Zeichnung von Neandertalern

Ihre Meinung zu Spaniens Neandertaler aßen oft vegetarisch

Wie ein Neandertaler essen - das muss nicht bedeuten, viel Fleisch zu sich zu nehmen. Forscher fanden nun heraus, dass sie in Spanien regelmäßig Pilze und Pinienkerne aßen. Und sie wussten offenbar um die Heilkraft einiger Pflanzen. Von Juli Rutsch.

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28 Kommentare

Kommentare

veda3
Nach dieser erhellenden Erkenntnis ...

... muss ich feststellen, mich jahrzehntelang falsch ernährt zu haben ^^

Seacow
Vorbilder

Ja, wir sollten uns die Neandertaler als Vorbild nehmen. Offensichtlich aßen sie gesund, lebten im Einklang mit der Natur und waren friedfertig.

Tada
@Seacow: "Vorbilder"

"Ja, wir sollten uns die Neandertaler als Vorbild nehmen. Offensichtlich aßen sie gesund, lebten im Einklang mit der Natur und waren friedfertig"

... und sind ausgestorben.

Ohne mich.

David Schopenhauer
Fleisch doch weniger bedeutend für die Menschheitsgenese?

Mich erstaunen immer wieder die genialen Einfälle in den Wissenschaften, noch mehr Informationen aus dem wenigen Ausgangsmaterial herauszuquetschen! (Damit meine ich die Wissenschaften im Allgemeinen, z.B. auch die aktuellen Möglichkeiten, aus dem bloßen Licht der Sterne Auskunft über so viele Details geben zu können, wie etwaige Planeten, deren Masse und Größe, deren Atmosphäre und Indizien für Leben (Atmosphärengase, die unter rein physikalischen Bedingungen nicht gleichzeitig auftreten könnten.)

So stelle ich mir jetzt die Frage, hatte - wenn es die Vegetation hergab - Fleisch gar nicht die Bedeutung für die Entwicklung zum heutigen Menschen, die ihm im Allgemeinen unterstellt wird?

cbecker

Ja, wir sollten uns die Neandertaler als Vorbild nehmen. Offensichtlich aßen sie gesund, lebten im Einklang mit der Natur und waren friedfertig.

und dann starben sie aus.

Ahkenaten
Aus dem Artikel "Darunter den

Aus dem Artikel
"Darunter den Schimmelpilz Penicillium rubens. Er wird heute in der Medizin als Aspirin oder Antibiotika eingesetzt: "

Penicilin ist ein Antibiotika, kein Schmerzmittel.

"Der Name Aspirin (Acetylsalicylsäure) leitet sich vom Echten Mädesüß, auch Spiere genannt (veraltet: Spiraea ulmaria L. heute: Filipendula ulmaria (L.) Maxim.), einem salicylathaltigen Rosengewächs, ab: 'A' (für die Acetylgruppe), -'spirin' (für den Inhaltsstoff der Spiere). "
Quelle: Wikipedia

Tada

"In einer Zahnreihe fanden sie DNA-Reste von pflanzlichen Stoffen, die Schmerzen lindern. Darunter den Schimmelpilz Penicillium rubens"

Ich finde diese Art Forschungsergebnisse zu gewinnen genial!

Allerdings kann der Fund von Penicillium rubens vieles bedeuten.
Bei etlichen Tierarten wurde schon die Nutzung von Heilpflanzen aber auch Verzehr von fermentieren Früchten beobachtet - die Tiere haben sich betrunken gemacht, und das offensichtlich mit Absicht.
Verzehr verdorbener Nahrungsmittel kann auch auf Hunger (Mangel an Beutetieren?) deuten.

Tada
@veda3

Die Evolution ist nicht stehengeblieben.

Die rezenten Europäer haben eine helle Haut entwickelt, um in Europa nicht an Vitamin D - Mangel zu leiden und haben ihre Laktoseintoleranz abgelegt, um nicht zu verhungern.

Warum sollte sich jetzt ein Homo sapiens wie ein Homo neanderthalensis früher ernähren?

Quereinwerfer
Entwicklungsforschung/ zahlreiche Aspekte

Der Artikel ist sehr interessant und liefert neue Infos über unsere ausgestorbenen Vorfahren! Er zeigt aber auch, dass wir wissenschaftlche Erkenntnisse oft genug nicht als Aspekt eines größeren, weithin unbekannten Feldes sehen, sondern als Faktum. Ich glaube schon, dass die N. um die Heilkraft von Pflanzen wussten. Sie waren ja schon eine frühe Form von uns, nutzen Trial-and-error und konnten Wissen weitergeben (so, wie es auch viele Tiere tun). Auch fand man viele Zeichnungen, die man auf 40 000 j a.C. datiert oder gar davor, die sehr detaillierte Zeichnungen und Bewegungsstudien darstellten. Zwar werden diese nicht den H.N. zugeschrieben, doch es ist bewiesen, dass es zu Vermischungen kam zw. H.n. und H.s.! Wir werden unser Bild noch oft korrigieren müssen und sollten nicht allzu sicher sein, was unser Wissen betrifft. Im Zweifel wächst die Erkenntnis!!!

dr.bashir
Ganz interessant, aber...

...ob ich daraus Lehren für meine Ernährung ziehen möchte, glaube ich eher nicht. Dann müsste ich laut Artikel ja auch Artgenossen essen.

Ich glaube, dass damals gegessen wurde, was da war. Da die Neandertaler keinen Ackerbau betrieben, waren sie Sammler und wenn es genug zu sammeln gibt muss man weniger jagen. Ich glaube kaum, dass die damals aus bewusster Entscheidung vegetarisch gelebt haben. Den Luxus konnten sie sich nicht leisten.

Die Kollegen weiter im Norden mussten offenbar mehr jagen, da es zumindest im Winter weniger zu sammeln gab.

Ob Penillium in therapeutischer Absicht oder als Verunreinigung verzehrt wurde wird sich nur schwer ermitteln lassen.

@Redaktion: Der Singular ist "Antibiotikum". Penicillin ist kein Antibiotika, sondern ein Antibiotikum.

Auf eine Frage
@ Seacow um 14:33

>>Vorbilder
Ja, wir sollten uns die Neandertaler als Vorbild nehmen. Offensichtlich aßen sie gesund, lebten im Einklang mit der Natur und waren friedfertig.<<

Ein Zitat aus dem Tageschauartikel, um ihr idyllisches Bild etwas zu ergänzen:
"Das heißt aber nicht, dass die spanischen Neandertaler ganz auf Fleisch verzichtet haben. Die Studien legen sogar nahe, dass sie mitunter Artgenossen verspeisten, wenn sie sich dazu gezwungen sahen."

Papafix
Konstruktiver Beitrag

In den spanischen Touristenhotels kann man herrlich und üppig "all inclusive" essen und trinken - wenn das nur auch die Neandertaler hätten erleben können !
Aber wenn wir nun einmal auf jene historische Stufe zurückfallen müssen, verbietet es uns doch niemand, auf die zu hart gekochten Eier und das zähe Fleisch zu verzichten.
Die Fische und Meeresfrüchte aus dem Mittelmeer möge man uns aber nach wie vor erlauben, obwohl........

Sasquatch
@ dr.bashir

"...ob ich daraus Lehren für meine Ernährung ziehen möchte, glaube ich eher nicht."

Ich schon. Und diese Lehre bekommen wir nicht nur vom Neandertaler. Die kalifornische Küche wird oft als "vegetarisch, aber mit Fleisch" bezeichnet; soll heissen, es gibt zwar Fleisch, aber nicht als Hauptgang, sondern als Beilage.

Gelernt haben wir das von den kalifornischen Ureinwohnern, und die haben es vom Bären gelern. Bär und Mensh sind die beiden grossen Allesfresser und wer einen Omnivor (Allesfresser)-Magen hat, der ernährt sich am besten so, wie der Bär - hauptsächlich pflanzlich, aber mit Beilagen von Protein durch Fisch, Insekten und kleine Säugetiere. Ich esse genauso, nur die Larven und Käfer lasse ich weg.

Der Bär hat dem Menschen übrigens auch die Heilkraft vieler Pflanzen gezeigt. Es gibt z.B. eine Wurzel, die Bären nur während der Lachs-Saison essen - weil sie gegen Sodbrennen hilft.

Die Neandertaler waren mit Sicherheit intelligent genug, um die gleichen Lehren zu ziehen.

Biocreature
@14:43 von Tada, und wir sind...

...auf dem besten Wege.

Rainer Bros
ja schön....

und in 20 Jahren,finden wohlmöglich andere Wissenschaftler heraus,daß die spanischen Neandertaler doch wesentlich mehr Fleisch aßen,als "bislang" angenommen. Vielleicht waren diese Neandertalerexemplare auch gerade aus religiösen Gründen am fasten und verzichteten innerhalb der Fastenzeit auf Fleisch oder sie waren die Vorreiter der heutigen Vegetarier...! nunja ,was auch immer sie aßen warum oder auch warum nicht,eine wirkliche Bedeutung für unser heutiges Leben haben diese wissenschaftlichen Erkenntnisse ganz sicher nicht ! wir verzichten ja auch nicht auf unsere Smartphones, nur weil die Neandertaler keine besaßen...!

Rainer-Bergen
Bei aller

Kritik an unserem modernen Leben...unsere Vorfahren, die Neandertaler sind es nicht wirklich, sie wurden nicht alt! Vielleicht glücklicher?

firefighter1975
Vor 40.000 Jahren...

waren die Menschen Jäger und Sammler-
Sie betrieben keinen Ackerbau und keine Viehwirtschaft sondern lebten nach heutigen Erkenntnissen zumindestens in europäischen Breiten weniger seßhaft, dafür nomadisch.

Es wurde verzehrt, was sich fand und essbar war- alles andere wäre ein lebensgefährlicher "Luxus" gewesen - und hier kommen klimatisch bedingte Unterschiede ins Spiel.

Was nicht direkt verzehrt wurde und lagerfähig war ( getrocknete Pflanzen, Wurzeln, Samen ) wurde für die vegetationsärmeren Jahreszeiten gelagert, Zusätzlich wurde gejagt.

Wanderbewegungen orientierten sich häufig an denen der potentiellen Beutetiere oder auch an das an Jahreszeiten geknüpfte Bestehen bestimmter pflanzlicher Nahrungsquellen.

Vergleiche "besser- schlechter " zur heutigen Lebensweise halte ich insofern für wenig aussagekräftig, als dass sich dafür Klima, Lebensumstände und Lebensgewohnheiten über 40.000 Jahre hinweg viel zu sehr verändert haben.

deutlich
Opportunisten

Ich denke, der Neandertaler war omnivor und opportunistisch und hat das gegessen, was verfügbar war. Pilze und Beeren waren je nach klimatischen Verhältnissen schnell verfügbar und mussten nicht mühsam gejagt werden und die Tierherden zogen auch der Nahrung nach. Dass der Neandertaler mit Frau Neandertaler Diskussionen über die gesundheitlichen Auswirkungen von zu viel Fleischkonsum oder über die ethische Problematik der Jagd geführt hat, das glaube ich persönlich nicht;-) aber ich bin ja lernfähig, vielleicht erklärt mir gleich ein Veganer genau das...

frosthorn
@David Schopenhauer

So stelle ich mir jetzt die Frage, hatte - wenn es die Vegetation hergab - Fleisch gar nicht die Bedeutung für die Entwicklung zum heutigen Menschen, die ihm im Allgemeinen unterstellt wird?

Seien Sie konsequent und denken Sie nicht nur 200.000, sondern 65 Millionen Jahre zurück. Die Placenta-Säuger (zu denen wir nun mal gehören) konnten nur unter einer Bedingung Nutzen aus dem Untergang der Saurier bzw. der ursächlichen Katastrophe ziehen: dass sie Allesfresser waren. Es hätte sie sonst nicht gegeben, und uns folglich auch nicht.

firefighter1975
Omnivor, carnivor, herbivor....

Offen gestanden glaube ich nicht, dass sich auch nur EIN Neandertaler jemals Gedanken darüber gemacht, WIE er sich nun ernährt.
Für die Menschen in dieser Zeit dürfte wohl allein von Interesse gewesen sein, genügend Nahrung welcher Art auf immer zu finden und zu verzehren, um nicht zu verhungern.

Den "Luxus" einer Diskussion " Für oder wider Fleisch, Pflanzen, Samen und/oder der jeweilig perfekten Menge " darüber kann sich heutzutage doch ein Teil der Menschheit NUR deswegen leisten, weil alles nur Erdenklich Essbare für diese Menschen 24/7/365 in jedem Supermarkt und x Imbissbuden etc verfügbar ist.... von Kühlschränken und Tiefkühltruhen mal ganz zu schweigen....

Den Neandertalern dürfte das reichlich schnuppe gewesen sein: Hauptsache genügend Nahrung welcher Art auch immer, um wenigstens das Minimum des absolut nötigen täglichen Energiebedarfs zu decken.

Tada
@Biocreature

Am 10. März 2017 um 19:08 von Biocreature
"@14:43 von Tada, und wir sind... ...auf dem besten Wege" Am 10. März 2017 um 19:08 von Biocreature

...Etwa auszusterben?
Sie belieben zu scherzen!
Haben Sie etwa noch nie von der Bevölkerungsexplosion gehört???

Selbst in den Ländern, in denen die Menschen hungern vergrößert sich ihre Anzahl, teilweise verdoppelt sie sich mit jeder Generation. Ob trotz oder gerade wegen der Klimaerwärmung: uns geht es gut, jedenfalls besser als je zuvor.

Shantuma
@deutlich

"Pilze und Beeren waren je nach klimatischen Verhältnissen schnell verfügbar und mussten nicht mühsam gejagt werden und die Tierherden zogen auch der Nahrung nach."

Da liegen Sie wohl 100%ig richtig.

Gerade die Jagd ist kostspielig und nicht immer von Erfolg geprägt, desweiteren lockt auch tierische Beute andere Beutetiere an.

In der modernen Zeit in der das Essen ja von einem gefüttert werden möchte, in einer Zeit in dem man moderne Schusswaffen besitzt ist natürlich die Jagd bzw die Verfügbarkeit von Fleisch bedeutend einfacher.

Pummi
Vegetarier

Säugetiere , und dazu zählen wir auch, sind Allesfresser. Mehr oder weniger fressen sie auch Grünzeug und Früchte. Nur mit einem Unterschied: die Menschen fressen ihre Mahlzeit nicht im rohen Zustand, und auch nicht mit Haut und Haaren.
Veganes Essen ist ein Kunstprodukt, und nur in unserer hygienischen Zeit zu verwirklichen.
Denn auch vegetarisch lebende Neandertaler nahmen Kleinstlebewesen mit der Nahrung auf.
Sie haben ihren Salat nicht gewaschen.

janosch12345
Veganes Essen ist ein Kunstprodukt

Genau, so etwas wie Wiesenhof, Chicken McNuggets, ... das sind echte Produkte.
Tomaten, Gurken, Auberginen, Rotkohl, Grünkohl, Reis, Kartoffeln, Himbeeren, Erdbeeren, Walnüsse, alles Kunstprodukte. Würd ich auch niemals roh essen.
Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt...

Sasquatch
@ Auf eine Frage

Ganz sicher waren die Neandertaler keine Vegetarier and ganz sicher waren sie keine Pazifisten. Aber sie haben es verstanden, ihre Kultur für 100.000 Jahre am Leben zu halten, ohne dabei ihren eigenen Lebensraum zu vernichte - lange bevor wir das schöne Wort "Nachhaltig" erfanden.

Was ihnen fehlte, war der Drang des "modernen" Menschen, alles zu dominieren und sich über den Rest der Schöpfung zu erheben. Das war ihr Untergang. Die erste globale Untat des Homo sapiens war der Völkermord an den Neandertalern. Und nachdem die, von denen wir Nachhaltigkeit hätten lernen können, vernichtet waren, machten wir uns daran, den Rest der Welt kaputt zu machen. Wir haben in Europa noch nicht einmal halb so viel Zeit verbracht, wie einst die Neandertaler, und der Schaden ist schon jetzt nicht kaum noch zu reparieren.

Sasquatch
@ firefighter1975

"Für die Menschen in dieser Zeit dürfte wohl allein von Interesse gewesen sein, genügend Nahrung welcher Art auf immer zu finden und zu verzehren, um nicht zu verhungern."

Und genau das ist eine natürliche Lebensweise: Das zu essen, was die Natur für einen bereitstellt, ganz egal ob es sich dabei um Gräser, Pilze, Mäuse, Mammuts oder auch mal den einen oder anderen Artgenossen handelt.

Die Umwelt im globalen Stil platt zu machen um McDonalds Farmen zu betreiben oder genetisch manipulierten Mais anzubauen ist so ziemlich das Gegenteil davon. Und gerade weil wir heute den Luxus haben, uns darüber zu untehalten, ohne gleich zu verhungern, sollten wir uns vielleicht wieder daran erinnern, was natürliche Ernährung bedeutet. Wir sind anatomisch nicht da geschaffen, ausschliesslich vegetarisch zu leben und als Hauptgang den Schimmelpilz von der Tofu-Kultur zu äsen, aber wir sind ganz bestimmt auch nicht dazu geschaffen, tonnenweise BigMacs zu vertilgen.

Sasquatch
Wenigstens eins haben wir gelernt

"Die Studien legen sogar nahe, dass sie mitunter Artgenossen verspeisten..."

Zumindest eine gute Tradition der Neandertaler ist bis heute erhalten geblieben:

Nachdem der Neandertal-Opa besoffen ins Lagerfeuer gefallen war und von seinen Stammesgenossen verputzt wurde, stellte man fest, das Fleisch am besten schmeckt, wenn es vorher mit Alkohol mariniert wurde.

Herzlich willkommen in der Grill-Saison!

firefighter1975
21:33 von Pummi

"Säugetiere , und dazu zählen wir auch, sind Allesfresser. Mehr oder weniger fressen sie auch Grünzeug und Früchte. Nur mit einem Unterschied: die Menschen fressen ihre Mahlzeit nicht im rohen Zustand, und auch nicht mit Haut und Haaren."

Sie mögen entschuldigen, aber:

1) Nicht alle Säugetiere sind Allesfresser.
Auch unter Säugetieren gibt es alle 3 ! Ernährungsformen.
Das hängt entschieden vom Lebensraum und der Lebensweise einer Art ab, bzw. von der ökologischen Nische, in der sich eine Art zum Überleben eingerichtet hat ( Spezialisierung)

2) Menschen fressen ihre Mahlzeiten nicht roh ? Was genau wäre dann roher Fisch im Sushi? Nur um EIN Beispiel zu nennen, geben tut es derer je nach Land und Kultur viele.

"Veganes Essen ist ein Kunstprodukt..."

Das ist inkorrekt. Vegan essen bedeutet lediglich, dass auf Nahrungsmittel tierischen Ursprungs verzichtet wird. Sprich nicht nur fleischlos, milchlos, eierlos, honiglos... Das ging auch früher schon, wenn man es denn gewollt hätte.