banken

werden schon wieder einen Ausweg finden oder mal schnell mit Milliarden gestützt wie bei letzten male.
Die EZB hat so viel Geld in den Markt gepumpt auf kosten der Deutschen Sparer und das muss mal aufhören.
Der Euro muss wieder hoch und die Zinsen auch, der Zustand ist doch nicht mehr haltbar.

Aber das erklären ja viele Experten schon eine ganze Weile, und niemand hat auch ein Interesse das der Finanzplatz London Probleme bekommt.
Die EU Regel sind nicht Zielführend bei vielen Dingen, der Austritt muss viel einfacher gelöst werden.

Viel zu viel Papier und nur um den Wasserkopf zu beschäftigen, das geht ganz sicher auch alles einfacher.

Gruß

tias
Sieger Brexit?

Ja //Googeln :wiwo Target 2 sinn// und der Gewinner ist klar.

rossundreiter
Neu-Sprech.

Jetzt also "vorsorgliche Rekapitalisierung". Oder der dreiste Versuch, uns alte Politik ganz einfach durch neue Begriffe zu verkaufen.

Um es deutlich zu sagen: Gemeint ist damit nichts anderes, als dass bei Banken in Schwierigkeiten wieder der Steuerzahler einspringt.

Wann hat der endlich genug (und wählt entsprechend)?

nie wieder spd
Wenn GB draußen ist, warum nicht auch deren Banken?

In Italien werden jedes Jahr 250-270 Milliarden Euro an Steuern hinterzogen. In der BRD 150 Milliarden Euro. Insgesamt beträgt die Steuerhinterziehung im Euro-Raum sicherlich 1 Billionen Euro. Wahrscheinlich mehr. Jedes Jahr! Es ist also genug Geld da, nicht nur für wieder einmal eine weitere Bankenkrise, sondern auch für ein einheitliches System von Sozialversicherungen in der EU, als auch für ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle EU-Bürger, für die Bildung, für die Rentner, für die Flüchtlinge. Und die Steuervermeidung käme noch hinzu. Schätzungsweise in gleicher Höhe. Außerdem druckt Dragi jeden Monat (!) mittlerweile 80 Milliarden Euro, die genausogut an alle Bürger verteilt werden könnten. Das könnte die gewünschte Inflation auch richtig antreiben. Aber hier wird überlegt irgendwelchen Finanzverbrechern noch Zugeständnisse zu machen? Während Minirentner in den Mülltonen nach Pfandflaschen suchen? Wenn die EU sonst keine Probleme hat, kann sie zum Teufel gehen.

Tonis
Brexit EZB kommt Banken entgegen

Beim Lesen ihres Berichtes entsteht der Eindruck, dass die britischen Wähler beim Referendum nicht
ausreichend auf die Folgen bei den
heimischen Banken aufmerksam
gemacht wurden. Die EZB muss nun
gut aufpassen, dass die verbleibenden
EU Länder nicht benachteiligt werden.

blecheimer
harter Brexit

Wer einen Brexit will, soll auch mit den Konsequenzen leben.
Dann verlieren eben die engl. Banken Ihre Lizensen, dass Land hat doch so viel vom Brexit (hat man doch alle Dummen vorgegaugelt)

Nur zu liebe Engländer
(ich schreibe bewußt Engländer, denn vielleicht sind die Schotten klüger und die Nordiren schließen sich Irland an; gönnen würde ich es Ihnen)

heinzb aus nrw

Phantombuchungen, der Gegenwert fehlt in den Ländern und in den Staaten., wo auch immer.

Pilepale
Schmarotzer unter sich!

Da haben wir es wieder. Die Hartz IV Deluxe Aufstocker mauscheln unter sich am Wähler und Sparer vorbei ihre eigenen Deals aus.

Europa deine Werte...

kommtdaher

Londons Banken dürfen auf keinen FALL den Zugang verlieren. Das wäre ein Desaster für die Briten. Zum Glück verhindert dies die EZB.

friedrich peter peeters
19.09@wenigfahrer - Die Banker haben einen Ausweg

Wenigfahrer Sie schreiben " Der Euro muss wieder hoch und die Zinsen auch ". Ich denke die Banker haben dazu einen Ausweg. Wenn Trump lange genug regiert wird der Dollar so stark an Wert verloren haben das der Euro automatisch stark an Wert im Verhaeltnis zu Dollar gewonnen hat. Damit waere das Problem geloest. Damit duerften Unternehmenskaeufe in Amerika selten guenstig werden und der Kapitalabgang von Euro nach Amerika wird hier zu einer Verknappung und damit zu hoeheren Zinsen fuehren. Damit waere das auch geloest. Nur werden sie den Trump dann noch 8 Jahre im Fernsehen sehen. Na ja.

flodian
@kommtdaher

" Das wäre ein Desaster für die Briten."
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Das Desaster ist von den Briten mehrheitlich gewollt. Man hat abgestimmt und will diesen Weg gehen. Wenn der Weg Richtung Abgrund führt, dann haben das die Briten so gewollt. Auch wenn man ein paar rechten Populisten hinterher rennt, die im Übrigen nach dem Ergebnis alle abgesprungen sind um später nicht die Verantwortlichen für den Niedergang zu sein, ist es ein selbsterwähltes Schicksal!
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Sollten die Briten eines Tages wieder zur Vernunft kommen, dann können sie sich wieder bewerben - ohne Extrawürste!

Boris.1945
20:25 von kommtdaher

Londons Banken dürfen auf keinen FALL den Zugang verlieren. Das wäre ein Desaster für die Briten. Zum Glück verhindert dies die EZB.
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Warum sollten die den Zugang verlieren, die mussten doch auch bisher umrechnen, die können das doch sogar immer noch?